Hi zusammen,
die Restrate wurde auf 17% erhöht, weil darin jetzt auch die Versteuerung für diese Rate enthalten ist.
Die 1% Versteuerung (Geldwerten Vorteil) gilt ab 2019 für Diensträder (und Jobtickets) nur für Endgeldumwandlung. Das sind aber die allermeisten Nutzer vom Angebot.
Versicherung ist für alle Jobräder verpflichtend. Somit ist der Diebstahl auch abgesichert.
JEDOCH, wie bereits geschrieben, ist das für den Arbeitnehmer recht bitter gelöst.
Den er bekommt nur 35% der bereits gezahlten Raten (Brutto oder Netto
),
wenn er ein neues Jobrad least.
Bei einem 4000€ Rad macht das eine monatliche Rate von 75€(Netto) bzw. 115€ (Brutto).
Bei einem Diebstahl nach 2Jahren und einer Neuanschaffung:
Gezahlter Betrag: 24*75€ (Netto) =1800€
Anrechenbar von der Versicherung 24*115€ *0,35 = 966€
Macht einen Verlust von 834€ (wenn man ein neues JobRad sich anschafft! Sonst sind 1800€ weg)
Das tut auf der einen Seite richtig weh, aber auf der anderen Seite, wenn man sein 4000€ Rad nach 2 Jahren verkauft, bekommt man glaube ich auch keine 3166€ zurück
Ich denke, wenn man es von diesem Standpunkt betrachtet, dass ein Diebstahl mit anschließendem neuem Jobrad, ist ein ähnlicher Verlust, wie der Verlust bei Verkauf nach gleicher Zeit. Damit sind die Bauchschmerzen vielleicht weniger schlimm.
Klar, Diebstahl bei einem Direktkauf mit eigener Versicherung gibt
100% des Kaufwertes zurück (abzüglich Versicherungsrate), aber dafür sind auch direkt 4000€ vom Konto weg...
Im Anhang habe ich das mal für alle 36 Monate (für mein Bike) hochgerechnet.
Muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
MfG