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Liebe Community! Ich möchte neben dem Biken auch mit dem regelmäßigen Joggen beginnen um meine Muskeln weiter zu stärken und mehr Kondition aufzubauen. Gibt es Tipps die ihr mir grundsätzlich mit auf den Weg geben könnt? Ob Tricks, Gadgets und Co. - Ich bin für alles offen und dankbar!
Liebe Grüße!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von maggus75

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von maggus75

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Gescheite Schuhe kaufen, ab besten in einem lokalen Laufladen...der Schuh muss zu dir passen, Marke/Preis sollten keine Rolle spielen, vorausgesetzt, der Verkäufer zieht Dich nicht über den Tisch...

Ggf am Anfang nicht auf Teufel komm raus durch zu rennen, sondern durch zB 5 min joggen, 5 min laufen, 5 min joggen, usw...
 
Fang erstmal mal ganz normal mit joggen.. Damit du ne Basis hast.

Wenn die da ist, kannst du dann mit intervall laufen weiter machen.. Dann Berg läufe und auch Treppen läufe.

Fang klein an... 5km und dann steigern... So alle zwei Wochen. Vergiss aber nicht Pausen einzulegen... Sprich, ein Tag aussetzen...


Ich laufe zb bevor ich Rad fahren gehe..
 
Nenn Mal deine Eckdaten, grundsätzlich verträgt sich imo das laufen gut mit radfahren. Ich würde sagen Ansich brauchst nur Schuhe, je nach Vorlieben evt. Mp3 / brille Licht usw usf
 
Erst einmal Danke für eure Antworten! Anständige Laufschuhe habe ich mir natürlich schon zugelegt! Nun hätte ich eine etwas spezifischere Frage: Ich denke dass es einige von euch kennen werden - man joggt los und Handy, Schlüssel und CO. (was man halt beim joggen so dabei hat) fangen an in den Taschen zu wackeln und zu stören. Nun habe ich mich mal ein bisschen informiert und herausgefunden dass es Laufgürtel gibt wo man die Sachen die man beim Laufen dabei hat super verstauen. Mir ist da zum Beispiel der Formbelt ins Auge gesprungen ( https://www.amazon.de/Formbelt®-Lau...rds=laufgürtel&qid=1568708313&s=sports&sr=1-3 )
Nun aber zu meiner Frage! Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesem Laufgürtel gemacht? Ist er zu empfehlen? Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe!
 
Durchs regelmäßige Radeln war ich von der Luft und den Beinen her schon ganz fit. Sprich: der normale Laufanfänger läuft freiwillig kürzere Etappen, weil er halt einfach nicht mehr kann, Puls, Luft und Muckis machen schlapp.
Ich konnte von Anfang an (noch nie Laufsport betrieben) trotz meiner rund 100 Kilo (was ja für joggen eh bedenklich ist) gleich 20-30 Minuten erst langsam, dann immer schneller durchjoggen. Relativ schnell war ich bei knapp ner Stunde mit ganz passabler Geschwindigkeit und bei 2-3 Einheiten pro Woche.
Die Luft und Kondition war da, der Bewegungsapparat ist aber noch lang nicht so weit...

Der Typ, bei dem ich meine Laufschuhe kaufe, ist mehrfacher Ironman Teilnehmer. Der bestätigt mir genau das, was ich leider schmerzlich am eigenen Leib erfahren musste. Nach 4-5 Monaten hatte ich nämlich wg. der Überlastung dann ne Sehnenentzündung an der Verse, die jetzt nach 3 Monaten langsam endlich weg geht.

Also: auch wenns geht, keinesfalls übertreiben ;)
 
Habe in der Laufhose eine kleine Tasche für Schlüssel und nehme kein Handy mit, nur einen kleinen MP3-Player...

Laufgürtel kann nerven, je nach Größe, wenn der am Hintern hoch und runter wippt...der verlinkte könnte gehen, ist relativ klein...
 
Habe in der Laufhose eine kleine Tasche für Schlüssel (...)
Diese RV-Tasche ca. am oberen Ende der Poritze haben Laufhosen heutzutage eigentlich immer.
Aufpassen dass der RV zu ist :lol:
Ich hab schon mal einem Jogger seinen BMW Schluessel hinterhergefahren. Mit dem Rad.
Der hatte seinen RV zwar nicht zugemacht - aber halt Glueck :D :D
Also vll besser nicht ausreizen.

Manche Hosen haben noch eine zweite Tasche z. B. auf dem Oberschenkel.
 
Um ein bisschen mehr ins Schwitzen zu kommen kannst du beim Joggen ein paar Übungen einbauen die Beinmuckies aufbauen, wie:

-Ausfallschritte (auch mit Drehung zur offenen Seite, korrekte Ausführung beachten-Knie sollte nicht über Fusspitze ragen)
-Hüpfen aus dem Stand auf Parkbank
-Fuß hüpfend im Wechsel auf Parkbankkante
-Hüpfen aus der Hocke im Stand in die Streckung und beim runterkommen wieder in die Hocke-bewusst "mitfedern"
- Sind Treppenstufen da, zb. an ner Brücke, Vollgas hoch und runter-Arme bewusst wie beim Sprint mitnehmen
-Versuche bei jedem Lauf eine kleine Strücke rückwärts zu joggen, baue während des Laufens Drehungen ins Rückwärts und Vorwärts ein
-Zwischensprints einbauen: Suche dir beim Laufen ein Ziel in ca. 50 m, zb. von Laternenpfosten bis zum nächsten oder übernachsten. Vollgas, dazwischen und langsam weiterlaufen...

Du kannst beim Laufen auch noch andere Bereiche trainieren:
-Liegestütze an Parkbank, 10 Stück und weiterlaufen, an jeder die dir begegnet wieder 10 Stück. Du kannst sie dort auch andersrum machen, Füsse auf Parkbank und Hände am Boden
-Bauchmuskeln trainiert du in dem du dich auf eine Parkbank setzt mit etwas breiterer Sitzfläche, Rücken nicht anlehnen, nun die Knie Richtung Brust ziehen, leichter geht es wenn du gleichzeitig während des hochziehens die Arme nach vorne in Richtung Knie schwingst.

Wenn bei dir Erhöhungen sind, sehr gut, bergauf joggen! Sind Flache Trails in der Nähe? Nimm die Hindernisse wie Steine, Baumstümpfe mit usw. Spiele mit dem Gelände. Schau dich um, hast du einen Baum mit einem ausladenden Ast, mach während des Laufens ein paar Klimmzüge und direkt ohne Pause locker weiterlaufen. Kommst du an ner Schranke vorbei, sehr gut, umfasse sie mit beiden Händen ziehe die Beine leicht an und strecke/beuge deine Arme im Wechsel...

Ich hoffe ich habe es anschaulich beschrieben.

Es ist auch schön mit gleichbleibendem Puls einfach lange zu laufen und nachzudenken. Fürs Gemüt ist das sehr gut (Runners High), aber bringt dich beim Biken nur bedingt weiter.

In der Familie bleibt meist relativ wenig Zeit für effektives Training. Auch sind diese ganzen Trainingspläne in den Zeitschriften für die meisten völlig unrealistisch, weil zeitlich unmöglich umzusetzen. Ich habe zb. einen Hund der aber durch die kurzen Beine und betagten Alters nicht lange am Stück mitjoggen kann. Aber bei 45 Minuten joggen mit Halt an den Parkbänken für die Übungen, hält er gut mit. So kann ich auch während dem Gassi effektiv was für meinen Sport machen... Mit ab und zu Fahrradfahren auf die Arbeit und 1 bis 2 x 2,5 Std MTB fahren in der Woche, war ich bestens auch für längere Touren wie Alpencross vorbereitet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlüssel leg ich daheim irgendwo ab, Tasche täte mich beim Joggen nerven, ist ja gerade das Schöne, dass man unbeschwert läuft.
Genau das ist auch mein Problem. Ich möchte keine Tasche in dem Sinne mit mir herumtragen. Ebenso wenig möchte ich mir so einen viel zu engen gurt um den Arm schnallen - damit wäre ja auch nur das Handyproblem gelöst aber Schlüssel, Notfallgeld, Taschentücher etc. würden ja immer noch in meinen Taschen umher fliegen. Ich hatte/habe die Hoffnung, dass so ein Laufgürtel nicht nur praktisch, sondern auch angenehm ist (das heisst ich kann nicht nur meine Sachen verstauen, sondern er drückt auch nicht). Vielleicht muss ich diese Erfahrung aber auch selber machen und mir einfach mal einen solchen Laufgürtel bestellen...
 
Ich laufe an der frischen Luft, Intervalltraining mache ich lieber auf dem Laufbahn,das Wetter ist mir egal.
 
Willst du Joggen oder Laufen? (Ich gehe jetzt mal von einer gewissen Grundfitness aus)
Joggen: Einfach raus vor die Tür und machen.
Laufen: Zum Einstieg 3 Einheiten pro Woche. Die Einheiten werden nach dem Prinzip 1x schnell, 1xlangsam und lang, 1x egal was (gerne auch Joggen) über die Woche verteilt. "Schnell" heisst "immer wieder an die Kotzgrenze" (Intervalle), am besten auf der Bahn - Umfang nicht übertreiben - Aufwärmen nicht vergessen - Lauf ABC. Lang und langsam heisst so langsam, dass du meinst du stehst (GA1, dafür lang, d.h. 90 min+). Was du in der 3. Einheit machst ist eigentlich egal, Hauptsache entweder langsam oder schnell (als Einsteiger wählst du langsam). Meide den mittleren Tempobereich, der ist beliebt, bringt dir aber eher nix. Mit dem Konzept trainierst du Grundschnelligkeit und Grundlagenausdauer (Wenn du jenseits der 35 oder übergewichtig bist dann Vorsicht mit der schnellen Einheit - Verletzungsgefahr). Achte darauf, dass deine Gesamt-Wochen-km am Anfang nicht über 25km gehen. Wenn du dann eine Weile dabei bist kannst du die Umfänge und Intensitäten langsam steigern (bis maximal 40-50km, wenn du keine Marathonambitionen hast.
Übrigens: Das Erfolgsgeheimnis ist Konsequenz. 3TE/Woche heisst im Schnitt 3TE pro Woche und nicht 2,5TE.
Krafttraining macht man im Gym.

Laufuhren sind ganz nette Gadgets, wenn es um die Entfernungsmessung und Tempogefühl geht. Mach dich nicht aber zum Sklaven deines Pulses sondern achte aufs Gefühl. Bei den langsamen Grundlagenläufen kannst du dich mit deinen Laufpartnern über komplexe Themen in aller Ruhe unterhalten. Bei den Intervallen ist es anders: Wenn du noch an was anderes als an deine brennenden Oberschenkel denken kannst, dann bist du zu langsam.
Es gibt viele gute Laufgürtel - einfach ausprobieren.
 
Ich hatte/habe die Hoffnung, dass so ein Laufgürtel nicht nur praktisch, sondern auch angenehm ist (das heisst ich kann nicht nur meine Sachen verstauen, sondern er drückt auch nicht).

Laufgürtel können funktionieren - ich habe einen alten Nathan 5K, hinreichend gross, sitzt fest (nach hinten ausgerichtet), enthält Smartphone (GPS, Bluetooth-Zentrale), den Haustürschlüssel, im Zweifel Plastikkarten und/oder Bargeld, ist dennoch nicht wahrnehmbar.

Leider deuten die aktuellen Online-Bewertungen darauf hin, dass das Produkt einer Kostenoptimierung unterzogen wurde ...
 
Im Sommer reicht mir so ein einfacher Laufgürtel chinesischer Provinienz, da muss ja auch nur Schlüssel und Handy rein. Im Winter habe ich eine größere Tasche dabei in die auch ein Ersatzshirt zusätzlich zu Schlüssel, Telefon und Lampe passt (Wenn man 10km mit Wadenkrämpfen bei <0°C nach Hause humpeln muss, dann ist das schon unangenehm. Mit nassem Shirt wird das auch noch gefährlich).
 
Ich würde Barfußschuhe empfehlen... Die ganzen weichen Laufschuhe sind auf gut Deutsch ein Blödsinn und animieren zur komplett falschen Laufart.

Mit den Barfußschuhen trainierst du dazu noch deine Waden und Fußmuskulatur und viele stabilisierenden Muskeln.

Wenn du den Weg gehst: Wirklich nicht übertreiben- ich konnte fast ne Woche nicht richtig Stiegen steigen, weil meine Wadenmuskulatur nicht gewohnt war die Energie aufzunehmen (Ballengang federt man mit den Waden und Fuß ab).


Ansonsten: Du hast als Biker ne echt gute Grundausdauer- ich kann zB locker nen Halbmarathon laufen ohne dass ich ein Jahr gelaufen bin- Freunde die ab und zu laufen gehen sind nach der Hälfte außer Puste.
Auch hier nicht übernehmen sondern klein anfangen und progressiv steigern.

Und wichtig: Dehen.
 
Ich würde Barfußschuhe empfehlen... Die ganzen weichen Laufschuhe sind auf gut Deutsch ein Blödsinn und animieren zur komplett falschen Laufart.

Mit den Barfußschuhen trainierst du dazu noch deine Waden und Fußmuskulatur und viele stabilisierenden Muskeln.

Wenn du den Weg gehst: Wirklich nicht übertreiben- ich konnte fast ne Woche nicht richtig Stiegen steigen, weil meine Wadenmuskulatur nicht gewohnt war die Energie aufzunehmen (Ballengang federt man mit den Waden und Fuß ab).


Ansonsten: Du hast als Biker ne echt gute Grundausdauer- ich kann zB locker nen Halbmarathon laufen ohne dass ich ein Jahr gelaufen bin- Freunde die ab und zu laufen gehen sind nach der Hälfte außer Puste.
Auch hier nicht übernehmen sondern klein anfangen und progressiv steigern.

Und wichtig: Dehen.

Vielen Dank für den Tipp :)
 
Vielen Dank für den Tipp :)
Ich würde das vorher mit einem Orthopäden oder mit einem Laufspezialisten abklären... eine Laufdiagnose wäre das Optimum.
Barfußschuhe sind meiner Meinung nach mehr gefährlich als nützlich, wenn ich ohne angepasse Einlagen in richten Laufschuhen laufen würde, könnte ich meine Knie wegschmeißen.
 
Ich würde das vorher mit einem Orthopäden oder mit einem Laufspezialisten abklären... eine Laufdiagnose wäre das Optimum.
Barfußschuhe sind meiner Meinung nach mehr gefährlich als nützlich, wenn ich ohne angepasse Einlagen in richten Laufschuhen laufen würde, könnte ich meine Knie wegschmeißen.
Barfuß ist immer noch das gesündeste- durch die weiche Sohle der Laufschuhe läuft man per se nicht richtig und die ganze Fußmuskulatur bildet sich zurück.
Wenn man barfuß läuft muss man richtig laufen, sonst tut es weh- hingegen laufen 95% aller Leute mit normalen Laufschuhen komplett unkoordiniert, vor allem federn sie nicht ab, sondern kommen meist mit der Ferse zuerst auf. Da generierst du eine mords Kraft direkt ins Kniegelenk. Deshalb haben viele dann Knieprobleme.
Durch die erhöhte Sohle hinten kannst du dazu noch schwerer mit den Ballen aufkommen und über die Ferse abrollen.

Ich möchte per se nichts gegen Orthopäden sagen, aber hinsichtlich vieler Sachen haben die nicht so viel Ahnung wie Physios, vor allem wenn es um den Körper in Bewegung geht. Viele haben noch dazu die Lehrmeinung alter Jahre intus.

Bisher habe ich beim Orthopäden Salben oÄ bekommen aber es wurde nie das Problem an der Wurzel gepackt.

Ich empfehle dir mal paar Videos von Buffstrong-Barefoot auf YT- die erklären das ganze Barfuß-Zeugs sehr gut und geben gute Tipps wie man damit beginnen soll.

Und: Bitte nicht auf Beton laufen, schon gar nicht mit Barfußschuhen am Anfang bzw. am besten ganz darauf verzichten.


Aber Abklärung würde ich auch empfehlen, aber normale Laufschuhe sind dann nur Vorbeugung eines Problems und werden es nicht beheben.
 
Einlagen sorgen dafür, dass die Muskeln am Fuß verkümmern da die Einlagen die Arbeit der Muskeln übernehmen und "erschlaffen". Ergo wird ein Senk Spreiz was auch immer Fuß mit einer Einlage gut gestützt, aber es trainiert nicht das Gewölbe. Man umgeht die Ursache. Lukratives Geschäft für die Doc's, auch langfristig, schlecht für den Patienten weil er langfristig noch mehr Probleme bekommen kann wenn er die Einlagen mal wegläßt da er aufgrund des geschwächten Fußes davon abhängig wird.

Fazit: Jeden Tag 2-3min ein paar einfache Fußübungen zum Aufbau des Gewölbes. Das zieht sich durch das Skelett vom Knie bis zum Becken. Das ist langfristig gesünder als ständig mit Einlagen zu laufen. Man muß dafür halt etwas tun (Übungen). Dafür sind viele zu faul und legen sich lieber eine Einlage rein.
 
Soweit ich weiß gibt es da von Sportwissenschaftlern vollkommen unterschiedliche Meinungen, ob man "barfuß" laufen sollte und auf den Ballen läuft oder mit Schuhen über die Ferse abrollt.
Angeblich sollen Schuhe + mit dem ganzen Fuß gleichzeitig aufkommen das Beste sein.
 
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