Kanada-Feeling im Sauerland?: Das ist die neue Jumpline im Bikepark Winterberg

Kanada-Feeling im Sauerland?: Das ist die neue Jumpline im Bikepark Winterberg

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Vor einigen Jahren hatten wir schon einmal einen großen Bericht über den bekanntesten Bikepark Nordrhein-Westfalens gebracht – 2014 wurde der Park mit Freeride, Northshore, Singletrail und Co. frisch aufbereitet. Für 2019 stand nun wieder ein Highlight an: Die Fourcross-Strecke, ein Urgestein der Parkstrecken, ist Geschichte und hat Platz für die neue Jumpline gemacht, die von Joscha Forstreuther gebaut wurde – wir stellen euch die neue Strecke vor!

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Kanada-Feeling im Sauerland?: Das ist die neue Jumpline im Bikepark Winterberg
 
die sind einfach nicht gut gebaut, schlechter Radius, oft zu flach, manche hören gar in der Hälfte auf. Man muss zu oft unnötig Speed rausnehmen, entsprechend zerbombt sind die dann. Die beiden Paletten in der Kurve waren auch nen Witz, Humor haben sie. :)
Der Mittelteil am Skihang ist auch nix und taugt eigentlich nur zum ausruhen.
Du meinst den Highspeed-Teil, der vom Rubin wieder dorthin zurückführt? Mmmh, die Jumps "poppen" halt überhaupt nicht. Airtime gibts nur über die Geschwindigkeit, sehr flach und weit. Zum wirklich ab-springen fehlt denen halt der passende Shape.
Nicht falsch verstehen, ich hab da immer viel Spass, gerade auch weil die Lines so beeindruckend lang sind und außenrum auch alles passt. Umso ärgerlicher, daß sie ausgerechnet da entweder geschlampt haben oder KnowHow fehlt (obwohl die Sprünge auf der DH besser sind). Beim Rubin haben sie ja auch wirklich (fast) alles richtig gemacht.
Beeindruckende Steilkurven und Sprünge gibts in Schöneck, schau dir die mal an. Kein Vergleich. Auch im Black Mountain, übrigens auch von Joscha gebaut, funktionieren Kurven und Sprünge viel besser. Beide haben übrigens auch keinen Brechsand nötig, haben sich einfach Lehm liefern lassen und sind halt fleissig mit der Schaufel.
Trotzdem ist Klinovec ganz sicher einer der richtig guten Parks da draußen. Auch was Trailcare angeht. Als ich da war haben sie schon kleine Bremslöcher sofort mit Lehm aufgefüllt, anstatt faul Brechsand hinzukippen.
Bei den Kurven bin ich absolut nicht bei dir. Geschwindigkeit rausnehmen muss man vll. an 3 - 4 Stellen? Ansonsten muss man von der bewegung her flott sein, weil der Rhythmus schnell ist oder mal die Inside fahren. Monströs sind die Anlieger nicht, aber das ist auch gut so. Der kompromis den sie mit dem baron geschaffen haben ist genial. Riesige Anlieger wie z.b. auf der Teäre Line in Sölden können Anfänger nicht so fahren, dass sie in Flow kommen und für die guten fahrer machts kaum ein unterschied.
Und ein paar ecken zum Ausbremsen brauchts eh.

Ich als nicht springer, aber schneller fahrer finde es ziemlich genial, dass die sprünge mal nicht so sehr poppen/kicken. Ist optimal um sich langsam an airtime und kicker zu gewöhnen. Und wenn du willst, ziehst halt mal ordentlich ab. Die Kicker auf der DH gehen auch grad noch so, aber da fühl ich mich nicht mehr so wohl. Bin allerdings auch nie Dirt o.Ä. gefahren.

Schöneck kenn ich nicht, mich schreckt die extrem geringe Höhendifferenz ab. Da hab ich in Hahnenklee echt nicht so tolle erfahrungen gesammelt.

Aber egal, driftet ins OT ab. Wollte eigentlich nur wissen, was du genau zu kritisieren hast.
 
Ich als nicht springer, aber schneller fahrer finde es ziemlich genial, dass die sprünge mal nicht so sehr poppen/kicken
Bin ich bei dir. Sprünge, die ordentlich kicken, kicken Einsteigern bis Fortgeschrittenen je nach Geschwindigkeit auch gerne mal das Hinterrad ordentlich nach oben, was oft genug in Nosedive-Stürzen endet. Bin daher auch eher jemand, der lieber aus Banks oder Sprüngen ohne viel Popp rauszieht, wenn ich mich an den Sprung gewöhnt habe.
 
Ansonsten muss man von der bewegung her flott sein, weil der Rhythmus schnell ist oder
Was meinst du mit schnellem Rhythmus? Wirkliche Kurven gibts doch da überwiegend wenn man von einer Höhenlinie auf die nächste wechselt oder halt vor der Skipiste. Also ziemlich vereinzelt, ohne Kurven-Kombinationen. Unter schnellem Kurvenrhythmus versteh ich eher so typisch englische Kombis (Bigger piece of pie zB), wo man wirklich sehr zackig Richtungswechsel macht. Sowas gibts in Klino definitiv nicht (und ich kenn auch sonst keine Bikepark).
Die Flowtrails dort schaukeln einen super hin und her, aber das würde ich nun nicht als Kurven bezeichnen (und die Sektionen dort würde ich auch gar nicht kritisieren wollen, die haben sie richtig cool gebaut).
Gute Sprünge in Bikeparks (mit der Prämise das dort fast jeder fahren können muss) sind für mich welche die man wegdrücken kann um flach und weit zu springen, oder zieht für Höhe. Das funktioniert auf dem Baron einfach nicht, die Tables erinnern mich eher an überdimensionierte Wellen als an Sprünge, ohne definierte, sauber geshapte Lips. Das hat auch nix mit Anfängerfreundlich zu tun.
Fahr mal nach Schönek, da gibts nen fettes, separate Sprung-Übungs-Areal mit zig Tables von kurz bis lang, fetten Steilkurven, save Drops etc. Viel besser geeignet zum üben.
 
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Was meinst du mit schnellem Rhythmus? Wirkliche Kurven gibts doch da überwiegend wenn man von einer Höhenlinie auf die nächste wechselt oder halt vor der Skipiste. Also ziemlich vereinzelt, ohne Kurven-Kombinationen. Unter schnellem Kurvenrhythmus versteh ich eher so typisch englische Kombis (Bigger piece of pie zB), wo man wirklich sehr zackig Richtungswechsel macht. Sowas gibts in Klino definitiv nicht (und ich kenn auch sonst keine Bikepark).
Die Flowtrails dort schaukeln einen super hin und her, aber das würde ich nun nicht als Kurven bezeichnen (und die Sektionen dort würde ich auch gar nicht kritisieren wollen, die haben sie richtig cool gebaut).
Gute Sprünge in Bikeparks (mit der Prämise das dort fast jeder fahren können muss) sind für mich welche die man wegdrücken kann um flach und weit zu springen, oder zieht für Höhe. Das funktioniert auf dem Baron einfach nicht, die Tables erinnern mich eher an überdimensionierte Wellen als an Sprünge, ohne definierte, sauber geshapte Lips. Das hat auch nix mit Anfängerfreundlich zu tun.
Fahr mal nach Schönek, da gibts nen fettes, separate Sprung-Übungs-Areal mit zig Tables von kurz bis lang, fetten Steilkurven, save Drops etc. Viel besser geeignet zum üben.
Ich seh schon, konsequente vorstellung. Find ich gut, aber akzeptiere dann auch, dass es auch andere Vorstellungen/Wünsche gibt. :)
 
Boh was manche hier für einen geistigen Müll von sich geben, ist wirklich ein ganz eigenes Niveau...

Da würde man sich wirklich mal die ganzen Foren-He-Man's aufgereiht an so einer Strecke ansehen... Ich bin mir sicher, da gibt es einiges an Erheiterung.

Bleibt doch mal locker und fahrt mehr Rad!
 
Ich versteh es nicht; für (unausgereifte) Strecken-Designs solls am besten nur Lobeshymnen geben, weil "Geschmackssache" und "seid doch froh, daß es was zu fahren gibt", aber nahezu ausgereifte MTB-Technik wird hier regelmäßig zerissen und als "unfahrbar" betitelt..?
Diskutiert man ersteres, ist man wahlweise Angeber oder Möchtegern. Philosophiert man hier aber seitenweise über Shim-Tuning und Dämpfer-Einstellung ist man erfahrener "Fachmann" und Foren-Persönlichkeit. Also, zumindest mir ist wichtiger wo und wie ich fahre als was. Aber gute Trails kann man halt nicht easy shoppen gehen, BlingBling und Tuningsets sehr wohl.

Ich seh schon, konsequente vorstellung. Find ich gut, aber akzeptiere dann auch, dass es auch andere Vorstellungen/Wünsche gibt. :)
Akzeptier ich ja, genau deshalb hab ich ja irgendwann angefangen selbst zu bauen. Aber hier gings mir um das evt Missverständnis bzgl der Kurven in Klino. Jetzt weiß ich immer noch nicht was du mit schnellen Rhythmus dort meinst... Aber egal, Trailbautechnik-Diskussionen fallen hier nicht auf fruchtbaren Boden, das war schon 2002 so. Find ich schade, weil viel interessanter als diese ewige immer gleiche Technik-Gequatsche...
 
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Würde mir ja mal so eine Strecke wie den unteren Teil der Vink line wünschen. Da kann man sich super an das Springen rantasten
 
Jetzt hab ich mir die Kommentare durchgelesen, bevor ich mir das Video angesehen habe und dachte manno mann, das muss ja eine lausige Strecke sein. Dann sehe ich mir das Video an und sehe eine richtig coole Jumpline, bei der sich die Macher einiges an Gedanken gemacht haben und die ja anscheinend auch super genutzt werde kann. Sieht klasse aus.

Man muss ja auch bedenken, dass die Betreiber sich um vieles mehr Gedanken machen müssen als nur um die Supercracks. Kosten, Sicherheit, Anfänger, Zielgruppe, etc. Das muss man erstmal auf die Beine stellen. Ich finds super.
 
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