Kanarix - Inselspaß im Winter

Ist wie immer geschmackssache.
Ich mag 720 am liebsten.

Lass den lenker in 720 und fahre damit paar touren. Wenn du immer weiter innen greifst und keinen vorteil spürst, absägen.
 
Die Hörnchen beschlagnahmt demnächst eh die Stylepolizei, nachdem du jetzt schon Enduro-Hoserl und Enduro-Knieprotektoren anziehst :teufel:
 
Also Lenkerbreite. Fast so schön wie Reifendiskusionen. Ich hab 780. Du bist doch eigentlich ein Riese, da kannst du die Spannweite ab. Lass die 720 mal und probier.

Direkt am Ende des Geländers finde ich S4 etwas freundlich. Also unabhängig das es durch fehlendes Geländer sackgefährlich ist. Es ist noch steiler als oben. Es gibt eigentlich nur eine Linie und sonst nur viel Au. Brav geschoben. ;) Wir würde da beide für dieses Stück auch ein S5 zücken. Aber kann man sich streiten. Mag auch noch mit S4 durchgehen.

Robert hat an vielen Stellen schön geackert. Recht erfolgreich. Für mich alten Sack wars es zu viel. Solides S3, ok. Aber das war mir oft zu Gaga.

Wenn die Bilder mal hoch geladen sein sollten kommen ein paar hier rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine Info zum Bus. Anderer Busfahrer, gleiches Lied. Wir haben erstmal nur das Vorderrad raus genommen. Er kam mit wedelndem Zeigefinger vorbei. Also wir ihm die grossen Müllsäcke gezeigt und er war sofort zufrieden.
Räder ein wenig verpackt. Alle froh.

Auf der Hochfahrt nach dem Trail haben wir den alten Bewässerungstunnel mitgenommen. Spooky und etwas fussfeucht.
 
War ich auch kurz drin... war mir deutlich zu nass... und die Treppen deutlich zu steil. Dafür war mein Rad scheinbar sauberer, oder der Busfahrer entspanner :)
 
Direkt am Ende des Geländers finde ich S4 etwas freundlich. Also unabhängig das es durch fehlendes Geländer sackgefährlich ist. Es ist noch steiler als oben. Es gibt eigentlich nur eine Linie und sonst nur viel Au. Brav geschoben. ;) Wir würde da beide für dieses Stück auch ein S5 zücken. Aber kann man sich streiten. Mag auch noch mit S4 durchgehen.

Meine Tags stimmen gerantiert nicht besonders gut, das ist mir klar. Ich wusste nicht mehr genau was wo und wie lang, nur noch grob. Also oben gaga, dann sackschwer, dann nett und ganz am Ende im Flachstück war nochmal irgendwas doof-unfahrbares mit ner Wasserleitung, soweit war's das dann mit meiner Erinnerung. Man sollt's halt gleich taggen nachdem man dort war. Könnt ihr ja korrigieren :)
 
Ach die Tags passen. Wer sich in S4 rein traut, weiss was kommt. Die kurze Stelle sieht man von Oben eindeutig als Gaga, von daher ist auch keine Gefahr im Verzug, ausser man ist merkbefreit.

Ja, Stuntzi, der Tunnel war tretlagertief voll auf ca. 100m aber man muss ja ab und an auch Blödsinn machen. Die Treppen davor wollten wir nicht hoch die sahen so nach Tragen oder ungemütlichem Hochwuchten aus. Oben haben wir dann festgestellt, dass man wohl doch die Straße hätte fahren können, aber aus Ermangelung an relevanten Spanischkenntnissen wollten wir uns den Inhalt der Schilder nicht schön raten.

In Summe sehr fein. :) Thx.
 
In das Tunnelchen hatten wir auch reingeschielt, war uns aber zu dunkel, zu nass und zu viel Blödsinn :D
 
Stuntzis Rad ist ohnehin schon zu ansprechend. Lass ihm ihm die Hörner.
Bei meinen Bikes kann man optisch eh nix mehr reissen... :)
acotango-heavy.jpg
 
Na gut.. ich geb den 720 mal ne Chance. Auch wenn sich die Hörnchen da draussen erst mal etwas komisch anfühlen
Probier doch mal die Hörnchen innen zwischen Griff und Schalthebel zu montieren!
Beim meinem 760mm Lenker ergibt das einen Hörnchen-Abstand von 500mm; das war vor 20...25 Jahren eine normale Lenkerbreite :daumen:

Auf die Idee hat mich dieses Produkt gebracht:
www.sq-lab.com/de/produkte/spirgrips.html

Ich hab die Spirgrips aber nicht gekauft, sondern diese Montageposition erstmal mit normalen Hörnchen ausprobiert.
Die stehen weniger hoch, daher kann man nicht mit der ganzen Hand drum greifen (man stößt an den Schalthebeln an).
Trotzdem ergab das für mich eine sinnvolle Handposition für flach und technisch leicht bergauf.
 
Mittenhörnchen kann man leider nicht ganz so greifen wie Endhörnchen, überlegt und probiert hatte ich das schon mal. Aber Endhörnchen bei 720 sind echt schwer gewöhnungsbedürftig. Naja... nachdem ich bisher auf 620 war, schätz ich am Ende vielleicht irgendwo bei 680 rauszukommen. Das könnte ein gangbarer Kompromiss sein. Auf alle Fälle sollte ich langsam mal zum Einfingerbremser werden... but... old habits never die.
 
Zuletzt bearbeitet:
(End)Hörnchen an breiten Lenkern tun früher oder später eh nur weh ... eigene Erfahrung ;)
An deiner Stelle würde ich eher den Lenker so lassen wie er ist und auf die Hörnchen verzichten.

Ich hab übrigens im ersten Moment gelesen...
Mittenhörnchen kann man leider nicht ganz so greifen wie Eichhörnchen, überlegt und probiert hatte ich das schon mal.
:lol:
 
(End)Hörnchen an breiten Lenkern tun früher oder später eh nur weh ... eigene Erfahrung ;)
An deiner Stelle würde ich eher den Lenker so lassen wie er ist und auf die Hörnchen verzichten.
Auf Hörnchen verzichten? Das kann nur jemand vorschlagen, der keine 300.000 Höhenmeter und 20.000km im Jahr fährt... : - ). Im Ernst... die sind bei mir nicht nur zur "Zierde". Ich fahre alle Uphills und alle Langstrecken ausschließlich mit der Hand am Hörnchen. Was anderes ist mir leider deutlich zu unbequem. Verzicht ist keine Lösung... dann bleib ich lieber beim "schmalen" Lenker.

Aber ich werd mal 680 probieren...
 
So, wir waren Heute in La Dana. Von Igualero aus. Unten dann Rother Nr. 17.

Also wenn man auf zumeist komplett zerfallen S3 mit Rollerei steht und dann noch einen Kilometer eine halbe Stunde lang über einen zerklüfteten Bachlauf heraus schieben mag, kann man das machen.

Erkenntnis Nummer zwei. Die kleinen Busse nehmen keine Bikes mit. Ergo >900hm in Hitze, Sonne und mit schön böigem Wind wieder hoch.

Dann von El Cercado runter ins Valle Rey über die nördliche S3-"Treppe". Nett.

Jetzt stehen vor der Frage was Morgen @stuntzi @scylla?

Wir würde gerne noch mal mit dem Bus von hier (Valle Rey) los. Muss aber nicht sein, aber wenn es noch was gibt was ihr empfehlt, dann gerne her damit. Sonst für alle Schandtaten bereit. Gerne mit Aufstiegshilfe und aber auch mit Autoanfahrt.
 
Vielleicht mal ein paar Worte zu meinem neuen Navigationsmultifunktionswerkzeug Samsung Galaxy Note 4 (gekauft kürzlich beim Saturn für 449E).



playahermoso-note4.jpg

Galaxy Note 4 bei knalliger kanarischer Mittagssonne.

Drei Dinge stechen ins Auge (verglichen mit dem Note 2, Garminziegelsteine verbieten sich selbstredend als Vergleichsobjekte).

(1) Das Display: Beim Note 4 gibts als Specialfeature einen neuen Ultra-Bright-Modus fürs Amoled, selbiger ist oben auf dem Foto abgebildt. Der Modus ist der Hammer... selbst in knalliger Mittagssonne ist die Karte noch halbwegs prima zu sehen. Sowas gabs bisher nur bei transflexiven Displays, aber die verbaut kein ernstzunehmender Smartphone-Hersteller. Hab sogar damit auf langen Straßenuphills Filme geguckt, war kein Problem. Absolutes Alleinstellungsmerkmal, kein anderer Hersteller kommt da auch nur in die Nähe.

Ultrabright wird soweit ich weiss bei Original-ROMs von Samsung nur (!) bei automatischer Helligkeit und direkter Sonne von oben aktiviert. Unter CyanogenMod muss man dazu das Tool "MDNIE Tuner" aus dem Playstore verwenden.

(2) Fast Charge: Schon das Note 2 war mit ca. 9 Watt (5V/1.8A) beim laden relativ flott. Das 4er setzt nochmal ne deutliche Schippe drauf und pumpt erstaunliche 15 Watt (9V/1.66A) in den Akku. Damit sinkt die Notwendigkeit für Ladekrempl am Fahrrad weiter... im Schnitt reicht wohl eine halbe Stunde in einer Bar pro Tag um sich mit der nötigen Energie zu versorgen.

Wichtig: Fast Charge wird von Samsungs Original-ROMs leider vollständig zu Tode gewurstet: Sobald man das Display an hat, läd das Note 4 nur noch mit supermickrigen 5W. In der Kneipe sitzen und rumspielen ist also nicht... außer man hat extrem viel Zeit! Soll wohl eine Art Schutz vor Überhitzung sein, ist aber völlig übers Ziel hinaus geschossen. Bei CyanogenMod gibts derartige Sinnlosigkeiten nicht... der Ladespeed wird nur bei wirklicher Überhitzung gedrosselt, nicht schon in "vorauseilendem Gehorsam". Dafür kann das Handy ja schließlich die Temperarur messen. Samsung: Null Punkte! Ohne root und CM könnt ich das Note 4 aufgrund dieses Quatsches nicht benutzen... ganz abgesehen von der mörderisch überflüssigen Samsung Bloatware.

(3) USB-OTG Power: Die getankte Energie lässt sich auch am Micro-USB-Ausgang wieder hervorzaubern. Das Note 4 wird damit zum "externen Akkupack" und läd zum Beispiel die Kamera oder die Stirnlampe auf. Hab den Ausgang schon mit bis zu 1000mA belastet, war kein Problem. Für Draussenschläfer macht das durchaus Sinn: Die Zeit in der Kneipe nutzt man die wahnwitzige Ladegeschwindigkeit des Handys und später auf der Isomatte folgen dann die eher gemütlich ladenden "Altgeräte" (bei mir Kamera und Stirnlampe). Für sowas bietet es sich wohl an, das Note 4 mit nem dickeren Akku auszustatten. Kommt eh cooler rüber mit 10000mAh im Case... ultradünne Handies fühlen sich immer so flipsig an :).

Einen Nachteil seh ich allerdings auch schon: Das Display ist an den Seiten ganz leicht gebogen (hat nix mit Edge zu tun, ist immer so). Dadurch finde ich bisher keinen tempered glass screen protector, der gescheit passt. Normale Folien gehen natürlich immer. Aber diese 0.3mm Panzerglas-Teile die mich beim Note 2 schon ein paar mal gerettet haben, heben sich an den Seiten immer leicht ab, besonders wenn das TPU-Case da noch dagegen drückt. Geht zwar halbwegs, aber schön ist anders. Da muss noch experimentiert werden.

Fazit: Geiles Teil.

Hi Stuntzi!

Wie verbindest Du eigentlich Dein TPU Case mit dem Fahrrad?
Ich meine mich erinnern zu können, dass Du bei den Vorgängermodellen mit Klettverschluss und Nähwerkzeug gearbeitet hast...

Gruß Carsten

P.S.: Das Note 4 ist wirklich ein klasse Teil, vor allem das Display und die Schnelladung!!!
 
Zurück
Oben Unten