Kaufberatung (AM/Enduro) & offene Fragen

Danke Dir herzlich für die Erläuterungen. Das war mir so nicht geläufig.
Back 2 topic! :)
Freue mich auf eure Anregungen.
 
Vergleich mal die verschiedenen Propain Modelle optisch, haben jetzt alle die gleiche aktuelle Formensprache, die das Tyee auch hat. :)

Bin das Tyee in GR. L Probe gefahren, bergauf erstaunlich angenehm zu fahren, bergab sehr viel Sicherheit vermittelnd. Das neue Radon Swoop (auch in L) ließ sich bergab ähnlich gut fahren, nur den Sattel würde ich maximal vorschieben. Bergab bin ich es nicht gefahren, aber der Kollege ließ es ordentlich krachen und war begeistert.

Bzgl. weiterer Räder im Vergleich hast du Glück. Aktuell veröffentlicht Mtb News einen Test von 7 Enduro-Bikes mit Rocky Mountain Altitude, Trek Slash, Specialized Enduro, Propain Tyee usw. https://www.mtb-news.de/news/enduro...news&utm_medium=post&utm_campaign=related-box
 
Vergleich mal die verschiedenen Propain Modelle optisch, haben jetzt alle die gleiche aktuelle Formensprache, die das Tyee auch hat. :)

Bin das Tyee in GR. L Probe gefahren, bergauf erstaunlich angenehm zu fahren, bergab sehr viel Sicherheit vermittelnd. Das neue Radon Swoop (auch in L) ließ sich bergab ähnlich gut fahren, nur den Sattel würde ich maximal vorschieben. Bergab bin ich es nicht gefahren, aber der Kollege ließ es ordentlich krachen und war begeistert.

Bzgl. weiterer Räder im Vergleich hast du Glück. Aktuell veröffentlicht Mtb News einen Test von 7 Enduro-Bikes mit Rocky Mountain Altitude, Trek Slash, Specialized Enduro, Propain Tyee usw. https://www.mtb-news.de/news/enduro...news&utm_medium=post&utm_campaign=related-box

Den Test habe ich gelesen, der kommt genau zur richtigen Zeit.
Leider wird dort auch ein weiterer Test erwähnt, "Spaßige Enduros", der mich fast noch mehr interessiert und noch besser zu meinen Bedarfen passt.
Das Trek Slash schneidet hier ja auch wieder einmal als guter Allrounder ab, deshalb steht dies eig ganz oben auf meiner Liste.
Das Altitude is mir zu race-lastig, das Specialized Enduro gar nicht mein Fall. Auf welches Bike ich richtig gespannt bin, ist das Lapierre Spicy. Das hört sich echt sehr interessant an.

Ich denke aber, dass das Slash & Tyee schon meine Topfavoriten aus dem Dunstkreis sind.
 
Es werden 29 Zoll. Warum? Ich komme mit 29" sehr gut zurecht, trotz meiner Größe.
Das ist ein Grund.
Ich tendiere sehr stark zu 29 Zoll, weil man immer wieder liest, dass dies die Zukunft ist.
das nicht :)

mit schöner, moderner Geometrie, ...
Das ist ein Grund

... weil ich sowas einfach noch nie hatte
aber das keine fundierte Begründung.

Wie alt das Modell ist ist egal, wenn der Rest passt.


Lohnt es sich ein 8 Jahre altes 26 Zoll Rad als CC Zweitrad weiterzufahren?
Klar, wieso nicht? Kostet nichts, rollt, hängen Erinnerungen dran .. Gründe für ein neues findet man immer.

1. Propain Tyee
  • Nicht wirklich "verspielt"
😳

Wie wäre es 27.5" einfach mal zu testen, auch wenn das nicht die Zukunft ist?
Ansonsten ist ein Enduro vermutlich doch nichts für dich. Das Tyee gehört nämlich eher schon zu den poppigeren und agileren Bikes.

Nicht mehr das neueste Rad
Weshalb ist das relevant?

Halte ich nicht wirklich für allround tauglich. Kann es sein, dass du das nur aufgrund des aktuellen Trends für sinnvoll hälst?

Nein, weil 1500hm im Uphill damit eher anstrengend sind. Selbst ein Spindrift geht besser und effizienter den Berg rauf.

Gruß
 
Das ist ein Grund.

das nicht :)

Das ist ein Grund


aber das keine fundierte Begründung.

Mit den Zitaten tust du mir aber jetzt keinen Gefallen, da du einen Mix aus Eingangspost und neuem Post nach meiner Erfahrungssammlung zusammengestellt hast.. ;-)
Ich finde, ich widerspreche mir nicht, sondern weiß jetzt eher, wo die Reise hingehen soll.

Nein, weil 1500hm im Uphill damit eher anstrengend sind. Selbst ein Spindrift geht besser und effizienter den Berg rauf.

Danke Dir für deine Einschätzung.
Ist der Unterschied Tyee / Slash wirklich so markant im Uphill? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Klar, etwas flacherer Sitzwinkel, Gewicht relativ änhlich. Aber genau deswegen frage ich ja hier nach. Das Slash werde ich nun leider keine 1500hm "testfahren" können.

Halte ich nicht wirklich für allround tauglich. Kann es sein, dass du das nur aufgrund des aktuellen Trends für sinnvoll hälst?

Mit dem Mullet-Gedanken spiele ich schon länger, nicht erst jetzt, seit es "en vogue ist".
Es kombiniert bei meiner Größe halt gute Rolleigenschaften mit einem wendigeren Hinterrad. Für mich hört sich das erstmal sehr schlüssig an. Viele Kollegen von mir fahren Mullet und sind damit sehr zufrieden. Ich finde, dann kann man sich zumindest mal mit beschäftigen.

..und nur weil es ein Trend ist, ist es ja per se nicht schlecht/kontraproduktiv.

Kannst du mir die bedingte Allround-Tauglichkeit näher erläutern?

Gracias
 
Keine Ahnung, ob es Dir hilft. Ich bin von einem 2017 Tyee Cf auf ein 2021 Trek Slash 8 (Alu) umgestiegen. Das Slash geht, obwohl deutlicher schwerer (2,5 kg), besser bergauf und natürlich deutlich besser bergab.
Ich wollte eigentlich das 2021 Tyee haben, aber die Lieferzeit war mir zu lang. Für mich persönlich macht ein Trailbike keinen Sinn, da ich gerne ein paar Minuten später oben bin, aber dann bergab richtig Spaß hab.
 
Hey, ja das hilft mir natürlich.
Das Trek Slash 8 hat ein wahnsinnig geiles Preis-Leistungsverhältnis, wie ich finde.
Warum hast du dich gegen Carbon entschieden? Aufgrund des Preises?
Welche Größe fährst du beim Trek und welche bist du beim Tyee gefahren (wolltest du in der 2021 Version nehmen)?
Danke Dir!
 
Ich hätte gerne Carbon genommen, aber da ich das Rad über unsere Bike Leasing Firma habe ging das nicht. Deswegen habe ich das gesparte Geld in einen Enduro tauglichen LRS mit knapp 1500g investiert.
Zusammen mit ein paar Goodies wie Kurbel, Lenker, Sattel usw. sollte man auf ein Gewicht auf 14,3 kg kommen können.
Ich bin 172 cm groß und habe M genommen, allerdings nur weil ML nicht mehr verfügbar war. Ich bin von einem Kumpel das ML gefahren und das gefiel noch ein wenig besser.
Mit der Tyee 2021 Größe hab ich mich nicht auseinandergesetzt. Das 2017 hatte in in M, das empfand ich aber als sehr klein.
 
Ist der Unterschied Tyee / Slash wirklich so markant im Uphill?
Es ist nicht alleine der Sitzwinkel, sondern das Zusammenspiel mit dem Hinterbau, das den Unterschied macht. Wenn du das Slash mit einem sperrbaren Dämpfer kaufst kommst du den Berg schon hoch, aber für steile Anstiege wäre es nicht meine erste Wahl.

Was du beachten solltest ist, dass das aktuelle Tyee mit dem 2017er Modell nichts mehr gemeinsam hat.

Kannst du mir die bedingte Allround-Tauglichkeit näher erläutern?
Ein Mullet-Setup ist ein Kompromiss, der nicht immer Sinn macht. Der Vorteil zum reinen 29er ist, dass die Kiste etwas spaßiger und wendiger durch enge Kurven/Sektionen geht. Außerdem schrubblt man in extrem steilem Gelände nicht so schnell am Hinterrad wie beim 29er. Die Wendigkeit des 27,5" Modells erreicht man allerdings nicht. Bei der Laufruhe und dem Speed ist es ähnlich. Besser, aber nicht so gut wie ein reines 29er.
Abseits der Strecken, auf welchem ein Mullet-Setup seinen Vorteil ausspielen kann, überwiegen oft die Nachteile. Meist ist die Kettenstrebe etwas kürzer, sodass man im Uphill mehr Gewicht auf dem Hinterrad und ein träges Vorderrad hat. Bei geringeren Steigungen wirst du allerdings keinen Unterschied merken. Mein persönliches empfinden ist, dass es sich mit identischen Laufrädern ausgeglichener fährt.

Falls du wie ich öfter und länger im alpinen Gelände unterwegs bist bringen die unterschiedlichen Laufräder einen weiteren Nachteil mit sich. Mir hat es mal seitlich den Mantel komplett aufgeschlitzt und da ich auf längeren Touren immer Flickzeug, einen Schlauch und einen Mantel dabei habe, konnte ich das Problem lösen. Im Mullet-Fall müsste ich Mäntel verschiedener Größen mitschleppen und da hätte ich keine Lust drauf. Nichtsdestotrotz kann ein Mullet für dich natürlich passend sein, aber ich würde mir das überlegen.

Wenn dir das Slash gut gefällt, dann kaufe es. Ist ein gutes Rad, vor allem bergab.
 
Ein Mullet-Setup ist ein Kompromiss, der nicht immer Sinn macht. Der Vorteil zum reinen 29er ist, dass die Kiste etwas spaßiger und wendiger durch enge Kurven/Sektionen geht. Außerdem schrubblt man in extrem steilem Gelände nicht so schnell am Hinterrad wie beim 29er. Die Wendigkeit des 27,5" Modells erreicht man allerdings nicht. Bei der Laufruhe und dem Speed ist es ähnlich. Besser, aber nicht so gut wie ein reines 29er.
Abseits der Strecken, auf welchem ein Mullet-Setup seinen Vorteil ausspielen kann, überwiegen oft die Nachteile. Meist ist die Kettenstrebe etwas kürzer, sodass man im Uphill mehr Gewicht auf dem Hinterrad und ein träges Vorderrad hat. Bei geringeren Steigungen wirst du allerdings keinen Unterschied merken. Mein persönliches empfinden ist, dass es sich mit identischen Laufrädern ausgeglichener fährt.

Falls du wie ich öfter und länger im alpinen Gelände unterwegs bist bringen die unterschiedlichen Laufräder einen weiteren Nachteil mit sich. Mir hat es mal seitlich den Mantel komplett aufgeschlitzt und da ich auf längeren Touren immer Flickzeug, einen Schlauch und einen Mantel dabei habe, konnte ich das Problem lösen. Im Mullet-Fall müsste ich Mäntel verschiedener Größen mitschleppen und da hätte ich keine Lust drauf. Nichtsdestotrotz kann ein Mullet für dich natürlich passend sein, aber ich würde mir das überlegen.

Wenn dir das Slash gut gefällt, dann kaufe es. Ist ein gutes Rad, vor allem bergab.

Super ausführliche Antwort, danke.
Ich kann all deine Punkte nachvollziehen.
An die Pannensituation habe ich selber noch nicht gedacht.
Da hilft unterm Strich nur testen. Schwierig, weil man da auf kurze Fahrten auch nicht so die Aussagekraft bekommt. Was für mich ein Auschluss wäre, ist ein 29er oder 27,5er Rad auf Mullet umzurüsten. Wenn dann muss Rahmen und die Geometrie auch für Mullet definiert sein. Alles andere ist für mich persönlich Quatsch.

Es ist nicht alleine der Sitzwinkel, sondern das Zusammenspiel mit dem Hinterbau, das den Unterschied macht. Wenn du das Slash mit einem sperrbaren Dämpfer kaufst kommst du den Berg schon hoch, aber für steile Anstiege wäre es nicht meine erste Wahl.

Was du beachten solltest ist, dass das aktuelle Tyee mit dem 2017er Modell nichts mehr gemeinsam hat.


Wenn dir das Slash gut gefällt, dann kaufe es. Ist ein gutes Rad, vor allem bergab.

Nicht falsch verstehen, das Tyee ist einer meiner Favoriten nach wie vor. Probefahrten ersetzen einfach nichts. Beim Trek ist es stand jetzt auch ein Kauf, bei dem ich nicht die Möglichkeit hatte, das Ding einen ganzen Tag zu fahren.
Ich bin ja das aktuelle CF 29er gefahren.
Lieferzeit mit Oktober im Moment ist auch im Rahmen. Das ist schon alles stimmig. Ich freue mich schon auf den Test des Tyee von MTB News, obwohl ich die bisherigen Einordnungen des Bikes nicht so ganz nachvollziehen kann.. Da schneidet das Tyee ja bergab anscheinend besser ab als das TREK in punkto "Race".
 
Mir hat es mal seitlich den Mantel komplett aufgeschlitzt und da ich auf längeren Touren immer Flickzeug, einen Schlauch und einen Mantel dabei habe,
https://www.schwalbe.com/SCHWALBE-SCHLAUCH-NR.-19F-FREERIDE-27.5-29-10461460
Im Mullet-Fall müsste ich Mäntel verschiedener Größen mitschleppen und da hätte ich keine Lust drauf.
Du schleifst wirklich einen 1-1,3kg Reifen in deinem Rucksack auf Touren rum?

Darts/Salami, Ersatzschlauch, vielleicht Panzertape, aber einen Reifen? :oops:
Also ich hab einen HipBag, dazu Protektorweste, aber einen Reifen mitschleifen? Ich hab auch schon Reifen geschlitzt, bin trotz einem 10mm Cut an der Seitenwand den Tag noch mit Schlauch gefahren.
 
https://www.schwalbe.com/SCHWALBE-SCHLAUCH-NR.-19F-FREERIDE-27.5-29-10461460

Du schleifst wirklich einen 1-1,3kg Reifen in deinem Rucksack auf Touren rum?

Darts/Salami, Ersatzschlauch, vielleicht Panzertape, aber einen Reifen? :oops:
Also ich hab einen HipBag, dazu Protektorweste, aber einen Reifen mitschleifen? Ich hab auch schon Reifen geschlitzt, bin trotz einem 10mm Cut an der Seitenwand den Tag noch mit Schlauch gefahren.
Touché.. :D
Ganz nach deinem Motto:
"26, 27.5 oder 29
Es rollt" .. weiter mit einem Schwalbe-Ersatzschlauch ;-)
 
weiter mit einem Schwalbe-Ersatzschlauch ;-)
Der Schlauch ist nicht das große Problem, da klappt provisorisch auch mal die falsche Schlauchgröße. Oder auch länger, wenn man vergisst, dass noch immer der falsche drin steckt (danke fürs erinnern!) :D

Du schleifst wirklich einen 1-1,3kg Reifen in deinem Rucksack auf Touren rum?
Natürlich nicht auf jeder Tour, meistens liegt er im Auto. Wenn es mal länger und ausgesetzter zugeht nehme ich ihn aber schon mit. Bei Erste-Hilfe-Kit, (Regen)jacke, viel Wasser, Brotzeit, Werkzeug, Ersatzteile, Taschenlampe und was man sonst noch so braucht fällt das auch nicht mehr so sehr ins Gewicht.

dazu Protektorweste
Die habe ich auf solchen Touren dann allerdings nicht dabei, weil sie dafür zu sperrig und schwer ist bzw. sofort angezogen zu warm. Lieber konzentriert und fit oben ankommen als kaputt und unkonzentriert in voller Schutzausrüstung bei eingeschränktem Bewegungs- und Sichtfeld an der falschen Stelle in den Tod stürzen. Ist natürlich immer ein Kompromiss und ein gewisses Risiko, aber auf solchen Touren fährt man eher vorsichtig und unter seinem Niveau. Trotzdem kann es halt auch dort mal einen Reifen erwischen.

(bevor mir jetzt Fahrlässigkeit unterstellt wird: ich ziehe das durchaus alles regelmäßig an)

Gut, das klappt in den meisten Fällen wahrscheinlich auch. So schlau bin ich aber nicht :p

Lieferzeit mit Oktober im Moment ist auch im Rahmen.
Ich denke nicht, dass Propain die Lieferzeit einhält.

obwohl ich die bisherigen Einordnungen des Bikes nicht so ganz nachvollziehen kann
Naja, die Bikes werden oft von unterschiedlichen Fahrern Fahrer:innen 🙄 mit unterschiedlichem Gewicht, Größe und Vorlieben gefahren. Meist haben die Räder dann unterschiedliche Ausstattung, verschieden(e) (abgestimmte) Fahrwerke. kommen auf unterschiedlichen Strecken und zu unterschiedlichen Zeitpunkten zum Einsatz. Falls es sich also um keinen Direktvergleich der beiden Räder handelt ist es schwierig beide anhand von Einzeltests zu vergleichen. Da hilft nur:

Probefahrten ersetzen einfach nichts.
:daumen:
 
Natürlich nicht auf jeder Tour, meistens liegt er im Auto. Wenn es mal länger und ausgesetzter zugeht nehme ich ihn aber schon mit. Bei Erste-Hilfe-Kit, (Regen)jacke, viel Wasser, Brotzeit, Werkzeug, Ersatzteile, Taschenlampe und was man sonst noch so braucht fällt das auch nicht mehr so sehr ins Gewicht.
Ich kenne bisher niemand der einen 1-1,3kg Reifen mit sich schleift. Panzertape und Schlauch sollten in den meisten Fällen notdürftig helfen.


Die habe ich auf solchen Touren dann allerdings nicht dabei, weil sie dafür zu sperrig und schwer ist bzw. sofort angezogen zu warm. Lieber konzentriert und fit oben ankommen als kaputt und unkonzentriert in voller Schutzausrüstung bei eingeschränktem Bewegungs- und Sichtfeld an der falschen Stelle in den Tod stürzen. Ist natürlich immer ein Kompromiss und ein gewisses Risiko, aber auf solchen Touren fährt man eher vorsichtig und unter seinem Niveau. Trotzdem kann es halt auch dort mal einen Reifen erwischen.
Meine IXS Flow Vest wiegt 0,604 kg. Was meinst ist mehr zu spüren, ein Reifen mit ca. 1kg im Rucksack oder eine Weste mit 0,6kg direkt am Körper?
Wie verändert eine Weste bitte mein Sichtfeld?

Also lieber 1kg im Rucksack zusätzlich, dann stürzt man nicht in den Tot als 0,6kg am direkt am Körper womit man in den Tot stürzt vielleicht?

Sorry ich werde aus dem ganz überhaupt nicht schlau und ergibt für mich keinen Sinn.

Gut, das klappt in den meisten Fällen wahrscheinlich auch. So schlau bin ich aber nicht :p
Ich fahre DD 1.320gr auf EX511 hinten, hab den Reifen auch schon geschlitzt und hatte am Ende vom Tag nur 1,15 bar drin, aber notdürftig und im Pfuscherstyle mit Salami ohne Schlauch. OK die drei Durchschläge auf der letzten Abfahrt haben den Druck vermuten lassen. Der Reifen war natürlich für die Tonne, ich nähe keine Reifen. Ist halt Verschleißsport.
Vielleicht einfach auf stabiles Material setzten, was aber auch keine Garantie sein muss.

Da schneidet das Tyee ja bergab anscheinend besser ab als das TREK in punkto "Race".
Ein racelastiges Bike muss auch nicht lustig sein. Mein Bike blüht auf wenn es steil und ruppig wird. Dafür musst super aktiv zentral stehen und konzentriert Fahren. Machst das nicht, fährt es geradeaus oder kommt am Ender der Kurve 0,5-1m neben der Linie raus wenn nicht aktiv zu Ende fährst. Ich hatte davor schon Enduros und hab dann sicherlich 1 Jahr gebraucht um meins richtig zu bewegen und nutzen zu können.
Im Vergleich hatte ich einen Tag in Finale das Megatower, obwohl es 15mm länger war, kam ich damit schneller klar als ich mit meinem Bike.

Nachteil von solchen Bikes, auf flachen und engen Flowtrails langweilt es extrem, kannst Arbeiten um es irgendwie spaßig zu bewegen. Deswegen kam dann ein weiteres Bike bei mir dazu.

Hätte ich ein Bike für alles, es wäre sicherlich kein Race-Enduro, eher was wie das Trance X, Stumpy Evo oder SC Hightower. Aber keine Race Ballermaschine.

Edit: Mach dir keine Hoffnungen, das Cube wirst danach nicht mehr Fahren. Bin selbst lange Cube gefahren, heute könnte ich es nicht mehr. Außerdem hat Cube eigentlich nicht wirklich was für meine Vorliebe und Größe bei 1,86m.
 
Weste mit 0,6kg direkt am Körper?
Das war ein Missverständnis meinerseits. Ich dachte mit der Weste wäre eine 2kg Kunststoff-Protektorenjacke gemeint. Sowas hat beim BBS u.Ä. nämlich niemand an.

Panzertape und Schlauch sollten in den meisten Fällen notdürftig helfen.
Kettenschloss und ein paar Kettenglieder reichen in den meisten Fällen auch - und manchmal dann doch nicht ;). Aber das schweift nun zu sehr ab und wegen mir könnt ihr dieses Argument gegen Mullet auch gerne in die Tonne kloppen.

das Cube wirst danach nicht mehr Fahren. Bin selbst lange Cube gefahren, heute könnte ich es nicht mehr.
Das ist Typsache. Ich kenne schon ein paar, die mittlerweile richtig gute und teure Räder haben und ihr altes Cube trotzdem hin und wieder noch gerne bewegen. Es fällt einem nur wesentlich schwerer sich vom neuen aufs alte Rad umzugewöhnen als andersrum.
 
Das ist Typsache. Ich kenne schon ein paar, die mittlerweile richtig gute und teure Räder haben und ihr altes Cube trotzdem hin und wieder noch gerne bewegen. Es fällt einem nur wesentlich schwerer sich vom neuen aufs alte Rad umzugewöhnen als andersrum.
Ich tippe nur das alte Cube auf 410 Reach, 70°LW und 100mm Vorbau. Das neue wird vermutlich 450 Reach, 64-65°LW und 35-50mm Vorbau haben.
Ich bin paar Meter jetzt mit einem Fully gefahren was den Reach hat wie mein Bike aus 2014 hatte. Hat sich angefühlt wie ein Dirt Bike unter mir. Stimmt auch, das hat sogar 4mm mehr :D aber halt 26 statt 29.
 
Ich kenne bisher niemand der einen 1-1,3kg Reifen mit sich schleift. Panzertape und Schlauch sollten in den meisten Fällen notdürftig helfen.



Meine IXS Flow Vest wiegt 0,604 kg. Was meinst ist mehr zu spüren, ein Reifen mit ca. 1kg im Rucksack oder eine Weste mit 0,6kg direkt am Körper?
Wie verändert eine Weste bitte mein Sichtfeld?

Also lieber 1kg im Rucksack zusätzlich, dann stürzt man nicht in den Tot als 0,6kg am direkt am Körper womit man in den Tot stürzt vielleicht?

Sorry ich werde aus dem ganz überhaupt nicht schlau und ergibt für mich keinen Sinn.


Ich fahre DD 1.320gr auf EX511 hinten, hab den Reifen auch schon geschlitzt und hatte am Ende vom Tag nur 1,15 bar drin, aber notdürftig und im Pfuscherstyle mit Salami ohne Schlauch. OK die drei Durchschläge auf der letzten Abfahrt haben den Druck vermuten lassen. Der Reifen war natürlich für die Tonne, ich nähe keine Reifen. Ist halt Verschleißsport.
Vielleicht einfach auf stabiles Material setzten, was aber auch keine Garantie sein muss.


Ein racelastiges Bike muss auch nicht lustig sein. Mein Bike blüht auf wenn es steil und ruppig wird. Dafür musst super aktiv zentral stehen und konzentriert Fahren. Machst das nicht, fährt es geradeaus oder kommt am Ender der Kurve 0,5-1m neben der Linie raus wenn nicht aktiv zu Ende fährst. Ich hatte davor schon Enduros und hab dann sicherlich 1 Jahr gebraucht um meins richtig zu bewegen und nutzen zu können.
Im Vergleich hatte ich einen Tag in Finale das Megatower, obwohl es 15mm länger war, kam ich damit schneller klar als ich mit meinem Bike.

Nachteil von solchen Bikes, auf flachen und engen Flowtrails langweilt es extrem, kannst Arbeiten um es irgendwie spaßig zu bewegen. Deswegen kam dann ein weiteres Bike bei mir dazu.

Hätte ich ein Bike für alles, es wäre sicherlich kein Race-Enduro, eher was wie das Trance X, Stumpy Evo oder SC Hightower. Aber keine Race Ballermaschine.

Edit: Mach dir keine Hoffnungen, das Cube wirst danach nicht mehr Fahren. Bin selbst lange Cube gefahren, heute könnte ich es nicht mehr. Außerdem hat Cube eigentlich nicht wirklich was für meine Vorliebe und Größe bei 1,86m.
Danke für deine Einschätzungen. Der vorletzte Absatz interessiert mich und wirft zugleich Fragen auf. Auch im Hinblick drauf, welches Rad oder welche Radkategorie ich noch testen sollte.
Was ist die weitere Unterkategorie von Enduro neben Race und welche Bikes kann man dieser Kategorie zuordnen? Trail ist ja dann wieder was anderes.

Die von Dir genannten Bikes sagen mir (bis auf das Hightower) alle optisch nicht zu…
Bin für Input oder Links/Tests dankbar.
 
Was ist die weitere Unterkategorie von Enduro neben Race und welche Bikes kann man dieser Kategorie zuordnen? Trail ist ja dann wieder was anderes.
Die Bereiche verschwimmen alle.

Das Orbea Rallon soll gut pedalierbar sein und kein Sofa glaube ich, wird dir vermutlich aber optisch nicht zusagen.
Das Last Glen ist eigentlich immer eine sichere Bank und kein auf rein Speed getrimmtes Bike.
Das Transition Sentinel V2, fahre ja selbst das V1. Beim V2 lesen sich für mich subjektiv die Tests nicht so extrem wie beim V1.
Evil Offering wäre auch was in meinen Augen, finde ich real optisch absoluter Hammer.
Ibis Ripmo oder Ripmo AF.
 
Die Bereiche verschwimmen alle.

Das Orbea Rallon soll gut pedalierbar sein und kein Sofa glaube ich, wird dir vermutlich aber optisch nicht zusagen.
Das Last Glen ist eigentlich immer eine sichere Bank und kein auf rein Speed getrimmtes Bike.
Das Transition Sentinel V2, fahre ja selbst das V1. Beim V2 lesen sich für mich subjektiv die Tests nicht so extrem wie beim V1.
Evil Offering wäre auch was in meinen Augen, finde ich real optisch absoluter Hammer.
Ibis Ripmo oder Ripmo AF.

Das Last Cinto - wie auf Seite 1 beschrieben - wäre mein absolutes Traumbike.. allerdings schlichtweg über dem Budget für mein erstes richtiges Rad.
Ähnlich verhält es sich mit dem Ibis Ripmo. Aluminium kommt für mich irgendwie nicht in Frage.
Das mit Orbea hast du gut interpretiert..Respekt. :D

Das Transition ist wirklich sehr interessant. Ich bin seit gestern schon am schauen, wo ich hier einigermaßen gut rankommen könnte. Das werde ich mir definitiv ansehen.
 
So, ich habe gerade das Hightower C S nach einem Wochenend-Testride zurückgegeben.
Sehr cooles Bike!
Im direkten Vergleich zum Tyee ist mir aber folgendes aufgefallen:
  • Das Tyee tritt sich hoch wirklich nicht schlechter. Zumindest war das meine subjektive Wahrnehmung.
  • Das Tyee liegt noch etwas satter auf der Piste, insbesondere nach kleinen Sprüngen, Doubles und wurzeligen Passagen.
  • Das Hightower vermittelt etwas mehr "Feedback" vom Trail, sprich man muss etwas stärker arbeiten, was mir grundsätzlich gut gefallen hat.

Alles in allem, und vor allem in Anbetracht des Preises und der Ausstattung, ist hier für mich das Tyee nach wie vor zu favorisieren. Vor allem das Thema Uphill hat mich hier am meisten interessiert. Nun habe ich auch hier mal einen direkten Vergleich.


Ich habe auch die Radsituation beim Händler abgeklärt. Weitere Erkenntnisse:
1. Das Trek Slash bin ich auf dem Parkplatz probefahren. Sehr langes Bike. Wäre in M/L verfügbar gewesen. Ist mir aber zu groß. Hier müsste ich definitiv auf M gehen. Ist aber nicht mehr zu haben.
2. Bestellung für Bikes zum Teil schon bis in's Jahr 2023. Auch wenn ich es nicht so eilig habe. Das finde ich einfach aberwitzig. Wer weiß, was bis dahin alles passiert..
3. Habe explizit nach Verfügbarkeiten Transition Sentinel gefragt. Bestellbar wäre es noch, allerdings sind wir hier auch schon Mitte-Ende 2022 / 2023. Verrückt einfach...

Die wichtigste Frage:
Wie realistisch seht ihr es, dass bei einer Tyee Bestellung ich das Bike zumindest nächstes Jahr Januar-Februar in den Händen halten kann? Aktuell ist ja November angegeben, was ich definitiv nicht glaube.
 
Die wichtigste Frage:
Wie realistisch seht ihr es, dass bei einer Tyee Bestellung ich das Bike zumindest nächstes Jahr Januar-Februar in den Händen halten kann? Aktuell ist ja November angegeben, was ich definitiv nicht glaube.
Das lässt sich leider extrem schwer seriös beantworten. Das hängt davon ab, was für "Wellen" jetzt noch alle erkannt werden, ob man statt der unmaßgeblichen Inzidenzen mal wechselt und nach Erkrankungen schaut und wer welche Quarantäne-/Lockdown-Maßnahmen anordnet usw.

Da kann so ziemlich alles passieren...
 
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