monkey10
aka Frank Starling
Lässt sich auch nicht so gut bergauf fahren. Kollege von mir sagt das Swoop fährt sich wie ein downhiller bergauf. Er mags überhaupt nicht.
Dafür machts ihm bergab spass
...Hätte eigentlich gedacht, dass das Swoop nicht soooo schlecht im Uphill ist. Da wäre das Strive dann wohl die bessere Wahl. Am Strive finde ich den Shapeshifter halt etwas unnötig. Der braucht ja auch wieder Service und soll ja nicht so viel nützen.
Ich hab mir jetzt übrigens gedacht, dass ich vielleicht besser zu einem Bike mit zwei Kettenblättern vorne greife - aber das wird mir beim Swoop (9.0) wahrscheinlich auch nicht viel bringen, oder? Letzten Endes bestimmt die Kletterfähigkeit ja die Geometrie.
Kann die Meinung von @andrewam bzw seinem Kollegen NICHT bestätigen. Bin gestern das nagelneue SWOOP 170 9.0 (2017) von einem Freund testgefahren. Uphill geht ganz gut für ein Enduro, und das Swoop war sogar im "Park"-Modus eingestellt, mit tiefem Tretlager und flachem Lenkwinkel. Die Druckstufe des Fox Float X kann man auch noch extrem zumachen, sodass gar nicht mehr wippt oder versackt. Dann geht es sogar sehr gut bergauf.
Ich bin im Vergleich schon mehrere Bikes in der Klasse gefahren (z.B. Canyon Torque und Strive, Mondraker Dune, Liteville 601 & 301) sowie auch mal in Leogang mit einen Downhiller (Kona Operator DH) über den Wurzeltrail nach Saalbach gefahren. Da gehts auch teilweise bergauf. Mit einem echten DH kannst das Swoop aber echt nicht vergleichen (weder bergauf noch bergab).
Es kommt halt immer darauf an welche Ansprüche man hat. Wenn man von einem CC-Race-Hardtail kommt, dann findet man wahrscheinlich viele Enduros schwerfällig