Kaufberatung e-Gravel

Hallo Mike,
kann es sein, dass Du mich verwechselst, ich bin nicht der TO und habe kein Fazua, sondern schon seit Sommer ein Specialized Creo mit dem SL Antrieb, der allerdings von Fahren/Fahreigenschaften/Unterstützung denke ich ähnlich Fazua ist.
Generell scheint mir eine Fazua oder SL Rad für Charlys Anforderungen passend und er hat ja auch einiges probiert und nicht blind gekauft.

Wenn es doch an mich ging: Das Creo ist toll und wird auch beim miesen Wetter nicht geschont und jetzt endlich mit passenden Reifen auch für die derzeitige Schlamm&Laubschlacht.
Wenn ich alleine fahre, erweitert es meinen Radius (bzw. Motivation und Höhenmeter pro Tour) hier im Odenwald um den Faktor 2-3, so dass ich insgesamt viel länger und öfter fahr als hier(!) vorher mit dem Bio-Gravel. Wenn ich längeren Touren mit anderen fahre (was letztes Jahr natürlich nur selten der Fall war...), kann man die Unterstützung super genau so einstellen, dass man harmonisch zu den anderen in der Gruppe passt, sich anstrengt und keinem davon fährt. Sind die anderen mittellfitte Dickies wie ich, fährt man ohne Unterstützung, sind sie etwas fitter bzw. schlanker/bergtauglicher geringe Unterstützung um 60-70W, sind sie topfit mittlere Unterstützung von 100-160W. Die volle Unterstützung von 240W braucht man kaum, außer man will die TDF Bergwertung gewinnen.
Das Creo hatte ich im Mai rein zufällig und ganz ohne Kaufabsichten probiert und war sofort begeistert trotz der üblen Preise. Fazua Gravel habe ich bisher nicht probiert, nur einige Rennräder, auch das Cube, sollte aber ähnlich sein und auch ein Segen in Fahrgefühl und Handling im Vergleich zu fetten schweren Standardantrieben. Da ich die Eigenheiten von Fazua beim Akku kannte und mein S für die tägliche Fahrt ins Büro schon seit vielen Jahren in der Garage lade, wollte ich kein Fazua und hab mich auch deswegen bewusst für Creo bzw. SL entschieden, wo ich am Rad laden kann und der Akku sogar noch 1/3 größer ist und ich bisher kein Verlangen nach einem Zweitakku oder Extender hatte. Die ideale Kombo für alle wäre aber vermutlich so etwas wie Fazua einfach noch mit Ladebuchse am Rad...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jodi du hast recht, ich ha da nicht aufgepasst und meinte natürlich den Themenstarter.

Aber um so besser, denn es ist ein interessanter Bericht und von daher hab ich unbewusst alles richtig gemacht :D

Das mit dem Akku laden ist nur die halbe Wahrheit, was das nervige betrifft, mindestens genauso unschön ist das man den Akku nicht einschalten kann, ohne ihn zumindest aus der Halterung zu kippen, wenn er länger als 8 Stunden aus war.
Das Problem ist noch nicht einmal das man die Akku/Motoreinheit sauber in die Kupplung setzen muss, sondern das der Verschluss häufig schlecht zu bedienen ist, hakelt.
Hätte der, der den ...... entwickelt hat mal seine Frau ein und ausbauen lassen bevor es in Produktion ging, würde er noch mal drüber nachgedacht und verbessert haben. Mit Sicherheit, weil die wäre so genervt gewesen das er die nächsten Tage zu Hause keinen Spaß gehabt hätte.
Aber Kunden kann man ja quälen.
Wen man trotzdem begeistert von dem Konzept und der Fahrerei ist, kann man sich ungefähr vorstellen wie geil sich das ganze fährt.
Mein Fahrradhändler hat mich mal, weil ich ein Leichteres Fully haben wollte auf ein Focus mit Shimano gesetzt und sagte "kein Widerstand vom Motor mehr groß spürbar jenseits der 25 KM/h".
Gefahren abgestiegen und gesagt, ja ist besser, als bei meinem Bosch aber trotzdem zu deutlich zu spüren, da kann ich auch bei Bosch bleiben.
2019 hatte ich im November eines der ersten Hardtails mit dem neuen Bosch, da gilt dasselbe, der Widerstand ist nach wie vor deutlich spürbar im Übergang bei 25 Km/h trotz der Versprechen von Bosch.
Was schlicht und ergreifen für den neuen Bosch sprach war das er nun auch mit 1 zu 12 verfügbar ist.

Jetzt ist das auch beim E-MTB Fully nicht so schlimm weil, was man hauptsächlich haben möchte, sind die Vorteile im Uphill und nicht wie schnell bin ich jenseits der 25 KM/H.

Anders beim E- Gravel, hier will ich möglichst fahradähnlich fahren und mir die Leistungsspitzen bei Gegenwind und Bergauf einfach ersparen.

Was mich halt interessiert hätte beim Themenstarter ist wie er die gegenüber vielen anderen Motoren doch geringer Kraftentfaltung und das Fahrfeeling empfindet.
Da er schrieb, dass er vorher hauptsächlich im Eco gefahren ist sollte das eigentlich kein Problem sein.
Auch ob seine Technik reibungslos funktioniert.
 
Die Einschalterei nach 8h soll sich glaube ich auch auch nachrüsten (updaten?) lassen, ich bin aber nicht sicher ob bei allen Akkus oder nru bei neueren.

Generell bin ich aber mit Gravelbike und gerade bei der derzeitigen Schlammschlacht froh, kein Fazua zu haben bzw. erscheint mir ein interner Akku etwas besser geschützt, auch nach dem fälligen Gartenschlauch derzeit nach jeder Tour.

Zu "Normalpedelecs" kann ich auch was sagen bzw. zu leistungsstarken umso mehr, da ich rund 7 Jahre bzw. 50.000km mit S ins Büro gefahren bin. Ich persönlich fand dabei selbst mein altes Bosch Classic mit zäher NuVinci Nabe als erträglich zu fahren ohne Motor, wenn der Akku mal leer war, zumindest in der Ebene. Das spätere S mit Kettenschaltung und der nächsten Generation Bosch fuhr sich dann noch besser und erträglicher ohne Motor, vielleicht auch weil ich es zum Schluß bevor das Creo kam meist auf Freizeittouren mit geringster Unterstützung fuhr, da war es dann nur noch vom her Gewicht bergauf und im Handling nervig.
Ich denke, der Motorwiderstand über 25 wird bei den meisten normal Pedelecs überschätzt bzw. als stärker empfunden, als er real ist, da die meisten oft mit rel. hoher Unterstützung fahren und das Rad sackschwer ist, so dass sich ein Fehlen der Unterstützung dann doppelt stark auswirkt. Bei einem Pedelec mit Assstantrieb fühlt man dieses "Loch"/die berüchtigte Wand viel weniger, da die Unterstützung viel schwächer ist UND das Rad viel leichter.

Mein drittes S war bzw. ist en Stromer mit besonders viel Leistung, eine echte Rakete. Wenn ich kurz nach dessen Erwerb ein Rad mit Assistantrieb probiert hätte, hätte ich vermutlich gefragt "Ist das ein Scherz? So viel Geld für so wenig Leistung?", denn für den täglichen (flachen) Weg zur Arbeit über Jahre ist ein Assistantrieb sicher weniger geeignet.
Mit 25er "Normalpedelecs" hab ich weniger Erfahrung, für den Alltag hab ich's nie gebraucht/fand ich's eher einen Klotz am Bein, erst jetzt mit genug Bergen um mich rum kann ich es richtig nutzen, nicht für schnellere Fahrzeit, sondern um Reichweite/Tourlänge/Motivation zu vergrößern oder eben mit Stärkeren eine gemeinsame Tour machen zu können. Und mit Assistantrieb eben (fast) ohne nerviges Mehrgewicht, mit Handling wie ein normales Rad, was gerade bei Rennrad und Gravel ein Segen ist.
Da braucht man auch nicht mehr Leistung/Antrieb, mit MTB kann es aber eher mal so hart bergauf gehen, dass ein Assistantrieb nicht ganz reicht und man selbst als leichter und fitter Fahrer einen stärkeren schwereren Antrieb einem Assistantrieb vorzieht, so sagten mir schon einige mit und ohne E erfahrene MTB-ler (ich selbst habe zu wenig Erfahrung mit MTB).
 
Hallo,
Ich war der ursprüngliche Themenersteller und lese hier selbstverständlich noch mit. Mein absolutes Traumrad hab ich am 24.12. bekommen. Ein Trek Domane+ LT7 Project One mit Fazua, Di2 und 40mm tubeless Reifen.
Aufgrund der Feiertage konnte ich erst 2 Touren unternehmen, aber die waren genau so, wie ich es mir gewünscht hatte. Nun liegt zuviel Schnee... da ist mir das Risiko eines Sturzes zu groß.
Ich werde am Montag ausführlicher antworten. Bis dahin gerne konkrete Fragen?
 

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Ganz schöne Warterei, vor allem da coronobedingt vermutlich genug Zeit zum Radeln/Graveln...
Aber so ein tolles Weihnachtsgeschenk!

Nur eine ganz kurz Frage: Was sind das für Reifen? Sieht nicht nach den üblichen sanften Allroundern wie G-One Allround aus, sondern deutlich gröber, damit sollte derzeit bei Matsch und auch Schnee noch einiges gehen...
 
Ich denke, der Motorwiderstand über 25 wird bei den meisten normal Pedelecs überschätzt bzw. als stärker empfunden, als er real ist,
Meine Erfahrung sieht so aus, dass der Übergang schon deutlich spürbar ist.

Allerdings ist die Fuhre ja recht schwer und beim weiteren Fahren über 25 Km/h merkt man das dann eigentlich nicht mehr.
Da sind die MTB´s aufgrund Ihrer Übersetzung sowieso deutlich früher am Ende was Topspeed betrifft als die Gravel.

S macht nur bedingt Sinn für mich, da wenn man es legal mit Nummernschild nutzt Feldwege, Fahrradwege etc, verboten sind.

Der Neue Bosch ist insofern interessant als das dort häufig die 1x12 verwendet wird.

@ Charly 86

Glückwunsch zum Trek bin gespannt wie sich der 40ér auf Fels und rauerem Gelände verhält.
Ich denke, wird gut funktionieren.
Ich fahre da deutlich schmäler, weil ich das Gravel nur auf Straße und Kies einsetze.
Ansonsten fahre ich MTB und E-MTB.

Ich warte mal ab wie deine Erfahrungen sind, wenn du es länger nutzt, vorab im mag mein Fazua aber die Technik von den Raven ärgert mich ab und an.
Wobei man sagen muss das ich bei Fazua immer gut geholfen bekommen habe.

mit MTB kann es aber eher mal so hart bergauf gehen, dass ein Assistantrieb nicht ganz reicht
Eigentlich reicht der Fazu, beim gemeinsamen Fahren mit Leuten ohne E ist er eigentlich schon zu stark und es harmoniert selbst auf einfachen Steigungen schon nicht mehr.
Ich hatte im Sommer eine leichte Erkältung und wollte mit meiner Frau trotzdem eine Tour fahren. Also hat Sie Ihr MTB genommen und ich das Raven. Abgesehen von stärkeren Steigung hab ich den Antrieb ausgeschaltet, weil einfach die Geschwindigkeit nicht mehr harmonierte. Und meine Frau ist im Uphill schneller als ich.
Daran kann man dann ungefähr sehen was auch der Fazua noch an Leistung bietet, bzw wie locker man damit tatsächlich auch ohne Akku fahren kann.

Anders sieht das wiederum aus, wenn man mit dem Fazu in steilerem Gebiet mit andern herkömmlichen Antrieben mit fahren möchte.
Unsre Kinder hatte Bosch und wir Fazua in den Alpen,,,einmal und nie wieder.
Die sind Bergauf im Kreis um uns gefahren, obwohl wir geschwitzt haben wie ohne E, wir waren halt nur schneller aber gemessen an den Bosch's lahm.
Das harmoniert nicht.
Wenn wir ohne die Bosch unterwegs waren, nur mit den Fazuas war's wieder Klasse.

Nun liegt zuviel Schnee... da ist mir das Risiko eines Sturzes zu groß.
Mit dem Gravel würde ich momentan auch nicht fahren.

Mal mit mal ohne E aber immer mit dicken Reifen :)
 

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S macht nur bedingt Sinn für mich, da wenn man es legal mit Nummernschild nutzt Feldwege, Fahrradwege etc, verboten sind.
Wollte gar kein S für diesen thread empfehlen, nur kurz die Unterschiede erklären und dass die Leistung nochmal deutlich größer als bei den üblichen 25ern ist und warm man trotzdem mit einem Assistantrieb glücklich sein kann...
Eigentlich reicht der Fazu, beim gemeinsamen Fahren mit Leuten ohne E ist er eigentlich schon zu stark und es harmoniert selbst auf einfachen Steigungen schon nicht mehr.
Reichen da die drei einstellbaren Stufen nicht aus, kann man die nicht auch noch individuell konfigurieren? Beim Creo bzw. SL lassen sich alle drei Stufen von 5-100% in 5% Stufen einstellen (wobei ich unter 20% noch nicht hatte/mir wenig sinnvoll scheint), hab jezt 25% aber defaull war auch nur 30%. Bei meiner großen Tour letzten Spätsommer in der Gruppe mit einigen geringfügig und einigen deutlich und einigen superdeutlich stärker konnte ich mich damit ggfl. an alle drei anpassen/hat das mit Stufe1 30% für alle Leistungsunterschiede gepasst. Einmal gegen Ende wie ich schon ziemlich kaputt war, hab ich ohne groß nachzudenken an einem steilen Anstieg erstmals die mittlere Unterstützung/60% benutzt und mich dann gewundert, wie ich alle hinter mir ließ, auch die erheblich fitteren, hab mich etwas erschrocken und reaslisiert, das wol nich nur ich kaputt bin und bin wieder auf Stufe1.
Sprich, ja, auch Assist bietet in der Regel viel/genug Leistung oder sogar zu viel, um mit Leuten ohne Motor zu fahren, aber eigentlich sollte man die Leistung an jeden/jees Level anpassen können.
Anders sieht das wiederum aus, wenn man mit dem Fazu in steilerem Gebiet mit andern herkömmlichen Antrieben mit fahren möchte.
Unsre Kinder hatte Bosch und wir Fazua in den Alpen,,,einmal und nie wieder.
Die sind Bergauf im Kreis um uns gefahren, obwohl wir geschwitzt haben wie ohne E, wir waren halt nur schneller aber gemessen an den Bosch's lahm.
Das harmoniert nicht.
Das liegt aber doch vermutlich eher an der Ungeduld der Jugend. Klar lassen die Euch stehen oder langweilen sich, wenn sie überall in hoher Untertützung fahren und was anderes fällt ihnen altersbedingt vielleicht schwer und Eltern versägen macht ja auch besonders Spaß... ;-) Aber wenn sie nur miltlere oder leichte Unterstützung wählen würden, müsste es passen, so meine Erfahrung mit (älteren...) Bosch-Mitfahrern. Wenn man die max. Leistung für den Nachwuchs begrenzen könnte... Oder einfach sagen, hey, Du musst 100km Tour durchhalten, überleg es Dir gut.... Oder einfach die Räder bei gemeinsamen Touren tauschen...
 
Aber wenn sie nur miltlere oder leichte Unterstützung wählen würden, müsste es passen, so meine Erfahrung mit (älteren...) Bosch-Mitfahrern. Wenn man die max. Leistung für den Nachwuchs begrenzen könnte... Oder einfach sagen, hey, Du musst 100km Tour durchhalten, überleg es Dir gut.... Oder einfach die Räder bei gemeinsamen Touren tauschen...
Klar würden die in Eco oder Tour nicht mehr um uns herum fahren, aber letztendlich sind wir da in der Freizeit und das Hochgehacke macht auch Spaß.
Ganz abgesehen davon wo ist unsere Entspannung wenn wir wie der Sheriff andauernd schauen würden, was hast du da für eine Unterstützung drinnen.
kann man die nicht auch noch individuell konfigurieren
Das geht, früher beim Händler heute nach dem Software-Update auch Zuhause.
Das Software-Update hat auch noch mal die Fahrbarkeit positiv verändert.

Das ist halt das schöne am Fazua, dadurch das es nur geringfügig schwerer als ein normales Rad ist, der Motor ab 25 KM/h oder bei Leistung aus komplett entkoppelt, fährt sich das Teil wie ein Rad.
Von daher macht es keinen Sinn die Unterstützung in der schwächten Stufe weiter runterzufahren. Da macht man einfach den Motor aus.

Und natürlich kann man Fahrstile bei verschiedenen Motorkonzepten so anpassen, dass es funktioniert. Und dort wo es darum geht etwas gemeinsam zu machen ist das auch eine gute Sache.
Vor allem, wenn verschieden leistungsstarke Fahrer gerne miteinander fahren möchten.

Wenn es aber einer Gruppe weniger um ein Gemeinschaftserlebnis und mehr um dynamisches Fahren geht
wird der eine Teil schnell unterfordert während die anderen sich permanent anstrengen müssen. Zumindest im Uphill.


Wobei ich denke das abgesehen von den Alpen das ganze Thema Harmonisieren unterschiedlicher Antrieb bei den MTB´s sich schwieriger gestaltet als bei den Gravels.
 
sondern das der Verschluss häufig schlecht zu bedienen ist, hakelt.
Welchen hast du? Den Alten mit Druckknopf oben oder den pX?

Die Einschalterei nach 8h soll sich glaube ich auch auch nachrüsten (updaten?) lassen, ich bin aber nicht sicher ob bei allen Akkus oder nru bei neueren.
Geht nur bei den neuen Akkus.

Bin übrigens erfreut, dass es hier noch mehr Fazua-FahrerInnen gibt. In den klassischen E-Bike-Foren gehts ja meist nur um schneller-stärker-schwerer. Leichte Assistenzmotoren sind gefühlt irgendwie zwischen beiden Welten..
 

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Viereckigen Druckknopf oben am Unterrohr.
Du musst halt häufig deutlich Gegendruck geben, dass er löst. Im Grunde genommen ist das OK, weil man da so seine Routinen entwickelt.
Aber für jemand, der das nicht so häufig macht oder dem die Kraft in den Händen fehlt, kann es schon schwierig werden.
Das ist halt Schade das so ein schönes Fahrkonzept in einigen Details so schlecht durchdacht ist, das schmälert den positiven Gesamteindruck.
Wobei und das spricht für das Fazua ich es mir trotzdem wieder kaufen würde.
 
Viereckigen Druckknopf oben am Unterrohr.
Du musst halt häufig deutlich Gegendruck geben, dass er löst. Im Grunde genommen ist das OK, weil man da so seine Routinen entwickelt.
Wenn’s dich sehr nervt, könntest du es direkt bei Fazua reklamieren oder beim Händler mal fragen, ob sie es zumindest justieren können. Würde aber definitiv Austausch gegen einen neuen Verschluss empfehlen!
Ich hatte den auch zuerst drin und konnte ihn ohne Gewaltanwendung (Rad auf den Boden „fallen lassen“) kaum öffnen.
Fazua hat den dann kostenlos gegen den pX Locker ersetzt, der ist ein Traum.
(Beim Umbau haben sie allerdings festgestellt, dass Centurion die Fein-Justierschraube im Locker einfach mal weggelassen hat, daher kamen vermutlich meine massiven Probleme..)
 
Das sind die Reifen:
Meiner Meinung nach Top!
Ach die Bontrager, von denen hab ich schon viel Gutes gehört. Als Erstausstattung top!
Bin übrigens erfreut, dass es hier noch mehr Fazua-FahrerInnen gibt. In den klassischen E-Bike-Foren gehts ja meist nur um schneller-stärker-schwerer. Leichte Assistenzmotoren sind gefühlt irgendwie zwischen beiden Welten..
Offene Ohren für Assistantriebe hier im Forum? Dein Wort in Gottes Ohr...
In den reinen E-Foren hab ich eigentlich noch nie schlechtes oder hämisches zu Assistantrieben wie Fazua gelesen, es ist aber halt immer noch sehr selten dort, vielleicht 5% zu 95% Pedelecs mit "Normalmotoren". Aber interessiert ist man da meist an den neuen Assistantrieben.
 
In den reinen E-Foren hab ich eigentlich noch nie schlechtes oder hämisches zu Assistantrieben wie Fazua gelesen,
Hämisch nicht, ich hab eher gar nichts drüber gelesen. Aber war da auch länger nicht, als ich mein Centurion 2019 gekauft hab, zuletzt. Vielleicht kommt das ja immer mehr mit der „kleinen“ Unterstützung, gut möglich. Muss wohl mal wieder reinschauen :)
 
Wenn’s dich sehr nervt, könntest du es direkt bei Fazua reklamieren oder beim Händler mal fragen, ob sie es zumindest justieren können. Würde aber definitiv Austausch gegen einen neuen Verschluss empfehlen!
Ich hatte den auch zuerst drin und konnte ihn ohne Gewaltanwendung (Rad auf den Boden „fallen lassen“) kaum öffnen.
Fazua hat den dann kostenlos gegen den pX Locker ersetzt, der ist ein Traum.
(Beim Umbau haben sie allerdings festgestellt, dass Centurion die Fein-Justierschraube im Locker einfach mal weggelassen hat, daher kamen vermutlich meine massiven Probleme..)
werd ich mal machen, guter Tip:)
 
Hämisch nicht, ich hab eher gar nichts drüber gelesen. Aber war da auch länger nicht, als ich mein Centurion 2019 gekauft hab, zuletzt. Vielleicht kommt das ja immer mehr mit der „kleinen“ Unterstützung, gut möglich. Muss wohl mal wieder reinschauen :)
Ich warte eigentlich schon seit zweit Jahren, dass da mal was von Bosch kommt, dass Fazua&Co. so viel Interesse/Kunden gewinnen, das Bosch sich zu einem wirklich leichten Motor "herablässt", das würde das Interesse deutlich steigern, aber immer noch nichts in Sicht...
 
das Bosch sich zu einem wirklich leichten Motor "herablässt", das würde das Interesse deutlich steigern, aber immer noch nichts in Sicht...
Das Gewicht ist nicht das Hauptthema, sondern das Entkoppeln bei Nichtnutzung des Antriebs, sei es jenseits 25 KM/H oder weil es aus ist.
Davon ist nicht nur Bosch meilenweit entfernt an Fazua ran zu kommen.
Beim MTB vor allem wenn es steiler wird ist der Bosch cool, wobei ich auf den neuen Shimano gespannt bin.

Aber beim Gravel wo man sich deutlich mehr über 25 Km/h bewegt wollte ich keinen Bosch haben. Da verzichte ich auf ein paar KM/H im Aufstieg gerne.
 
Wie gesagt, ich kann das für meine zwei bisherigen S-Bosch ohne Motor nicht bestätigen, die ich oft für größere Strecken mit minimaler Unterstützung gefahren habe. Ich denke nicht, dass es bei der 25er Grenze einen anderen/höheren Widerstand gibt als Motor bzw. Unterstützung aus, das sollte das gleiche sein, ich vermute wie gesagt es ist viel Psyche bzw. Gefühl, weil man diese Räder meist mit höher Unterstützugn fährt UND sie so schwer sind, so dass das plötzliche Einstellen der Unterstützung deutlich störender empfunden wird. Ein akuteller Boschmotor und Akku jeweils nur halb so schwer bzw. ein Gravelbike mit 14kg damit würde sich denke ich ähnlich gut fahren. Mehr Sorgen würden mir bei den aktuellen Bosch die unterstützen Kadenzbereiche machen, die sind zu klein und zu weit unten im Rentnerbereich, wie früher bei Panasonic, da ist Fazua viel und Creo bzw. SL viel viel besser.
 
S-Bosch ohne Motor nicht bestätigen, die ich oft für größere Strecken mit minimaler Unterstützung gefahren habe.
Du versuchst Dinge zu vergleichen, die man gleich aus mehreren Gründen nicht vergleichen kann.
Fahren mit geringer Unterstützung ist fahren mit Unterstützung und nicht ohne wie willst du da den Widerstand ohne Unterstützung beurteilen. :ka:
Du kannst meist noch nicht mal die Unterstützungsstufen verglichen da von Ausnahmen abgesehen die S Motoren deutlich stärker sind meist 350- 500 Watt Leistung.
Perdelec 250 Watt. Das sind zwischen 40% bis 100 % mehr Leistung.

S-Perdelec ist ein Kleinkraftrad, Bauartbedingt bis 45 Km/H Höchstgeschwindigkeit, nur auf öffentlichen Straßen nutzbar. Zumindest, in D
Pedelec ist ein Fahrrad mit Unterstützung die bei 25/KM/h abschaltet.


Nutzungsbedingt sind das zwei verschieden Konzepte die sich ähnlich sehen.

Die beide Ihre Fans und Berechtigung haben, wobei ich für mich persönlich beim S aufgrund der Nutzungsbedingungen (Kein Feld-Waldweg, kein Fahrradweg) wenig Möglichkeiten sehe das zu nutzen.


In FFM sind mittlerweile mehrere auf "E-Bike" geschulte Polizisten unterwegs die getunte Perdelecs und S- Perdelecs die optisch auf Perdelec getrimmt werden beschlagnahmen und gegen Auflage auf gesetzeskonforme Rückrüstung plus Strafe wieder freigeben.
 
Mike hast Du so sehr was gegen S, dass Du mich wiederholt missverstehen willst? Natürlich geht um das Fahren OHNE Motor, was ich mit diesen Rädern auch oft gemacht habe. Und bei vielen S schaltet der Motor in der niedrigsten Unterstützung auch deutlich früher/schon so ab 35km/h ab, wo man dann nahtlos spüren kann, wie der Unterschied zwischen mit und ohne Motor ist, wie die "Wand" bei 35 und da gibt es meiner Meinung nach keine.
Ich habe das Fahren mit niedriger Unterstützung nur erwähnt, weil ich viel so gefahren bin und das für 25er wie S selten ist (die meisten fahren mit höherer Unterstützung) und so der Übergang zu ohne Motor oder Motor schaltet bei bestimmten Tempo ab sehr gering/sanfter ist, so dass ich der Meinung bin, die Motoren haben aktuell auch bei den Standardantrieben keinen allzu nennenswerten Widerstand und die gefühlte berühmte "Mauer" bei 25 kommt - nun zum dritten mal - eher dadurch, dass Rad bzw. Antrieb so schwer sind UND die meisten immer rel. hohe Unterstützung des Motors gewöhnt sind, so dass sein Fehlen doppelt auffällt.
Wenn es Dich zu sehr irritiert, dass ich der Vollständigkeit halber immer erwähne, dass meiner vorherigen eigenen Pedelecs vor dem Creo keine 25er sondern S waren, lasse ich es gerne weg, ich will keinen hier im thread zum S Fahren bewegen (fahre ja selbst meist nur noch Creo/SL), der Unterschied ist bei vielen Antrieben zu 25ern (habe oft genug welche von anderen oder als Leihrad gefahren) auch nicht so groß, bei meinem ersten S-Bosch war das Rad praktisch gleich wie die 25er Version und auch der Motor war kaum anders bis auf eben die Freischaltung bis 45 und 350 statt 250 Watt, die aber erst bei den hohen Unterstützungen zum Tragen kamen, bei niedrigster Unterstützung war die Unterstützung gleich gering wie beim 25er. Und die aktuellen 25er Bosch haben teils sogar fast doppelt so viel Nm wie mein erstes Bosch Classic und mehr als doppelt so viel wie ein Creo bzw. SL, wenn man sich mit diesen Nm öfter den Berg hochschieben lässt, ist es nicht verwunderlich, dass einem dann das Abschalten über 25 besonders hart verkommt und als ob etwas bremst.
 
Mike hast Du so sehr was gegen S, dass Du mich wiederholt missverstehen willst?
Wie kommst du jetzt da drauf?
Warum sollte ich was gegen S haben. Wenn das Fahrzeug ist, was dir gefällt und du hast Spaß, finde ich das gut.
Wer bin ich das ich jemand seinen Spaß missgönne oder aufdrücken will was er fährt.

Ich hab auf deine Äußerung geantwortet und zitiert.

Bezüglich S kann ich da auch gar nicht mehr zu sagen außer das es im Vergleich am Thema vorbeigeht.

Da S nun mal kein Fahrrad mehr ist und anders genutzt wird, zumindest wenn jemand Verantwortung hat und es seiner Bestimmung gerecht zu nutzt.

Es kommt bei uns immer wieder zu Unfällen, weil auf dem Radweg S Pedelec oder getunte Pedelecs nicht richtig eingeschätzt werden bezüglich ihre Geschwindigkeit.
Wenn ich da mit der Vespa fahren würde wäre das im Grunde dasselbe, aber man würde mich zumindest mehrfach als Idiot beschimpfen, weil man erkennen kann was ich da tue.

Ich seh im S Pedelec durchaus Vorteile gegenüber z.B. meiner 40 Jahre alten Vespa vor allem im Handling beim Tarnsport und natürlich dem E Antrieb. Aber ansonsten sind beides eher Fahrzeug die von der Nutzungsart zusammenkommen als Pedelec und S Pedelec.
Auch sehe Nachteile bezüglich Erkennbarkeit im Verkehr und Fehleinschätzung seitens Autofahrer besonders im Stadtverkehr. Auf der LdStr. sehe ich das eher nicht so.

Grundsätzlich mag ich alle Arten von Fahrzeugen und finde jedes hat so seinen Reiz.

So zurück zum Thema, ich weis nicht wie du fährst aber ich habe derzeit 3 älter Boschantriebe (1 HT 2x Fully) und 2 Bosch neue Generation (1x HT 1x Fully) und dich fahre die gerne.
Dazu kommt mit Fazua ein Gravel und 2x HT. Mit andern Worten ich hab genug Vergleich unterm Hintern aktuell.
Und wenn ich auf einer ebenen Strecke, wo ich so V max. auf 28/30 Km/ H kommen kann und aus der Unterstützung rausgehe, dann arbeitet die Motorbremse spürbar gegen mich. Und das ist ein Fakt
Wenn der Punkt dann überwunden ist und die Fuhre ins gleiten kommt, dann spürt man das nicht mehr aber trotzdem muss der Motorwiederstand mit getreten werden.

Wenn ich natürlich bergab fahre, wo ich ein max über 35/40 Km/H erreiche dann spüre ich natürlich nix, wenn ich die 25 km/h überschreite da das Pedelec soviel Fahrt hat, das es den widerstand einfach überrollt.
Und das ist auch wie das groh der Leute Pedelec nutzen, und das ist auch in Ordnung. Die fahren innerhalb der Unterstützung und lassen bergab rollen.
Und, wenn du da nichts spürst im Übergang bei deinen alten Pedelecs(nicht S) hast du entweder Beine wie ein Elefant oder nutzt es eher wie oben beschrieben.

Dafür kauft man aber meist kein Fazua, da willst du den Antrieb nutzen damit du die Leistungsspitzen bergauf und bei Gegenwind abfedern kannst, bist aber ansonsten häufig bestrebt Vmax zu fahren.
Also meist mehr über als unter 25 KM/H unterwegs.
Und genau das macht es, der einzige Unterschied zu meinem Focus Paralane ist das ich meinen Maximalpuls nach meinem wollen gestalten kann, während beim Focus bei Gegenwind oder Steigungen die Devise friss oder stirb herrscht.
Das ist auch manchmal gewünscht aber das brauch ich nicht immer.
Wenn ich eine schöne Tour fahren möchte dann nehme ich gerne das Fazua. das ist Sport und Sightseeing.
Ich liebe das.
Wenn ich auf den Feldberg fahre, dann will ich mich quälen und wissen, dass ich das schaffe, da wäre ich unzufrieden, wenn ich das mit dem Fazua machen würde.
Nur würde ich mir Heute kein Focus mehr kaufen (hatte ich zuerst), sondern einfach den Motor/Akku herausnehmen und die Blende drauf machen.
Und jetzt nimms du ein Pedelec mit Bosch und machst den Akku raus und dann fahr mal den Feldberg hoch..viel Spaß gehen tut alles!

Daher auch meine Einschränkungen bzgl. Fazua und MTB, weil hier sich auch wieder die Anforderung ändert und das über 25 Km/H gegenüber dem Gravel an Bedeutung verliert.
Da muss man deutlich mehr überlegen ob die Uphill-Schwäche den Downhill-Spaß überwiegt.
Da denke, ich ist das Rotwild mit den 375érn in meinen Augen ein harter Konkurrent für Fazua.
 
Bezüglich S kann ich da auch gar nicht mehr zu sagen außer das es im Vergleich am Thema vorbeigeht.

Nein, tut es nicht, da es technisch und im Fahren viele Parallelen zu 25ern gibt, die Du aber scheinbar (noch) nicht sehen willst. Am Thema vorbei gehen wenn Deine langen Ausführungen auf die Besonderheiten und Einschränkungen für den legalen Einsatz von S in Deutschland, um die es mir überhaupt nicht geht und auf die ich überhaupt nicht Bezug genommen habe.

Lass es mich/uns anders sagen, auch ich habe genügend Pedelecs unterschiedlicher Bauart und Antriebshersteller gefahren - 25er und andere - und es fuhren eben NICHT alle unerträglich oberhalb von 25/es bremste über 25 bzw. mit Motor aus nicht immer der Motor.
Ich gebe aber auch zu, bei ein paar war es so, es gibt also ganz sicher 25er die gefühlt bremsen und die meisten 25er mit schwerem Standardantrieb fahren sich ohne Motor scheußlich im Vergleich zu einem leichten Rad mit Assistantrieb. Aber dass das nur im Motor/an einem Widerstand im einstelligen Wattbereich dort liegen soll (und mehr ist es bei den meisten Antrieben nicht) glaube ich halt nicht. Du hast ja auch Deine Boschs noch nicht mit 6kg weniger gefahren und generell geht ein Vergleich eines MTBs oder Fullys mit einem Gravelbike bezüglich Spritzigkeit und fahren über 25 immer für das Gravelbike aus. Daher scheint es mir voreilig/zu pessimistisch einem eventuellen künftigen leichten Boschantrieb nicht auch die Leichtfüßigkeit heutiger Assistantriebe zuzutrauen.
Ich habe parallel zu meinem ersten Fazua Testfahrten ein damals gerade neu rausgekommenes Cannondale Synapse Neo mit Bosch Active Line (Plus?) probiert, ein Rennrad dass sich fast so gut fuhr wie eins mit Fazua oder SL. Im Handling in schwierigem Gelände wie bei Gravel oder mit Motor aus merkte man die mind. 3kg mehr zu einem Assistantrieb immer noch, aber bereits ein Segen zu allen mir bekannten 25ern mit Standardmotor. Auch Bosch kann definitiv Antriebe mit kaum spürbarem Motorwiderstand, dass das vielleicht nicht in jeder Antriebslinie umgesetzt ist, ist ein anderes Thema.
Daher meine Meinung, wenn Bosch da mal etwas wirklich leichtes bringt und Motor+Akku unter 4kg, dann wird sich das ähnlich gut fahren und wenn gleiches Radgewicht wie Dein Fazua oder mein SL ohne Motor ähnlich anstrengend den Feldberg hoch.
Und es würde der Popularität von Assistantrieben helfen, wenn der Marktführer da auch was bringt. Ob Bosch das mittelfristig oder jemals tun wird, keine Ahnung...
 
Am Thema vorbei gehen wenn Deine langen Ausführungen auf die Besonderheiten und Einschränkungen für den legalen Einsatz von S in Deutschland, um die es mir überhaupt nicht geht und auf die ich überhaupt nicht Bezug genommen habe.
jodi2 ich hab überhaupt nichts gegen dich oder S Pedelecs

es geht um eine Kaufberatung mit bezügl. e Gravel.
Und von den 3 Arten an e- Modellen die wir haben
Pedelec
E-Bike und
S-Pedelc ,
kannst du ausschließlich das Pedelec im Wald, auf Feldwegen und Radwegen nutzen zumindest bei uns und ich vermute, dass das innerhalb der EU einheitlich ist. So sieht die Gesetzeslage nun mal aus.

Somit scheiden die für einen Großteil der Nutzer aus.
Das ist nicht nur Strafrechtlich von Interesse, sondern ist auch ein Problem bei Unfällen bezüglich Versicherungsschutz.

Und die Frage bei der Nutzung ist nicht ob Bosch irgendwann einem Antrieb herausbringt der leichter ist und so abgekoppelt werden kann vom Getriebe, das er keinen Widerstand bringt, sondern was jetzt ist.
Und da hat Bosch 2019 nachgelegt und schon etwas kompakter und leichter gebaut.
Nur die Aussage das sich der Widerstand deutlich verbessert hat zum Vorgänger stimmt eben leider nicht.


- 25er und andere - und es fuhren eben NICHT alle unerträglich oberhalb von 25/es bremste über 25 bzw. mit Motor aus nicht immer der Motor.
Von meinen Pedelecs fährt gar keins unerträglich oberhalb 25 Km/h, Fazua kanns nur in dem Bereich einfach deutlich besser. Das war auch gar nicht die Aussage.
Du hast ja auch Deine Boschs noch nicht mit 6kg weniger gefahren

DSC_1669.JPG
Zwischen den Trek und dem Hibike (unter 20 Kg) liegen ca.5 KG dazwischen. Macht sich im Uphill im Handling bemerkbar, was aber zum Teil den 27,5 geschuldet ist.
Da kommt dann auch noch die Reifenwahl dazu, dann wirds aber endgültig zu MTB lästig.

Und es würde der Popularität von Assistantrieben helfen, wenn der Marktführer da auch was bringt. Ob Bosch das mittelfristig oder jemals tun wird, keine Ahnung...
Die ist doch längst gegeben, die paar Schreihälse hier, die extrem hetzen, tragen doch eher zur Unterhaltung bei als das sie repräsentativ sind.
Natürlich gibt es hier auch eine weiter große Gruppe MTb´ ler und Gravel Fahrer die E ablehnen, was ich volle verstehen kann die es aber vernünftig vertreten.

Zum Teil zukünftige E Fahrer sie wissen es bloß noch nicht, ging mir auch mal so.

Die große Diskrepanz zwischen E und nicht E im sportlichen Bereich ist (in der Breitenbewegung ist eh schon durch) das ich jederzeit egal, ob mir die Kondition fehlt oder ich einfach keinen Bock mehr habe meine körperliche Leistung runterfahren kann und trotzdem überall hin kommen.
Und ich kann verstehen das Leute eben diese Herausforderung auch am Weg scheitern zu können oder den Stolz da bin ich das erste mal mit letzter Kraft hochgekommen nicht missen wollen.
So geht es mir auch, wenn ich Herausforderung suche.
Nur suchen wir diese Herausforderung ja an uns und von daher sollte die auch nicht geschmälert sein, wenn andere das egal wie auch immer machen.
Nur muss man dazu verstehen, dass das keine Konkurrenzprodukte sind. Sondern zwei unterschiedliche Konzepte die neben ein paar Gemeinsamkeiten auch viele Unterschiede haben.
Darin liegt ja der Reiz,
Aber einige fühlen sich halt dann um Ihren Erfolg/Leistung betrogen zu Unrecht wie ich meine.
Hier fehlt aber auch die Fähigkeit der E Fahre zu sagen na klar ist es auch Sport und Anstrengen mit dem E da hoch zufahren aber an deine Leistungsanforderungen kommt das nicht ran bzw., bei vielen das würde ich nicht schaffen.
Stattdessen kommt so ein Unsinn wie ich bin nur schneller aber es ist genauso anstrengend.
Dass dann der, der sich da hochgequält hat zu Recht um seine Anerkennung betrogen fühlt, sollte man vielleicht auch verstehen.
Das heißt nicht, dass das eine oder andere besser ist, sondern das beides seinen Spaß hat und nicht vergleichbar ist. Und natürlich auch nicht das jeder der mir E irgendwo hochfährt da ohne E nicht ankommen würde.

Denn so wie ich stellen immer mehr Leute fest, beides ist cool und beides hat seine Möglichkeiten.
Und darüber kommt die Toleranz und nicht ob Bosch einen besseren Motor bringt.

Da ist das S eher wieder kontraproduktiv, weil es genau die Vorurteile ist doch bloß Mofafahren verstärkt.
Und es lässt sich noch nicht Argumentativ widerlegen, weil es ist noch nicht mal nur ein Mofa, sondern ein Kleinkraftrad ist.
Und warum, weil es immer schneller und stärker werden muss, ohne zuzugestehen das es schneller und stärker ist.

Und ich denk da liegt so ein bisschen unser beider Problem, du möchtest das es als Pedelec gesehen wird und ich sag, wenn ein Pedelec willst kauf dir eins. Wenn du lieber ein S magst behalte es aber verkaufe es doch nicht als Pedelec.

Das bedeutet eben nicht das ich die schlecht finde, sondern das sie auch etwas schönes ist, aber eben etwas anderes.
 
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