Kaufberatung für Umstieg vom MTB zum Gravelbike gesucht

2x11 kriegt man ohne Probleme (geg. falls mit kleinen Umbauten) mit einer 11-36 Kassette ausgerüstet. Das sollte für vieles reichen.
Gerade bei vielen Bergfahrten will ich auch das 50-er Kettenblatt von 2-fach nicht missen. Ansonsten wird man ab 50 bergab zur Nähmaschine. Fährt man viel in der Ebene und nur gelegentlich einen Berg und braucht einen "Rettungsgang" ist 1-Fach auch eine gute Option.
 

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Re: Kaufberatung für Umstieg vom MTB zum Gravelbike gesucht
Ich fahre erst seit Kurzem 1x11 (40 - 11-42).
Ich war skeptisch. Das neue Rad ersetzt eines, dass mit 40/30/22 11-36(10x) ausgestattet war. Am Allzweck-Crosser fahre ich 48/34 14-28(6x).

Ja, noch ein kleinerer Gang wäre manchmal nett, ist aber zu verschmerzen, da das Rad gut klettert.

Am langen Ende auf Asphalt fehlt eigentlich nix - ich fahre mit dem Rad nicht in schnellen Rennradtrainingsgruppen und jenseits von 45-50 km/h bergab stellt man sich eh meist besser, wenn man sich statt treten klein macht.

Die Abstufung im Gelände ist perfekt, auf Asphalt (wohlmöglich bei Gegenwind) etwas grob. Ich bin das von alten Stahlrennern (5x oder 6x) gewohnt, das stört mich nicht besonders. Auf einem schnellen Reiserenner oder einem Renner für die schnelle Trainingsgruppe würde es mich stören.

Wenn einem das nicht reicht, sollte man genau hinschauen, welchen signifikanten Unterschied eine 2fach Lösung wirklich macht!

Beispiel 50/34 11-36
Der kleinste Gang ist fast identisch. Wer mal eine 10fach 11-36 mit 11fach 11-42 vergleicht, stellt fest, dass die 11fach nur das 42er Ritzel zusätzlich hat. Zwischenstufen bekommt nur, wer gewillt ist eifrig vorn zu wechseln und gleichzeitig 3-4 Ritzel hinten gegenzuschalten. Meins ist das nicht. Ich schalte gern und viel mit dem Umwerfer, einen Gang gegenschalten lasse ich mir noch gefallen, ansonsten ist mir das zuviel Gehaggel.

Was bleibt ist etwas mehr am langen Ende. Am Wesentlichsten ist wohl das zusätzliche 12er einer 11fach 11-36 Kassette.

Wer kleinere Gänge will, müsste schon 46/30 11-36 wählen. Mit 10fach 11-36 hätte man dann tatsächlich einen kleineren und einen grösseren Gang, die Schritte bleiben aber gleich, so man nicht dauernd wechselt/gegenschaltet.

Wem es in erster Linie auf eine feinere Abstufung ankommt muss schon 2x11 nehmen, idealerweise dann auch was weniger Gespreiztes als 11-36, wo dann wieder der kleinere Gang verloren geht :-(

Eine Alternative wäre etwas, dass es ab Werk nicht gibt, z.B: 40/38 mit 11-42(11fach).
Hört sich absurd an, heisst aber nur, dass man eigentlich wie 1x11 fahren kann (wenn man will) und bei Bedarf immer genau einen halben Gang dazwischen hätte. In der Hälfte der Fälle nur umwerfen, in der anderen Hälfte 1 Ritzel gegenschalten.

Müsste man ausprobieren, ich kann mir gut verstellen, dass ein 1fach SRAM Schaltwerk die 2 Zähne Unterschied vorn ohne Justage verzeiht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterm Strich hat halt beides seine Vor- und Nachteile und am Ende muss man anhand der Details nach den persönlichen Vorlieben entscheiden.
1x11 mit 10(11)-42er Kassette besticht durch die bekannten Vorteile und dürfte für die allermeisten passend sein, insbesondere wenn man eh die meiste Zeit eher offroadlastig und nicht zu viel im Wind in der Ebene zubringt.

Ich werde trotzdem erstmal bei 2x10 mit SubCompact und 30/46 11/34 bleiben. 10-42 mit 38er Kettenblatt wäre zwar vom Berggang nahezu identisch und hinten raus würde gar nicht so viel fehlen.
Aber zwischen 20 und 30 habe ich mit der 2x10-Kombi fünf Gänge dicht beieinander, bei 1x11 wären es nur vier. Und für mich ist das ein eher wichtiger Geschwindigkeitsbereich.
Mit der vorher verbauten 11-32 Kassette passte es in der Mitte für mich tatsächlich auch nicht so perfekt wie jetzt mit 11-34. Aber die Feinheiten muss man am Ende für sich selbst raus puzzeln.
 
Wenn man wirklich selber "puzzelt" und guckt, wo's wirklich hapert ist man ja schon weiter als die Allermeisten.

Am Arbeitsrad fahre ich gern 50/39 mit 11-29(10x). War mal 'ne Heldenkurbel (52/39) und mit dem 50er treffe ich den häufigsten Gang besser und bin meist schön in der Mitte unterwegs. Der klassisch knappe Sprung auf's kleine passt ohne Gegenschalten schön.

Auf dem alten Graveler mit 40/30/22 11-36 habe ich im Gelände primär vorn geschaltet und nur, wenn's mal länger ähnlich blieb hinten feinjustiert. Streng genommen hätte hinten eine 5fach Kassette gereicht.
 
Das neue Rad wird überwiegend auf Straßen, befestigten Radwegen, Waldautobahnen und halbwegs befestigten Wegen bewegt. Ich sach mal 60-80% fest der Rest "durchwachsenes" Gelände.
Eher in Richtung Tagestouren, derzeit ca. 80-100 km, mit dem neuen Rad gern auch >100km. Die Geo soll in Richtung entspannt (sportlich) und nicht rennlastig gehen.

Ich will mal ein paar Kandidaten in den Raum stellen die ich mir vom Papier her vorstellen kann:
Trek Checkpoint ALR 5
Focus Paralane
Rose BACKROAD oder eher das PRO CROSS GRAVEL?

Fuer den von dir beschriebenen Untergrund braucht es offengestanden keine Canti- oder Scheibenbremse, sprich Crosser, Gravelbike oder 29er Tourer.
Hierfuer wuerde auch ein Rennrad+ ausreichen. Mit + ist die Reifenbreite gemeint, also alles ab 28mm aufwaerts - Typisch waeren 32-38.

Wenn du dich auf hydr. Disc festgelegt hast, sind Steckachsen m.E. in technischer Hinsicht obligatorisch.

Von den von dir verlinkten Kandidaten, rate Ich dir klar zum Paralane. Hat eine entspannte Geo und ist sehr komfortabel. Das Trek ist hier ganz klar von der Preis-Leistung am schwaechsten, da Aluminium vs Carbon - da zieht Alu immer den Kuerzeren, bei annaehernd gleichem Preis. Da du auf Flexilibitaet wert legst, rate ich dir zum 2x11 Antrieb, sprich Shimano.

Shimano bietet aber auch Crosskurbeln mit 46/36 an bzw läßt sich dann auch anstatt dem 36er ein 34er KB verbauen, auch wenn die spezifische Freigabe von Shimano fehlt. Durch die 11/34er Kassette läßt sich alles aber auch in 50/34 oder 46/36 fahren.

Fuer Die FC-R9100, 8000 und 7000 gibt es folgende CX KB: https://www.paul-lange.de/shop/de/s...ltegra-fc-r8000.html?sbeg=kettenblatt+ultegra
Ich denke, es werden noch CX KB fuer 105 kommen. Die Dura Ace CX KB hingegen werden nur fuer den Rennsport gefertigt und sind nicht fuer den Verkauf bestimmt. (wie z.B. auch die Abdeckungen)

Dass es keine Freigabe fuer 34/46 gaebe, kann ich korrigieren: Die gibt es mit dem dazu passenden Umwerfer natuerlich. (Kapazitaet)

Bisher gibt es keine anderen Anbieter eines 2x11 46T KB fuer diese "neuen" Kurbeln.
 
Fuer Die FC-R9100, 8000 und 7000 gibt es folgende CX KB: https://www.paul-lange.de/shop/de/s...ltegra-fc-r8000.html?sbeg=kettenblatt+ultegra
Ich denke, es werden noch CX KB fuer 105 kommen. Die Dura Ace CX KB hingegen werden nur fuer den Rennsport gefertigt und sind nicht fuer den Verkauf bestimmt. (wie z.B. auch die Abdeckungen)

Dass es keine Freigabe fuer 34/46 gaebe, kann ich korrigieren: Die gibt es mit dem dazu passenden Umwerfer natuerlich. (Kapazitaet)

Bisher gibt es keine anderen Anbieter eines 2x11 46T KB fuer diese "neuen" Kurbeln.

Für die 105/Ultegra gibt es Ultegra 46T Kettenblätter die passen. Hab ich auf meiner Kurbel drauf ist aber eine 5800 und keine 7000. Ich denke aber nicht, dass Shimano den Lochkreis wieder geändert hat oder?
 
Der Steifigkeitszuwachs durch Steckachsen gegenüber Schnellspannern wird deutlich überschätzt und spielt in der Praxis eigentlich keine Rolle. Es ist nett welche zu haben, aber meiner Meinung nach kein Kaufargument.
 
Es geht weniger um die Steifigkeit, als den festeren Sitz im Ausfallende. Eine Scheibenbremse leitet die Bremskraft sehr einseitig ein, was zur einseitigen Belastung der Achse führt. Eine Steckachse kann nicht im geschlossenen Ausfallende verrutschen, ein dünner Schnellspanner im offenen Ausfallende schon.
 
Es geht weniger um die Steifigkeit, als den festeren Sitz im Ausfallende. Eine Scheibenbremse leitet die Bremskraft sehr einseitig ein, was zur einseitigen Belastung der Achse führt. Eine Steckachse kann nicht im geschlossenen Ausfallende verrutschen, ein dünner Schnellspanner im offenen Ausfallende schon.
ist mir am crosser noch nie passiert:ka:
 
Und was ist dann genau der Vorteil zur Steckachse, die sich werkzeuglos lösen lässt?
Hat ja niemand behauptet, dass der Schnellspanner besser wäre, nur dass es Lösungen gibt die diesen Nachteil nicht haben. Du hast die Auffassung vertreten, dass die Steckachse für Scheibenbremsen obligatorisch ist, und da sind halt viele nicht deiner Meinung, mich eingeschlossen.
 
Und das ist dann der Beweis, dass es ausgeschlossen ist? Mir ist auch vieles noch nie passiert.



Und was ist dann genau der Vorteil zur Steckachse, die sich werkzeuglos lösen lässt?

Beim Inbus ist der Vorteil, dass er eine schnelle Aktion in Sachen Diebstal verhindert weil man zumindest werkzeug bräuchte und der RWS Schnellspanner hat den selben Verschluss wie eine Steckachse also wo wäre der Nachteil?
 
Moin und Danke für den Input
Schau Dir bitte nochmal die Werte an.
Mach ich, versprochen ;)
Nicht falsch verstehen, ich will hier niemanden auf 1x11 am Gravel missionieren. Nur führst Du gerade Argumente gegen 1x11 an, die eigentlich dafür sprechen.
Passt scho'. Deshalb frag ich ja hier. Bin zwar ein intoleranter aber lernwilliger Mensch.

@Bzgl Standards (Hydr. Scheibenbremse, Steckachsen)
Aus meiner Perspektive sind beides Sachen die ich als (r)evolutionäre Weiterentwicklung zu dem was ich bis dato habe (Cantilever & Schnellspanner) betrachte. Ich möchte an einem neuen Rad 2019 keine Cantis mehr fahren. Das ist für mich ein überholter Standard. Der war mal gut, aber es gibt Neuerungen die in meinen Augen der alten Technik gegenüber mehr Vor- als Nachteile mit sich bringen. Allein wenn ich daran denke was das für ein Gezappel sein kann, nach dem Ausbau des Vorderrads selbiges wieder korrekt in Position zu bringen, sodass die Cantis korrekt zupacken. Außenliegende, mechanische Bremszüge sind für mich 2019 auch schlicht überholt.
Wenn ich das Konzept der Steckachse nicht gänzlich falsch verstanden habe, baue ich das Vorderrad einfach aus und wenn ich es wieder einbaue ist es in der exakten gleichen Position wie vor dem Ausbau.
Ich erhoffe mir durch solche Neuerungen eine bessere Bedienbarkeit, geringere Fehleranfälligkeit und höhere Effizienz.

Grau ist aber alle Theorie.
Ich habe übernächste Woche einen Termin bei Rose und werde nächste Woche einen Tag Urlaub opfern und abermals Ri. K/BN fahren und schauen was die Händler vor Ort noch im Angebot haben. Dann sehe ich weiter.
 
... Das ist für mich ein überholter Standard. Der war mal gut, aber es gibt Neuerungen die in meinen Augen der alten Technik gegenüber mehr Vor- als Nachteile mit sich bringen. Allein wenn ich daran denke was das für ein Gezappel sein kann, nach dem Ausbau des Vorderrads selbiges wieder korrekt in Position zu bringen, sodass die Cantis korrekt zupacken....Wenn ich das Konzept der Steckachse nicht gänzlich falsch verstanden habe, baue ich das Vorderrad einfach aus und wenn ich es wieder einbaue ist es in der exakten gleichen Position wie vor dem Ausbau.

Wenigstens Du hast es verstanden. :daumen:
 
Ich auch :D

Aber mal ernsthaft. Flatmount, 12mm Steckachse und hydraulische Disc sind aktueller Stand der Technik. Bei einem Neuaufbau/Neukauf sollten dies ohne Kompromiss Voraussetzung sein.

Steh ich voll hinter dir, hab ich deswegen genau so bestellt letztens. :bier:
Ich liebe mein altes Rad, aber es ist nunmal Schnellspanner, mech. Disc, Postmount und auf 35mm limitiert. Wird dann mein Alltagsrad und gut weil ich hab es auch irgendwo ins Herz geschlossen...

Und aus dem Grunde vonwegen nervig beim Ein- und Ausbau kommt aktuell auch mein Erstrennrad unter den Hammer, ich krieg regelmäßig die Kriese wenn ich ein Laufrad draussen hatte. Du brauchst EWIG um das wieder so auszurichten dass die Bremse perfekt greift und nix schleift. Egal wie oft wir das schon gemacht haben, es ist jedes Mal wieder ein Drama für sich. Ist nicht der einzige Grund aber doch schon ein wichtiger...
 
Hi leute ich klinke mich mal in die Diskussion hier ein. Undzwar will ich jetzt mein Canyon Endurace gegen ein gravel bike eintauschen da ich zwar gern mit dem Endurace gefahren bin aber ich mir doch sehr oft gewünscht habe den ein oder anderen Waldweg zu nehmen anstatt Straße zu holzen. Daher der Einsatzzweck ist klar definiert: 50% feierabend runden (ca. 100km alpine Wald und Fahrradwege), 40% bikepacking (alpine Wald- und Fahrradwege) und ca. 10% Renneinsatz (Strasse, mehr fun als Ambition). Fürs harte Gelände habe ich nen Litevile und nen Marin Pine Mountain rumstehen.

Da ich es bei nem Freund probefahren konnte bin ich jetzt beim Rose Backcountry hängen geblieben. Jedoch lacht mich die Aluvariente (Pro Cross Gravel) auch sehr an, da die Geometrie quasi die selbe ist (richtig ?) und die 400gr Gewichtsersparnis nicht wirklich entscheidend für mich ist. Mental bin ich jedoch schon auf einen Preis von 2300 Euro eingestellt. Daher meine fragen:

1. Carbon vs. Alu
Wie siehts da mit haltbarkeit aus (Steinschläge etc.) bzw. mit zusätzlichen Gewicht beim Bikepacking einsatz (bin leicht unterwegs aber 10-15kg kommen schon zusammen). Wäre mein erstes Carbon bike daher null Erfahrungen.

2. 2x11 oder 1x11
Habe am Marin ne einfach Schaltung und bin schwer begeistert. Benötige keine feine Abstufung und bin über jedes teil was weniger kaputt gehen kann froh. Da die kleinsten Gänge bei der 2x 105 als auch der Apex Schaltung identisch sind (1:1 übersetzung) sehe ich für mich keine Nachteile (50km/h werde ich wohl eher weniger fahren ;).

3. Apex oder Rival
Habe keine Ahnung von den SRAM Gruppen aber ist der Unterschied bemerkbar vor allem in Sachen Performance und Haltbarkeit (Gewicht ist zweitrangig). Bei meinen Liteville bevorzuge ich SLX außer bei den Bremsen wo ich XT habe (da für mich jedenfalls gefühlt besser).


Zurzeit würde ich das Pro Cross Gravel bevorzugen und versuchen dies ein wenig pimpen zu lassen (Carbon stütze, ggf. SRAM Rival falls es einen unterschied zur Apex gibt). Alternative könnte ich mir auch das Rose Backcountry mit SRAM Rival vorstellen (falls möglich) sehe aber keinen großen Vorteil außer vielleicht 200-300gr weniger für einen deftigen aufpreis oder übersehe ich etwas.

Danke für eure Hilfe.
 
zu 1. Carbon ist sehr gefährlich, weshalb es sich jetzt als Rahmenmaterial Nr. 1 durchgesetzt hat ;)

zu 2. Nimm 2-fach, beim RR wirst du eine feine Abstufung sehr schnell schätzen lernen.

zu 3. Rival hat Flatmountsättel, Apex nicht.
 
Das Pro Cross ist eines der leichtesten Alu Gravel Bikes. Die Geo ist allerdings schon anders, als beim Backroad. Das beginnt schon bei unterschiedlichen Rahmengrößen (Abstufung).
Ich stehe letztlich vor derselben Entscheidung, werde aber wohl das Backroad nehmen. Vorteil des Pro Cross ist jedoch, dass man an der Gabel Taschen befestigen kann, wenn Du das bei Deinen Abenteuern brauchst.
Carbon ist steifer und geht dadurch besser nach vorn. Gegen Steinschlag gibt es Schutzfolien, wäre aber auch nur ein optischer Mangel.

Eine Rival gibt es bei Rose nicht, sondern die Force. Wesentlicher Vorteil der Force: Carbon Kurbel. Allerdings wird ebenfalls die 1130er Kassette verbaut, die weit über 500g wiegt. Die Gruppe selbst finde ich nur hübscher als die Apex, mehr nicht. Die Apex hat auch Flatmount-Sättel. Wie sollten die sonst montiert werden? Beide Bikes haben nur Flatmounts. ;)
Das Backroad kann man auf Anfrage auch mit Apex bekommen, zum Preis der 105er Gruppe.

Beim Backroad sind, neben dem Rahmen, bereits die hochwertigere Carbon Stütze und die Rose R Thirty Laufräder verbaut. Die mag ich schon allein wegen der 28 statt 24 Speichen mehr. Ansonsten könnte man kostenneutral die P1750 von DT Swiss nehmen, die unter 1600g wiegen.

Es gibt Verfechter von 2x und 1x Antrieben. Nimm, was Du magst. Wenn Du nicht >50 km/h kurbelst, gibt es zumindest keinen zwingenden Grund für 2x. Mit Umbau auf xD Freilauf werden auch Kassetten mit größerer Spreizung möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Pro Cross ist eines der leichtesten Alu Gravel Bikes. Die Geo ist allerdings schon anders, als beim Backcountry. Das beginnt schon bei unterschiedlichen Rahmengrößen (Abstufung).
Ich stehe letztlich vor derselben Entscheidung, werde aber wohl das Backcountry nehmen. Vorteil des Pro Cross ist jedoch, dass man an der Gabel Taschen befestigen kann, wenn Du das bei Deinen Abenteuern brauchst.
Carbon ist steifer und geht dadurch besser nach vorn. Gegen Steinschlag gibt es Schutzfolien, wäre aber auch nur ein optischer Mangel.

Eine Rival gibt es bei Rose nicht, sondern die Force. Wesentlicher Vorteil der Force: Carbon Kurbel. Allerdings wird ebenfalls die 1130er Kassette verbaut, die weit über 500g wiegt. Die Gruppe selbst finde ich nur hübscher als die Apex, mehr nicht. Die Apex hat auch Flatmount-Sättel. Wie sollten die sonst montiert werden? Beide Bikes haben nur Flatmounts. ;)
Das Backroad kann man auf Anfrage auch mit Apex bekommen, zum Preis der 105er Gruppe.

Beim Backroad sind, neben dem Rahmen, bereits die hochwertigere Carbon Stütze und die Rose R Thirty Laufräder verbaut. Die mag ich schon allein wegen der 28 statt 24 Speichen mehr. Ansonsten könnte man kostenneutral die P1750 von DT Swiss nehmen, die unter 1600g wiegen.

Es gibt Verfechter von 2x und 1x Antrieben. Nimm, was Du magst. Wenn Du nicht >50 km/h kurbelst, gibt es zumindest keinen zwingenden Grund für 2x. Mit Umbau auf xD Freilauf werden auch Kassetten mit größerer Spreizung möglich.

Was mich bei den Laufrädern etwas nervouse macht ist das diese ein Systemgewicht von 110kg haben. Ich selber wiege ca. 82kg, bike sagen wir 9kg... dann noch Gepäck inklusive Wasser da kommt man doch schon an dieses Gewicht ran. Wenn man jetzt noch bedenkt das man etwas ruppiges Gelände fahren (ggf. Wurzeln) da weiß ich nicht ob man nicht doch lieber etwas schwerer Felgen nehmen sollte. Aber danke für die Antwort und gut zu wissen das rose flexible ist mit den Parts.
 
Die Apex gibt es aber auch als Flat Mount Variante

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