Kaufberatung - Fully - Um die 2000 € - Habe Modelle raus gesucht

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21. Februar 2018
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Hallo Zusammen,
nach längerem, stillen Lesen melde ich mich auch mal selber, da ich eure Hilfe brauche.
Vielleicht kann ja der ein oder andere etwas zu meinem Thema sagen.

Bisher gefahren bin ich ein Hardtail Radon Team 7 - dieses wurde mir leider gestohlen.

Nun möchte ich mir ein (Einsteiger) Fully zulegen, mit Tendenz es weiter aufbauen zu können.
Leider habe ich nicht ganz die freie Wahl, welche Marke es sein soll, da ich bei einem bestimmten Laden kaufen möchte / muss.

Zu mir: Bin 1,89m groß und wiege ca. 75kg. Möchte es schon etwas sportlicher angehen lassen, aber auch nicht die krassesten Strecken fahren. Ich suche n guten Allrounder / All Mountain mit dem man überall Spaß haben kann. Also Berg hoch sollte genau so funktionieren wie runter.
Ich bin nun nicht festgelegt auf 27,5 oder 29 Zoll / Je nachdem was ihr auch dazu sagt. Tendiere aber zu nem 29 Zoll wegen meiner Größe...

Ich habe bereits recherchiert und diese Modelle erstmal raus gesucht. Die Bikes spielen preislich alle in einer ähnlichen Liga zwischen 1500 und 2300 €

-1-
CUBE STEREO 120 HPA SL 2017

Hier scheint die Ausstattung schon ganz gut zu sein / Da es ein 17er Modell ist, gibts das bisschen günstiger. Bin mir bei dem Bike nur nicht ganz sicher, ob es eher als reiner Tourer ausgelegt ist. Gibt es sowohl in 27,5 als auch in 29

1879€
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Cube-Stereo-120-HPA-SL-2017.html

-2-
SCOTT SPARK 960 2017

Das Scott klingt vom Lesen her auch gut, die Bremse ist nicht die beste - okay.
Allerdings glaube ich fällt das raus, weil es davon nur noch nen 29er mit 44cm Rahmen gibt / und ich glaube das ist etwas zu klein.

1594€
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Scott-Spark-960-2017.html

-3- // -4-
MARIN HAWK HILL 2018 // MARIN HAWK HILL 2 2018

Irgendwie sagt mir das Bike zu - habe 1, 2 Tests dazu gefunden und das liest sich alles sehr gut.
Würde dann vielleicht zum 2er tendieren aufgrund besserer Parts...

1599€ / 1999€
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Marin-Hawk-Hill-2018.html

https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Marin-Hawk-Hill-2-2018.html


-5-
FOCUS JAM ELITE 29 2018

Das Bike liest sich auch sehr gut - passt glaube ich zu meinen Anforderungen! Gefällt auch optisch gut.
Leider finde ich keine wirklichen Testberichte dazu.

Momentan würde ich entweder zum Focus JAM Oder zu einem der Marin tendieren....wobei ganz am Anfang das Cube Stereo mein Favorit war, da es stark reduziert und und es gute Teile verbaut hat.

2199€

https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Focus-JAM-ELITE-29-2018.html

Was meint ihr? Habt ihr Tipps und Anregungen?

Würde mich freuen! Vielen Dank :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass eine ganz vom Preis losgelöste Betrachtung unnötig einschränkt. So kann ein Bike, welches im direkten Vergleich evtl. niedriger eingeordnet werden würde, bei einer entsprechenden Preisgestaltung trotzdem attraktiv sein, wenn man mit dem Differenzbetrag Schwächen in Stärken umwandeln kann, z.B. ein schwerer Laufradsatz. Daher wären die jeweiligen Preise und ggf. die Benennung des Händlers (sofern er einen Online Shop hat) für eine Beratung hilfreich.
 
Ich denke, dass eine ganz vom Preis losgelöste Betrachtung unnötig einschränkt. So kann ein Bike, welches im direkten Vergleich evtl. niedriger eingeordnet werden würde, bei einer entsprechenden Preisgestaltung trotzdem attraktiv sein, wenn man mit dem Differenzbetrag Schwächen in Stärken umwandeln kann, z.B. ein schwerer Laufradsatz. Daher wären die jeweiligen Preise und ggf. die Benennung des Händlers (sofern er einen Online Shop hat) für eine Beratung hilfreich.
Ja klar doch, verstehe ich.
Ich habe die Preise im Start Post bei jedem Bike ergänzt / sowie einen Link hinzugefügt


Ich hatte noch ein Bike vergessen. Und zwar das aktuelle Fokus Vice.
https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Mountainbike/MTB-Fully/Focus-VICE-10G-27-5-2018.html
Preislich wäre das super im Rahmen 1699€
Hätte dann vielleicht noch etws Luft für Zusatz Teile?
Gefällt mir auch optisch sehr gut !

Ich wohne übrigens im Bergischen Land, NRW. Also nicht nur flach hier :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Vice und finde es für den Trail-Einsatz spitze. Das 17er Modell wurde bis vor Kurzem für 799 bei Rabe-bike und 1050 bei Bunnyhop angeboten. Auch wenn der Preis von 1700 für die Kiste immer noch sehr fair ist - ich würde da eher auf ein Sonderangebot warten. Das Vice funktioniert out-of-the-box prima, man muss nichts sofort tauschen, um damit Spaß haben zu können. Allerdings ist das kein High-End-Rad und es gäbe von jeder einzelnen Komponente eine höherwertige Variante. Ich habe beim Vice die Laufräder getauscht, andere Bremsen, Vorbau Lenker montiert. Nicht, weil es sein müsste, sondern weil ich den Kram rumliegen hatte. In meinen Fotos kannste sehen, wie die Karre gerade aussieht.
 
Nun möchte ich mir ein (Einsteiger) Fully zulegen, mit Tendenz es weiter aufbauen zu können.
Normalerweise würde ich das Augenmerk auf einen möglichst hochwertigen Rahmen und Federelemente legen, und dafür Abstriche bei der restlichen Ausstattung hinnehmen, diese kann dann nach und nach, z.B. bei Verschleiß, ein Upgrade erfahren. Es kann gerne ein Vorjahresmodell sein, gerade wenn der Rahmen aktuell ist.

Das Scott könnte bei einem interessanten Preis in diese Kategorie fallen, ist als 44'er aber deutlich zu klein.

Cube Stereo 120 HPA SL: Das Cube halte ich für einen gut ausgestatteten Standardrahmen, bei dem ich aber vor dem Hintergrund des aufgerufenen Preises (läge mit einer Variostütze bei über 2k €) kaum mittelfristiges Verbesserungspotential sehe, bei dem ich mich nicht fragen würde, ob ich das Geld nicht besser in ein anderes Bike gesteckt hätte. Ich werfe mal als Gegenbeispiel ein 2017'er Focus Spine Elite für 1.2k € in den Raum. Den Rahmen schätze ich ähnlich ein, an der Ausstattung wurde im Vergleich zum Cube gespart. Das wäre ein Angebot, bei dem man mit dem Ersparten noch einiges angehen könnte.

Marin Hawk Hill: Ein 135mm Open Dropout (lt. Hersteller: Upgradable to 142x12mm Thru-Axle) hätte ich bei einem 2018'er Bike eines namenhaften Herstellers eigentlich nicht erwartet. Da waren wohl noch passende Naben im Ausverkauf... Weit über 14kg selbst ohne Variostütze, das würde ich in weiten Bogen meiden,

Marin Hawk Hill 2: Für knapp 2k € wollte man sich die Blöße mit dem Dropout dann nicht mehr geben. Ich weiß zu diesem Bike zu wenig, um eine Meinung zu haben, und kann auf die Schnelle auch keine Gewichtsangabe finden. Zwischen dem Hawk Hill 2 und dem Hawk Hill würde ich ganz klar das 2'er favorisieren, absolut gesehen aber keines von beiden.

Ich suche n guten Allrounder / All Mountain mit dem man überall Spaß haben kann. Also Berg hoch sollte genau so funktionieren wie runter.
Die beiden Focus sind nicht uninteressant, der Anspruch, auch bergauf Spaß zu machen, sollte da aber etwas in den Hintergrund treten. Die Preise hauen mich auch hier nicht von den Socken. Das Focus Vice war als Vice Pro für knapp 800 € ein tolles Angebot, für knapp 1k noch durchaus interessant, als 2018'er Vice 10G für 1.7k € überzeugt es mich weniger. Das Bike wird nicht schlechter, die Alternativen aber besser.

Leider habe ich nicht ganz die freie Wahl, welche Marke es sein soll, da ich bei einem bestimmten Laden kaufen möchte / muss.
Nach kurzer Durchsicht habe ich eigentlich kein Bike gefunden, welches ich zu den dort aufgerufenen Preisen als besonders attraktive Offerte ansehen würde. Ich denke, die Einschränkung auf LB steht hier einem besseren Bike im Wege.
 
Hey! Vielen Dank für eure Einschätzungen!

Also momentan tendiere ich dann doch sehr stark zu dem Focus Vice...
Ich würde für das Vice vermutlich auch nicht 1700 sondern etwas weniger - so um die 1300 zahlen - Da läuft gerade so eine Kooperation mit unserer Firma - und daher bin ich auf den Laden beschränkt - wäre auch incl. Vollkasko; 3Jahre.

Das wäre übrigens bei jedem der genannten Räder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre denn vom Ghost KATO FS 5.7 AL zu halten? Ist denke ich ein wenig All-Mountain lastiger und durch die 2 fach Schaltung vielleicht auch als "erstes" Bike besser? Auch in Anbetracht Touren zu fahren?
Das Kato FS hätte ich jetzt nicht wirklich in die Rubrik All Mountain gepackt. Touren / Trails, das ist eher die Ausrichtung. Ich würde es wie das Cube einordnen, ein gut ausgestatteter Rahmen der Einstiegsklasse, wie das Cube noch ohne Variostütze, bei dem sich späteres Aufrüsten kaum lohnt. So ziemlich alles, was an das Bike angeschraubt wurde, gehört zur oberen Mittelklasse, weitere Upgrades dieser Teile werden dann überproportional teuer. Das schwächste Teil sind Rahmen und Laufradsatz. Ersteren wird man kaum tauschen, dann hätte man sich gleich eine bessere Basis kaufen können, zweiterer kostet auch gleich einige Hunderter und hätte auch noch keinen Boost Standard. Für den angesetzten Preis drängt es sich nicht auf.

Die Zeiten von 2x Antrieben sind meiner Meinung nach vorbei. Es gibt ja nicht nur 1x12'er, auch für 1x11'er gibt es Kassetten mit über 500% Bandbreite, da macht die höhere Komplexität und Störanfälligkeit und das höhere Gewicht eines 2x11'er Setups nur in den wenigsten Fällen noch Sinn.
 
Für knapp 2200 Euro gibt es auch das Propain Tyee AM immerhin schon mit Eagle und auch sonst ordentlicher Ausstattung. Da noch ne günstige Vario dazu und du bleibst ungefähr in Deinem Preisrahmen...
Leider habe ich nicht ganz die freie Wahl, welche Marke es sein soll, da ich bei einem bestimmten Laden kaufen möchte / muss.
An wirklich tollen Bikes zu guten Preisen mangelt es ja nicht. Mir drängt sich zunehmend die Frage auf, ob die möglichen Vorteile durch eine Kooperation des Arbeitgebers mit LB nicht durch die eingeschränkte Auswahl zunichte gemacht werden.
 
An wirklich tollen Bikes zu guten Preisen mangelt es ja nicht. Mir drängt sich zunehmend die Frage auf, ob die möglichen Vorteile durch eine Kooperation des Arbeitgebers mit LB nicht durch die eingeschränkte Auswahl zunichte gemacht werden.
Ups - sorry, das mit dem bestimmten Laden ist mir leider durch...Schade. Ich hatte bei meinem Dienstrad auch das Problem bei einem ZEG-Händler kaufen/leasen zu müssen. Nach ewigen Verhandlungen hat der dann für mich bei Propain mein Wunschrad gekauft.... Glück gehabt.
 
An wirklich tollen Bikes zu guten Preisen mangelt es ja nicht. Mir drängt sich zunehmend die Frage auf, ob die möglichen Vorteile durch eine Kooperation des Arbeitgebers mit LB nicht durch die eingeschränkte Auswahl zunichte gemacht werden.
Ich dachte immer das Cube, Focus und Scott sehr solide und beliebte Marken sind. Hätte irgendwie nicht gedacht, dass die bei euch 'so schlecht abschneiden' bzw. die Lücke zu reinen Versand Bikes so riesig ist ....
Ich hatte mich natürlich auch im Vorfeld bei Freunden umgehört. Die fahren zum Teil halt jeffsy...propain..rose..Canyon...aber da kann ich das auch nicht vergleichen weil das teilweise Bikes für 3 bis 5 K sind ...
 
Ich dachte immer das Cube, Focus und Scott sehr solide und beliebte Marken sind. Hätte irgendwie nicht gedacht, dass die bei euch 'so schlecht abschneiden' bzw. die Lücke zu reinen Versand Bikes so riesig ist...
Das ist dann aber mal komplett falsch rübergekommen...

Meine Frau fährt ein Cube Carbon Hardtail, und ist sehr zufrieden damit, das Focus Vice Pro war im Herbst hier für knapp 800 € hoch im Kurs, das Focus Spine C ist als Lite und Pro in den letzten Monaten eine der häufigsten Empfehlungen um 2k € gewesen, und Scott ist bekannt dafür, gerade im oberen Segment exzellente Bikes zu bauen, die sich hinter niemandem verstecken müssen. Der Grund für die geringe Begeisterung über die bisher genannten Angebote ist jeweils modellspezifisch vor dem Hintergrund des bei LB angesetzten Preises im Vergleich zu Alternativen am freien Markt zu sehen. Deswegen hatte ich Eingangs um die Preise gebeten. Das Focus Vice zunächst mit 1.7k € als aktuellem LB Preis anzusetzen, um dann mitzuteilen, dass es bereinigt nur um 1.3k € liegen würde, ist nicht wirklich hilfreich. Bikes werden nicht zuletzt an ihren Alternativen gemessen, da macht ein um 400€ verschobener Preispunkt durchaus einen Unterschied.

Die beiden Focus Modelle fand ich z.B. gar nicht schlecht, insbesondere das Vice in der 2018'er Ausführung aber etwas teuer. Sollte ein Nachlass z.B. das Focus Jam deutlich näher an 1.7k € bringen, fände ich es ein durchaus interessantes Angebot. Auch scheint mir noch nicht ganz herausgearbeitet, was für eine Art Bike es denn sein soll. Zwischen einem noch relativ leichten Trail Fully und den knapp 15kg eines Trek Remedy liegt ja schon einiges. Eine etwas nähere Umschreibung, was sich hinter der folgenden Beschreibung verbirgt, könnte da helfen...

Möchte es schon etwas sportlicher angehen lassen, aber auch nicht die krassesten Strecken fahren. Ich suche n guten Allrounder / All Mountain mit dem man überall Spaß haben kann. Also Berg hoch sollte genau so funktionieren wie runter.
 
Evtl. lohnt es sich nochmals zu überdenken, ob das Geld nicht besser in ein Rad bei einem anderen Händler investiert wird. Lieber auf die Firmenkonditionen und Versicherung verzichten (die sicherlich auch noch auf den Preis einwirkt), dafür ein besseres/passenderes Bike...
 
Evtl. lohnt es sich nochmals zu überdenken, ob das Geld nicht besser in ein Rad bei einem anderen Händler investiert wird. Lieber auf die Firmenkonditionen und Versicherung verzichten (die sicherlich auch noch auf den Preis einwirkt), dafür ein besseres/passenderes Bike...

Ich würde gerne das Leasing Bezahlmodell wählen, um nun nicht direkt 2000...2500 ... auf den Tisch legen zu müssen - das war die Idee dahinter UND ich dachte halt bisher - dass die Auswahl da doch ganz okay sei :D

Das ist dann aber mal komplett falsch rübergekommen...

Meine Frau fährt ein Cube Carbon Hardtail, und ist sehr zufrieden damit, das Focus Vice Pro war im Herbst hier für knapp 800 € hoch im Kurs, das Focus Spine C ist als Lite und Pro in den letzten Monaten eine der häufigsten Empfehlungen um 2k € gewesen, und Scott ist bekannt dafür, gerade im oberen Segment exzellente Bikes zu bauen, die sich hinter niemandem verstecken müssen. Der Grund für die geringe Begeisterung über die bisher genannten Angebote ist jeweils modellspezifisch vor dem Hintergrund des bei LB angesetzten Preises im Vergleich zu Alternativen am freien Markt zu sehen. Deswegen hatte ich Eingangs um die Preise gebeten. Das Focus Vice zunächst mit 1.7k € als aktuellem LB Preis anzusetzen, um dann mitzuteilen, dass es bereinigt nur um 1.3k € liegen würde, ist nicht wirklich hilfreich. Bikes werden nicht zuletzt an ihren Alternativen gemessen, da macht ein um 400€ verschobener Preispunkt durchaus einen Unterschied.

Die beiden Focus Modelle fand ich z.B. gar nicht schlecht, insbesondere das Vice in der 2018'er Ausführung aber etwas teuer. Sollte ein Nachlass z.B. das Focus Jam deutlich näher an 1.7k € bringen, fände ich es ein durchaus interessantes Angebot. Auch scheint mir noch nicht ganz herausgearbeitet, was für eine Art Bike es denn sein soll. Zwischen einem noch relativ leichten Trail Fully und den knapp 15kg eines Trek Remedy liegt ja schon einiges. Eine etwas nähere Umschreibung, was sich hinter der folgenden Beschreibung verbirgt, könnte da helfen...

Also zu allererst finde ich mal toll, dass du dir beim Schreiben immer viel Mühe gibst - Ich kann das alles gut nachvollziehen - Danke!

Also Grundsätzlich ist es so, dass wenn ich nun ein Bike bei Lucky kaufe - ich vom original Preis etwas abziehen kann. Wie viel das ist, richtet sich nach dem Preis. Ich kann das allerdings nur so "ca" sagen:
Bei einem Bike das 1500 € kostet - zahle ich effektiv 1100
Bei einem Bike das 2500 € kostet - zahle ich effektiv 2000

Also z.B. beim CUBE STEREO würde ich nicht 1900 - sondern ca. 1500 bezahlen.
Beim Focus Vice 2018 wären es nicht 1700, sondern irgendwas um die 1300.
usw...Die Grenze mit um die 2000 hatte ich mir persönlich gelegt.
Da ich das Fahrrad, aber über 3 Jahre ab-bezahle, ginge natürlich auch "etwas mehr". Also wenn nun zb. der Tipp kommt - hier, das für 2600 ist mega top - ja gut, dann würde ich da einmal drüber Schlafen und Abwegen ;) (Zumal es sich auch mehr lohnt, ein etwas teureres Bike zu leasen, als es mit nem total günstigen zu tun)

Zum Fahrerprofil:
Bei mir ist es so, ich probiere alles sehr gerne aus. Ich bin mit meinem Hardtail einfache Trails gefahren und das hat mir schon sehr viel Spaß gemacht. Würde das gerne ausbauen. Hier wo ich wohne geht es Teilweise durch Wald, Berg hoch und Berg runter - zwar nicht zu vergleichen mit den Alpen oder so, aber bergisches Land, NRW, hat da schon ein paar Stellen zu bieten!
Gerne würde ich mich aber auch n Schritt weiter trauen und zb. mit Freunden mal nach Winterberg zu fahren. Und da ist dieses "mal" - ich werde das alleine zeitlich gar nicht super oft schaffen, da ich noch viele andere Hobbys habe.
Klar, jeder sucht immer die Eierlegende Wollmilchsau - aber ich sehe es so:
Sollte ich in der nächsten Zeit merken, dass es mir total taugt und ich dann weiß was ich spezifischer vermehrt machen möchte, werde ich mir mit Sicherheit in 2, 3 Jahren zusätzlich ein neues Bike zulegen. So wäre mein Plan.
Touren interessieren mich aber auch. Also sagen wir mal Tagestouren zb in der Eifel - Berg hoch, dann ne nette Abfahrt, Berg wieder hoch usw.. Ich kann das leider schwer beschreiben, da fehlt mir vermutlich die Erfahrung - daher habe ich mich ja an euch gewandt :)

Liebe Grüße & Danke für all eure Ratschläge!
 
...Zumal es sich auch mehr lohnt, ein etwas teureres Bike zu leasen, als es mit nem total günstigen zu tun
Du sprichst von Leasing... gehört das Bike dann zu den reduzierten Preisen nach 3 Jahren Dir oder wieder dem Leasinggeber? Ist der Übernahmepreis am Ende also schon mit eingerechnet?
 
Du sprichst von Leasing... gehört das Bike dann zu den reduzierten Preisen nach 3 Jahren Dir oder wieder dem Leasinggeber? Ist der Übernahmepreis am Ende also schon mit eingerechnet?

muss man auch mal steuerlich durchrechnen. Es kann dich günstiger kommen, ein Bike selbst zu kaufen als zu schlechteren Kondis zu leasen und dann über die 1% Reglung zu versteuern. https://www.jobrad.org/vorteilsrechner einfach mal reinhaken.

Steuerlich gilt nämlich immer der LISTENPREIS, nicht der Angebotspreis.
 
Soweit ich weiß, wickelt LB das Bike Leasing über JobRad ab. Dort wird mittlerweile mit einem "Restwert" von 17% (früher 10%) des ausgeschriebenen Kaufpreises gerechnet, der am Ende der Laufzeit für eine Übernahme des Bikes zu zahlen ist. Zu diesem Betrag schreibt der JobRad Vorteilsrechner im Experten-Modus:

Am Ende der Laufzeit beabsichtigt die LeaseRad GmbH, Ihnen ein Angebot zu machen. Eine verbindliche Zusage dafür ist im Vorfeld nicht möglich.
Wenn ich nicht ganz falsch liege, gehen die Finanzbehörden mittlerweile von einem Restwert von 40% nach 36 Monaten aus, und sehe den Differenzbetrag als zu versteuernden geldwerten Vorteil, der aber von JobRad übernommen wird. So wie ich die Formulierung der Kalkulation für den Restwert verstehe, ist das eine nicht bindende Zusage, an die JobRad sich aber bisher gehalten hat. Auch die Versicherungskomponente, die bei der Leasingalternative unumgänglich ist, sollte man kritisch hinterfragen. Wenn man sie nicht wirklich braucht, sollte man sie in der Vergleichsrechnung mal rausnehmen und schauen, wieviel dann wirklich als Ersparnis übrig bleibt. Das gleiche gilt für das gerne mit angebotene Wartungspaket. Ich sehe das so: Wenn man für sein Wunschbike sowas als Bonus mit einrechnen kann, super, wenn man dafür Abstriche beim Bike machen muss, sollte man ganz besonders genau nachrechnen.
 
Soweit ich weiß, wickelt LB das Bike Leasing über JobRad ab. Dort wird mittlerweile mit einem "Restwert" von 17% (früher 10%) des ausgeschriebenen Kaufpreises gerechnet, der am Ende der Laufzeit für eine Übernahme des Bikes zu zahlen ist. Zu diesem Betrag schreibt der JobRad Vorteilsrechner im Experten-Modus:


Wenn ich nicht ganz falsch liege, gehen die Finanzbehörden mittlerweile von einem Restwert von 40% nach 36 Monaten aus, und sehe den Differenzbetrag als zu versteuernden geldwerten Vorteil, der aber von JobRad übernommen wird. So wie ich die Formulierung der Kalkulation für den Restwert verstehe, ist das eine nicht bindende Zusage, an die JobRad sich aber bisher gehalten hat. Auch die Versicherungskomponente, die bei der Leasingalternative unumgänglich ist, sollte man kritisch hinterfragen. Wenn man sie nicht wirklich braucht, sollte man sie in der Vergleichsrechnung mal rausnehmen und schauen, wieviel dann wirklich als Ersparnis übrig bleibt. Das gleiche gilt für das gerne mit angebotene Wartungspaket. Ich sehe das so: Wenn man für sein Wunschbike sowas als Bonus mit einrechnen kann, super, wenn man dafür Abstriche beim Bike machen muss, sollte man ganz besonders genau nachrechnen.

Meines Wissens muss das Rad am Ende jedenfalls noch "gekauft" werden, also ein Restbetrag in vorher vereinbarter Höhe ist zu entrichten (ist bei mir auch so, wenn auch anderer Anbieter).

Zudem nicht nur der Preis des Fahrrads über die Leasingrate finanziert wird, sondern die Gebühren der Leasinggesellschaft sowie Versicherung etc. mit rein kommen. D.H. es werden dann nicht z.B. 2000 Euro Fahrradpreis, sondern 2000 Euro + X finanziert (bei mir sind das, inkl. Versicherung für sämtliche Arten von Schäden und Diebstahl sowie alle Verschleißreparaturen ca. 30 % auf den Fahrradpreis drauf. Das rechnet sich dann nur aufgrund der Verschleißreparaturen von ca. 250 Euro/Jahr für Reifen, Bremsbeläge, Kette, Kassette usw. Bei mir speziell hat es sich gelohnt, weil ich zusätzlich kürzlich eine Unfallreparatur von fast 700 Euro hatte).
 
Okay :D Nun fangen wir an sehr weit vom Thema abzuweichen...Ich hatte jedenfalls ausgerechnet dass sich eine Ersparnis von zwischen 30 und 40% ergibt...Im Detail kann ich das nur sehen, wenn ich dann weiß, welches Bike ich nehmen sollte....

Für mich war es gerade einfach eine gute Option, wieder einzusteigen, nachdem mein Bike geklaut wurde...

Wenn man die Fahrräder Preise nun mal außen vor lässt -
Welches Bike wäre denn von den bereits genannten, nun für meinen Einsatzzweck am besten geeignet?
Also Focus Vice 2018 // Focus Jam ELite 29 // Ghost KATO FS 5.7 AL // TREK REMEDY 7 2018
-> Wie gesagt, mal neutral betrachtet ohne über den Preis nachzudenken...?
 
Okay :D Nun fangen wir an sehr weit vom Thema abzuweichen...Ich hatte jedenfalls ausgerechnet dass sich eine Ersparnis von zwischen 30 und 40% ergibt...Im Detail kann ich das nur sehen, wenn ich dann weiß, welches Bike ich nehmen sollte....

Für mich war es gerade einfach eine gute Option, wieder einzusteigen, nachdem mein Bike geklaut wurde...

Wenn man die Fahrräder Preise nun mal außen vor lässt -
Welches Bike wäre denn von den bereits genannten, nun für meinen Einsatzzweck am besten geeignet?
Also Focus Vice 2018 // Focus Jam ELite 29 // Ghost KATO FS 5.7 AL // TREK REMEDY 7 2018
-> Wie gesagt, mal neutral betrachtet ohne über den Preis nachzudenken...?
Ich weiche trotzdem nochmal vom Thema ab. ich hoffe, du verzeihst :D:
Normalerweise sind die Firmen beim Dienstradleasing ja Vertragspartner der Leasinggeber und nicht des Fahrradhändlers. Ist Deine Firma nun wirklich an LB gebunden, oder an JobRad? Wenn zweiteres, dann würden ja doch andere Händler in Frage kommen, weil fast jeder Fahrradhändler zwischenzeitlich Jobrad im Programm hat.

Bzgl. der Räder oben:
Wenn ich Dein Fahrprofil so anschaue, würde ich ja eher zu einem eher tourenorientierten Rad tendieren (Scott Spark, Focus Vice etc.) mit etwas weniger Federweg und Gewicht. Evtl. auch zu einem potenten Hardtail mit 120/130/140 mm Federweg. Bei Deiner Auswahl oben ist aber nix dabei, was ich jetzt total ansprechend finde. Das Remedy ist bestimmt too much, die beiden Focus von der Ausstattung her bescheiden, bliebe vermutlich für mich das Ghost übrig. Da könntest Du ja versuchen noch eine Vario-Stütze mit reinzuverhandeln.
 
Ich weiche trotzdem nochmal vom Thema ab. ich hoffe, du verzeihst :D:
Normalerweise sind die Firmen beim Dienstradleasing ja Vertragspartner der Leasinggeber und nicht des Fahrradhändlers. Ist Deine Firma nun wirklich an LB gebunden, oder an JobRad? Wenn zweiteres, dann würden ja doch andere Händler in Frage kommen, weil fast jeder Fahrradhändler zwischenzeitlich Jobrad im Programm hat.

Bzgl. der Räder oben:
Wenn ich Dein Fahrprofil so anschaue, würde ich ja eher zu einem eher tourenorientierten Rad tendieren (Scott Spark, Focus Vice etc.) mit etwas weniger Federweg und Gewicht. Evtl. auch zu einem potenten Hardtail mit 120/130/140 mm Federweg. Bei Deiner Auswahl oben ist aber nix dabei, was ich jetzt total ansprechend finde. Das Remedy ist bestimmt too much, die beiden Focus von der Ausstattung her bescheiden, bliebe vermutlich für mich das Ghost übrig. Da könntest Du ja versuchen noch eine Vario-Stütze mit reinzuverhandeln.
Hehe, klar verzeihe ich :D
Ihr scheint mir hier alle sehr nett und kompetent, von daher kann ich da ja nicht meckern wenn ihr nur helfen wollt ;)

Also habe nochmal nachgesehen - das ganze geht über https://www.mein-dienstrad.de
Man ist aber an 3 Händler gebunden. 2 von diesen führen gar keine MTBs und eben Lucky.

Ich habe nun auch nochmal ausgerechnet. Ein Bike im Wert von 1500 kostet mich 1100.
Eins im Wert von 2500 kostet mich ca. 1800
Also Abkauf nach 3 Jahren mit eingerechnet, incl. 3 Jahre Vollkasko. Ersparnis ca. immer 40% (Natürlich mit dieser Versicherung...)
 
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