Kaufberatung Gravelbike (+ Komponenten, Anbauteile, Ausrüstung)

Hm, hab ich irgendwie nicht mehr weiter verfolgt, obwohl das halt auch passen könnte.
Das Paralane Factory ist mit Carbonrahmen und 2.192€ statt 3.999€ zwar vielleicht ein Schnäppchen, aber es liegt eben doch über dem Budget. Klickpedale und Schuhe brauch ich ja auch noch. Und ich find´s optisch zwar ok, aber so richtig anfreunden kann ich mich damit auch nicht.
Das Paralane Apex 1 von 2017 gibt´s bei bunnyhop.de für 1.349€. Das finde ich auch in Ordnung, ist ja von der Ausstattung dem Votec ähnlich, und in schlichtem mattschwarz schon ok. Nur gefällt das Votec mir halt noch besser, und es ist etwas leichter.

Und die Paralanes konnte ich bisher genausowenig probefahren wie das Votec.
 

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Re: Kaufberatung Gravelbike (+ Komponenten, Anbauteile, Ausrüstung)
Jepp, die Pedalauswahl wäre nach dem Fahrradkauf dann der nächste Punkt gewesen.

Da ich noch nie mit Klickpedalen gefahren bin, es auf einem rennradartigen Bike aber Sinn macht, dachte ich an die Click´r-Serie von Shimano. Die sollen für Einsteiger gut geeignet sein. Notfalls mit normalen Schuhen fahrbar wäre schön, aber kein Kombipedal. Man hört quasi von ALLEN, die welche ausprobiert haben, dass das nix Halbes und nix Ganzes ist.

Jetzt brauch ich aber vorher noch das passende Bike zu den Pedalen. :p
 
Notfalls mit normalen Schuhen fahrbar wäre schön, aber kein Kombipedal.
Falls du mit Kombipedale die A530 meinst, kann ich sie nur empfehlen. Haftung auf der Plattformseite ist logischerweise begrenzt aber taugt für den Weg zum Bäcker allemal, die "Klickseite" arbeitet ohne Probleme und mit wenig Pflege. Die Idealen Pedalen für den Einstieg (M520 oder A530) ;)
 
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Moin! Ich habe mir selbst letztes Jahr das Votec vrx Comp gekauft. Der Rahmen ist super gemacht, die Bremsen eine Wucht. Übersetzung ist für mich ideal. Da kann man auch auf der Straße locker 40 fahren. Die Reifen laufen auf der Straße überraschend leicht und bieten mir genug grip im Gelände. Habe direkt auf tubeless umgerüstet.
 

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Spitze! Sieht auch in freier Wildbahn gut aus!

Darf ich fragen welche Körpermaße du hast, und welche Größe du genommen hast? Passt alles?
Wo fährst du so rum? Sieht nach flachem Wald aus, oder fährst du auch mal ein paar Höhenmeter?
 
Ich bin 1,80 und habe 88 oder 89 cm Schrittlänge. Die Geometrie passt mir sehr gut. Es ist Größe L. Würde ich wieder so nehmen. Ich bin dort im Kölner Königsforst unterwegs. Eher flach dort.. man hat mit der Übersetzung genügend Reserven für Anstiege. Noch ein kaufargument für mich: komplett innen verlegte Züge.
 
Danke! Meinst du, wenn du 2cm kleiner wärst und deine Beine 3cm kürzer (so wie bei mir), würde es dir dann auch noch passen oder ist es an der Grenze? M oder L, das ist hier die Frage!

Ach so, hättest du manchmal gerne eine möglicherweise komfortablere Carbonsattelstütze? Das VRX Pro hätte direkt eine, und ist auch leichter und mit der Rival-Gruppe ausgestattet. Ich bin schon fast soweit mir das VRX zu bestellen, schwanke aber noch zwischen den beiden Varianten.
 
Falls du mit Kombipedale die A530 meinst, kann ich sie nur empfehlen. Haftung auf der Plattformseite ist logischerweise begrenzt aber taugt für den Weg zum Bäcker allemal, die "Klickseite" arbeitet ohne Probleme und mit wenig Pflege. Die Idealen Pedalen für den Einstieg (M520 oder A530) ;)
Dem kann ich mich nur anschließen: ich habe die Vorgänger jahrelang gefahren und bin nur auf Crankbrothers-Pedale umgestiegen, weil ich zu 99,9 % eingeklickt fahre und somit die zweite, nicht klickende Seite überflüssig geworden ist. Auch der Kommentar, dass die Plattformseite nicht so gut haftet stimmt zu 100 %. Dennoch war ich sehr zufrieden damit.

Als Alternativen gibt es die DoubleShot-Reihe von Crankbrothers. Von Shimano gibt es noch ein zweites Halb-Halb-Pedal, dessen nicht-klickende Seite griffiger zu sein scheint.

Fast wichtiger als die Wahl der Pedale sollte man auf die Wahl der Schuhe achten. Als erste Klickpedalschuhe würde ich etwas weicheres empfehlen. Ich habe immer noch ein Paar Northwave-Schuhe (vom Stil her so wie die hier), mit denen ich rumlaufen kann, als wären es normale Schuhe. Das Profil ist super griffig und sie waren auch nicht teuer (ca. 100 oder 120 €). Natürlich gilt bei Schuhen dasselbe wie bei normalen Schuhen: die Fußform kann eventuell bestimmen, welche Marke und welches Modell Du überhaupt kaufen kannst.
 
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Ich dachte ja eher NICHT an Kombipedale, weil alle meinen das wäre nix, und dann doch reine, beidseitige Klickpedale kaufen.
Beidseitige Klickpedale mit einer Aufstandsfläche drumrum wären gut - gibt´s wohl so kaum.
Hab eben die Click´r von Shimano gesehen, die sollen einsteigerfreundlich sein. Die haben auch einen Pedalkäfig, aber wenn die Bindung darüber hinausragt, kann man da wohl kaum richtig uneingeklickt drauf stehen.

Schuhe wollte ich welche aus dem MTB-Bereich nehmen, die sind doch meist nicht zu hart und außerdem profiliert, damit ich darin auch normal laufen kann. Und ich kann die dann auch für´s MTB nehmen, falls ich mich hier auch mal für Klickpedale entscheiden sollte.
 
Ich dachte ja eher NICHT an Kombipedale, weil alle meinen das wäre nix, und dann doch reine, beidseitige Klickpedale kaufen.
Beidseitige Klickpedale mit einer Aufstandsfläche drumrum wären gut - gibt´s wohl so kaum.
Sicher gibt es die: von Crankbrothers gibt es die Mallets, die ich gegenwärtig fahre. Dort kannst Du beidseitig einklicken, aber zur Not auch mit normalen Schuhen fahren. Die funktionieren super. Wenn ich mir den Farbabrieb ansehe, dann greife ich auch auf den Halt, den die Plattform bietet, zurück.
Schuhe wollte ich welche aus dem MTB-Bereich nehmen, die sind doch meist nicht zu hart und außerdem profiliert, damit ich darin auch normal laufen kann. Und ich kann die dann auch für´s MTB nehmen, falls ich mich hier auch mal für Klickpedale entscheiden sollte.
Jup, genau von der Bauart sind meine Northwave. Die sind für Einsteiger und Leute, die in ihren Schuhen auch laufen möchten (oder müssen) sehr empfehlenswert.
 
Ja ich würde dennoch zu L greifen. Ich bin noch nie ein Rad mit Carbon sattelstütze gefahren, würde das Geld aber wahrscheinlich ausgeben. Mehr Komfort am Sattel kann nicht schaden. Dazu die höherwertigere Gruppe. Und andere Laufräder hat es auch meine ich.

Das ist aber wirklich kein muss! Die Basisvariante bietet viel fürs Geld.
 
Wegen Clicks: wenn du eh Shimano fährst/fahren willst, könntest du dir für den Anfang die SH56-Cleats an die Schuhe schrauben - die lösen nach außen, innen und oben aus, und nicht nur, wie die Standard SH51, nur nach außen. Außerdem lässt sich die Auslösehärte an den Pedalen gut verstellen, so dass man als Anfänger auch mit den Standardcleats schnell wieder rauskommt.

Als jemand, der erst sehr spät mit Clicks angefangen hat möchte ich noch hinzufügen, dass das insgesamt wenig Hexenwerk ist und es nicht lange braucht, bis man die Ein- und Ausklickbewegung beherrscht. Bisschen üben muss halt sein.

+1 für die A530. Zumindest, wenn du mit dem Rad auch einfach mal so rumkurven möchtest. Standfläche reicht für kurze Ausflüge vollkommen aus.
 
Ich stand auch vor der Überlegung Paralane AL Apex oder das 2017er Factory.
Das hab ich eben gerade bestellt.

Sehr interessant finde ich an den 1x11 Lösungen das man ganz andere Übersetzungen möglich machen kann
wie bisher mit dem Rennrad 2-fach.

Die Carbon-Stütze von Focus, die mit dem Loch, macht einen super Job.
Mein Junior hat die im Mares und ich hab sie auch im Raven, das ist schon toll wie das dämpft.
Wobei der Rahmen auch einen erheblichen Teil dazu beiträgt.

Ne Stütze alleine reicht da nicht, das sehe ich beim Lector meines Juniors.
Trotz Syntace HiFlex ist das Ding bockhart.
 
Wenn es da ist und du mal gefahren bist, wäre ein Feedback von deinen Eindrücken zum Paralane super.
Es scheint eine relativ entspannte Geo zu haben, ein schönes Detail finde ich auch die mitgelieferten schicken Schutzbleche.
Ganz raus ist das bei mir nämlich noch nicht, bisschen Zeit lasse ich mir bei meiner Bestellung noch.
(auch weil es bei fahrrad.de/Brügelmann in regelmäßigen Abständen diese 10-15%-Gutscheine gibt, die würde ich mitnehmen wollen wenn ich schon bei denen bestelle :p ).


Eure Tipps zu den Pedalen sind auch hilfreich, insbesondere zu den einsteigerfreundlichen Cleats mit Auslösung in mehrere Richtungen! :daumen:
 
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Die Geo ist ein Hauptgrund für mich, die Schutzbleche werd ich aber wohl eher nicht montieren.

Ein paar Tage wirds dauern bis ich es habe.
Bunnyhop hats nicht auf Lager, kommt also erstmal von Focus zu denen und dann erst zu mir.

Bei fahrrad.de sind die aber recht teuer, da ist Bunnyhop besser.
 
Falls du noch bissl sparen willst, und dein Geld auch bei Stadler lassen wolltest: Dort ist es nochmal 167€ günstiger.

Hast du es schonmal in live gesehen? Ich hab´s schonmal begutachtet, ist schon gut gemacht und fein verarbeitet. Da kannst dich echt auf was freuen!
 
Danke für den Hinweis, aber ich hab nicht den Preis bezahlt der bei Bunnyhop dran steht.
Ich/wir haben da besondere Verbindungen hin.

Live gesehen hab ich es noch nicht, glaub dir aber gerne das der Rahmen toll ist.

Wir haben ja ein 2018er Mares Rival 1 und auch ein 2017er Raven Max zuhause.
Die Qualität/Machart dieser Bikes sind auch ein Grund warum ich das Paralane wollte.
Vor allem auch das Factory.
Gereicht hätte für meine Zwecke eigentlich auch das AL Apex, aber die Carbonrahmen sind
einfach so geil, da konnte ich nicht wiederstehen.

Drum freu ich mich auch drauf! :p
 
Moin,

hat jemand eine Info was bei Votec los ist?
Ich interessiere mich auch für das Gravelbike VRX ( Comp /PRO) und versuche seit Tagen Votec zu erreichen, entweder sagt der AB die sind alle in einer Schulung, oder technische Schwierigkeiten mann soll das später versuchen.
Ist bei Brüggelmann genau das gleiche, die scheinen ja zusammenzugehören, ebenso Hood.

Beschäftige mich erst seit einigen Tagen mit dem Thema, aber das man Votec und die Händler nicht erreicht finde ich schon sehr merkwürdig.
Allerdings hatte ich nicht vergleichbares bis Dato gefunden was von der Ausstattung an das VRX Comp rankommt.
Nur möchte ich da nicht so bestellen und gar nicht erst wissen, wie das bei Reklamationen abläuft???
 
Ich hab mal eine Anfrage bezügl. Größe, Gewichtsfreigabe, Auslegung von "Probesitzen" zuhause an Votec geschickt, die Antwort kam noch am selben Tag.
Vielleicht ne Schulung zum Thema Kundenservice? :D

Über fahrrad.de hört man "nicht nur Gutes", und Votec gehört da dazu, das macht mich auch etwas unsicher, aber ich hätt so gern das VRX...
 
ich bin auch grade auf der Suche... und zwar nach einem Bike mit dem ich zügig ohne auf Hauptverkehrsstraßen unterwegs zu sein - pendeln kann und muss sagen, dass mir das VRX Comp sehr gut gefällt und ich mit ähnlicher Austattung nix vergleichbares zu einem annähernd ähnlichen Preis gefunden habe. Das Bike kommt ja auch in diversen Tests ganz gut weg. Alternative für mich wäre ein 2ter LRS mit schnellen Reifen fürs Hardtail.

Über Fahrrad.de kann ich nix negatives sagen - ausser die preislich nicht so prall sind. Wer ein Konto dort hat wird aber regelmäßig mit 10% Aktions-Codes "beglückt" was beim Comp immerhin 180Euronen sind - vielleicht hilft das zusätzlich bei der Kaufabsicht.
 
das VRX Comp sehr gut gefällt und ich mit ähnlicher Austattung nix vergleichbares zu einem annähernd ähnlichen Preis
Ja, bis Dato habe ich auch nichts vergleichbares gefunden für den Kurs. Das Dekor ist aber noch nicht 100% meins.

Das Bike kommt ja auch in diversen Tests ganz gut weg
Welche Tests meinst du?
Mich wundert das hier doch recht wenig über das Rad zu finden ist. Im Tröt "Zeigt her eure Gravelbikes" habe ich nur 1 Votec gesehen:confused:
 
Genau, der fast zu überschwänglich lobreiche Test bei Gran Fondo, Positives hier http://www.tour-magazin.de/raeder/rennraeder/einzeltest-2017-votec-vrx/a44227.html und ein "gut" dort https://www.roadbike.de/rennraeder/test-votec-vrx-g-pro.1665330.9.htm .

Ansonsten findet sich tatsächlich wenig. Ein Standard-Tipp für Gravelbike-Suchende scheint es wohl auch nicht zu sein.

Das alte Modell in mattschwarz war/ist aber überall ausverkauft, und nirgends gebraucht zu kaufen. Vielleicht ein gutes Zeichen?
 
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