Kaufberatung Gravelbike: Specialized Diverge oder Merida Silex

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Hallo zusammen,

hab gerade mein XC-Bike verkauft, da ich mir ein E-Fully gekauft habe, dass ich oft auch ohne Unterstützung fahre. Nun suche ich Rad was sich mehr vom MTB unterscheidet. Meine Anforderungen sind:
- Fahrten in die Stadt, als Alltagsrad, Touren mit mehr als 80% Asphalt (Straße, Feldwege oder feste Waldwege), mal eine Radreise.
- Schutzbleche sollen schnell montiert werden können und sehr wirkungsvoll sein (nicht einfache Steckschutzbleche). Evtl. Gepäck-Schraubverbindungen.
- möglichst leicht und schnell
- Fahrten mit meiner Partnerin, wenn sie ihr RR oder ihr Bio-Fully ausführt. Ebenso Fahrten mit meinem Freund, der ein XC fährt.
- Leichter als ein XC, max 10 Kg
- günstig, gerne <1000€, in jedem Fall <1500€
- super einfache Wartung, lange Haltbarkeit

Mir gefallen - ohne Erfahrung - mech. Scheibenbremsen ganz gut wegen ihrer Einfachheit und leichten Wartbarkeit.

Nach etwas Lektüre und weil ich 2 gute Händler habe, bei denen ich gerne kaufen möchte, habe ich in die engere Wahl genommen:
- Specialized Diverge Sport oder Elite
- Silex 300

Ist das Elite 350€ Aufpreis wert? Ist die Apex1 des Silex vorzuziehen? Kann das Silex mithalten, wenn ich mit meiner Süßen eine Rennradtour mache? Das Silex kann ich sehr günstig haben. Lohnt sich dann ein Aufpreis zum Diverge Elite? Kann ich auf dem Silex schmalere Reifen fahren, ohne die Felgen zu tauschen?

Möchte schnell entscheiden, damit ich auch das Bike mit in den Urlaub nehmen kann. Beide Räder sind aber noch nicht aufgebaut und kann deswegen sie nicht fahren.

Daher würde ich gerne von Euren Erfahrungen und Einschätzungen profitieren.
 
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Re: Kaufberatung Gravelbike: Specialized Diverge oder Merida Silex
Du hast dir natürlich zwei absolute Gegensätze ausgesucht.
Das Speci kommt eher einem Rennrad nahe, das Silex eher einem MTB mit Rennelnker.
Die Geometrien unterscheiden sich erheblich und da solltest du dich durch ausgiebige Probefahrten "informieren", was dir besser passt.

Grundsätzlich würde ich einen 2-fach Antrieb immer einem 1-fach vorziehen, da ich persönlich nie die richtige Übersetzung finde, wenn ich mit einer Gruppe auf der Straße unterwegs bin. Alleine passe ich die Geschwindigkeit dann der Übersetzung an.

Weiterhin würde ich mir nie einen Diskrenner mit mechanischen Scheibenbremsen kaufen, da ich es persönlich für veraltet halte. Genau wie 135er Hinterbauten und Schnellspanner.

Das sind aber MEINE persönliche Meinungen.
 
Veraltet vllt. Dennoch bewährt,funktionell leicht zu warten und überall erhältlich. Keine umständlichen standards. Ich bin froh über meinen "diskrenner" .8-)
 
Du hast dir natürlich zwei absolute Gegensätze ausgesucht.
Das Speci kommt eher einem Rennrad nahe, das Silex eher einem MTB mit Rennelnker.
Die Geometrien unterscheiden sich erheblich und da solltest du dich durch ausgiebige Probefahrten "informieren", was dir besser passt.

Grundsätzlich würde ich einen 2-fach Antrieb immer einem 1-fach vorziehen, da ich persönlich nie die richtige Übersetzung finde, wenn ich mit einer Gruppe auf der Straße unterwegs bin. Alleine passe ich die Geschwindigkeit dann der Übersetzung an.

Weiterhin würde ich mir nie einen Diskrenner mit mechanischen Scheibenbremsen kaufen, da ich es persönlich für veraltet halte. Genau wie 135er Hinterbauten und Schnellspanner.

Das sind aber MEINE persönliche Meinungen.

Ok, ein MTB habe ich ja bereits.
Probefahren wird schwierig - mal schauen, was geht.

Ich habe an meinem Turbo Levo und hatte an meinem Focus Raven eine 1x11-Schaltung und fand das echt cool ohne den vorderen Umwerfer - auch wenn ich über 40 Jahre immer so ein Ding an meinen Rädern hatte. Macht es aus Deiner Sicht einen Unterschied bei einem Rad, das überwiegend auf der Straße eingesetzt wird?

Was meinst Du mit 135er Hinterbau und Schnellspanner? Den hat doch keines der beiden Bies, oder?
 
Veraltet vllt. Dennoch bewährt,funktionell leicht zu warten und überall erhältlich. Keine umständlichen standards. Ich bin froh über meinen "diskrenner" .8-)
Ich hatte an den letzten Rädern stets eine hydraulische Bremse - das waren aber alles MTB. Und ich bin froh, dass da nie was dran war. Eine mechanische Bremse scheint mir da aber noch viel unkomplizierter für alle Unwägbarkeiten eines Alltagsrades, dass auch mal auf Reise gehen soll, zu sein. Ich bin auch weiter weg von einer Werkstatt, müsste es also selber machen. Die mechanische ist leichter, irgendwie mir durch den Verzicht auch sympathischer....
 
Ich hatte an den letzten Rädern stets eine hydraulische Bremse - das waren aber alles MTB. Und ich bin froh, dass da nie was dran war. Eine mechanische Bremse scheint mir da aber noch viel unkomplizierter für alle Unwägbarkeiten eines Alltagsrades, dass auch mal auf Reise gehen soll, zu sein. Ich bin auch weiter weg von einer Werkstatt, müsste es also selber machen. Die mechanische ist leichter, irgendwie mir durch den Verzicht auch sympathischer....
Ja die mechanischen sind ziemlich easy einzustellen, sind halt nicht so feinfühlig wie hydraulische. Gewöhnt man sich aber dran.
 
Mein Lieblingshändler hat mich vom Diverge Elite überzeugt. Vor allem, wegen der vermutlich bessern Eignung mit meiner süßen auf dem RR mitzuhalten.... (also wegen der 2fach-Schaltung und Sitzposition). Und auch die Reifen sprechen wohl etwas mehr dafür.... Danke für euer Feedback!
 
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