Hallo zusammen,
nachdem ich nach zuvor langer Bike-Abstinenz seit einigen Jahren begeistert mit einem Hardtail unterwegs bin, möchte ich meinen Fuhrpark nun gerne um ein Gravelbike erweitern, um eine etwas sportlichere Alternative zu haben
Fahren möchte ich damit alles von kurzen Feierabendrunden bis hin zu mehrtägigen Touren, dabei lieber auf Schotter, Wald- und Feldwegen und Nebenstraßen, also nach Möglichkeit abseits des Autoverkehrs. Für schwierigere Trails habe ich noch das HT und werde mir für den Fall, dass sich das Anwendungsgebiet zukünftig mit dem Gravelbike zu stark überschneiden sollte, den Wechsel auf ein Fully offenhalten -vielleicht, irgendwann einmal.
Ganz grundsätzlich: Meine Erfahrung mit Gravelbikes ist noch ausgesprochen überschaubar, sollte ich hier also irgendwelche groben Fehleinschätzungen äußern, bitte gerne korrigieren.
Als Rahmenmaterial habe ich Stahl ins Auge gefasst, weil mich die Kombination aus Haltbarkeit, Komfort und (last but not least) Optik anspricht. Mein Budget liegt bei max. 2.500€. Wenn es günstiger wird und dafür noch Geld für spätere Upgrades übrig bleibt, sehr gerne. Die Komponenten müssen daher nicht unbedingt aus dem obersten Regal sein, lieber ein toller Rahmen und die Option, später noch mal nachzurüsten. Ich denke das macht Sinn beim ersten Gravelbike, wo ich mit den Feinheiten und Möglichkeiten der Technik noch nicht so vertraut bin und entsprechend noch nicht weiß, was mir langfristig wirklich wichtig ist. Sinnvoller Gedanke oder Quatsch?
Was die Schaltung angeht bin ich mir unsicher, da mir der Vergleich fehlt. Tendiere zu 2x, da ich am HT damit gut zurechtkomme, es hier im Alpenvorland gerne mal steiler werden kann (ist das überhaupt ein valides Argument?) und ich mir auf längeren Touren die feineren Abstufungen im Vergleich zu 1x recht komfortabel vorstelle.Letztlich aber kein KO-Kriterium.
Noch nicht ganz sicher bin ich mir bei der Geometrie, Probesitzen ist ja momentan leider nicht möglich. Einerseits soll es nicht zu MTB-lastig sein (dafür habe ich ja das HT), andererseits aber auch nicht so sportlich, dass Mehrtagestouren zur Qual werden. Mir ist bewusst, dass das ein recht subjektives Thema ist, aber vielleicht habt ihr dazu ja dennoch ein paar Anregungen?
Folgende Modelle und Einschätzungen habe ich bisher so auf meiner Liste:
Und falls noch zusätzliche Infos notwendig sind, um mir helfen zu können - einfach Bescheid geben! Vielen Dank schon einmal vorab!
nachdem ich nach zuvor langer Bike-Abstinenz seit einigen Jahren begeistert mit einem Hardtail unterwegs bin, möchte ich meinen Fuhrpark nun gerne um ein Gravelbike erweitern, um eine etwas sportlichere Alternative zu haben
Fahren möchte ich damit alles von kurzen Feierabendrunden bis hin zu mehrtägigen Touren, dabei lieber auf Schotter, Wald- und Feldwegen und Nebenstraßen, also nach Möglichkeit abseits des Autoverkehrs. Für schwierigere Trails habe ich noch das HT und werde mir für den Fall, dass sich das Anwendungsgebiet zukünftig mit dem Gravelbike zu stark überschneiden sollte, den Wechsel auf ein Fully offenhalten -vielleicht, irgendwann einmal.
Ganz grundsätzlich: Meine Erfahrung mit Gravelbikes ist noch ausgesprochen überschaubar, sollte ich hier also irgendwelche groben Fehleinschätzungen äußern, bitte gerne korrigieren.
Als Rahmenmaterial habe ich Stahl ins Auge gefasst, weil mich die Kombination aus Haltbarkeit, Komfort und (last but not least) Optik anspricht. Mein Budget liegt bei max. 2.500€. Wenn es günstiger wird und dafür noch Geld für spätere Upgrades übrig bleibt, sehr gerne. Die Komponenten müssen daher nicht unbedingt aus dem obersten Regal sein, lieber ein toller Rahmen und die Option, später noch mal nachzurüsten. Ich denke das macht Sinn beim ersten Gravelbike, wo ich mit den Feinheiten und Möglichkeiten der Technik noch nicht so vertraut bin und entsprechend noch nicht weiß, was mir langfristig wirklich wichtig ist. Sinnvoller Gedanke oder Quatsch?
Was die Schaltung angeht bin ich mir unsicher, da mir der Vergleich fehlt. Tendiere zu 2x, da ich am HT damit gut zurechtkomme, es hier im Alpenvorland gerne mal steiler werden kann (ist das überhaupt ein valides Argument?) und ich mir auf längeren Touren die feineren Abstufungen im Vergleich zu 1x recht komfortabel vorstelle.Letztlich aber kein KO-Kriterium.
Noch nicht ganz sicher bin ich mir bei der Geometrie, Probesitzen ist ja momentan leider nicht möglich. Einerseits soll es nicht zu MTB-lastig sein (dafür habe ich ja das HT), andererseits aber auch nicht so sportlich, dass Mehrtagestouren zur Qual werden. Mir ist bewusst, dass das ein recht subjektives Thema ist, aber vielleicht habt ihr dazu ja dennoch ein paar Anregungen?
Folgende Modelle und Einschätzungen habe ich bisher so auf meiner Liste:
- Kona Rove DL: Eher komfortable Geometrie, Bremsen nur mechanisch, dafür preislich interessant
- Bombtrack Hook EXT: Geometrie ähnlich dem Kona, bessere Ausstattung, dafür preislich an der Obergrenze
- Rondo Ruut ST2: Gefällt mir in der Sharkskin-Variante optisch sehr; bei der TwinTip-Gabel weiß ich nicht, ob das ein sinnvolles Feature oder doch eher ein Marketing-Gag ist?
- Norco Search XR S2: Scheint irgendwie bei allen Merkmalen (Komponenten, Geo, Preis) recht solide zu sein, nur der Funke will im Moment noch nicht so überspringen. Kommt aber vielleicht noch.
- Brother Kepler Disc: Toller Rahmen, bin mir allerdings nicht sicher ob die Geometrie für meinen Einsatzzweck nicht zu sportlich ausfällt.
- Ragley Trig: Bisschen wie beim Brother: Tolle Optik; nicht ganz so gestreckt, aber doch auch eher auf der sportlichen Seite der Liste
Und falls noch zusätzliche Infos notwendig sind, um mir helfen zu können - einfach Bescheid geben! Vielen Dank schon einmal vorab!
