Kaufberatung Trail/All Mountain MTB bis 3500€

Ein HT musst du noch viel aktiver fahren, allein schon um eine materialschonende Linie zu fahren. Das verzeiht viel weniger Fahrfehler und is generell deutlich unkomfortabler.

Das Trek und das Norco werden auch Spaß machen, wenn man nicht der aktivste Fahrer ist.
 
Es ist sicherlich diskussionsfähig, ob ein Einsteiger, der noch nicht weiß, in welche Richtung es beim Mountainbiken bei ihm gehen wird, mit einem eher Fehler verzeihenden, gutmütigem und unkompliziert zu fahrenden Rad mehr Spaß hat (durchaus auch langfristig). Da könnte ich mir das Trek Fuel (oder sogar das Top Fuel), ein Giant Trance 29, Scott Genius oder bspw. ein Propaine Hugene gut vorstellen. Zumindest habe ich selbst diese Räder als sehr unkompliziert fahrbar wahrgenommen. Für mich haben sie rasch Sicherheit vermittelt.
Aber wie schon weiter oben geschrieben finde ich, dass speziell ein Einsteiger entweder viel testen muss, oder zunächst auch ein "Mainstream-Bike" (da auch Spectral, Stereo etc. vorstellbar) passen kann.
Aber, wie immer, das ist meine ganz subjektive Einschätzung.
 
Das macht natürlich total Sinn was du sagst, und speziell mit dem Testen ist das im Prinzip der beste Weg, rauszufinden, was am besten passt. Einzig Corona macht mir da momentan einen Strich durch die Rechnung...

Vielen Dank für die Vorschläge! Schaue ich mir nachher mal genauer an. Verstehe ich dich richtig, dass das Fuel EX und das Norco im Umkehrschluss tendenziell weniger fehlerverzeihend sind und präziser gefahren werden müssen? Wenn ja, dann macht es wohl in der Tat Sinn, mich erstmal mit einem anderen Rad ranzutasten (zumal nach ganz kurzer Recherche auch 30% günstiger noch mal...)
 
Das macht natürlich total Sinn was du sagst, und speziell mit dem Testen ist das im Prinzip der beste Weg, rauszufinden, was am besten passt. Einzig Corona macht mir da momentan einen Strich durch die Rechnung...

Vielen Dank für die Vorschläge! Schaue ich mir nachher mal genauer an. Verstehe ich dich richtig, dass das Fuel EX und das Norco im Umkehrschluss tendenziell weniger fehlerverzeihend sind und präziser gefahren werden müssen? Wenn ja, dann macht es wohl in der Tat Sinn, mich erstmal mit einem anderen Rad ranzutasten (zumal nach ganz kurzer Recherche auch 30% günstiger noch mal...)
So gesehen müsstest du als Anfänger mit einem Hardtail starten, denn je weniger Fehler dir verziehen werden, desto besser wird deine Fahrtechnik geschult z.B. die Linienwahl und das bringt nachher mehr als sich stumpf auf den Federweg zu verlassen.
Wenn du aber Blut geleckt hast und dir der Sport Spaß bringt, du gerne auf Trails unterwegs sein willst dann ist ein breitbandiges Fully wie das Norco Optic oder Trek Fuel EX eine gute und vielleicht auch nachhaltigere Wahl. Mit solchen Bikes kannst du vom Alpencross bis zu Traillastigen Feierabendrunden alles machen. Diese Bikes liegen halt relativ ausgeglichen in der Mitte des MTB Portfolios und bieten solide Up und Downhill Performance. Wenn du den Fokus mehr auf die Abfahrt legen willst wäre ein AllMountain mit ca. 150mm Federweg besser.

Natürlich ist es sinnvoll zu vergleichen, Spaß macht es auch.
Jedoch sind die Bedürfnisse und Ansprüche an ein Bike von Person zu Person unterschiedlich und du wirst ggf. erst nach Monaten oder Jahren festtstellen welches Bike das Beste für dich ist.

Ich würde aufs Trek gehen, da findest du auch ein dichtes Händlernetz vor wenn mal was ist.
Norco ist zumindest in meiner Region weniger oft vertreten.

Wichtig ist das man sich auf dem Bike wohl fühlt, dann fährst du es auch lange.
Neue Bikes kommen jedes Jahr da kannst du dich am Ende vor lauter Qual der Wahl nichtmehr entscheiden und suchst bis ans Lebensende ;)
 
Du wirst vermutlich mit keinem von diesen Bikes was falsch machen. Beide Bikes haben einen großen Bereich in dem sie Spaß machen und funktionieren. Keins ist extrem nur für das eine oder das andere. Das Trek sehe ich dabei noch etwas mehr als "Allzweckbike".
Beide Bikes können mit einem Reifentausch auf mehr Tour getrimmt werden, gleichzeitig gibt die Geo bei beiden auch Bergabballern her.

Ich hab zum Enduro ein Trail-HT. Ich fahre beide gerne. Ja das HT zwingt dich sauber und richtig zu fahren, ist aber auf Dauer auch anstrengend. Mein Fully ist halt eine Bügelmaschine, macht alles unaufgeregt, aber auch fast langweilig.
Könnte ich nur ein Bike fahren, wäre es eins von diesen beiden. Bei mir eher das Optic oder ein Smuggler (außerhalb deines Budgets), mein Focus ist etwas mehr spaßig bergab.

Aktuell lassen sich viele Händler was einfallen, einer hier holt und bringt die Bikes, auch zu Testfahrten.
Deine Auswahl finde ich gut, geh raus und probier es. Nimm dir aber auch die Zeit ein paar km zu fahren. Anfänglich fühlen sich moderne Geos gerne ungewohnt an. Nach 15min auf dem Bike aber geht es in Fleisch und Blut über.
Lass dir aber bitte die Bikes richtig abstimmen. Luftdruck Reifen, SAG, richtige Sattelhöhe. Wenn das Fahrwerk nicht sauber abgestimmt ist, versaut es komplett den Eindruck.
 
Du wirst vermutlich mit keinem von diesen Bikes was falsch machen. Beide Bikes haben einen großen Bereich in dem sie Spaß machen und funktionieren. Keins ist extrem nur für das eine oder das andere. Das Trek sehe ich dabei noch etwas mehr als "Allzweckbike".
Beide Bikes können mit einem Reifentausch auf mehr Tour getrimmt werden, gleichzeitig gibt die Geo bei beiden auch Bergabballern her.

Ich hab zum Enduro ein Trail-HT. Ich fahre beide gerne. Ja das HT zwingt dich sauber und richtig zu fahren, ist aber auf Dauer auch anstrengend. Mein Fully ist halt eine Bügelmaschine, macht alles unaufgeregt, aber auch fast langweilig.
Könnte ich nur ein Bike fahren, wäre es eins von diesen beiden. Bei mir eher das Optic oder ein Smuggler (außerhalb deines Budgets), mein Focus ist etwas mehr spaßig bergab.

Aktuell lassen sich viele Händler was einfallen, einer hier holt und bringt die Bikes, auch zu Testfahrten.
Deine Auswahl finde ich gut, geh raus und probier es. Nimm dir aber auch die Zeit ein paar km zu fahren. Anfänglich fühlen sich moderne Geos gerne ungewohnt an. Nach 15min auf dem Bike aber geht es in Fleisch und Blut über.
Lass dir aber bitte die Bikes richtig abstimmen. Luftdruck Reifen, SAG, richtige Sattelhöhe. Wenn das Fahrwerk nicht sauber abgestimmt ist, versaut es komplett den Eindruck.

Wird gemacht :) Versuche heute noch mal ein paar Läden in der Gegend anzurufen, um zu sehen, ob ich mich mal auf das ein oder andere Bike setzen kann.

Nur noch mal zum Vergleich, das Trek Slash 8 als mehr abfahrtsorientiertes Bike würdet ihr weniger empfehlen oder kann man damit schon auch Touren fahren? Würde ggf. mit ein paar Freunden halt auch mal in die Alpen und dann mit Lift/Gondel (geht ja scheinbar in einigen Skigebieten im Sommer) längere, ruppigere Trails runter. Überlege, ob es da nicht evtl. doch Sinn machen könnte etwas mehr Federweg zu nehmen. Andererseits hatten das C3 und das Fuel EX ja auch brauchbare Abfahrtseigenschaften.
 
Nur noch mal zum Vergleich, das Trek Slash 8 als mehr abfahrtsorientiertes Bike würdet ihr weniger empfehlen oder kann man damit schon auch Touren fahren? Würde ggf. mit ein paar Freunden halt auch mal in die Alpen und dann mit Lift/Gondel (geht ja scheinbar in einigen Skigebieten im Sommer) längere, ruppigere Trails runter. Überlege, ob es da nicht evtl. doch Sinn machen könnte etwas mehr Federweg zu nehmen. Andererseits hatten das C3 und das Fuel EX ja auch brauchbare Abfahrtseigenschaften.

Ich bin das Slash 9.8 2018 einen Tag gefahren. War sehr racelastig das Bike. Straff und wollte auf Speed gehalten werden. Fand es anstrengend zu Fahren.
Würde ich dir persönlich nicht empfehlen.

Im C3 Thread hatte einer das C3 in Finale dabei, meinte wohl er hat nichts vermisst zum alten Bike mit mehr Federweg.

Der Unterschied zwischen C3/Fuel Ex und einem Slash ist, mit dem Slash pflügst du mit Mach 4 direkte Linie durchs Geröllfeld, mit C3/Fuel EX nur mit Mach 3 und etwas weniger direkt.
Ich rede von steilen ruppigen Geröllfeldern, wo das Slash seinen Vorteil ausspielen kann. Sorry aber vermutlich kannst du dir aktuell nicht mal vorstellen das sowas fahrbar ist ;)
 
Ich bin das Slash 9.8 2018 einen Tag gefahren. War sehr racelastig das Bike. Straff und wollte auf Speed gehalten werden. Fand es anstrengend zu Fahren.
Würde ich dir persönlich nicht empfehlen.

Im C3 Thread hatte einer das C3 in Finale dabei, meinte wohl er hat nichts vermisst zum alten Bike mit mehr Federweg.

Der Unterschied zwischen C3/Fuel Ex und einem Slash ist, mit dem Slash pflügst du mit Mach 4 direkte Linie durchs Geröllfeld, mit C3/Fuel EX nur mit Mach 3 und etwas weniger direkt.
Ich rede von steilen ruppigen Geröllfeldern, wo das Slash seinen Vorteil ausspielen kann. Sorry aber vermutlich kannst du dir aktuell nicht mal vorstellen das sowas fahrbar ist ;)

Ich bin heute jetzt bei zwei Händlern gewesen und konnte einiges Probefahren. Das C3, Fuel Ex und Slash (beide nicht als Alu- sondern Carbonversionen aber Geometrie ist ja die selbe soweit ich weiß). Dazu noch ein Kona Hei Hei von 2018 und ein Merido One Sixty 800.

Klar ist, dass ich ein Rad mit 29" Rädern möchte, das ist schon mal gut und hilft bei der Entscheidungsfindung.

Alles in allem habe ich den mit Abstand größten Radstand beim C3 deutlich gemerkt, ich weiß nur noch nicht, ob das gut oder schlecht ist ;). Das Slash war mir insgesamt etwas zu sehr hinterradlastig bzw. zu flacher Sitzrohrwinkel. Sehr gut im Weg bergauf war das C3, (die Treks konnte ich beim zweiten Händler leider nur auf der Eben ausprobieren), aber ich hatte das Gefühl, dass auch das Fuel EX das gut machen würde. Was mir außerdem insbesondere beim C3 und beim Fuel EX gefallen hat war der große Reach, bin ich denke ich auch von meinem normalen day-to-day Bike gewöhnt, aber der Platz war schon schön.

Hab heute auch noch mal mit einem Freund gesprochen, der schon länger fährt und mir zu bedenken gegeben hat, dass etwas mehr Federweg vor allem auf geröll-/felslastigeren Trails in den Alpen sicher nicht von Nachteil wäre...

Die Frage ist halt, wie sehr das mit dem C3 bei "nur" 125mm und Fuel EX mit 130mm geht. Als Alternative hatte er jetzt noch das YT Jeffsy Comp 29 für 3000€ ins Spiel gebracht, quasi als Mittelweg zwischen Slash und Fuel EX/C3.

Was haltet ihr davon? Sitzrohrwinkel recht steil, Radstand in XL etwas länger als die Trekbikes aber nicht ganz so lang die das C3 und Reach bei 49cm, also auch zwischen Slash und Fuel EX/C3.
 
Schön dass einige Testfahrten machen konntest.

Das Slash in Alu sollte einen 1° steileren Sitzwinkel haben als das Carbon. Hat mich damals auch gestört, das Gefühl von hinten zu treten.

Du darfst deine Auswahl nicht nur auf den Federweg beziehen. Früher hat man sich am Federweg orientiert. Heute bist du mit dem Norco/Trek dort unterwegs wo vor 5-6 Jahren Enduros unterwegs waren. Und du bist dabei nicht langsamer. Die Geo hat sich stark verändert, die Qualität des Federweges auch.
Beide Bikes haben die Geo was Enduros vor einigen Jahren hatten. 90% von den Leuten die ich kenne und die länger biken, würden heute zu weniger Federweg greifen. Nur Einsteiger neigen dazu gerne Reserven für den Fall zu haben dass man sie mal brauchen könnte, in der Hoffnung das mehr Federweg nicht vorhanden Fahrstil ausgleicht. Das sind dann die wo mit Barends an einer kashimglänzenden 36 Fox Factory in den Trail mit Sattel oben gehen.

Das Slash kaufst du dann, wenn auch gleich einen Fullface-Helm kaufst, Knie- und Ellbogenschoner, Protektorenjacke oder Rucksack etc... Du bist dann sehr schnell, im steilen und ruppigen Gelände unterwegs. Dafür hast halt wenig Spaß auf flachen, langsamen, einfachen Trails. Dort neigen Bikes wie das Slash etc. dazu sperrig und lustlos zu sein. Nicht dass dir ein Bike kaufst wo dort anfängt zu arbeiten wo deine Komfortzone vorbei ist.

Bitte nicht falsch verstehen, ich würde sofort das Optic mitnehmen für einen Tages/Weekendtrip nach Österreich, Schweiz und Italien. Dort dann mit Fullface 5.000 Tiefenmetter mit Shuttleeinsatz am Tag zu ballern. Wie gesagt, mir persönlich würde das Optic etwas mehr zusagen wegen der Geo. Ich hab auch nur 140mm hinten, aber eine Geo wie aktuelle Bikes mit 170mm.

Du konntest die interessanten Bikes testen, ich würde dir nicht raten deswegen jetzt auf ein anderes um zu steigen sondern bei einem von den Bikes zu bleiben die du vor Ort testen kannst. Es sind schon richtig geile und fähige Bikes.
 
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort @Orby!

Ich denke das Slash scheidet für mich aus den genannten Gründen aus, hat mir glaube ich fast am wenigsten zugesagt von den Modellen, die ich heute gefahren bin. Und deine Beschreibung oben trifft denke ich auch erstmal nicht auf mich zu (zumal ich mir für einen absolut harten Tag auch einfach mal ein reines Enduro leihen kann...).

Mein Gedanke war nur, dass ich quasi der Möglichkeit, mich stärker Richtung Abfahrt zu orientieren, vorbauen wollte, und daher ein Bike mit größerem Federweg zu nehmen...

Wenn ich dich also richtig verstehe, würdest du sagen, dass sowohl das Fuel EX als auch das C3 für den gelgentlichen Ausflug nach Österreich, Italien, usw. herhalten können, ohne großartig abzufallen? Ich verstehe deinen Punkt und vertraue da auch auf deine/eure Erfahrung, die mir klarerweise abgeht, aber irgendwie sträube ich mich noch ein bisschen zu akzeptieren, dass die 125mm beim Optic ausreichen ;).
 
Schau mal hier rein
https://www.pinkbike.com/news/2020-field-test-norco-optic-short-on-travel-not-on-capability.html
In dem Video ab ca. 2:55 geht es bergab im Bikepark Whistler. Was in der POV Kamera noch nett aussieht, ist in der Realität deutlich heftiger. Haben alles GoPro Clips an sich.

Hier kannst auch mal schauen
https://enduro-mtb.com/norco-optic-c2-2020-test/
Solltest bei all dem nicht vergessen, die Leute wo die Bikes testen, können besser fahren als wir beide zusammen.

Hab mich auf das Norco bezogen. Vom Fuel Ex wird es bestimmt sowas auch geben. Mein Herz als etwas abfahrtslastiger Mensch schlägt für das Optic. Ich würde es mitnehmen an den Reschen etc.. Nicht nur gelegentlich.
 
Ich bin heute jetzt bei zwei Händlern gewesen und konnte einiges Probefahren. Das C3, Fuel Ex und Slash (beide nicht als Alu- sondern Carbonversionen aber Geometrie ist ja die selbe soweit ich weiß). Dazu noch ein Kona Hei Hei von 2018 und ein Merido One Sixty 800.
Bei welchen Händler konntest Du ein C3 Probe fahren?
Bin nämlich auch an einer Probefahrt des C3 intersessiert.
 
Hab den Thread hier grade entdeckt, bis auf die Körpergröße (193cm, 90cm SL) habe ich ähnliche Anforderungen wie @edi0414 . Fahre derzeit ein Dartmoor Hornet mit 26" Rädern und 140mm Gabel, das macht schon durchaus viel Spaß, man muss die Linien etwas bewusster wählen, ist aber auch ein sauschwerer Bock.
Unterwegs bin ich oft auf meinen Hometrails, die reichen von flowigen, eher ebenen Singletrails am Fluss entlang bis zu eher steilen, technischen Trails mit vielen Wurzeln und Steinen. Auch bin ich immer mal wieder in den Alpen unterwegs, selten mal in nem Bikepark.
Ein Trailbike muss für mich durchaus eine gewisse Laufruhe besitzen, sich dennoch im technischen Gelände präzise fahren lassen und jetzt auch nicht alles einfach nur unsensibel wegbügeln. Nachdem ich letztens ein 29" Cross Country HT fahren durfte, möchte ich, gerade bei meiner Größe, auch beim nächsten Bike auf 29" setzen.
Derzeit liebäugel ich auch mit dem Norco Optic C3, Trek Fuel 8 XT sowie Orbea Occam H10.
Leider konnte ich noch keines probieren, aber der Kauf muss sowieso nicht sofort erfolgen.
Größtes Manko am Norco ist für mich die Sram Schaltung (ja, ist Geschmacksache), aber das sollte nicht das finale Kriterium sein. Außerdem scheine ich laut Größenrechner von Norco für XL zu groß zu sein, wobei es ja doch eher lang ist, also sollte das vmtl schon gehen.
Beim Trek habe ich öfter gehört, dass es sich fast schon etwas plüschig fährt und man daher immer mit den verschiedenen Dämpfermodi spielen muss.
Orbea scheint mir prinzipiell ein guter Allrounder zu sein, allerdings bergab von der Performance nicht ganz mit Norco und Trek mithalten zu können?
Ist jemand schon mal das Occam im Vergleich zu Trek oder Norco gefahren und kann berichten?

Gruß
Max
 
So, wollte heute morgen das Optic bestellen, dass aber in der zwischenzeit verkauft wurde...klasse gelaufen :wut:

Es ist wohl unwahrscheinlich, dass der Händler noch mal ein C3 in XL reinbekommt, daher denke ich, dass es letztlich doch auf das Fuel EX rauslaufen wird. Schade, aber andererseits denke ich, dass ich mich mit dem etwas kürzeren Radstand eh ein bisschen wohler gefühlt habe. Sofern ich das auch mal mit in die Alpen nehmen und ggf. mal den ein oder anderen Tag im Park fahren kann sollte das auch passen denke ich.

Ein weiterer Pluspunkt ist die XT Schaltung, die ich auch an meinem Straßenrad habe und sehr zufrieden bin (und mich in meinem Alter nicht auch noch umgewöhnen müsste was die Schalthebel betrifft ;)).
 
Größtes Manko am Norco ist für mich die Sram Schaltung (ja, ist Geschmacksache), aber das sollte nicht das finale Kriterium sein.
Ein weiterer Pluspunkt ist die XT Schaltung, die ich auch an meinem Straßenrad habe und sehr zufrieden bin (und mich in meinem Alter nicht auch noch umgewöhnen müsste was die Schalthebel betrifft ;)).
Ich fahre seit Jahren SRAM und hatte kurzfristig ein Bike mit Shimano XT 3x10. Ich konnte zwischen beiden Bikes hin und her springen ohne große Eingewöhnung.
Wer den 2-way release nutzt bei Shimano, also schalten mit Zeigefinger, wird sich etwas umstellen. Ebenfalls die Möglichkeiten mehrere Gänge hoch zu schalten gibt es nicht bei SRAM. Sonst ist der Unterschied eher gering.

Es ist wohl unwahrscheinlich, dass der Händler noch mal ein C3 in XL reinbekommt, daher denke ich, dass es letztlich doch auf das Fuel EX rauslaufen wird.
Wirst mit dem Bike sicherlich nichts falsch machen. Denke es passt sogar besser zu deinem Einsatzzweck.

Beim Trek habe ich öfter gehört, dass es sich fast schon etwas plüschig fährt und man daher immer mit den verschiedenen Dämpfermodi spielen muss.
Dämpferseutp ist immer was individuelles. Meist reicht es von 30% SAG auf 25% zu gehen, oder hier vielleicht auf knapp darunter. Ich persönlich finde es nicht schlimm vom offenen Modus auf den mittleren zu Wechseln.
 
Hab jetzt gleich Nägel mit Köpfen gemacht und beim lokalen Trekhändler telefonisch reserviert, hole das Bike morgen ab und los gehts :). War wohl auch schon das letzte und laut eines anderen Händlers war es schon komplett ausverkauft - ich hoffe und denke das ist ein gutes Zeichen!

Die einzigen Fragen, die bleiben sind a. Pedale und b. Reifen. Was ich so gelesen und gehört habe sind die verbauten Reifen nicht die besten. Habt ihr Erfahrung und ggf. Tips für Pedals und Reifen?

Vielen, vielen Dank noch mal für eure Hilfe und geduldige Rückmeldung. Hat mir echt super viel geholfen bei der Entscheidungsfindung!!
 
Vielen Dank, @Orby !

Stimmt, an das naheliegendste, nämlich das Dämpfersetup, habe ich als Hardtailfahrer nicht gedacht.

Letztenendes ist es wohl doch so, dass sich die ganzen Bikes wenig geben bzw die Unterschiede für den Normalsterblichen nicht so sehr spürbar sind. Wird wohl eher dann die Frage des persönlichen Geschmacks sowie der Verfügbarkeit beim Händler werden.
 
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