Kaufboykotte gegen Trump-Regime? Kein Thema?

Registriert
4. Juli 2003
Reaktionspunkte
90
Wäre es angesichts der erpresserischen (Drohungen, Sanktionen) und der kriegstreiberischen Politik des Trump-Regimes der USA (gegenüber Irak, Iran, Syrien, Russland, China, Deutschland (Nord-Stream 2, Huawei 5G) u.v.a.m.) nicht langsam an der Zeit, zumindest mal Gegensanktionen oder auch Kaufboykotte in Richtung USA in Erwägung zu ziehen?

Wie stehen eigentlich die US-amerikanischen Hersteller im Mountainbike-Bereich (u.a. Cannondale, GT, Santa Cruz, Trek, Specialized) zu dieser (selbst-)zerstörerischen Trumpschen Politik, die offenbar nur das Gesetz des Dschungels bzw. das Recht des Stärkeren kennt?

Gibt es da eindeutige Stellungnahmen?
 
Wie willst du das machen? Ohne amerikanische Produkte kommst du nicht mal mehr in dieses Forum rein.

Verzichte mal auf so viel Plastikverpackungen wie möglich, damit erreichst du effektiver was, auch wenn das Trump nicht weh tut.
 
Ist heutzutage nicht so einfach mit dem Boykott.........


Marke:Besitzer:Standort:
CannondaleCycling Sports Group | DorelKanada
GTCycling Sports Group | DorelKanada
Santa CruzPON GruppeNiederlande
TrekTrek Bicycle CorporationUSA
SpecializedSpecialized Bicycle Components, Inc.USA
 
Wäre es angesichts der erpresserischen (Drohungen, Sanktionen) und der kriegstreiberischen Politik des Trump-Regimes der USA (gegenüber Irak, Iran, Syrien, Russland, China, Deutschland (Nord-Stream 2, Huawei 5G) u.v.a.m.) nicht langsam an der Zeit, zumindest mal Gegensanktionen oder auch Kaufboykotte in Richtung USA in Erwägung zu ziehen?
Mach das. Aber besser noch: Boykottiere deutsche Produkte! Denn wir halten immer noch zu dem Land, das mit seinem expansiven Islamismus und Terrorexporten den ganzen nahen Osten destabilisiert und bei dem die Vernichtung Israels zur Staatsraison gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es angesichts der erpresserischen (Drohungen, Sanktionen) und der kriegstreiberischen Politik des Trump-Regimes der USA (gegenüber Irak, Iran, Syrien, Russland, China, Deutschland (Nord-Stream 2, Huawei 5G) u.v.a.m.) nicht langsam an der Zeit, zumindest mal Gegensanktionen oder auch Kaufboykotte in Richtung USA in Erwägung zu ziehen?

Wie stehen eigentlich die US-amerikanischen Hersteller im Mountainbike-Bereich (u.a. Cannondale, GT, Santa Cruz, Trek, Specialized) zu dieser (selbst-)zerstörerischen Trumpschen Politik, die offenbar nur das Gesetz des Dschungels bzw. das Recht des Stärkeren kennt?

Gibt es da eindeutige Stellungnahmen?
Es gibt hier keine "Guten".

Der getötete iranische General nicht, sofern dieser tatsächlich soviel Dreck am Stecken hat wie kolportiert.

Die Trumpianer nicht, denn die angeordnete Tötung eines Menschen, ohne daß dieser unmittelbar selber gerade ansetzt andere zu töten, entspricht gerade nicht der von der USA bemühten Notwehrlage und verstößt sonnenklar gegen die Menschenrechte. Das ist und bleibt ein nicht zu rechtfertigender Totschlag. Und hierzu sollte man, wenn man zumindest halbwegs an Demokratie und Menschenrechte glaubt, eine klare Stellungnahme abgeben.

Von einem Industriebetrieb eine solche Stellungnahme zu erwarten halte ich allerdings für etwas überzogen.
 
Du siehst das falsch: die Amerikaner sind die guten, D steht auf der falschen Seite => Kommentar @ Welt

Daher kein Boykott...
Die Frau Schippmann hat m.E. nicht mehr alle Latten im Zaun, wenn sie die Tötung eines Menschen gutheißt, ohne daß es hierzu einen triftigen Grund wie eine Notwehrlage gegeben hat. Selbst wenn Soleimani die ihm vorgeworfenen Taten begangen hat.
 
Der General war sicher kein Waisenknabe, aber die destruktive Politik (allerdings auch schon der Vorgänger in den Nachbarstaaten) brachte in den letzten Jahrzehnten keine Stabilität, sondern nur das Gegenteil...

Profitiert hat nur die Rüstungsindustrie auf allen Seiten (vll noch Ölindustrie), und da sollten wir uns mal ganz bedeckt halten mit Vorwürfen...
 
Wäre es angesichts der erpresserischen (Drohungen, Sanktionen) und der kriegstreiberischen Politik des Trump-Regimes der USA (gegenüber Irak, Iran, Syrien, Russland, China, Deutschland (Nord-Stream 2, Huawei 5G) u.v.a.m.) nicht langsam an der Zeit, zumindest mal Gegensanktionen oder auch Kaufboykotte in Richtung USA in Erwägung zu ziehen?

Um dann auch Sanktionen, Embargos und ähnliches auf deutsche Exporte zu bekommen? Ähm... nein, wir als Exportweltmeister* (in Europa) sollten uns nicht die US-Exporttore verschließen - D hat 2018 alleine 113Mrd Euro mit den USA erwirtschaftet, gefolgt von Frankreich und China.
Die Amerikaner haben sich die Suppe selbst eingetrumpt, nur die können sie auch wieder auslöffeln. Das Impeachment ist ein wichtiger Schritt, der wird zwar auch nicht zur positiven Vollendung gebracht werden, aber es gibt immerhin Gegenwind für Trump.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also da war doch Mutti ein bemerkenswertes Vorbild als Sie 2011 über die Tötung Osama bin Ladens trällerte: Ich freue mich das es gelungen ist.......
 
2 Fehlannahmen:
1. Obama, Bush, Clinton & Co. sind auch nicht besser, nur anders. Hinter den Kulissen sind die Millionäre dicke Freunde.
2. Druck von außen schwächt ein Regime nicht, sondern im Gegenteil: Innenpolitisch wird die Regierung dadurch gestärkt. Je mehr Bedrohung von Außen, desto unwahrscheinlicher daß das Elektorat einen Regierungswechsel will. Mit genau dem Argument haben z.B. die russichen Generäle damals dem unpopulär gewordenen Jelzin den Tschetschenien-Krieg verkauft. Hat funktioniert.
 
Sonst keine anderen Sorgen? Die Sau, die grad von dem Medien durchs Dorf getrieben wird, schlechtheissen während bei allem anderen, worum die Medien die letzten Jahre früher mal einen Riesenwirbel gemacht haben, ist jetzt alles wieder supertoll?
Rinder-BSE, Billigstkleidung aus Bangladesh, Brandrodung in südamerikanischen Urwäldern und sehr viel mehr, war alles mal DAS Riesending und heute interessierts gleich Null, genauso wie die Kriege in Syrien und der Ostukraine und dass die Kurden immer noch massakriert werden...NICHTS in den Medien davon derzeit.
Ach ja, neben der Iran-Trump-Thematik sind derzeit die Brände in Australien aktuell, aber es kann dort weiterlodern noch ein Jahr lang, bis in 1-2 Wochen ist das Thema für die Medien ausgelutscht und dann kommt das nächste Ding dran.
 
US-Produkte sollten grundsätzlich immer boykottiert werden. Sie haben das Land den Indianern geklaut, diese fast komplett ermordet und dann Afrikaner als Sklaven in die USA deportiert

Nicht vergessen Shimano zu boykottieren! Japan hat vor rund 100 Jahren Korea besetzt, das Land ausgebeutet und die Bevölkerung unterdrückt

Ich boykottiere die Hipsterbude um die Ecke, weil die meinen Hund immer so blöd anglotzen

Alle böse, ausser Mutti ;)
 
Geschlechtergleichstellung bitte! Mutti ist auch böse.

Nachtrag: Noam Chomsky sagt immer, würde man die Standards der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse konsequent anwenden, würden alle US-Präsidenten seit 1945 am Galgen baumeln. Die jüngste Entwicklung ist, daß da nicht mehr nur Weiße baumeln, sondern jetzt auch ein Schwarzer und ein Orangener. Ist doch positiv. Und wenn man das Außenministerium führende Personen mitzählt, sogar Frauen und Mütter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten