Kenda Hellkat Pro Reifen im Test: Gripmonster mit allem, was dazu gehört

Kenda Hellkat Pro Reifen im Test: Gripmonster mit allem, was dazu gehört

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Der Allround-Reifen Kenda Hellkat Pro musste sich seit letztem Sommer in den verschiedenen Ausführungen im Test beweisen. Wo liegen die Grenzen des Reifens, was macht er gut und wo hat er uns nicht so gut gefallen? Hier erfahrt ihr es.

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Kenda Hellkat Pro Reifen im Test: Gripmonster mit allem, was dazu gehört
 
kann den test bestätigen. Hatte den Hellcat (2.6) als Vorderreifen und den Nevegal (2.6) als Hinterreifen. Beide ATC. Massiver Grip aber leider auch massiver Rollwiderstand. Habeauf Reifen mit weniger Rollwiderstand gewechselt, da ich auch mit meinem Bike zu den Trails fahre und dabei, obwohl ich bergab sehr mag, eben auch selber wieder bergauf radeln muss. Das ist mir mit denen zu Heftig. Wenn ich jedoch nur Bikepark bzw. Downhill fahren würde, würde ich sie mir bestimmt wieder ranziehen. Habe sie jetzt als Ersatzreifen. Haben auch einen bombensicheren Eindruck gemacht.
 

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Re: Kenda Hellkat Pro Reifen im Test: Gripmonster mit allem, was dazu gehört
Fahre den Hellkat in 29x2.4 AEC vorne, hinten erst Nevegal 2, dann ebenfalls auf Hellkat, allerdings 29x2.4 ATC gewechselt.
Perfekter Reifen für mich am Enduro.

Den Grip kann ich bestätigen, nicht jedoch die Probleme des Luftverlusts.
Tubeless aufgezogen, hängt bombenfest in der Felge (Spank Oozy Trail 295) und hat selbst über den Winter nur wenig Luft verloren.

Gekauft übrigens 2019 bei dem freundlichen Kenda-Dully auf der Enduro1.
Danke nochmal...
 
Wie ist er denn im Vergleich zu einem Assegai in Maxxgrip (und DD oder DH-Karkasse)? Das ist für mich bisher der beste Reifen am Vorderrad. Abgesehen vom enormen Grip gefällt mir nämlich beim Assegai der fließende Übergang von mittel auf seitenstollen besonders. In der Hinsicht setzt er sich zum Beispiel vom DHF ab, finde ich.

Ich tu mich mit diesen Reifen Reviews immer etwas schwer. Wenn ich den Reifen nicht kenne, dann wären ein paar Vergleiche zu anderen bekannten Reifen nämlich ganz interessant. Bspw. Baron, Assegai, Wild Enduro, MM
 
Den Grip kann ich bestätigen, nicht jedoch die Probleme des Luftverlusts.
Tubeless aufgezogen, hängt bombenfest in der Felge (Spank Oozy Trail 295) und hat selbst über den Winter nur wenig Luft verloren.
Kann natürlich sein, dass der Reifen bei dir keine Probleme bzgl. Luftverlust hat. Bei mir dauert es meistens nur 2-3 Tage, dann ist er komplett leer. Hatte die verschiedenen Test-Reifen auch schon mit verschiedensten TL-Produkten aufgebaut.

So hats bei mir ausgesehen:
Offtopic: Aber was für eine spannende Gabel ist denn das?
Motion Ride E18+ – Test ist in Arbeit
 
ATC finde ich übrigens einen tollen Vorderreifen für Trailbikes, obwohl ich selber "nur" den Nevegal/Regoplith am Trailbike fahr.

Kannst du mir Input zum Nevegal 2 liefern? Fahre am VR schon seit längerem den Hellkat. Top Reifen. Am HR habe ich dann von einem abgefahrenen WTB auf den Nevegal gewechselt. Seit dem fühlt sich das Rad mega träge an. Wie mit "angezogener Handbremse" fahren.
 
Kannst du mir Input zum Nevegal 2 liefern? Fahre am VR schon seit längerem den Hellkat. Top Reifen. Am HR habe ich dann von einem abgefahrenen WTB auf den Nevegal gewechselt. Seit dem fühlt sich das Rad mega träge an. Wie mit "angezogener Handbremse" fahren.
Der Nevegal hat gut Grip, aber tritt sich auch nicht so leicht.
Bei Kenda kannst eigentlich sagen: Toller Grip, aber alles keine leicht laufende Reifen. Zumindest die Enduro bis Trailreifen
 
@crashdummy69
Der Hellkat zeigt den gleichen angenehmen Übergang auf die Seitenstollen wie der Assegai. Einfach extrem vorhersehbar der Reifen, daher Grip ist gleichmäßig bis zum bitteren Ende da.
Bei wilder Kurvenjagd und etwas festerem (Wald-)Boden hat er einen größeren Grenzbereich als die Mary Ultrasoft. Bei der sind die weichen Seitenstollen nicht genug abgestützt.
Ggü. dem Assegai hat er weniger Volumen und etwas kürzere / kleinere Stollen. Daher wem dieser "to much" ist, der sollte den Hellkat mal testen.

@MSTRCHRS
Lustig, mein Kenda war damals absolut dicht. Die Mikrolöcher wie in deinem Video hat mein aktueller Assegai DH. Durch die gelbe Dichtmilch sieht das schon recht lustig aus. Passt aber zumindest zum Schriftzug von Maxxis :lol:
 
Ich hatte letztes Jahr auch einen Hellcat in 2.4 vorne drauf. Grip war gut und gut vorhersehbar. Meiner hat auch die Luft super gehalten. Da ist nix an den Seiten rausgesuppt. Allerdings war er etwas schmal. Ich mag mehr Volumen lieber,.
 
vom Rundlauf, solche Gurken hatte ich noch nie, habe die Reifen nach 2km wieder abmontiert und zurück geschickt. Auch bei den Hellkat war einer von dreien auffälig bezüglich Seitenschlag / Taumeln. Aus diesem Grund kaufe ich keine Kendas mehr.
Muss das leider bei meinem Hellkat AEC auch bestätigen. Das ging gar nicht. Versuche es jetzt noch einmal, weil der Reifen ansonsten spitze ist. Fahre ihn vorne (hinten Vittoria Martello).
 
Muss das leider bei meinem Hellkat AEC auch bestätigen. Das ging gar nicht. Versuche es jetzt noch einmal, weil der Reifen ansonsten spitze ist. Fahre ihn vorne (hinten Vittoria Martello).
Kann das leider ebenfalls bestätigen und wurde hier im Kenda Thread ebenfalls bestätigt.
Teilweise extreme Probleme, was Seitenschlag betrifft, die sich wohl aber mit der Zeit legen.
Hab den AEC dann direkt zurück geschickt, wollte keine so ne Gurke am neuen Bike.
Zudem man das Vorderrad die ganze Zeit angucken muss beim pedalieren :D :D

Den ATC (war i.O.) fahr ich am Matschlaufradsatz jetzt am HR, am VR hab ich den GranMudda.
Mega Kombi im Winter, allerdings ist der GranMudda mehr Intermediate, als reiner Matschreifen.
Was ihn aber auch wieder zu einem breiteren Einsatzbereich verhilft.
Im richtigen tiefen Schlamm schmiert er dann doch zu..... Aber Nassgrip tiptop.
 
Ich fahre die Kombo Hellcat pro vorne und Nevegal 2 pro hinten seit 3 Jahren auf 2 Bikes, jeweils in ATC Karkasse! Die Eindrücke aus diesem Test kann ich voll bestätigen - stabil in der Kurve und standfest auf der Bremse. 1 von 4 Reifen hat einen ganz leichten Seitenschlag von ca. 2mm was beim fahren nicht stört! Bisher keine Platten oder Abrisse der Seitenstollen, vom Verschleiß sind sie auch ok.
 
Gibt kein DTC mehr - oder habe ich das überlesen? Als Nevegal selbst am HR erträglich. Der Nevegal in 42a - hieß glaube ich GG - war dagegen nur vorne fahrbar, hat im Winter allerdings Risse bekommen (wen wundert).
 
26 x 2,6" hätte ich gerne !!!

Und ich wiege unter 75 kg mit Ausrüstung ;) . Ein breiter Reifen (65 - 68 mm am VR) ist eine super Sache was Dämpfung, Traktion, Bremsgrip und Linienwahl angeht. Schön, dass es noch ein 26" Modell gibt, aber schade, dass generell so gut wie keine breiten 26" Reifen mit anständigem Profil (und zwischen 950 und 1100 Gramm) angeboten werden. Den DHR II 26x2,8" gäbe es noch und das war es auch schon. Die Magic Mary in 26x2,6" mag ich nicht und die ist zu schwer. Die neue Big Betty ist an der Front keine gute Idee und wieder zu schmal in 2,4". Verdammte Luxussorgen :D
Der Dirt Wizard in "3.0" ist auch so 2.8"-mäßig, den fahr ich jetzt schon ne ganze Weile. Mir gefällt gerade, dass er ein bisschen schwerer ist. Der 2.75"er ist nicht mal mehr gelistet auf der Surly Seite hab ich gerade gesehen. Schade, dass Maxxis den DHF+ eingestellt hat und auch nicht mal mehr die Dual Mischung anbietet, hat sich nämlich auch bei Kälte gut gefahren (die 3C soll ja stärker verhärten). Gegen die alle kommt die Mary nicht ganz an in Sachen Volumen... Für Sonntagsfahrten kommt aber der Gazza raus. Durch den harten Gummi nicht immer perfekt, aber der walzt wirklich alles platt :love:

Der Nevegal hat gut Grip, aber tritt sich auch nicht so leicht.
Ich hab gedacht ich hab damals gelesen, dass die neue Version deutlich leichter rollt als der alte?
Letzteren kenn ich nämlich... super Training am leichten Tourer o_O
 
Der Nevegal 2 ist am Hinterrad niergends schlecht. Sogar schlecht rollen tut er gut 😉
Die ATC Variante vom Hellcat wurde hier ja eher übergangen. Ich finde diese für Trailbikes aber sehr geeignet. Die ATC sind für ihr Gewicht hinsichtlich Grip und Pannenschutz top. Und sobald ich zu schwere Reifen ans Trailbke montiere, geht die Spritzgkeit verloren. Für Touren gibt es ziemlich wahrscheinlich weit bessere Reifen, aber für die schnelle Feierabend-Runde, bei unterschiedlichsten Bedingungen, funktioneren sie bei mir spitze!
 
Kannst du mir Input zum Nevegal 2 liefern? Fahre am VR schon seit längerem den Hellkat. Top Reifen. Am HR habe ich dann von einem abgefahrenen WTB auf den Nevegal gewechselt. Seit dem fühlt sich das Rad mega träge an. Wie mit "angezogener Handbremse" fahren.
habe maxxis dhr 2 exo dual compound in 2,4 gegen nevegal 2 Hinterrad getauscht. Grip und Fahreigenschaften sehr ähnlich (bis jetzt nur im Nassen auf Waldboden). Der Nevegal rollt meines Erachtens aber merklich leichter.
 
Der Nevegal 2 ist am Hinterrad niergends schlecht. Sogar schlecht rollen tut er gut 😉
Die ATC Variante vom Hellcat wurde hier ja eher übergangen. Ich finde diese für Trailbikes aber sehr geeignet. Die ATC sind für ihr Gewicht hinsichtlich Grip und Pannenschutz top. Und sobald ich zu schwere Reifen ans Trailbke montiere, geht die Spritzgkeit verloren. Für Touren gibt es ziemlich wahrscheinlich weit bessere Reifen, aber für die schnelle Feierabend-Runde, bei unterschiedlichsten Bedingungen, funktioneren sie bei mir spitze!

Kann ich bestätigen. Fahre den Hellkat ATC in Verbindung mit Regolith oder Nevegal an meinem Trailbike
 
Schön dass noch Reifen für 26" auf den Markt kommen und hier vorgestellt werden - Dankeschön :)

Das Gewicht der 26er ATC Version is auch im Rahmen - kann man sich mal ansehen

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Zuletzt bearbeitet:
Hab den Hellkat Pro jetzt seit bald 2 Jahren am VR im Einsatz, hinten Nevegal 2, beide ATC. Grip und Pannensicherheit wie Panzerketten, Rollwiderstand halt auch. Auf Alpencross und tausenden km in Schwarzwald und Vogesen bisher keine einzige Panne. Für mich die beste Reifenkombi, die ich bisher unterm Arsch hatte.
Mit dem neuen LRS fahr ich beide jetzt auch tubeless. War zwar etwas Aufwand, das ganze dicht zu kriegen, aber das hab ich seinerzeit auf mangelnde Erfahrung mit tubeless geschoben. Seit ich es einmal dicht habe, hab ich keine Probleme mehr.
Wenn ich was an dem Reifen zu bemängeln habe, dann die Haltbarkeit. Nach ca. 3000 km ist da Schicht im Schacht, da hab ich mit anderen Reifen schon mehr geschafft.
 
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