Ketogene Ernährung als Mountainbiker - mein Erfahrungsbericht nach einem Jahr

Anzeige

Re: Ketogene Ernährung als Mountainbiker - mein Erfahrungsbericht nach einem Jahr
Ne aber rein ketogene Ernährung ist Blödsinn und unheimlich schwer gesund zu gestalten, das Insulin welches langkettige Kohlenhydrate ausschüttet bringt erst die ganzen wichtigen Nährstofffe wie Proteine, Vitamine, Spurenelemente und Fette in unser Muskelgewebe. Den Körper zwangsweise dazu zu zwingen nurnoch Energie aus Fett zu gewinnen und das nicht zu diätärischen Zwecken sondern auf lange Sicht oder gar für immer, halte ich für Gesundheitlich 10x bedenklicher als nebenwirkungsfreie Supplements, wie zB Grüntee. Gegen bedachtes Low-Carb zu diäterischen Zwecken hat man ja auch nichts..., ketogen vielleicht auch phasenweise diäterisch, das hier ist - konsequent als dauerhafte Ernährungsweise -aber ne andere Hausnummer.

Selbst wenn keine Vorerkrankungen bestehen, ist diese Form der Diät unter Umständen sehr belastend für den Körper und es können Folgeerkrankungen aus einer mangelhaften oder falsch zusammengestellten Ketogenen Diät resultieren. Durch die erhöhte Fettaufnahme können dabei im schlimmsten Fall Ablagerungen an den Gefäßwänden auftreten, die das Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko erhöhen. Gleichzeitig steigt auch die Harnsäureproduktion, die das Auftreten von Gicht begünstigt. Regelmäßige Kontrollen beim Arzt sind deswegen unerlässlich. Quelle: https://krank.de/ernaehrung/diaeten/ketogene-diaet/#Risiken

Die DGE wird dazu auch bald Empfehlungen ausprechen, was davon zu halten ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne aber rein ketogene Ernährung ist Blödsinn (...) Selbst wenn keine Vorerkrankungen bestehen, ist diese Form der Diät unter Umständen sehr belastend für den Körper und es können Folgeerkrankungen (...) resultieren. Durch die erhöhte Fettaufnahme (...)
Dann waeren wir wieder dort, wo wir vor fuenfzig und hundert Jahren auch schon waren: Die Basis der Ernaehrung sind die Kohlehydrate :D

Was ein Glueck, dass ich nie auf sowas hoere. Mit meiner strengen Kaffee- und Bier-Diaet duerfte man laut Ernaehrungsideologen keine 30 Jahre alt werden. Ich bin aber schon fast 50 und meine Oma ist so 95 geworden. Das reicht mir :lol:
 
da fällt mir bei rund 20gramm alkohol mit 142kcal pro flasche die in der leber verstoffwechselt werden nix mehr zu ein... mach du mal, wir reden mal weiter wenn du in die nähe des alters deiner oma kommen solltest, was ich bezweifle, wenn du du den rest auch noch durch tägliche portionen ozean-fettfisch draufhaust, nur weil du nich dick wirst. time will tell, sooner or later.

Die Basis der Ernaehrung sind die Kohlehydrate :D
Sie gehören dazu, der Körper sollte in der Lage bleiben alle drei Makronährstoffe optimal verwerten zu können, insbesondere Kohlenhydrate. Wo jetzt der Schwerpunkt liegen sollte, darüber kann man sich sicherlich streiten, auch dass eine begrenzte Menge Zucker kein Problem ist, steht ja garnicht außer Frage, es geht halt um eine rein ketogene Ernährung und die ist auch nach heutiger Ansicht weltweiter Ernährungsexperten noch weitgehend zu unerforscht um ihre dauerhaften Folgen abschätzen zu können. Ist einfach so.... nix vor 50 Jahren... 2017!

Dir ist außerdem sicherlich klar, dass alkohol aus Bier ein Kohlenhydrat ist, deine Bier-Diät ist also alles andere als ketogen.

Dieser Hype wird von sogenannten Fitnessexperten und Internetgurus angepriesen, weil der Effekt natürlich klar ist: schnell abnehmen und das dauerhaft, aber was ist mit der Gesundheit? Keiner beleuchtet übrigens ob es nicht vielleicht nur am Alkohol- und Zuckerverzicht liegt, ob da snicht schon ausreicht... das wär ja zu einfach und man könnt keine Bücher vertickern, pöse Kohlenhydrate...ALLE!

Profi-Athleten -aus dem Video - sind ein schlechtes Beispiel, die haben immerhin ihren eignen Ernährungsberater, der dafür sorgt, dass DIE ihre Gesundheit dabei nicht gefährden.

Das Beispiel, dass man mit reiner Fettverbrennugn mehr Energie ziehen kann als mit Kohlenhydraten hinkt auch, da man eine reine Kohlenhydraternährung verlgeicht, klar wäre das Fett hiergegenüber im Vorteil, aber das wäre ja Quatsch, da niemand der sich nich ketogen ernährt gleich rein Kohlenhydratbasiert ernährt und auf Fett verzichtet... eine Mischernährung ist optimal, die vergleicht man wohl bewusst nicht.... aber ein Marathonläufer stellt während der Erschöpfung von Kohlenhydratverbrennung auf Fettverbrennung um und schöpft diese Energie zusätzlich zu den Kohlenhydraten. Damit bricht das ganze "Mehr-Energie"-Konzept von rein ketogener Ernährung eigentlisch schon objektiv außeinander, da der Körper mit beiden Speichern natürlich insgesamt mehr Leistung zu Tage bringen kann, aber das nur am Rande.

Schonmal mit den ganzen Fettsäuren beschäftigt? Weißt du wieviel und welche mehrfach ungesättigte Fettsäuren dein Körper brauch? Wie das Verhältnis von gesättigt gegenüber ungesättigt sein sollte? Welche Fettsäuren verbrennt der Körper und welche kann er garnicht verbrennen? Wie schwer und teuer es ist ohne Ergänzung an saubere Fischfettsäuren zu kommen? Schonmal von Schwarzkümmel oder Nachtkerzenöl gehört? Wer einfach so mehr Fett konsumiert und meint mehr Fettfisch gleicht alles aus, irrt sich gewaltig! (Langkettige) Kohlenhydrate sind deshalb ein wichtiger Bestandteil, weil Sie leicht zu bekommen sind und noch weit über 50% einwandfrei nebenwirkungsfrei verträglich sind, wenn man mal vom Direktzucker absieht! Einige der Bakterien im Darm sind darauf spezialisiert Kohlenhydrate zu spalten, das Sterben der Bakterien lässt Toxine freiwerden welche zu Grippeähnlichen Symptomen führt, nix wegen der Stoffwechselumstellung, man nennt das akute Vergiftungserscheinungen, der Körper kann jeder Tag mehrmals auf Fettverbrennung umstellen (zB im Schlaf in der Nacht, wer jetzt morgens ne lockere runde ohne große anstrengung auf dem Fahrrad dreht vorm Früstück, baut enorm fett ab) ohne dass es zu Grippesymptomen kommt, wer die Fähigkeit verliert und diese Spezien aussterben lässt, vermindert die Leistungsfähigkeit seines Stoffwechsels - aber der fettige Stuhl flutscht ja auch so ganz gut -, und das Insulin-Hormon verkümmert auch sowie die Apperate in den Mitochondrien die Glucose verwerten können - Leucin hin oder her - aber hey mit genügend Pro- und Präbiotika kann man das bestimmt wieder in Ordnung bringen, wenn man kein Bock mehr drauf hat, ein Glück dass es Schweinedarmbakterien-Extrahierung gibt. Teu Teu Teu, bin jetzt raus aus dem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da fällt mir bei rund 20gramm alkohol mit 142kcal pro flasche die in der leber verstoffwechselt werden nix mehr zu ein... mach du mal, wir reden mal weiter wenn du in die nähe des alters deiner oma kommen solltest, was ich bezweifle, wenn du du den rest auch noch durch tägliche portionen ozean-fettfisch draufhaust, nur weil du nich dick wirst. time will tell, sooner or later.


Sie gehören dazu, der Körper sollte in der Lage bleiben alle drei Makronährstoffe optimal verwerten zu können, insbesondere Kohlenhydrate. Wo jetzt der Schwerpunkt liegen sollte, darüber kann man sich sicherlich streiten, auch dass eine begrenzte Menge Zucker kein Problem ist, steht ja garnicht außer Frage, es geht halt um eine rein ketogene Ernährung und die ist auch nach heutiger Ansicht weltweiter Ernährungsexperten noch weitgehend zu unerforscht um ihre dauerhaften Folgen abschätzen zu können. Ist einfach so.... nix vor 50 Jahren... 2017!

Dir ist außerdem sicherlich klar, dass alkohol aus Bier ein Kohlenhydrat ist, deine Bier-Diät ist also alles andere als ketogen.

Dieser Hype wird von sogenannten Fitnessexperten und Internetgurus angepriesen, weil der Effekt natürlich klar ist: schnell abnehmen und das dauerhaft, aber was ist mit der Gesundheit? Keiner beleuchtet übrigens ob es nicht vielleicht nur am Alkohol- und Zuckerverzicht liegt, ob da snicht schon ausreicht... das wär ja zu einfach und man könnt keine Bücher vertickern, pöse Kohlenhydrate...ALLE!

Profi-Athleten -aus dem Video - sind ein schlechtes Beispiel, die haben immerhin ihren eignen Ernährungsberater, der dafür sorgt, dass DIE ihre Gesundheit dabei nicht gefährden.

Das Beispiel, dass man mit reiner Fettverbrennugn mehr Energie ziehen kann als mit Kohlenhydraten hinkt auch, da man eine reine Kohlenhydraternährung verlgeicht, klar wäre das Fett hiergegenüber im Vorteil, aber das wäre ja Quatsch, da niemand der sich nich ketogen ernährt gleich rein Kohlenhydratbasiert ernährt und auf Fett verzichtet... eine Mischernährung ist optimal, die vergleicht man wohl bewusst nicht.... aber ein Marathonläufer stellt während der Erschöpfung von Kohlenhydratverbrennung auf Fettverbrennung um und schöpft diese Energie zusätzlich zu den Kohlenhydraten. Damit bricht das ganze "Mehr-Energie"-Konzept von rein ketogener Ernährung eigentlisch schon objektiv außeinander, da der Körper mit beiden Speichern natürlich insgesamt mehr Leistung zu Tage bringen kann, aber das nur am Rande.

Schonmal mit den ganzen Fettsäuren beschäftigt? Weißt du wieviel und welche mehrfach ungesättigte Fettsäuren dein Körper brauch? Wie das Verhältnis von gesättigt gegenüber ungesättigt sein sollte? Welche Fettsäuren verbrennt der Körper und welche kann er garnicht verbrennen? Wie schwer und teuer es ist ohne Ergänzung an saubere Fischfettsäuren zu kommen? Schonmal von Schwarzkümmel oder Nachtkerzenöl gehört? Wer einfach so mehr Fett konsumiert und meint mehr Fettfisch gleicht alles aus, irrt sich gewaltig! (Langkettige) Kohlenhydrate sind deshalb ein wichtiger Bestandteil, weil Sie leicht zu bekommen sind und noch weit über 50% einwandfrei nebenwirkungsfrei verträglich sind, wenn man mal vom Direktzucker absieht! Einige der Bakterien im Darm sind darauf spezialisiert Kohlenhydrate zu spalten, das Sterben der Bakterien lässt Toxine freiwerden welche zu Grippeähnlichen Symptomen führt, nix wegen der Stoffwechselumstellung, man nennt das akute Vergiftungserscheinungen, der Körper kann jeder Tag mehrmals auf Fettverbrennung umstellen (zB im Schlaf in der Nacht, wer jetzt morgens ne lockere runde ohne große anstrengung auf dem Fahrrad dreht vorm Früstück, baut enorm fett ab) ohne dass es zu Grippesymptomen kommt, wer die Fähigkeit verliert und diese Spezien aussterben lässt, vermindert die Leistungsfähigkeit seines Stoffwechsels - aber der fettige Stuhl flutscht ja auch so ganz gut -, und das Insulin-Hormon verkümmert auch sowie die Apperate in den Mitochondrien die Glucose verwerten können - Leucin hin oder her - aber hey mit genügend Pro- und Präbiotika kann man das bestimmt wieder in Ordnung bringen, wenn man kein Bock mehr drauf hat, ein Glück dass es Schweinedarmbakterien-Extrahierung gibt. Teu Teu Teu, bin jetzt raus aus dem Thread.

Mein Gott......
Wenn ich deine Ausführungen lese .........
Weiss nicht ob ich den morgigen Tag erlebe.
Ich sag schonmal " leise Servus " :lol:
 
Sei es drum,
Der Lachs für den Grill ist gekauft, die Steaks marniert, und das Weizen liegt für heute Abend kalt..... :aetsch:
Bei uns gibts heute Abend die Knusper-Ente aus der ALDI Sued Aktion.
Musste so lange warten, weil die grosse Entensenke aka Tochter wg. Weisheitszahn-Extraktion eine Zeit lang nur Brei essen konnte :lol:
 
Old and busted: Du bist was du isst.
New hotness: Du bist was du tust.

http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/epigenetik-sport-100.html

Wir nehmen durch körperliche Betätigung tatsächlich auch Einfluss auf unsere Genregulation. Und es ist wirklich so einfach wie es klingt: Mit Bewegung können wir ein genetisches Gesundheits-Programm aktivieren.

“We found that endurance training in a coordinated fashion affects thousands of DNA methylation sites and genes associated to improvement in muscle function and health”

Genau das bewirkt auch eine gesundheitsbewusste Ernährungsumstellung über einen Zeitraum von mind einem Jahr.

Die Wahrheit liegt wohl dazwischen wie eine Brücke, denn das was wir essen bestimmt natürlich auch unsere Epigenetik und wie unser Stoffwechsel operiert

Sicherlich hält Sport gesund, es egalisiert aber nicht eine fahrlässige Ernährung, sondern kann dann sogar noch zusätzlich schädlich sein.

Eine optimale Ernährung potenziert umgekehrt den gesundheitlichen Effekt von Sport natürlicherweise.

Was bleibt ist der Eindruck, das unser Körper die erstaunliche Fähigkeiten besitzt, sich an seine Umgebung und seine Betätigung so anzupassen, dass er möglichst gut damit klarkommt und möglichst wenig Schaden erleidet. Wir können das nutzen und ihn aktiv verbessern, ohne unter einem Joch der Gene zu sein und irgendwelchen Krankheiten ausgeliefert zu sein, wir können uns so anpassen, dass wir mehr aushalten als jemals ein Mensch zuvor, länger leben als jemals ein Mensch zuvor und auch noch körperlich FIT und geistig KLAR sind oder aber auch Anfällig werden und verkümmern und mit 40 schon Körperlich/Geistig so im Eimer sein, wie noch nie ein Mensch zuvor, es liegt stets in unserer Hand, was wir kaufen und konsumieren, wieviel wir trainieren, welchen Kontaminationen wir uns aussetzen, soweit für viele "nichts neues im Westen". Wir bestimmen unser Schicksal und nicht die Pharmaindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Old and busted: Du bist was du isst.
New hotness: Du bist was du tust.

http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/epigenetik-sport-100.html
Genau das bewirkt auch eine gesundheitsbewusste Ernährungsumstellung über einen Zeitraum von mind einem Jahr.
Und das mit der Ernährungsumstellung wurde auch schon irgendwo mit ner Studie belegt, oder hast du das jetzt einfach mal so geschlussfolgert, weil... ja warum denn eigentlich?
Zumal das ja auch deiner "old and busted" Aussage widerspechen würde. Zumindest in der Form.
 
http://www.epigenome.eu/de/2,48,1015

Eine der wichtigsten epigenetischen Veränderungen ist die Methylierung, die üblicherweise ausgeschaltete Gene kennzeichnet. Um die korrekten Methylierungsmuster durch die Zellteilung hindurch getreu aufrecht zu erhalten, werden neue Methylgruppen an frisch kopierte DNA angehängt. Dies erfordert eine ständige Bereitstellung von neuen Methylgruppen, die direkt aus unserer Nahrung aufgenommen werden können, einschließlich des Molekültrios Methionin, Betain und Cholin. Alternativ können wir Methylgruppen aus Vorstufen, wie zum Beispiel Folsäure, herstellen.Weitere, aus der Nahrung stammende Stoffe werden benötigt, um die Methylgruppen im Körper zu transportieren und sie sicher an der DNA anzubringen. Beispiele sind Vitamin B-12 und das Mineral Zink.
Mängel an diesen essentiellen Molekülen können Auswirkungen auf den DNA- Methylierungsgrad im Körper haben, wie Studien an Nagetieren und Menschen gezeigt haben.

Welchen Beweis willst du jetzt ... darüber dass es eine lange Zeit benötigt, dass der Körper sich an eine Ernährungsumstellung adaptiert oder über Epigenetische DNA-Methylisierung durch Ernährung?

Das der Körper den Status Quo seines Energiehaushaltes beibehalten möchte ist mMn nicht etwas was es zu beweisen gilt.

Genauso kannst du auch nicht erwarten das sein paar Wochen oder gar ein paar Monate hier schon signifikant etwas ändern und alle schadhaften Methylierungen deiner 50-70 Milliarden * 2 Meter DNA-Strang-Ketten plötzlich demethylisiert, repariert und neu-kopiert sind.

Das ist ein Arbeitsauffwand als würde man sich vornehmen das ganze Universum umzustrukturieren! Aber es geht, da man auch Millionen von Helfern hat.... warum, weil es so oder so passiert. Der Körper nimmt immer Schaden und versucht damit klarzukommen.... natürlich kann er auch Hilfsmittel an die Hand bekommen die ihm Helfen schäden besser beheben zu können. zB Sport und Ernährung!

Zum zeitraum:
Es braucht bis zu 7 Jahre bis der Körper alle seine Zellen ein einziges mal erneuert hat!

Auch Sport macht dich nicht plötzlich in wenigen Wochen gesund... das ist ein Prozess über Jahre je nach Schädigung sogar Jahrzehnte (Rauchen, Lunge) und auch da gibt es Nahrungsergänzungsmittel die die Regeneration der Lungenzellen ankurbeln, die wir sogar über normale Nahrung ständig in geringeren Dosen einnehmen.

Du scheinst den Hintergrund noch nicht ganz verstanden zu haben anders kann ich mir deine wirsche Antwort nicht erklären, alles was du tust oder isst hat einen epigenetischen Einfluss auf dich, egal ob positiv oder negativ. Alles ob Ernährung Betätigung Umwelt Umfeld beeinflusst WIE unsere Zellen den Gencode gebrauchen...

Wenn die Luft giftig ist, kann man sich noch so gesund ernähren und noch so viel Sport machen...
Wenn man sich von Vodka-O ernährt braucht man nicht glauben, aber der Sport hält einen gesund...
Wenn die ganze Familie kürzlich dahin gerafft wurde ohne Resilienz, kann alles andere noch so toll sein, ...
... man wird krank.

Jetzt magst du das vielleicht trivial finden und über manches witzeln weil das ja so Sonnenkla rist... erzähl das mal all den Milliarden von Menschen die aus dem ganzen Mist nicht rauskommen oder die sich dann mit Krebs an den letzten Strohhalmen klammern und alles Ausprobieren was es gibt.

Natürlich bringts wenig das Wrack notdürftig zu flicken wenn es bereits unterzugehen droht, deshalb sollte man sein Leben besser VORHER umkrempeln, Stichwort Resistenzerhöhung, Abhärtung, Schadstoffausleitung, Schadstoffvermeidung, Vitaminhaushalt, Mineralstoffhaushalt, Pflanzenstoffe, ausgewogene Makronährstoffe, richtige Fettverhältnisse, wenig Zucker, wenig Alkohol. Dass man Mut dazu haben sollte dies zu wagen, da es nicht vergebens ist, das beweist die Epigenetik und zwar Eindrucksvoll! Man muss eben nich gleich Asketisch sein oder Enthaltsam bzw Abstinent leben, weil man sehr viele Möglichkeiten hat Einfluss zu nehmen. Man muss es sich nur öfter BEWUSST machen, zB bei der Besichtigung der Inhaltstoffliste von Nahrungsmitteln und und und. Plötzlich merkt man, dass man viele Jahre lang wie im Dämmerzustand gelebt und konsumiert hat. Viele Menschen stecken da drin und wollen es weder einsehen was sie sich antun noch reguliert wissen... alles neumodischer Mumpitz.

Falls dich das Thema interessiert:

Gönn dir...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
http://www.epigenome.eu/de/2,48,1015

Welchen Beweis willst du jetzt
...
Gönn dir...

Also ich glaube ja auch, dass jeder EInzelne und besonders wir in Deutschland viele Möglichkeiten haben, eine gesunde oder eine weniger gesunde Variante zu wählen. Das gilt für Ernährung, Wohnort, Sport, Job uswusf.

Allerdings glaube ich explizit nicht an den ganzen Nahrungsergänzungsmist. Das ist genauso eine Industrie wie all die anderen.

Ernähre Dich möglichst naturnah, möglichst mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und gutem (daher auch teurem) Fleisch und bewege Dich regelmäßig und trink viel Wasser.

Was ich nicht verstehe, warum Du soviel Text brauchst für Deine Statements...
 
Durch Daniel Pugge bin ich vor zwei Jahren zur ketogenen Ernährung gekommen. Seine stehts gut dokumentierten Selbstversuche haben mir sehr gut gefallen. Traurig das sein Kanal derzeit erst um 4k Follower hat.
 
aus dem eigenen Garten
Ich verkneif mir die "dumm wie Brot Sprüche".

Dir ist hoffentlich schon klar, dass die Industrie ihre Abfälle in die Umwelt ablässt, so dass die vorliebender Weise gerade in deinem Garten rumliegen.... am besten man holt sich in der Grosstadt nen Schrebergarten, was!?

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-17911-2014-08-18.html
"Gift-Gemüse aus dem eigenen Garten
Test zeigt: Selbstangebautes kann stark mit Blei und Pestiziden belastet sein"


Marktgemüse oder eigener Outdoor-Krams ist zig mal mehr belastet als beispielsweise Babynahrung... aber hey wenn Alete mal irgendeinen Grenzwert nich packt rennen die Mütter ja gleich panisch zum Regionalmarkt und kochen alles selber ein und verfüttern dann die mega-belastete Pampe, hauptsache das Kind nich impfen lassen, da is ja Quecksilber drin. *facepalm*

Wie naiv und verblendet muss man sein?

Aber is schon klar im Land der Mythen, Märchen und Natur-Ideologie, wo jeder Hanswurst nen Buch über Ernährungsideologie schreiben darf und dann Porsche fährt udn in Talkshows auftritt, ist alles was aus ner Fabrik kommt ja "Industrie" und alles was man ergänzt ist "Mist" auch wenn Vitamin- und MIneraliengehalt in super Natur-Gemüse und Natur-Obst welche industriell angebaut werden seit Jahrzehnten immer weiter abnehmen...tja das hat die Mutter Natur wohl so beabsichtigt, was? Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzenexktrakten...ach son mist-künstlicher Humbug! o_O

Hauptsache man hat etwas falsches gesagt mit dem alle übereinstimmen, Natur is gut :D
Aber Natur richtig nutzen, dass is schlimme Ausbeutung.

Achja... \_(ツ)_/

Manche Leute tun mir einfach nur leid, denn sie wollen nichts dazulernen sondern unbedingt so weitermachen wie bisher, und wer was anderes sagt ist doof oder von der Industrie durchfinanziert, aber hauptsache ihr wundert euch über garnix mit euerm Halbwissen... und jetzt darf wieder "backfire" betrieben werden.

Wenn du nächste mal vom Bauern dein Gemüse wäschst, dann mach dir mal klar: Auch das ist kontaminierte Industrieware.... gezüchtetes Saatgut (schnell-wachsend, glucose-reich) wurde industriell bepflanzt auf industriell bearbeiteten Boden auf denen Industriegifte sich befinden, wurd industriell gedüngt und industriell mit Gift bespritzt, dann is ein Abgas-abgebender Industriefahrzeug aka Feinstaubschleuder direkt rüber und hat es industriell mit Maschinenöl-Teilen abgeerntet bevor es im ländlichen Bauernhaus natürlich verpackt und zum Verkauf angeboten wurd. Der verdammte Brokkoli ist nichtmal ansatzweise so wie er einmal war, selbst wenn er BIO ist. Es ist genauso künstliches Essen wie ein Joghurt aus reassemblierten Molkeabfällen mit Schimmelpilzaromen. Ganz genau das gleiche, bis auf dass die Zusatzstoffe nach allen Regeln des Wissens viel harmloser sind als das, was sich mitlerweile in unseren Böden tummelt und wir täglich konsumieren... immer mehr, weils immer mehr wird! ;)

Wie ging der Spruch noch: Nur die harten kommen in Garten? Survival of the fittest?
Sucht euch was aus! Irgendwann is beim Menschen Ende mit aushalten, anpassen, adaption und immer mehr, dann wird man krank!

Hier noch ein kleines Quiz:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Is scho recht, die Frage ist nur wann und wie.

Wie oft hab ich schon gehört: "Wieso ich? Ich hab doch alles richtig gemacht"

Hört man dann genauer hin, wurd vorher die Ernährung radikal umgestellt, vieles weggelassen und vieles andere überkonsumiert, weils angeblich "gesund" ist....und deswegen is denen das auch dann nich bewusst, weil man sich mit Halbweisheiten von Ernährungsweisen zufrieden gibt, anstatt mal wirklich zu schauen wo die Gefahren lauern...

Käm ja keiner auf die Idee, dass die gute gesündeste ketogene Diät dahintersteckt, das wär ja abwegig. :i2:

Lecker täglich Discounter-Fettfisch mit Gemüse aus dem eigenen Grossstadtgarten, und wenn schon dennschon, deshalb mit der guten alten Zierpflanzenerde auch anbauen, das kommt gut. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Is scho recht, die Frage ist nur wann und wie.

Wie oft hab ich schon gehört: "Wieso ich? Ich hab doch alles richtig gemacht"

Hört man dann genauer hin, wurd vorher die Ernährung radikal umgestellt, vieles weggelassen und vieles andere überkonsumiert, weils angeblich "gesund" ist....und deswegen is denen das auch dann nich bewusst, weil man sich mit Halbweisheiten von Ernährungsweisen zufrieden gibt, anstatt mal wirklich zu schauen wo die Gefahren lauern...

Käm ja keiner auf die Idee, dass die gute gesündeste ketogene Diät dahintersteckt, das wär ja abwegig. :i2:

Lecker täglich Discounter-Fettfisch mit Gemüse aus dem eigenen Grossstadtgarten, und wenn schon dennschon, deshalb mit der guten alten Zierpflanzenerde auch anbauen, das kommt gut. :)

Hallo CycloTron,

mal Hand aufs Herz, ernährst du dich absolut gesund und kannst ausschließen, dass du vorzeitig an einer Krankheit stirbst, die auf falsche Ernährung zurück zu führen ist ?

Ich denke, die "richtige" Ernährung gibt es nicht. Ich finde es gut, dass du auf Gifte und Schadstoffe in diversen Lebensmitteln hinweist, aber ketogene Ernährung als Blödsinn darzustellen, halte ich für verfehlt. Zumal Floh nicht zu 100% kohlenhydratfrei isst, wenn ich das richtig gelesen habe.
Zahlen, Daten und Fakten zu wissen ist eine Sache, aber meiner Meinung nach ist es ebenso wichtig, auf seinen Körper zu hören und fühlen zu lernen, was einem gut tut und was nicht. Mir taten Milchprodukte nicht gut, das erfuhr ich aber erst, nachdem ich meine Ernährung auf vegan umgestellt habe.
Anderes Beispiel: Fettarm gegessen, weil ist ja ungesund. Und dann ständig Fressattacken beim Sport gehabt. Mittlerweile esse ich fetthaltig, allerdings nur pflanzliche und "gute" Fette, ich mache viel mit Nüssen. Seitdem keine Hungerattacken mehr.

Ich würde mich sehr dafür interessieren, wie du dich ernährst.

Gruß
 
Zurück
Oben Unten