Schon so lange da angemeldet und weiß es noch immer nichtWarum wird hier über ein uraltes, bekanntes Phänomen überhaupt so lange diskutiert?
"Es wurde schon öfter mal alles gesagt aber noch nicht von allen ."
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Schon so lange da angemeldet und weiß es noch immer nichtWarum wird hier über ein uraltes, bekanntes Phänomen überhaupt so lange diskutiert?
Ziemlich klarer Fall: Eines der Kettenblätter ist auf die alte Kette eingelaufen und ruiniert. Passiert Dir das auf nur einem Ritzel hinten oder auf mehreren? Auf welchem Kettenblatt vorn passiert Dir das (falls Du noch mehrfach hast)? Was für ein Material hat das Kettenblatt? Alu oder Stahl?Hallo Gemeinde,
ich habe seit nun etwas mehr als 2 Jahren mein Enduro bike mit XT Antrieb.
Abgesehen vom säubern und kleinen Einstellungen habe ich bisher keinerlei Wartungsarbeiten durchgeführt obwohl ich recht viel gefahren bin.
Kette und Antrieb machten nie Probleme.
Nun habe ich bei meinem ersten Rundumwartungscheck mal die Kette getauscht, sowie Kurbel und Schaltwerk abgenommen und geschmiert.
Nun, nach erneutem wiedereinbauen, passiert es, dass wenn ich, vorallem mit dem rechten Bein?!,
sehr hart antrete, es laut knackst und die Kurbel um ca. eine virtel Drehung durchrutscht (bis an den unteren Totpunkt).
Woran kann das liegen?
Ich habe schonmal gehört das man mit der Kette auch immer die Kasette tauschen soll?
Oder liegt es am Kurbelblatt?
"Es wurde schon öfter mal alles gesagt aber noch nicht von allen ."
Eine XT 3 x 10 Fach Kassette (10 Ritzel, wie der Name schon sagt) kriegst Du zwar für 50 Euro, aber im Angesicht der Tatsache, dass ich die Kette für 19 Euro finde (Auch XT) lohnt es sich durchaus, sie ab und an zu kontrollieren und, falls nötig, zu wechseln. So halten sowohl die Kettenblätter vorn als auch die Kassette praktisch ewig.Und die ist frei nach Frau Raute natürlich alternativlos, muss man wissen
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Um nochmal was konstruktives von mir zu geben: In Zeiten wo so ne Kassette 300 und mehr Euronen kosten kann sollte man schon halbwegs schauen, dass man die Kette rechtzeitig wechselt. Bei alten 2/3-fach Antrieben isses billiger wenn man die fährt bis irgendwas springt und dann alles wechselt. Was je nach Fahrweise irgendwo zwischen 8000-10000 km passieren kann.
Das kommt noch erschwerend hinzu bei der Frage, ob sich eine neue Kette lohnen könnte...Etwas angenehmer fährt es sich natürlich mit einer Kette die noch nicht so viel Spiel in den Röllchen hat
Bei der XT 10 - Fach Kassette kannst Du auch die einzelnen Spider kaufen. Erste drei Ritzel, zweite drei Ritzel und dann kommen die einzelnen.Stimmt, hatte ich ganz vergessen. Blöderweise wars bei mir immer das fünfte von klein bei den XT-Kassetten, das ist fest am Spider. Seit ich SRAM fahre hab ich immer alles nach 2-3 Ketten gewechselt (obwohl man da mehr einzeln bekommt).
Da das Rad erst knapp über zwei Jahre alt zu sein scheint ist das unwarscheinlich. Im Regelfall fängt es hinten an zu springen, die Lasten an der Kassette sind größer als an den Kettenblättern. Abgenutzte Kettenblätter haben eine Haifischzahnform und neigen dazu die Kette mit hoch zu ziehen beim schalten, aber nicht schon nach einer Kette. Eher nach drei Kassetten á 3 Ketten. Bei den kleinen Kettenblättern gehts zuerst los, da sind die Kräfte am größten.Die Gänge springen nicht. Vom Gefühl her rutsche ich vorne durch.
Ich fahr XT nur bis 9fach Die unteren vier gehen zu wechseln, der Rest sitzt auf einem Alu-Spider.Eine XT 3 x 10 Fach Kassette (10 Ritzel, wie der Name schon sagt) kriegst Du zwar für 50 Euro, aber im Angesicht der Tatsache, dass ich die Kette für 19 Euro finde (Auch XT) lohnt es sich durchaus, sie ab und an zu kontrollieren und, falls nötig, zu wechseln. So halten sowohl die Kettenblätter vorn als auch die Kassette praktisch ewig.
Quelle: wikiMessung mit einem Messschieber oder Lineal – Variante Außenmessung
Mit dem Messschieber oder einem Lineal wird die Länge von zehn gespannten Kettengliedern (fünf innen, fünf außen) anhand der Position der Nieten oder eines vergleichbaren, definierten Punktes, z. B. immer der linken oder rechten Kante einer Außenlasche gemessen. Dabei ist jeweils von der gleichen Stelle der Niete oder Lasche auszugehen, also z. B. jeweils links oder die Mitte eines Niets.
Hierbei bedeuten die Messwerte:
Diese Variante wird gelegentlich empfohlen, da die Innenabstandsmessung oder die Lehre je nach Bauart der Kette zu früh einen Verschleiß anzeigen können.
- 127 mm: gut,
- 128 mm: wechseln,
- 129 mm: die Zähne der Kettenblätter und Zahnkränze verschleißen bereits und
- 130 mm: es ist von verschlissenen Zähnen auszugehen.
Es ist klar, dass die Belastung an den Ritzeln hinten meistens größer ist, als an den Kartenblättern, weil die Ritzel tendenziell kleiner sind. Aber trotzdem deckt sich das, was Du hier schreibst, nicht mit meinen eigenen Erfahrungen. Als ich in den Anfängen des MTB war (1991, hust, hust) und meine ersten Kettenblätter verbraucht hatte, ratschte es vorn durch, auf dem 38er, das ich damals hatte.Da das Rad erst knapp über zwei Jahre alt zu sein scheint ist das unwarscheinlich. Im Regelfall fängt es hinten an zu springen, die Lasten an der Kassette sind größer als an den Kettenblättern. Abgenutzte Kettenblätter haben eine Haifischzahnform und neigen dazu die Kette mit hoch zu ziehen beim schalten, aber nicht schon nach einer Kette
Knie auf Gabelkrone geknallt, Schleimbeutel raus...
Allein schon wegen dem Schmerz nehm ich mal an..Ja hätte auch kotzen kônnen.
Aua… Mir ist auch mal der Freilauf durchgeknallt, Zahnscheibenfreilauf, als ich Richtung Pre im Val di Ledro eine Rampe hochgeradelt bin. Ich hatte Glück und mir nichts angeschlagen. Außer ein paar wüsten Worten und dreckigen Händen, musste ich dann von Riva nach Torbole mit dem Auto un Fahrrad drin fahren, wo mir die Teile auf Garantie gewechselt wurden.Bei mir wars der Freilauf der durchgerutscht ist.
Knie auf Gabelkrone geknallt, Schleimbeutel raus...
Hallo Gemeinde,
ich habe seit nun etwas mehr als 2 Jahren mein Enduro bike mit XT Antrieb.
Abgesehen vom säubern und kleinen Einstellungen habe ich bisher keinerlei Wartungsarbeiten durchgeführt obwohl ich recht viel gefahren bin.
Kette und Antrieb machten nie Probleme.
Nun habe ich bei meinem ersten Rundumwartungscheck mal die Kette getauscht, sowie Kurbel und Schaltwerk abgenommen und geschmiert.
Nun, nach erneutem wiedereinbauen, passiert es, dass wenn ich, vorallem mit dem rechten Bein?!,
sehr hart antrete, es laut knackst und die Kurbel um ca. eine virtel Drehung durchrutscht (bis an den unteren Totpunkt).
Woran kann das liegen?
Ich habe schonmal gehört das man mit der Kette auch immer die Kasette tauschen soll?
Oder liegt es am Kurbelblatt?
Ja genau, wenn du ALLES tauschst, sollte es auch wieder laufenIch hatte das auch mal nach einem Kettentausch, bei mir lag es dann an den Kettenblättern. Hatte diese dann erneuert und die Kassette musste dann halt auch getauscht werden, dann war Ruhe.
Ja genau, wenn du ALLES tauschst, sollte es auch wieder laufen
Außer das Schaltauge war verbogen...Ja genau, wenn du ALLES tauschst, sollte es auch wieder laufen
Bei mir rutscht die Kette nach dem Wechsel auch ab und zu durch. Nach der Verschleißlehre war die alte Kette aber noch nicht total fertig. Ist ein 9x Sram Antrieb. Es betrifft nur das 3. und 4. größte Ritzel. Hier lag wohl die meiste Abnutzung. Hoffe das schleift sich bald ein. Alte Kette hatte ich auch schon entsorgt.
Quasi so denke ich mir das dann. wenn das nicht wirklich festgezogen istBei mir wars der Freilauf der durchgerutscht ist.
Knie auf Gabelkrone geknallt, Schleimbeutel raus...