Kettenschloss - kann ich das meinem Carbonrahmen zutrauen?

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7. September 2020
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Hi zusammen :)

Hab mir ein neues Bike mit einen Carbonrahmen gekauft und bin auf der Suche nach einem passenden Schloss.

Leider brauche ich ein langes Schloss (ca. 150cm), weshalb meine Wahl auf ein Kettenschloss gefallen ist.

Obwohl sicher, sind diese natürlich sauschwer (4 - 4.5kg). Da ich das Kettenschloss mit einem Bodenanker verbinde, liegt die Kette direkt mit praktisch dem gesamten Gewicht auf dem Rahmen auf.

Daher meine Frage: Hält es ein Carbonrahmen aus, wenn über längere Zeit auf relativ kleiner Fläche dieses Gewicht lastet?

Mir ist bewusst, dass der Carbonrahmen als ganzes äusserst wiederstandsfähig ist. Gilt dies auch für punktuelle Belastungen?

Danke für eure Hilfe :)

LG
Lukas
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von mw.dd

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Was zur Hölle hast du vor? Du willst dein Fahrrad mit einer 4,5kg schweren Kette mit einem Bodenanker verbinden?
Du weißt schon, dass ein Dieb die Kette einfach durchschneiden kann und dementsprechend ein normales Schloss genauso sicher, aber viel praktikabler wäre?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von mw.dd

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Meine Wahl ist auf ein Kettenschloss aus gehärtetem Mangan-Stahl gefallen (Kryptonite Evolution Series 4 1016). Nach meinen Recherchen hält das deutlich mehr aus als ein "normales Schloss". Oder was verstehst du unter einem normalen Schloss?

Aber meine Frage bezieht sich eher auf Gewicht der Schlosses im Bezug auf den Rahmen ;)

LG
 
Ich hab im Keller (6 Parteien MietswohnKloh) im eigenen Keller auch ne Kette rumgezogen um den Betonsockel wo sich der Abfluss drin befindet und kette die Räder und bald auch den E-Scooter drinen an.

Allerdings nur Alu Frame Geschichten.

Die Holztür ist meiner Meinung nach keine Sicherheit so das Ich auch überlege mal einen Schweißer Kurs zu belegen und selber Gittertüren von innen zu setzen + eigene Scheerengitter zu basteln vor die Fenster und in der gesammten Wohnung auf Ende 2020.

Eigentlich müste man den ganzen Keller Bereich durch 2 WK4 Sicherheitstüren generel an den Zugriffspunkten sichern (Treppenhaus Abgang und Garteneingang) sowie wenigstens WK3 Türen zu den Kelleräumen der Mieter so das der Keller auch seperiert ist mit eigenem Schlüssel für die beiden Türen vom Treppenhaus (Hier müste auch eine WK4 Tür natürlich vor ebenso wie zu den Wohnungen ) und dessen Eingangstür aber na ja WohnKloh ............
 
Du machst dir jetzt allen Ernstes Sorgen, dass ein Teil der 5kg auf dem Rahmen aufliegt??? Lehn dich bloß nie auf den Rahmen, das sind nämlich mehr als 5kg
 
Was zur Hölle hast du vor? Du willst dein Fahrrad mit einer 4,5kg schweren Kette mit einem Bodenanker verbinden?
Du weißt schon, dass ein Dieb die Kette einfach durchschneiden kann und dementsprechend ein normales Schloss genauso sicher, aber viel praktikabler wäre?
Mit einer Bastelschere?

Man kann zwar jedes Schloss zerstören, ja. Aber der Zeit- und Werkzeugeinsatz steigt schon mit der Sicherheitsklasse des Schlosses ordentlich an. Nachts 2 Minuten mit der großen Trennscheibe im Keller zu flexen ist nicht super verdeckt. Ich persönlich würde Abus kaufen; Kryptonite hat zwar einen guten Ruf, aber allgemein hat der Maschinenbau bei dem Amis ungefähr den Reifegrad ihrer Demokratie.

Es stimmt aber schon, wenn ein Profi das Rad will, dann ist es weg. Es werden ja inzwischen gezielt Radkeller ausgeräumt, das hat mit Straßendieben nichts mehr zu tun. Ich würde die Räder versichern und dann so gut abschließen, wie für die Versicherung nötig. Passende Hausrat suchen mit Abdeckung für Diebstahl von Fahrrädern, abgeschlossen oder angeschlossen. Bilder der Unterbringung & Radrechnung einreichen und bestätigen lassen, das die Versicherung unter diesen Umständen zahlt, dann gibt es im Leistungsfall wahrscheinlich keine Scherereien.

Die Versicherungsgeilheit bei uns im Land ist zwar eine Krankheit für sich. Aber im Fall von teuren Rädern kann man das System auch mal für sich arbeiten lassen.
 
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