kleine jumps

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hi,ist es eigentlich erlaubt im wald ein paar äste aufeinander zulegen und etwas erde drauf zu schütten,wie es die meisten schon mal gemacht haben?wenn nicht,was ist die höchste strafe,die man bekommen kann?¿
 
Auf Wegen wird es nicht erlaubt sein.
Abseits davon auch nur, wenn der Besitzer damit einverstanden ist.

P.S: Wie schreibt man das Fragezeichen, welches am Kopf steht?
 
@ mankra
das ¿ kommt im Arial G1 Zeichensatz vor, du bekommst es auch, wenn du die Alt Taste gedrückt hälst und auf dem Numerik Block 0191 eingibst.
Kommen tut es aus dem spanischen, wo Frage und Antwortsätze mit dem umgekehrten Frage- bzw. Ausrufezeichen begonnen werden.
 
da musst in Windows Zubehör auf die Zeichentabelle jumpen (damit's nicht ganz off Topic wird) und dir das Zeichen aussuchen, dass du haben möchtest.
Für einzelne Zeichen ganz nett aber für Zeichen die man öfters braucht recht umständlich.
Unten rechts im Fenster der Zeichentabelle gibt's ein Feld "Taste", da steht dann der ASCII code für das Zeichen.
Benutze ich immer, wenn ich in England in der Firma bin und deutsche Texte schreiben muss, die haben auf der Insel keine Umlaute.
Da hab' ich dann ne kleine Liste mit den Umlauten und füge die so ein.
 
Hey!
Windoof, igitt! Da spiele ich lieber noch mit dem Pinguin! ;)

Zu den Jumps: suche dir stellen, an denen der Jump nicht stört, auf 'nem Feldweg / Wanderweg ist der bestimmt nicht gerne gesehen. Es hilft bestimmt auch einen deutlichen, breiten Chickenway anzulegen, dann ist auch den 'normalen' Radfahrern/ Wanderern geholfen.

Torsten
 
Ich sag mal definitiv NEIN! Weil: Auf wegen sowieso nich, das dürfte klar sein. Abseits der Wege darfst nich fahren im Wald. Also, nein. Du kannst ja mal versuchen mit deinem Förster zu reden. Wenn der dir das genehmigt.... Machen die aber normalerweiße nicht.
 
hi leutz !

also bei einigen statements denke ich echt, ihr habt den wald gekauft oder so...
denn nur dann dürftet ihr euch wege und pisten anlegen (vorausgesetzt es ist kein naturschutzgebiet). aber ansonsten ist es I L L E G A L und >imho< auch echt nicht nötig. habt ihr mal an die natur gedacht, die von dem ganzen freizeitverhalten und tourismus schon genug gebeutelt ist ? Ich hab garnix gegen downhill & freeride, weil es mir selbst sauviel spaß macht.
aber wenn ich sehe, dass manche in voller montur wie darth vader aus dem unterholz auf den öffentlichen weg gesprungen kommen, schwillt mir der kamm. muß das wirklich sein ? geht der eigene spaß wirklich über alles oder hat er nicht auch irgendwo seine grenzen ?

wenn ihr schon unbedingt wege bauen müßt, dann machts auf privatgelände mit zustimmung des eigentümers. ansonsten versucht doch bitte euren revierförster zu überzeugen, dass so eine bahn die leute davon abhält, wild irgendwelche pisten durch den wald anzulegen.

damit kann man dann doch leben, oder ? es muß doch wirklich nicht jede woche ein neuer weg sein, oder ? legt doch lieber zusammen, geht in nen club und fahrt gemeinsam öfters nach wildbad, todtnau oder... da könnt ihrs krachen lassen und zeigen, was ihr draufhabt...
 
Stimmt schon.
Aber nur in Bikeparks, wer kann sich das schon leisten, und für die Zwischenzeit muß eben der Wald/Berg her. Biken schadet der Umwelt viel weniger als Schifahren. Klar, es gibt ja mehr Schifahrer.
Das mit dem bauen, find ich auch überflüssig, das Gelände kann auch so spannend sein.
Und die Oberlehrer und Moralappostell gibt es immer und überall:
Beim Schifahren: Nicht so rasen, das muß ja nicht sein, was da alles............
Beim Motorradfahren: Nicht so rasen, das muß ja nicht sein, was da alles............
Und beim Biken: Nicht so rasen, das muß ja nicht sein, was da alles............

Nichts gegen Dich persönlich Präsi, aber Du wirst meine Einstellung zum Thema ja schon mal gelesen haben.
 
Original geschrieben von mankra

Nichts gegen Dich persönlich Präsi, aber Du wirst meine Einstellung zum Thema ja schon mal gelesen haben.

klar mankra - müssen ja auch nicht unbedingt einer meinung sein, denke ich.

ich fänd es halt bloß besser, wenn nicht wild verschiedene pisten angelegt würden, sondern eher der legale weg (im wahrsten sinne des wortes) gesucht wird. man kann mehr forstleute überzeugen als man denkt...

diese "mich-erwischt-schon-keiner-Mentalität" schadet leider letzten endes allen bikern, da immer alle über einen kamm geschoren werden. vielleicht ist das problem im ösi-land auch einfach weniger ausgeprägt. ihr habt ja nu auch ne etwas geringere siedlungsdichte, so daß so manches evtl. gar nicht so auffällt.
 
In Boppard z.B. haben es ein paar Freerider geschafft die zuständigen Behörden dazu zu überreden eine schöne Single-Abfahrt zum offiziellen MTB-Trail zu machen. Zwar gibt es einige Auflagen, doch werden hier nun auf der Strecke immer neue Hindernisse gebaut.
gallery_t.jpg

Letzten hatte die Stadt sogar einige Tonnen 'Dirt' für Jumps gesponsort und nun auch den Weg ausgeschildert.
Obwohl es immer einen Chickenway gibt, werden die Jumps mutwillig - wie von den Erbauern vermutet - von XC-Bikern demoliert. :(
Also, versuche ruhig mal bei den entsprechenden Stellen dein Glück ... vielleicht klappt's ja mit den richtigen Argumenten!
Speziell in diesem Fall hat die Stadt bestimmt auch deshalb eingewilligt, weil es eine andere äußerst beliebte Abfahrt gibt, die allerdings auch von Wanderern sehr gerne genutzt wird.
Das Argument war also z.B. eine offizielle DH-Strecke auf einem von Wanderen nicht so frequentierten Trail anzulegen, um die Biker zu kanalisieren.
 
sauerei! so etwas regt mich echt auf - dann sollen die doch ihr höhenmeter machen ... ich hinder sie nicht daran! :mad:
aber die sollen ja die jumps in ruhe lassen sonst werde ich richtig :mad:

@präsi
klar ist das eigentlich nicht ok - aber wir zerstören ja nichts wirklich! wir reißen keine bäume ab und graben keine 2m tiefen löcher!
 
Original geschrieben von dave
...
Obwohl es immer einen Chickenway gibt, werden die Jumps mutwillig - wie von den Erbauern vermutet - von XC-Bikern demoliert. :(
Das ist natürlich äußerst mies ! habt ihr mal welche auf frischer Tat ertappt und zur Rede gestellt ? Der Grund würde mich mal interessieren. Da muß doch nun jedem dran gelegen sein, egal ob FR, DH oder XC. Echt Banane sowas...

Original geschrieben von Dave
Also, versuche ruhig mal bei den entsprechenden Stellen dein Glück ... vielleicht klappt's ja mit den richtigen Argumenten!
Speziell in diesem Fall hat die Stadt bestimmt auch deshalb eingewilligt, weil es eine andere äußerst beliebte Abfahrt gibt, die allerdings auch von Wanderern sehr gerne genutzt wird.
Das Argument war also z.B. eine offizielle DH-Strecke auf einem von Wanderen nicht so frequentierten Trail anzulegen, um die Biker zu kanalisieren.
Ich kenne noch mehr Bezirke in denen das genauso geklappt hat. Es hat natürlich so den leicht faden Beigeschmack eines Bikerreservates. Wenn aber weiter wild querfeldein geheizt und gebaut wird, werden die Einschränkungen irgendwann viel heftiger und dann dürfen wir nur noch in Parks fahren... Dann hilft auch kein Jammern und keine Einsicht mehr. Also lieber lange etwas eingeschränkt vor der Haustüre biken, statt noch ne kurze Weile völlig uneingeschränkt und dann nur noch in echten Reservaten oder im Ausland.

Vergesst doch bei dem ganzen auch bitte nicht, dass unser Land für die Masse von Leuten vielleicht einfach etwas zu klein ist. Wir leben nun mal nicht in Kanada, wo gerade mal ein Zehntel der Siedlungsdichte besteht.
Soll heißen, dass es sich bei uns in manchen Gegenden unheimlich zusammenballt und nicht genügend verteilt. Besonders da sind Konflikte einfach vorprogrammiert und keiner kann so tun, als ob ihm der Wald alleine gehört...

bis dann
Euer Moralapostel ;)
 
Original geschrieben von XTREM Freerider

@präsi
klar ist das eigentlich nicht ok - aber wir zerstören ja nichts wirklich! wir reißen keine bäume ab und graben keine 2m tiefen löcher!

hmmm - das ist ja auch echt ganz löblich. Weiß allerdings auch, dass nicht alle beim Streckenbau so "rücksichtsvoll" sind. Aber das Problem liegt doch ganz woanders, glaube ich:

Mit jedem Weg, der zusätzlich angelegt wird, drängt man die Natur zurück. Damit werden den Pflanzen Stück für Stück Wachstumszonen entzogen, die Erosion des Bodens gefördert, folglich irgendwann Erdreich ausgeschwemmt, Wurzeln freigelegt etc.
Gleichzeitig werden die Räume, in denen sich das Wild ungestört aufhalten kann, immer kleiner und das Ende vom Lied ist, dass die Viecher irgendwann gar nicht mehr wissen wo sie hinsollen und sich vor`s nächste Auto werfen :D
Spaß beiseite - die Tiere wandern ab und ballen sich dort zusammen, wo sie weniger gestört sind. Dort kommt es dann zur Überbevölkerung und es wird gnadenlos alles zusammengefressen, weil es nicht genug Futter gibt für soviele auf so engem Raum. D.h., irgendwann wandern die Tiere auch von dort ab, weils nix mehr zu beißen gibt usw. usw. usw.
Dann können schon unsere Kinder irgendwann die Rehe, Kaninchen oder Wildschweine nur noch im Fernsehen oder im Zoo sehen. Das wär doch ein Jammer, oder ? Und das ist keine Schwarzmalerei, sondern zum Teil schon traurige Realität geworden.

Allerdings ist das nicht alleine den Bikern zuzuschreiben, sondern auch einigen Vertretern aller anderen Waldbenutzergruppen, z.B. dem Fußgänger, der Abkürzungen anlegt bis hin zu dem Waldbauern, der unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten forstet und gnadenlos alles plattmacht, wenn er mit schwerem Gerät viel zu früh im Jahr in den nassen Wald marschiert und alles umpflügt.
Alle müssen Umdenken und sich gegenseitig als gleichberchtigt respektieren und die Interessen der anderen weitestmöglich berücksichtigen. Dann kann man ein vernünftiges Miteinander irgendwann erreichen.
 
@ DIMB Präsi / Präsi

Wie ist das eigentlich bei den umgekehrten Fall. Soll heißen, der Förster / Jäger zieht vorsätzlich Bäume und anderes Getrüpp über den Weg. Wir räumen das meistens wieder weg. Hatte aber schon den Fall, daß ich an einen Tag zweimal den selben Weg aufräumen mußte. Da ich aber keine richtigen Beweise sondern nur Aussagen von mir bekannten und befreundeten Waldbauern habe, die logischerweise nicht gegen ihren Obersten aussagen wollen kann ich nicht weiter dagegen vorgehen. Schon aus Gründen der deeskalation nicht. Wie ist das aber wenn es zu einen Unfall kommt? Wer haftet bei Vorsatz? Manchmal sind diese Bikerfallen an echt fiesen Stellen.
 
erlaubte höchstgeschwindigkeit im wald ist 20 kmh ... da kann dann wohl nicht viel passieren :D
wenn ich einmal im jahr mit brennholz mache räumen wir den weg auf ;)
 
wanderer hin förster her wer macht uns da das leben schwer??:confused:

denk ein großes problem is halt auch das wir noch ne relativ junge "sportart" (wohl eher livestyle oder?) die bei den meisten andren waldbenutzern mit ihren möglichkeiten recht unbekannt ist!

Sprich: Springen,droppen & alles was sich der otto-normal-touren-forststraßen-fahrer nicht vorstellen kann.

Wie oft kriegt mann da zu hören:
"da kann ma doch garnet fahren, des geht aber net oder?,......."
 
is echt ne gute frage - wenn du den forstler wirklcih erwischen solltest (kann mir aber kaum vorstellen, dass ein forstler sowas dummes macht), dann ist da eine strafanzeige wegen versuchter körperverletzung drin. am besten fügt sich dann noch einer ein paar verletzungen zu und geht sofort zum arzt. dann habt ihr den übeltäter richtig am wickel.

aber solange man nicht nachweisen kann, wer die schikanen baut, schlechte karten.
hat man denjenigen in flagranti erwischt, reicht auch die verständigung der polizei, die dem vergehen nachgehen muß.
aber ohne beweise wird sich da erst was tun, wen jemand zu schaden gekommen ist.
 
bekannte von mir [sehr flüchtig] haben bei uns in der nähe einen trail ala NORTHSHORE gemacht...
so bis zu 1.5-2m
der förster hatz entdeckt, geschichte kam in die zeitung und bekannte werden von der bullerei verfolgt


na wenn das kein ansporn is :D
 
ansporn ist ja ok - aber doch wohl hoffentlich, das ganze legal mit dem forstamt abzukaspern, statt wíld zu bauen. wenn das jeder macht, haben wir bald nur noch wilde trails statt humusboden - grrrh

ich hab mitgekriegt, dass immer mehr forstämter dabei mitspielen und die sache lieber kanalisierien statt sich den ganzen wald von wilden trails durchziehen zu lassen.
 
Wie ist das denn eigendlich wenn sich einer auf so einer geduldeten aber nicht wirklich als Radweg gekennzeichnete Strecke langlegt. Kann der Erbauer dann dafür irgendwie haftbar gemacht werden?

Gruß
Henning
 
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