Chrige
Trailverrückt
Hallo Ladies,
hatte ja schon länger mal einen Bericht von meinen Bikeferien im Himalaya versprochen. Jetzt, da das Internet zuhause auch endlich funktioniert versuche ich's mal (wenn er zulange ist, einfach ignorieren).
Tag 1:
Flug mit den anderen 8 Schweizer Teilnehmern von Zürich nach Dehli. Dort haben wir auch noch unser Österreicher getroffen und sind zusammen nach Leh (Ladakh) weitergeflogen, wo unser Guide schon auf uns wartete. Die Sicht beim Anflug auf Leh war phänomenal:
Tag 2:
Absolute Ruhe mit viel Schlaf im Hotel war angesagt, da wir uns an die Höhe (3,500 müM) akklimatisieren mussten.
Tag 3:
Wir durften uns immer noch nicht viel bewegen und haben mit dem Jeep die Umgebung angeschaut und Kloster besichtigt:
Am Nachmittag durften wir dann endlich im Hotel unsere mitgebrachten Bikes zusammenbauen.
Tag 4:
Kleine Einfahrrunde (ca. 30km) um Leh am Morgen. Die Steigung am Schluss vom Fluss zum Hotel rauf hat mich schon ziemlich an meine Grenzen gebracht. Ich habe die ca. 30°C und die Höhe ziemlich gespürt:
Die, die da so freundlich winkt, bin ich
Am Nachmittag während dem Stadtrundgang war ich schon ziemlich kaputt und habe am Abend, als wir Puls und Blutsauerstoffsättigung gemessen haben, festgestellt, dass ich noch nicht komplett akklimatisiert war.
Tag 5:
Nun ging also unsere Tour los. Unsere Gruppe war sehr heterogen. Wir hatten vom 28jährigen Tourguide bis zum 67jährigen Teilnehmer jedes Alter vertreten. Auch vom Niveau her waren wir sehr unterschiedlich: vom amtierenden Höhenbike-Weltrekordhalter über den Freeride-Freak und "Mountain Bike" Magazin Redaktor bis zum Rennradcrack, der technisch nicht viel drauf hatte. Auf dem Bike waren wir 6 Männer und drei Frauen. Trotzdem hatten wir während der ganzen Tour einen super Zusammenhalt in der Gruppe.
Am ersten Tag unserer Tour verlief die Strecke hauptsächlich auf der Hauptstrasse und ging über zwei Pässe. Die Autofahrer (meist Militärfahrzeuge) haben uns alle gewunken, da es für sie nicht alltäglich ist, Fahrradfahrer zu sehen.
Kurz nach dem Mittag kamen wir dann am Campingplatz an, wo unsere 8 Helfer unsere Zelte schon aufgestellt hatten und das Mittagessen schon bereit war:
Am Nachmittag gingen wir mit dem Jeep nochmals ein Kloster in der Nähe besichtigen. An diesem Tag war ich ziemlich kaputt, da es auch recht heiss war und die über 50km auf dieser Höhe für mich immer noch sehr viel war.
Die Nacht haben die meisten von uns unter dem freien Himmel verbracht, da die Sterne einfach phänomenal waren und es auch sehr warm war. Natürlich hatten wir ein bisschen ein schlechtes Gewissen, da unsere Helfer alle Zelte aufgestellt hatten .
hatte ja schon länger mal einen Bericht von meinen Bikeferien im Himalaya versprochen. Jetzt, da das Internet zuhause auch endlich funktioniert versuche ich's mal (wenn er zulange ist, einfach ignorieren).
Tag 1:
Flug mit den anderen 8 Schweizer Teilnehmern von Zürich nach Dehli. Dort haben wir auch noch unser Österreicher getroffen und sind zusammen nach Leh (Ladakh) weitergeflogen, wo unser Guide schon auf uns wartete. Die Sicht beim Anflug auf Leh war phänomenal:
Tag 2:
Absolute Ruhe mit viel Schlaf im Hotel war angesagt, da wir uns an die Höhe (3,500 müM) akklimatisieren mussten.
Tag 3:
Wir durften uns immer noch nicht viel bewegen und haben mit dem Jeep die Umgebung angeschaut und Kloster besichtigt:
Am Nachmittag durften wir dann endlich im Hotel unsere mitgebrachten Bikes zusammenbauen.
Tag 4:
Kleine Einfahrrunde (ca. 30km) um Leh am Morgen. Die Steigung am Schluss vom Fluss zum Hotel rauf hat mich schon ziemlich an meine Grenzen gebracht. Ich habe die ca. 30°C und die Höhe ziemlich gespürt:
Die, die da so freundlich winkt, bin ich
Am Nachmittag während dem Stadtrundgang war ich schon ziemlich kaputt und habe am Abend, als wir Puls und Blutsauerstoffsättigung gemessen haben, festgestellt, dass ich noch nicht komplett akklimatisiert war.
Tag 5:
Nun ging also unsere Tour los. Unsere Gruppe war sehr heterogen. Wir hatten vom 28jährigen Tourguide bis zum 67jährigen Teilnehmer jedes Alter vertreten. Auch vom Niveau her waren wir sehr unterschiedlich: vom amtierenden Höhenbike-Weltrekordhalter über den Freeride-Freak und "Mountain Bike" Magazin Redaktor bis zum Rennradcrack, der technisch nicht viel drauf hatte. Auf dem Bike waren wir 6 Männer und drei Frauen. Trotzdem hatten wir während der ganzen Tour einen super Zusammenhalt in der Gruppe.
Am ersten Tag unserer Tour verlief die Strecke hauptsächlich auf der Hauptstrasse und ging über zwei Pässe. Die Autofahrer (meist Militärfahrzeuge) haben uns alle gewunken, da es für sie nicht alltäglich ist, Fahrradfahrer zu sehen.
Kurz nach dem Mittag kamen wir dann am Campingplatz an, wo unsere 8 Helfer unsere Zelte schon aufgestellt hatten und das Mittagessen schon bereit war:
Am Nachmittag gingen wir mit dem Jeep nochmals ein Kloster in der Nähe besichtigen. An diesem Tag war ich ziemlich kaputt, da es auch recht heiss war und die über 50km auf dieser Höhe für mich immer noch sehr viel war.
Die Nacht haben die meisten von uns unter dem freien Himmel verbracht, da die Sterne einfach phänomenal waren und es auch sehr warm war. Natürlich hatten wir ein bisschen ein schlechtes Gewissen, da unsere Helfer alle Zelte aufgestellt hatten .