Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.

etwas zwingend falsch verstehen will
Meines Erachtens müsste im Norden Münchens viel mehr zum Ausgleich als Freizeitmöglichkeit geschaffen werden um alles etwas zu entzerren.
Jetzt erklär doch mal, wie Du die Leute von den Alpen fern in den Münchner Norden bringen/halten willst!
Du darfst auch gerne zugeben, dass das eine Schnapsidee ist/war. Ich reite dann nicht weiter drauf rum. Versprochen.
 

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Re: Kochelsee/Walchensee Region, ab jetzt nur noch mit Eintrittskarte. Ernsthaft.
Ja und hier hat halt schon seit Jahren Politik und Tourismus und DAV versagt.
Wenn ich sehe wie teils regelrechte neue Stadtteile in München entstehen mit 15.000 Wohnungen und mehr dann wird mir echt Angst und Bange.
Oder das dank der guten Autobahnanbindung Tagestouris selbst aus Leipzig oder Nürnberg schnell mal in die Berge fahren und maximal 1 Nacht bleiben oder abends wieder heim tuckern.
Es wird spannend wie sich das alles entwickelt.
Vorschläge seitens DAV gibt es ja auch kaum, als MTB'er mit den Öffis zu fahren?
Kannst vergessen wenn du dann im Zug kein Platz bekommst, oder als Wanderer wenn du die 3-fache Zeit brauchst um überhaupt an den Berg hin zu kommen.
Der Bergebus aus München ist mal ein kleiner Anfang aber mehr schon nicht.

Meines Erachtens müsste im Norden Münchens viel mehr zum Ausgleich als Freizeitmöglichkeit geschaffen werden um alles etwas zu entzerren.
Es wäre schon sehr viel (!!) gewonnen, wenn die S-Bahn bis Bad Tölz und Tegernsee fahren würde! 🤨👆

Aber wenn ich seit Jahren lese, wie die 4km Verlängerung von Wolfratshausen nach Geretsried ca. 10 Jahre dauern wird, dann wird das nichts. Ok, die müssen da eine neue Trasse verlegen und einen Bahnhof tiefer legen. Aber Tegernsee und Bad Tölz sind per Bahnschienen komplett erschlossen und es ist sogar der gleiche Konzern DB. Aber nichts geht voran, ausser eine ständige Erhöhung des Bahnpreises.
Bald ist man per Taxi billiger als per Bahn.
fool.gif
 
Jetzt erklär doch mal, wie Du die Leute von den Alpen fern in den Münchner Norden bringen/halten willst!
Du darfst auch gerne zugeben, dass das eine Schnapsidee ist/war. Ich reite dann nicht weiter drauf rum. Versprochen.
Es geht nicht nur um das Alpenpanorama! Wie ich sagte München wächst und wächst und platzt innerstädtisch schon aus allen Nähten. Die Autobahnen sind ab 9 Uhr Richtung Garmisch und Richtung Salzburg komplett dicht.
Glaubst du denn das nur die Hardcore Bergsteiger in die Berge fahren?
Willst du behaupten das alternative Freizeitangebote nicht zu einen gewissen Prozentsatz entzerren würden?
Ich sehe da genügend mit Wohnmobil oder Camper mit Fahrrad Modell Tiefeinsteiger in die Berge gondeln, also auch nicht gerade das Klientel das Trails fährt sondern gemütlich um Chiemsee oder Walchensee rumgondelt.
Die Therme hat noch dazu massives Anziehungspotential, Bergen See und noch Therme, besser geht es eigtl nicht.

Warum sollte dann eine weitere Therme inklusive Kletterhalle oder ausgewiesene Trailgebiete nördlicher von München nicht entzerren?
Ich würde es nutzen, wenn ich statt 2 Std im Stau stehen als Alternative das hätte, warum nicht.

Oder was wäre denn dein Vorschlag? Weiter wie bisher und wir halten es wie die altbekannte Super Partei getreu dem Motto "Wir machen einfach nix und verbieten nach und nach alles" ?
Mit Sicherheit die bessere Variante lol
 
Ich sehe da genügend mit Wohnmobil oder Camper mit Fahrrad Modell Tiefeinsteiger in die Berge gondeln, also auch nicht gerade das Klientel das Trails fährt sondern gemütlich um Chiemsee oder Walchensee rumgondelt.
Die Therme hat noch dazu massives Anziehungspotential, Bergen See und noch Therme, besser geht es eigtl nicht.

Warum sollte dann eine weitere Therme inklusive Kletterhalle oder ausgewiesene Trailgebiete nördlicher von München nicht entzerren?
Ich würde es nutzen, wenn ich statt 2 Std im Stau stehen als Alternative das hätte, warum nicht.
Die Leute fahren in die Alpen, weil sie in die Alpen wollen. Im Norden von München sind keine Alpen und es werden auch keine sein. Eine Therme sowie Kletterhalle ist da aber schon, nur sehe ich nicht, wie Tiefeinsteigerradler mit Wohnmobil in die Therme gelockt werden sollen, wenn die eigentlich in die Alpen wollen. Ich sehe auch nicht, wo man Trailgebiete ausweisen sollte. Da sind keine Berge. Die nächsten wären im Bayerischen Wald. Da fährt man sogar ohne Stau ähnlich lange und die Landschaft ist zwar schön, aber halt bei weitem nicht alpin.
Oder was wäre denn dein Vorschlag?
Ich muss keinen Vorschlag bringen, weil ich keine abstrusen Behauptungen aufgestellt habe.
Kurzfristig geht eh nix. Alles wirksame wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte benötigen um diese Wirkung auch entfalten zu können. Man kann nur hoffen, dass sich die Situation parallel zur Corona-Lage entspannt und sich die Leute wieder mehr auch ins Ausland verteilen.
 
Die Leute fahren in die Alpen, weil sie in die Alpen wollen.Da fährt man sogar ohne Stau ähnlich lange und die Landschaft ist zwar schön, aber halt bei weitem nicht alpin.

weil ich keine abstrusen Behauptungen aufgestellt habe.
Situation parallel zur Corona-Lage entspannt und sich die Leute wieder mehr auch ins Ausland verteilen.
LOL alles klar :D Somit ist mir klar welches geistes Kind du bist ala Ich will Recht haben aber widersprech mir selbst :D :D
 
Einige Leute fahren auch in die Alpen weil ihnen Werbung und Konsum das schmackhaft machen und einreden.

Der DAV hat hier für mich hier jedes Mass verlohren. Geiler besser weiter. Immer grössere Hütten etc etc.

Ich bin auch dafür das man einen Teil der Bergungskosten und Behandlungskosten selbst tragen sollte (oder via extra Versicherung) wenns um "Spassunfälle" geht. Einige aus der "No Risk No Fun" fraktion oder ich "renn mit Birkenstock in die Berge" würde das schon abschrecken.

Und das sage ich mit einer langen Verletzungsliste und einem Flug mit dem ADAC Hubschrauber. Das das Bürgertum via Krankenkasse für meinen Blödsinn zahlen muss hat schon an mir genagt. Ich versuche auch ich da zu revanchieren. Anyway.

Die Familien mit Kindern können z.B. auch im Münchner Norden wandern gehen. Den meisten Kids kommt eh schon das würgen wenn sie mit ihren Erzeugern irgendwo am Berg rumeiern müssen. Da hats meistens nicht mal Internet!
 
Ja voll geil den Müllberg rauf und runter das Zuhause immer schön im Blick.

Ja, da sehen die Friday for Future Weichfloeten vielleicht wohin ungehemmter Konsum fuehrt. :lol:

Ich war Sonntag ne kleine Tour bei mir unterwegs, Abstieg durch die Hoellentalklamm.
Um ca. 12:00 kamen mir die ersten Touris entgegen. Jeans, Bauchtaeschle, null Plan. Als ob sie am Stachus die falsche Abzweigung genommen haetten und ploetzlich im Wald stehen.
Den meisten Kinder war anzusehen das sie grad versuchen Google zu durchforsten um sich die entsprechenden Unterlagen fuer eine freiwillige Adoption runterzuladen...
 
Ab wann muss man beim durchradeln nun blechen? Wenn man kurz in See springen will oder auch wenn man nur kurz auf einer Bank rastet?
Du musst nur den Artikel genau durchlesen.
Nur dann gebührenpflichtig, wenn Du Dich erholen willst. Einfach nur durchradeln ist kostenlos. Auf die Bank setzen und den Alpenblick geniessen ist je nach Verweildauer gebührenpflichtig. Also ein eklig-klebriges Gel einwerfen und dann weiter ist ok. weil kein Vergnügen und da Du wieder Leistung bringen willst.
Aber das Fischbrötchen... nee, das geht nicht. Das das wäre Vergnügen und kostet Gebühren!
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Und in den See springen ist ganz klar Erholung, also gebührenpflichtig. Das Kurticket muss gut sichtbar am Fahrrad befestigt sein, stand in einem anderen Zeitungsartikel. Das gleiche gilt ja oben am Walchensee.
Wenn Du also mit dem MTB von Kochel aus den bekannten Trail über die Kotalm zum See hoch radelst, darfst Du nicht einfach bei z.B. Sachenbach oder am südlichen Ufer in Wasser springen, sondern musst einmal um den See herum zum Ort Walchensee und dort bei der Touristeninformation ein Ticket lösen und dann darfst Du am See den Zeh ins Wasser stecken oder die Berge anschauen. Oder vorausplanen und sich unten in Kochel in die Warteschlange stellen um ein Ticket für später zu lösen.

Einfach mal den See umrunden ist ohne Kurticket nicht erlaubt, denn Du fährst ja nicht durch das Gebiet durch, sondern hältst Dich am See auf und schaust ihn an und auch die Berge rund um.
Ist somit Vergnügen und Erholung. Also Kurticket, aber pronto!
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Wenn ich eines Tages in der Zeitung lesen müsste, dass in Kochel das Rathaus abgebrannt ist aufgrund von Blitzschlag, dann würde ich keine Träne vergiessen, sondern wissen: "Karma is a bitch" 😏
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechtsgrundlage ist das Kommunalabgabengesetz, Artikel 7, Kurbeitrag.

P.S.
Was mich sehr wundert: da es sich rechtlich um keine Steuer handelt, müssen die Einnahmen zweckgebunden verwendet werden. Ich habe allerdings kein Gesetz/Vorschrift gefunden, welche dafür einen Kontrollmechanismus definiert.
 
Und in den See springen ist ganz klar Erholung, also gebührenpflichtig.
Okay, seh ich widerwillig ein.
Das gleiche gilt ja oben am Walchensee.
Kennt jemand die genauen Flurgrenzen? Google meint der Kochelsee wäre eh ausgenommen.
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Nur dann gebührenpflichtig, wenn Du Dich erholen willst. Einfach nur durchradeln ist kostenlos. Auf die Bank setzen und den Alpenblick geniessen ist je nach Verweildauer gebührenpflichtig, also ein Gel einwerfen und dann weiter ist ok, aber das Fischbrötchen... nee, das geht nicht. Kostet!
Ich will mich mit FischSemmel und Alpenblick nicht erholen, sondern meine Fahrtüchtigkeit wieder herstellen!
 
Rechtsgrundlage ist das Kommunalabgabengesetz, Artikel 7, Kurbeitrag.

P.S.
Was mich sehr wundert: da es sich rechtlich um keine Steuer handelt, müssen die Einnahmen zweckgebunden verwendet werden. Ich habe allerdings kein Gesetz/Vorschrift gefunden, welche dafür einen Kontrollmechanismus definiert.
Müssten, sollten, würden, könnten... tun sie aber nicht!
Seit wann haben bei uns Zwangsbeiträge und Abgaben mit irgendwas Zweckgebundenem zu tun?

Dazu fragst du z.B. am besten den Gerichtsvollzieher, der die GEZ Rundfunkbeiträge eintreibt.
Ist das Fernsehen durch die extrem hohen Beiträge gut? Oder hat es sich seit der letzten Beitragserhöhung verbessert und die Gelder gingen so weniger in Luxusgehälter und Fürstenpensionen?
Nicht dass ich wüsste...
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Was aber alle Beiträge gemeinsam haben ist, dass wenn sie nicht sofort bezahlt werden, einem körperliche Gewalt angedroht wird. Egal ob die Polizei nachts in der Wohnung steht oder am Kocheler Waldparkplatz.
 
Müssten, sollten, würden, könnten... tun sie aber nicht!
Seit wann haben bei uns Zwangsbeiträge und Abgaben mit irgendwas Zweckgebundenem zu tun?

Dazu fragst du z.B. am besten den Gerichtsvollzieher, der die GEZ Rundfunkbeiträge eintreibt.
Ist das Fernsehen durch die extrem hohen Beiträge gut? Oder hat es sich seit der letzten Beitragserhöhung verbessert und die Gelder gingen so weniger in Luxusgehälter und Fürstenpensionen?
Nicht dass ich wüsste... Anhang anzeigen 1359555

Was aber alle Beiträge gemeinsam haben ist, dass wenn sie nicht sofort bezahlt werden, einem körperliche Gewalt angedroht wird. Egal ob die Polizei nachts in der Wohnung steht oder am Kocheler Waldparkplatz.
Die Gemeinde hat ja Ausgaben ohne Ende, die sie gar nicht mehr stemmen kann. es geht ja vielmehr um zweckgebundene kosten die ja schon da sind, bis dato aber nicht mehr gedeckt werden können. u.a. durch den kurbeitrag der übernachtungsgäste, die ja brav für den Tagesgast mitzahlen, dieser profitiert ja eigentlich überproportional davon. der Urlaubsgast ist eine woche da, fährt wieder. grad die tagesgäste kommen ja teils. mind. einmal die Woche, oder sogar mehr. so oder so, mehr als 7 tage im Jahr.

zu den bestehenden kosten zählen ja u.a. die WCs (ja auch die dixies), neue Container am Walchensee, Wanderwege, Müll, usw. usw.; Die Dixies stehen zudem ja auch nur, weil es am GESAMTEN Walchensee keine Kanalisation hat. Das ist halt einfach so. da kann man nicht einfach Container drauf stellen. die neuen Container die am Walchensee in Betrieb gehen soll müssen auch wöchentlich geleert werden, bestimmt nicht ganz billig. jedes Haus am Walchensee braucht eine eigene Hauskläranlage. das ist den Leuten doch überhaupt nicht bewusst.
Kochel ist einfach Dorf und mit seinen 8 ortsteilen unfreiwillig zerissen, so dass man sich auch nicht auf einen Ort konzentrieren könnte. oder einen see. ne, es sind auch noch zwei plus die Vorlapen mit zwei der wohl am meisten begangenen wanderwegen bayerns, jochberg und Herzogstand.
wo her sollen die die Kohle haben. grad ohne Geschäfte, Cafe´s en masse usw. wie am tegernsee o.ä.
Am walchensee genauso, keine möglichkeit geld auszugeben, von deren Abgaben man das wie in anderen Orten quer finanzieren könnte. da würden die sich sicher auch die Kurtaxe für tagesgäste sparen. soll die Gemeinde jetzt investoren zwingen geschäfte, cafés usw aufzumachen, kann eine gemeinde ja auch nicht. was stellen sich die Leut vor. und grad deswegen kommens ja auch, weils eben nicht so ausschaut wie an andere sehen, nicht zubetoniert oder zugepflastert mit Ausflugsstätten. klar schad, aber dafür einfach auch immer noch schöner. und wo kann man bitte noch an diesen seen noch so einfach fast überall ans ufer wie da.
 
Okay, seh ich widerwillig ein.

Kennt jemand die genauen Flurgrenzen? Google meint der Kochelsee wäre eh ausgenommen.
Anhang anzeigen 1358226

Ich will mich mit FischSemmel und Alpenblick nicht erholen, sondern meine Fahrtüchtigkeit wieder herstellen!
Kochelsee gehört als gemeindegebiet zu ca. 2/3 zu Kochel, der Rest zu schlehdorf. ist eine grade linie über den see. Besitzer des Kochelsees ist die bayerische schlösser und seenverwaltung. der Walchensee gehört den bayerischen staatsforsten. der see komplett zu kochel, das südufer, Sachenbach, Niedernach und auch der Nachtparkplatz und obernach usw. jedoch schon zur gemeinde jachenau, mit 800 einwohner auch nicht gerade groß und glaub mit über 20 Weilern sehr verteilt. die haben jetzt auch nicht die geballte Gemeindepower am start um sowas herr zu werden.
 
Die Gemeinde hat ja Ausgaben ohne Ende, die sie gar nicht mehr stemmen kann. es geht ja vielmehr um zweckgebundene kosten die ja schon da sind, bis dato aber nicht mehr gedeckt werden können. u.a. durch den kurbeitrag der übernachtungsgäste, die ja brav für den Tagesgast mitzahlen, dieser profitiert ja eigentlich überproportional davon. der Urlaubsgast ist eine woche da, fährt wieder. grad die tagesgäste kommen ja teils. mind. einmal die Woche, oder sogar mehr. so oder so, mehr als 7 tage im Jahr.

zu den bestehenden kosten zählen ja u.a. die WCs (ja auch die dixies), neue Container am Walchensee, Wanderwege, Müll, usw. usw.; Die Dixies stehen zudem ja auch nur, weil es am GESAMTEN Walchensee keine Kanalisation hat. Das ist halt einfach so. da kann man nicht einfach Container drauf stellen. die neuen Container die am Walchensee in Betrieb gehen soll müssen auch wöchentlich geleert werden, bestimmt nicht ganz billig. jedes Haus am Walchensee braucht eine eigene Hauskläranlage. das ist den Leuten doch überhaupt nicht bewusst.
Kochel ist einfach Dorf und mit seinen 8 ortsteilen unfreiwillig zerissen, so dass man sich auch nicht auf einen Ort konzentrieren könnte. oder einen see. ne, es sind auch noch zwei plus die Vorlapen mit zwei der wohl am meisten begangenen wanderwegen bayerns, jochberg und Herzogstand.
wo her sollen die die Kohle haben. grad ohne Geschäfte, Cafe´s en masse usw. wie am tegernsee o.ä.
Am walchensee genauso, keine möglichkeit geld auszugeben, von deren Abgaben man das wie in anderen Orten quer finanzieren könnte. da würden die sich sicher auch die Kurtaxe für tagesgäste sparen. soll die Gemeinde jetzt investoren zwingen geschäfte, cafés usw aufzumachen, kann eine gemeinde ja auch nicht. was stellen sich die Leut vor. und grad deswegen kommens ja auch, weils eben nicht so ausschaut wie an andere sehen, nicht zubetoniert oder zugepflastert mit Ausflugsstätten. klar schad, aber dafür einfach auch immer noch schöner. und wo kann man bitte noch an diesen seen noch so einfach fast überall ans ufer wie da.
Also die Dixie Klos am Südufer vom Walchensee standen dort schon vor 15 Jahren. Definitiv, weil ich seit über 20 Jahren regelmäßig zum Walchensee bin. Das Südufer wird gebührenpflichtig mit Maut bezahlt, sonst kommt man am Kassenwart nicht vorbei. Die Kosten der Dixie Klos sind im Unterhalt der Mautstraße und in den Auswirkungen des Profits sicherlich nicht ausschlaggebend.
Die Gemeinden rund um Tegernsee, Walchensee usw. haben laut Nachrichten doch extra die Waldparkplätze von den bayrischen Staatsforsten angepachtet und betreiben diese als eigene profitorientierte Posten. Die ganzen 100 Jahre zuvor hatte diese der bayrische Staat problemlos betrieben.
In den Nachrichten hatten die Gemeinden geklagt, dass die elektronischen Gebührenautomaten an den Waldparkplätzen einen Haufen Geld kosten, die patrouillierenden Parkranger müssen auch bezahlt werden. Und als Entgegenkommen für die "Kunden" hat man dann die Dixies aufgestellt.

Corona ist vorbei, die Grenzen sind offen und ein Großteil der Leute fährt wieder nach Österreich und Italien. Ich denke, daß die Kosten der Gebührensäulen bald die Einnahmen überschreiten und die Parkranger eh meist unbeschäftigt umherfahren. Das wird dann auf Dauer zu teuer und das Problem entspannt sich von alleine.

Als Quintessenz sehe ich das ganze ähnlich wie bei den Isartrails.
  • Hier bei uns wird alles mit Verboten und Hindernissen blockiert und tausende von erholungssuchenden Leuten wissen dann nicht wohin. Anstatt dass man den Verkehr gut organisiert durch gepflegte und sichere Trails, sodass kaum noch einer woanders fährt. Funktioniert ja anderswo auch bestens, wie z.B. USA.

  • Dort in den Voralpen wird alles mit Verboten und Hindernissen blockiert und zehntausende von erholungssuchenden Leuten wissen dann nicht wohin. Anstatt dass man wegen einer einmaligen Notlage und ewigem Lockdown durch Corona einfach mal die Lage der Städter versteht und zusätzliche Kapazitäten temporär freigibt. Funktioniert ja anderswo auch bestens, wie z.B. Polen, Tschechien usw. wo sie während Corona überall Wildcamping Plätze errichtet und freigegeben haben, damit sich das alles verteilt und entspannt. Die wurden danach wieder abgebaut.
 
Früher gabs keine Ranger, Die Dixies wurden aufgestockt, mehrmals geleert;

Die Staatsforsten kassieren nur für die Strasse, die Parkplätze wurden nie bewirtschaftet, daher die initiative der jachenauer. die staatsforsten haben sich um die Wcs, Müll usw. wenig bis gar nicht gekümmert oder interessiert. und für den verkehr schon gar nicht. wurde es zuviel hat man das mauthäuschen einfach zu gemacht und alles sich selbst überlassen. hier geht es ja um einen generellen neuanfang zur steuerung. in den nächsten 10 Jahren werden bis zu 300.000 Neubürger im Münchner Raum prognostiziert. und lass es nur 200.000 sein. scheiss wurscht. hier ist einfach kein platz. vor allem nicht wie in tschechien und co. geschweige denn ungeschützter naturraum wo man das mal machen kann. und da wo platz ist in bayern und deutschland fährt die masse ja nicht hin. hier. ist. kein. platz.

die ranger werden immer zu tun haben und eher mehr werden, sind sie vor allem mit aufklärung und sensibilisierung betraut als nur reine patrouille zu sein. und klar kosten die automaten geld. man muss sie ja erst einmal kaufen, bevor geld was abgeschöpft werden kann, in die infrastruktur fließen kann. und profitorientiert? Alle schreien nach Parkraum, man hat denen, die ohnehin einfallen Raum gegeben; die Forsten wollen geld, aber nicht bewirtschaften. also machen das die Gemeinde und müssen einen erheblichen teil auch an die forsten abtreten.
 
Früher gabs keine Ranger, Die Dixies wurden aufgestockt, mehrmals geleert;

Die Staatsforsten kassieren nur für die Strasse, die Parkplätze wurden nie bewirtschaftet, daher die initiative der jachenauer. die staatsforsten haben sich um die Wcs, Müll usw. wenig bis gar nicht gekümmert oder interessiert. und für den verkehr schon gar nicht. wurde es zuviel hat man das mauthäuschen einfach zu gemacht und alles sich selbst überlassen. hier geht es ja um einen generellen neuanfang zur steuerung. in den nächsten 10 Jahren werden bis zu 300.000 Neubürger im Münchner Raum prognostiziert. und lass es nur 200.000 sein. scheiss wurscht. hier ist einfach kein platz. vor allem nicht wie in tschechien und co. geschweige denn ungeschützter naturraum wo man das mal machen kann. und da wo platz ist in bayern und deutschland fährt die masse ja nicht hin. hier. ist. kein. platz.

die ranger werden immer zu tun haben und eher mehr werden, sind sie vor allem mit aufklärung und sensibilisierung betraut als nur reine patrouille zu sein. und klar kosten die automaten geld. man muss sie ja erst einmal kaufen, bevor geld was abgeschöpft werden kann, in die infrastruktur fließen kann. und profitorientiert? Alle schreien nach Parkraum, man hat denen, die ohnehin einfallen Raum gegeben; die Forsten wollen geld, aber nicht bewirtschaften. also machen das die Gemeinde und müssen einen erheblichen teil auch an die forsten abtreten.
Also dass das Mauthäuschen einfach zu machte, weil zuviel Verkehr herrschte, das ist ... ein Urban Legend! 🙂
Im Gegenteil, ich habe mich damals schon, lange ist's her 😏, geärgert dass die schon ganz früh am Morgen dort standen um auch die... ähm... "ganz früh Aufsteher"... abzukassieren, bevor die unbemerkt zu den Badeplätzen fuhren.

Die kostenlosen Campervan Übernachtungsplätze beim Südufer haben sie abgeschafft, um vorne am Südwestufer eigene, kostenpflichtige Plätze zu schaffen.

Laut den Nachrichteninterviews werden die Gebührenautomaten an den Waldparkplätzen nicht gekauft, sondern von einer externen Gesellschaft im Auftrag angemietet und betrieben. Macht ja auch Sinn.

Die letzten Wildcampingplätze wurden geschlossen, dafür wurde der damals kostenlose Campervan Platz in Fall ausgewiesen und mit Gebühren bewirtschaftet. Campen ist dort verboten, nur WoMos sind erlaubt.
Camping Leute müssen zu dem Isarhorn Campingplatz 30km entfernt in Mittenwald (mind. 2 Wochen Online Vorreservierung und strengste Corona Regeln und immer voll ausgebucht) oder 30km nach Lenggries. Sämtliche Waldparkplätze sind von 22-06 Uhr gesperrt und werden kontrolliert.

Ich war letztes Wochenende am Sylvenstein und Walchensee: friedlich und still. Am WoMo Parkplatz in Fall standen nur 4 Wohnmobile, ansonsten nix los. Trotz schönem Wetter und 1.5 Mio. Münchner in München.
 
  • Hier bei uns wird alles mit Verboten und Hindernissen blockiert und tausende von erholungssuchenden Leuten wissen dann nicht wohin. Anstatt dass man den Verkehr gut organisiert durch gepflegte und sichere Trails, sodass kaum noch einer woanders fährt. Funktioniert ja anderswo auch bestens, wie z.B. USA.

  • Dort in den Voralpen wird alles mit Verboten und Hindernissen blockiert und zehntausende von erholungssuchenden Leuten wissen dann nicht wohin. Anstatt dass man wegen einer einmaligen Notlage und ewigem Lockdown durch Corona einfach mal die Lage der Städter versteht und zusätzliche Kapazitäten temporär freigibt. Funktioniert ja anderswo auch bestens, wie z.B. Polen, Tschechien usw. wo sie während Corona überall Wildcamping Plätze errichtet und freigegeben haben, damit sich das alles verteilt und entspannt. Die wurden danach wieder abgebaut.

Grundsätzlich geb ich dir ja Recht, aber Vergleich USA oder Polen hinkt ein wenig. USA ist glaub ich 64mal so groß wie D bei nur 3x mal so vielen Einwohnern. Auch Polen und Tschechien sind nicht so dicht besiedelt. Bei uns ballen sich einfach zu viele Menschen auf zu wenig Platz. Hoffe aber, dass sich das mit Ende der Coronamaßnahmen normalisiert.
 
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