Komfort eines Gravelbikes?

Registriert
24. Mai 2017
Reaktionspunkte
36
Moin,

mich würde mal interessieren, wie viel Komfort man bei einem Gravelbike herstellen kann?!
Das dies immer nur subjektive Empfindungen sind, ist mir klar.
Jedoch finde ich solche Meinungen immer sehr Hilfreich und mit entsprechender Menge an Antworten, kann man auch einiges ableiten.

Warum interessiert mich das?
Aufgrund von zweier Bandscheibenvorfälle musste ich mich aktuell von Trails verabschieden. So bin ich nur noch mit meinem Fully (Rocky Mountain Thunderbolt) auf Straße und Forstwegen unterwegs. Mit offenen Dämpfern komme ich damit auch super klar, sobald aber die Dämpfer zu sind, bekomme ich im Rücken Probleme.

Klar könnte ich jetzt auch einfach mit dem Fully im offenen Modus weiter fahren, jedoch würde mich es interessieren ob auch ein Gravelbike ein ähnlichen Komfort bieten könnte und ich damit doch ein wenig "sportlicher / schneller" unterwegs sein könnte (grade auch auf Asphalt)?!

Das es das Niner MCR 9 gibt, weiß ich. Das würde zweck Federung wahrscheinlich den meisten Komfort bieten, aber wie sieht es bei "normalen" Gravels aus?

Ein paar Konkrete Fragen/Gedanken:
  • Federgabel am Gravel?
  • Federstütze?
  • dämpfendes Lenkerband?
  • federnder Vorbau?
  • Geometrie - gibt es Gravels mit wenig Sattelüberhöhung?

Beste Grüße
 
Ich bin auch eher Komfort orientiert unterwegs. Den größten Komfortgewinn bekommt man meiner Meinung nach durch breite Reifen. Die schlucken Unebenheiten und Stöße. Würde da das breit möglichste wählen was in den Rahmen geht. Bei den meisten Rahmen gehen in der 27,5" Option breitere Reifen rein. Bei meinem Rahmen wären das ordentliche 57mm. Bei 28" ist das maximum hingegen 45mm.
Dazu noch den Luftdruck schön niedrig halten und am besten Tubeless fahren.
Die dicken Reifen & wenig Druck bringt schon mal ordentlich Komfort.
Ich verwende noch einen Stoß absorbierenden Vorbau von redshift dazu noch eine flex Sattelstütze von canyon, die vcls.
Wirklich spüren tut man die "Federung" nicht. Ich merkt es nur wenn ich von dem Rad auf ein anderes steige die diesen Vorbau und die flex Sattelstütze nicht haben. Dann fehlt da etwas.

Cannondale bietet doch Gravelbikes mit Federung an, vielleicht wäre so ein bike etwas...
 
Ja das z.B. das Topstone hatte ich auch schon gesehen.
Mich würde halt interessieren ob das wirklich alles merkbar ist, oder eher nur zu Marketing zwecken dient.

Aber wie du schreibst, bringen diese "einfachen" Nachrüstteile schon ein spürbaren Effekt?
Hast du evtl den Vergleich zu einem Fully pedellierend auf Asphalt und Forstweg?
 
Tach,

auch wenn meine ähnlich gelagerten Probleme (sch.... ist's, und dauert...) gefühlt ewig zurückliegen und ich erst zwecks Pendeln vor 1 1/2 Jahren den Fuhrpark um 'nen Gravel erweitert habe, hier trotzdem meine Einschätzungen:

Mein Stahlgravel ohne sonstige 'Komfortkomponenten' wie spezielle Sattelstützen, Vorbauten oder extrabreite Reifen - fahre 700/38er - ist auf dem von dir benannten Streckenprofil (Asphalt + Forst/Feldwege) mein rückenschonendstes Bike bisher. Klar, das seinerzeit noch AM genannte Fully hat's damals genauso gebracht wie von dir beschrieben, aber genau aus den auch von dir benannten Gründen (lahm.....) hat's halt doch nicht soooo viel Spaß gemacht; insofern gute Idee....

Ich denke, dass die weniger aufrechte Sitzposition hier der entlastendste Faktor sein wird, da die Schläge eben nicht mehr direkt auf die LWS gehen. Stahl als Rahmenmaterial macht meiner Einschätzung nach 'ne Menge aus, genauso wie die Reifenbreite. Das Carbongravel eines Kumpels sorgt zumindest bei mir bei annähernd identischer Geometrie für deutlich schnellere Ermüdung und RR geht bei mir wegen der (fehlenden) Dämpfung durch die Dackelschneider immer noch nur auf Topasphalt. Zum nochmaligen Pimpen durch o.g. Komfortteile kann ich aber gar nix sagen und also deinen Verdacht des Marketinggeschwurbels auch weder entkräften noch bestätigen, aber wenn's (noch) so ausschaut, dass Hardtailfahren auf Asphalt nicht nur langweilig, sondern unerquicklich bis schmerzhaft ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass bspw. ein besonders gut dämpfendes Lenkerband oder 'ne minimal flexende Sattelstütze den entscheidenden Unterschied (für dich mit deiner Problematik) machten...

Gute Besserung und langen Atem,
mille_plateaux
 
Hatte auch "Rücken". Komfort ist der falsche Ansatz. Arsch hoch und mit dem Körper ausfedern ist die Lösung. Die Schläge dürfen eben gar nicht erst an der Wirbelsäule ankommen. Der Aufbau der dazu notwendigen Muskulatur braucht ein Weile, aber es lohnt sich. Man kann einfach mehr fahren als andere wahr haben wollen und es hilft auch Rückenprobleme zu vermindern oder zu beseitigen. Stahlrahmen ist schon empfehlenswert.
Komfort gibts zuhause im Sessel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte auch "Rücken". Komfort ist der falsche Ansatz. Arsch hoch und mit dem Körper ausfedern ist die Lösung. Die Schläge dürfen eben gar nicht erst an der Wirbelsäule ankommen. Der Aufbau der dazu notwendigen Muskulatur braucht ein Weile, aber es lohnt sich. Man kann einfach mehr fahren als andere wahr haben wollen und es hilft auch Rückenprobleme zu vermindern oder zu beseitigen.
Komfort gibts zuhause im Sessel.
Niemand will die Wahrheit hören ;)
Richtige rahmengrösse, gute Balance der Belastung Hände, Hintern, und gegebenenfalls breitere Reifen mit weniger Druck. Ansonsten fahren...
 
Ich laboriere aktuell seit Februar an einem BSV L4/L5 und traue mich nicht wirklich auf mein Gravelbike.

Bei mir liegt es aber eher am krassen Muskelabbau im unteren Rücken.

Ich würde meinen Alurahmen mit 38er Reifen bei knapp unter 3 Bar auf jeden Fall nicht als sonderlich komfortabel einstufen.
Von daher solltest du schon schauen ein Rad mit aktivem Flex am Hinterbau zu bekommen.
 
sobald aber die Dämpfer zu sind, bekomme ich im Rücken Probleme.
N Gravel (komplett Starr) ist dann wohl das Falsche für dich...
Ich hab eins, und fahr damit echt viel. Klar ist die Karre schnell, und ich fahr damit auch viel Schotterwege. Aber wenn man mal n Schlagloch übersieht, schepperts schon gewaltig - und das wird für dein Rücken somit gift sein.
Warun nicht n "schnelles" XC Fully mit leichten, schnellen Reifen?
 
Ich laboriere aktuell seit Februar an einem BSV L4/L5 und traue mich nicht wirklich auf mein Gravelbike.

Bei mir liegt es aber eher am krassen Muskelabbau im unteren Rücken.

Ich würde meinen Alurahmen mit 38er Reifen bei knapp unter 3 Bar auf jeden Fall nicht als sonderlich komfortabel einstufen.
Von daher solltest du schon schauen ein Rad mit aktivem Flex am Hinterbau zu bekommen.
Ich bin auch auf Alu unterwegs, wurde sogar mal im Netz bei nem test als hart beschrieben. Mit der vom bergschreck beschriebenen Methode, hintern hoch.. Geht ne Menge, auch harte Schläge gibt es kaum, wenn man richtig auf dem Bock sitzt. Mit guten Reifen und latex Schläuchen fühlt man sich wie im siebenten Himmel. Rücken bekomme ich wenn ich zuviel arbeite oder zu lange auf der Couch liege. Aber vllt. bin ich auch nur abgehärtet.:)
 
Tach,

auch wenn meine ähnlich gelagerten Probleme (sch.... ist's, und dauert...) gefühlt ewig zurückliegen und ich erst zwecks Pendeln vor 1 1/2 Jahren den Fuhrpark um 'nen Gravel erweitert habe, hier trotzdem meine Einschätzungen:

Mein Stahlgravel ohne sonstige 'Komfortkomponenten' wie spezielle Sattelstützen, Vorbauten oder extrabreite Reifen - fahre 700/38er - ist auf dem von dir benannten Streckenprofil (Asphalt + Forst/Feldwege) mein rückenschonendstes Bike bisher. Klar, das seinerzeit noch AM genannte Fully hat's damals genauso gebracht wie von dir beschrieben, aber genau aus den auch von dir benannten Gründen (lahm.....) hat's halt doch nicht soooo viel Spaß gemacht; insofern gute Idee....

Ich denke, dass die weniger aufrechte Sitzposition hier der entlastendste Faktor sein wird, da die Schläge eben nicht mehr direkt auf die LWS gehen. Stahl als Rahmenmaterial macht meiner Einschätzung nach 'ne Menge aus, genauso wie die Reifenbreite. Das Carbongravel eines Kumpels sorgt zumindest bei mir bei annähernd identischer Geometrie für deutlich schnellere Ermüdung und RR geht bei mir wegen der (fehlenden) Dämpfung durch die Dackelschneider immer noch nur auf Topasphalt. Zum nochmaligen Pimpen durch o.g. Komfortteile kann ich aber gar nix sagen und also deinen Verdacht des Marketinggeschwurbels auch weder entkräften noch bestätigen, aber wenn's (noch) so ausschaut, dass Hardtailfahren auf Asphalt nicht nur langweilig, sondern unerquicklich bis schmerzhaft ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass bspw. ein besonders gut dämpfendes Lenkerband oder 'ne minimal flexende Sattelstütze den entscheidenden Unterschied (für dich mit deiner Problematik) machten...

Gute Besserung und langen Atem,
mille_plateaux

Besten Dank für die Besserung und dein Erfahrungsbericht. Es wird ja mittlerweile häufig damit geworben, dass die Carbon Bikes eine Menge Flex haben... Kannst du mir sagen welches Bike das von deinem Kumpel war?

Hatte auch "Rücken". Komfort ist der falsche Ansatz. Arsch hoch und mit dem Körper ausfedern ist die Lösung. Die Schläge dürfen eben gar nicht erst an der Wirbelsäule ankommen. Der Aufbau der dazu notwendigen Muskulatur braucht ein Weile, aber es lohnt sich. Man kann einfach mehr fahren als andere wahr haben wollen und es hilft auch Rückenprobleme zu vermindern oder zu beseitigen. Stahlrahmen ist schon empfehlenswert.
Komfort gibts zuhause im Sessel.

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Gerade was bergab betrifft, ist mit Beinen und Armen federn die beste Lösung. Gilt aber m.E. nicht für Bergauf. Auf Strecke auch nur, wenn es vorausschaubar ist.
Aufbau der Muskulatur bin ich dran, aber wie du schon sagst, dauert das...
Ziel ist natürlich, annähernd alten Zustand wieder herzustellen und auf Trailjagd zu gehen.
Bis es soweit ist, war die Überlegung die Zeit mit dem Gravel zu überbrücken und ein wenig mehr Spaß herauszuholen.

N Gravel (komplett Starr) ist dann wohl das Falsche für dich...
Ich hab eins, und fahr damit echt viel. Klar ist die Karre schnell, und ich fahr damit auch viel Schotterwege. Aber wenn man mal n Schlagloch übersieht, schepperts schon gewaltig - und das wird für dein Rücken somit gift sein.
Warun nicht n "schnelles" XC Fully mit leichten, schnellen Reifen?

Hier müsste ich mich jetzt selbst zitieren...
Ziel ist natürlich, annähernd alten Zustand wieder herzustellen und auf Trailjagd zu gehen.
Bis es soweit ist, war die Überlegung die Zeit mit dem Gravel zu überbrücken und ein wenig mehr Spaß herauszuholen.

Deswegen kommt ein XC Fully nicht in Frage. Zusätzlich würde die Kostenfrage einfach mit reinspielen.
Ein brauchbares XC Fully (was dann mein RM ersetzen würde/sollte) kostet m.E. deutlich mehr, als ein Gravelbike für den "Übergang"

Ich bin auch auf Alu unterwegs, wurde sogar mal im Netz bei nem test als hart beschrieben. Mit der vom bergschreck beschriebenen Methode, hintern hoch.. Geht ne Menge, auch harte Schläge gibt es kaum, wenn man richtig auf dem Bock sitzt. Mit guten Reifen und latex Schläuchen fühlt man sich wie im siebenten Himmel. Rücken bekomme ich wenn ich zuviel arbeite oder zu lange auf der Couch liege. Aber vllt. bin ich auch nur abgehärtet.:)

Hab meinem Chef schonmal vorgeschlagen, gerne als präventive Massnahme täglich 1-2 Stunden während der Arbeitszeit zu biken... fand er irgendwie nicht so toll... :cool:
 
das wäre bei LWS problemen kontraproduktiv, da hauts dann rein und staucht

gestreckter sitzend wird das sozusagen längs weggefedert

bei bandscheibenproblemen der halswirbelsäule hingegen ist aufrechter sitzen aber tatsächlich ein teil der lösung

@aka23 hat den bereich nicht genannt, es las sich aber wie lendenwirbelsäule

(dämpfer zu am fully führte zu problemen)
 
das wäre bei LWS problemen kontraproduktiv, da hauts dann rein und staucht

gestreckter sitzend wird das sozusagen längs weggefedert

bei bandscheibenproblemen der halswirbelsäule hingegen ist aufrechter sitzen aber tatsächlich ein teil der lösung

@aka23 hat den bereich nicht genannt, es las sich aber wie lendenwirbelsäule

(dämpfer zu am fully führte zu problemen)

Leider genau in den beiden Bereichen. Wobei HWS schon der wesentlich bessere (im positiven Sinne) ist
 
Leider genau in den beiden Bereichen. Wobei HWS schon der wesentlich bessere (im positiven Sinne) ist
ich habe ja auch starke nackenprobleme gehabt (ausgelöst durch ein schleudertrauma), so dass ich in den letzten beiden jahren kaum richtig radfahren konnte

jetzt wird es langsam besser. je länger ich fahre wird die nackenmuskulatur halt trainierter, wie früher

man kann am gravel für HWS probleme auf den redshift shockstop vorbau setzen. der flext ordentlich was weg und den hatte ich anfänglich auch. inzwischen nur noch breite pellen (50mm) mit wenig druck, passt
 
Was ich auch immer noch am Rennrad einen Komfortgewinn empfand, war (speziell VR) nur 24 Speichen und eine recht flache Felge. Kein so tiefes V-Profil.
Es gibt ja auch 28 Loch Laufraeder fuer Disc, da musst Du Dir halt mal das Profil ansehen.

Ansonsten, Tubeless um einen niedrigeren Luftdruck ohne brutalen Rollwiderstand machbar zu machen, sowie nicht wie ein nasser Sack auf dem Rad flezen sondern mitdenken, das wurde ja schon gesagt.
(...) Hab meinem Chef schonmal vorgeschlagen, gerne als präventive Massnahme täglich 1-2 Stunden während der Arbeitszeit zu biken... fand er irgendwie nicht so toll... :cool:
Ja dann meld Dich lieber stattdessen krank, wenn ihm das lieber ist ?
 
ich habe ja auch starke nackenprobleme gehabt (ausgelöst durch ein schleudertrauma), so dass ich in den letzten beiden jahren kaum richtig radfahren konnte

jetzt wird es langsam besser. je länger ich fahre wird die nackenmuskulatur halt trainierter, wie früher

man kann am gravel für HWS probleme auf den redshift shockstop vorbau setzen. der flext ordentlich was weg und den hatte ich anfänglich auch. inzwischen nur noch breite pellen (50mm) mit wenig druck, passt

Super Danke !

Was ich auch immer noch am Rennrad einen Komfortgewinn empfand, war (speziell VR) nur 24 Speichen und eine recht flache Felge. Kein so tiefes V-Profil.
Es gibt ja auch 28 Loch Laufraeder fuer Disc, da musst Du Dir halt mal das Profil ansehen.

Ansonsten, Tubeless um einen niedrigeren Luftdruck ohne brutalen Rollwiderstand machbar zu machen, sowie nicht wie ein nasser Sack auf dem Rad flezen sondern mitdenken, das wurde ja schon gesagt.

Ja dann meld Dich lieber stattdessen krank, wenn ihm das lieber ist ?

@offtopic Frage: was ist der Vorteil der flachen Felge? Kann dadurch der Reifen mehr "federn"?
Position und Haltung auf dem Bike ist klar, egal auf welchen ;)
 
(...) @offtopic Frage: was ist der Vorteil der flachen Felge? Kann dadurch der Reifen mehr "federn"? (...)
? Ich sehe Du warst nicht auf der technischen Hochschule ?

Das Stichwort ist 'Widerstandsmoment' bzw. 'Flaechentraegheitsmoment'
Eine weniger hohe Felge kann in der auf/ab Richtung weit mehr arbeiten.

'Mehr federn' wuerde dann nicht der Reifen, sondern das Laufrad. Die Felge kannst Du naeherungsweise als Kreisring betrachten

https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsmoment
 
? Ich sehe Du warst nicht auf der technischen Hochschule ?

Das Stichwort ist 'Widerstandsmoment' bzw. 'Flaechentraegheitsmoment'
Eine weniger hohe Felge kann in der auf/ab Richtung weit mehr arbeiten.

'Mehr federn' wuerde dann nicht der Reifen, sondern das Laufrad. Die Felge kannst Du naeherungsweise als Kreisring betrachten

https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstandsmoment

richtig erkannt, hab es aber dank deiner Erklärung verstanden :p
Danke!
Mit dem Bandscheibenvorfall zum Chiro- oder Physiotherapeuten gehen und sich dort ein paar Übungen zeigen lassen. Die macht man dann regelmäßig und braucht sich keine Gedanken mehr um ein komfortables Rad machen. Dazu noch eine aktive Fahrweise und fertig!

Grundsätzlich richtig, geht nur nicht von heute auf morgen, dass alles wieder so ist, wie es sein soll....
 
Grundsätzlich richtig, geht nur nicht von heute auf morgen, dass alles wieder so ist, wie es sein soll....

Zur Not aufs Radfahren verzichten... Ich saß jetzt schon ein halbes Jahr nicht länger als 5 Minuten auf dem Rad. Das ist ätzend, aber geht halt leider nicht anders.

Je nach dem wie akut deine BSV sind, ist (laut meinem behandelnden Orthopäden) körperliche Anstrengung auch nicht förderlich, da der Körper seine Energie braucht um den BSV abzubauen.

Ich sehe es zum Beispiel bei mir selbst. Trotz fehlendem Intensivsport ( nur leichte Übungen und Spaziergänge) lege ich nicht an fett zu, sondern halte mein Gewicht obwohl ich vorher sehr viel aktiver war. Heißt für mich, dass der Körper die zugeführte Energie ja anderweitig verbraucht.
 
Zur Not aufs Radfahren verzichten... Ich saß jetzt schon ein halbes Jahr nicht länger als 5 Minuten auf dem Rad. Das ist ätzend, aber geht halt leider nicht anders.

Je nach dem wie akut deine BSV sind, ist (laut meinem behandelnden Orthopäden) körperliche Anstrengung auch nicht förderlich, da der Körper seine Energie braucht um den BSV abzubauen.

Ich sehe es zum Beispiel bei mir selbst. Trotz fehlendem Intensivsport ( nur leichte Übungen und Spaziergänge) lege ich nicht an fett zu, sondern halte mein Gewicht obwohl ich vorher sehr viel aktiver war. Heißt für mich, dass der Körper die zugeführte Energie ja anderweitig verbraucht.

Hab ca 3 Monate komplett verzichtet. Wie gesagt, mit dem Fully und dem Streckenprofil geht es ja ohne Einschränkung / Probleme.
Es geht lediglich um eine evtl. alternative da das Gravel ggfls. auf Asphalt und Forstautobahn mehr Spaß macht, als das Fully
 
Operierter BSV fährt aktuell mit viel Freude ein Gravel Fully.....

Topstone.jpg
 
Zurück
Oben Unten