Hallo, ich bin derzeit sehr erstaunt bzw. verärgert über das Verhalten des Versenders Fahrrad.de und möchte euch um eure Meinung bitten:
Am Black Friday gab es dort 20% auf alles und ich habe dort eine Kassette + Kette zum super Preis ergattert. Das Paket wurde am gleichen Tag versandt und sollte am nächsten Tag geliefert werden. Am Samstag bekam ich dann eine Mail von DHL, nach dem Motto "ups es ist etwas schief gegangen, die Lieferung verzögert sich". Am Mittwoch dann die Nachricht, das Päckchen kommt nicht mehr, wurde zurück zum Absender geschickt. Und tatsächlich: bei meinem Straßennamen hat ein R gefehlt (Beispiel: statt Braustraße hatte ich Baustraße angegeben). Dass DHL mit 30 Sekunden Rechercheaufwand hätte die richtige Adresse herausfinden können sei nun nicht Thema der Diskussion. Ärgerlich finde ich was jetzt folgt:
Ich habe sofort Kontakt zu Fahrrad.de aufgenommen, meinen Fehler gestanden und um erneute Zusendung an die korrigierte Adresse gebeten.
Die Antwort:
"Aus technischen Gründen ist leider kein direkter Neuversand möglich.
Der Rechnungsbetrag wird in diesem Fall immer automatisch über die zur Zahlung verwendete Zahlart erstattet.
Bitte gebe einfach eine neue Bestellung für die gewünschten Artikel auf."
Auf meine nächste Frage wie ich so wieder auf den Preis vom Black Friday kommen soll dann:
"Bitte beachte, dass eingelöste Rabatte des Black Fridays bei Neubestellung nicht erneut berücksichtigt werden können. Bitte beachte, dass der Gutschein nicht mehr gültig ist und wir diesen bei deiner Bestellung nachträglich nicht hinzufügen können."
Auf meinen nächsten Hinweis dass durch die Bestellung und die Annahme der Bestellung ja ein Vertrag zustande gekommen ist, der aufgrund eines falschen Buchstabens in der Anschrift nicht nichtig geworden ist, kam dann nur noch die Antwort dass es ja mein eigenes Verschulden sei wenn ich die falsche Adresse angegeben habe.
Telefonisch habe ich mit zwei Mitarbeitern gesprochen und niemand war kooperativ. Es geht hier um einen Preisunterschied von 80 EUR da nicht nur der Rabatt wegfällt sondern auch die Produktpreise ordentlich hochgezogen wurden. Das Porto würde ich natürlich zahlen.
Ich sehe es so das es a) aus Sicht der Kundenfreundlichkeit selbstverständlich sein sollte für eine Lösung zu sorgen, eiin technisches Problem kann nicht Problem des Lunden sein.
und b) mir allein aus vertragsrechtlicher Sicht die Ware zum vereinbarten Preis zusteht. Angebot und Annahme des Angebots. In der Bestätigungsmail stand wortwörtlich dass ein Vertrag zustande gekommen ist.
Was denkt ihr?
Am Black Friday gab es dort 20% auf alles und ich habe dort eine Kassette + Kette zum super Preis ergattert. Das Paket wurde am gleichen Tag versandt und sollte am nächsten Tag geliefert werden. Am Samstag bekam ich dann eine Mail von DHL, nach dem Motto "ups es ist etwas schief gegangen, die Lieferung verzögert sich". Am Mittwoch dann die Nachricht, das Päckchen kommt nicht mehr, wurde zurück zum Absender geschickt. Und tatsächlich: bei meinem Straßennamen hat ein R gefehlt (Beispiel: statt Braustraße hatte ich Baustraße angegeben). Dass DHL mit 30 Sekunden Rechercheaufwand hätte die richtige Adresse herausfinden können sei nun nicht Thema der Diskussion. Ärgerlich finde ich was jetzt folgt:
Ich habe sofort Kontakt zu Fahrrad.de aufgenommen, meinen Fehler gestanden und um erneute Zusendung an die korrigierte Adresse gebeten.
Die Antwort:
"Aus technischen Gründen ist leider kein direkter Neuversand möglich.
Der Rechnungsbetrag wird in diesem Fall immer automatisch über die zur Zahlung verwendete Zahlart erstattet.
Bitte gebe einfach eine neue Bestellung für die gewünschten Artikel auf."
Auf meine nächste Frage wie ich so wieder auf den Preis vom Black Friday kommen soll dann:
"Bitte beachte, dass eingelöste Rabatte des Black Fridays bei Neubestellung nicht erneut berücksichtigt werden können. Bitte beachte, dass der Gutschein nicht mehr gültig ist und wir diesen bei deiner Bestellung nachträglich nicht hinzufügen können."
Auf meinen nächsten Hinweis dass durch die Bestellung und die Annahme der Bestellung ja ein Vertrag zustande gekommen ist, der aufgrund eines falschen Buchstabens in der Anschrift nicht nichtig geworden ist, kam dann nur noch die Antwort dass es ja mein eigenes Verschulden sei wenn ich die falsche Adresse angegeben habe.
Telefonisch habe ich mit zwei Mitarbeitern gesprochen und niemand war kooperativ. Es geht hier um einen Preisunterschied von 80 EUR da nicht nur der Rabatt wegfällt sondern auch die Produktpreise ordentlich hochgezogen wurden. Das Porto würde ich natürlich zahlen.
Ich sehe es so das es a) aus Sicht der Kundenfreundlichkeit selbstverständlich sein sollte für eine Lösung zu sorgen, eiin technisches Problem kann nicht Problem des Lunden sein.
und b) mir allein aus vertragsrechtlicher Sicht die Ware zum vereinbarten Preis zusteht. Angebot und Annahme des Angebots. In der Bestätigungsmail stand wortwörtlich dass ein Vertrag zustande gekommen ist.
Was denkt ihr?