Kommt die 14-fach Kassette?

Für Trekking oder Reiseradler mag das ja ins Gewicht fallen mit wenig Wartung, usw.

Piniongetriebe sind für Mountainbikes da aber schon interresanter... Zumal sich da jetzt auch langsam was im Preis bewegt und scheinbar fleissig weiterentwickelt wird.
 
Die Praxis zeigt dass die Mehrheit der 1x11 Fahrer nach frühestens 2 Jahren eine neue Kassette braucht, [...]
Klar, wer einmal pro Woche mit dem Touran an den Trail fährt und dann bei Sonnenschein bergab rollt.
PS: dich kann man ohnehin nicht ernst nehmen, seit du irgend ein Specialized semi-Fatbike als Wertanlage empfohlen hast. Das warst du doch, oder?
PPS: und wer meint, tote Eichhörner als Profil-Pic seien cool, dem ist eh nicht zu helfen. Nicht mathematisch und auch sonst nicht.
 
Klar, wer einmal pro Woche mit dem Touran an den Trail fährt und dann bei Sonnenschein bergab rollt.

Dieser (Sonntags-)Fahrer müsste aber die gerollten Tiefenmeter wieder bergauf treten um das Auto zu erreichen.

Ein jährlicher Kassettenwechsel bei Sram 11fach Kassetten ist extrem selten und meist auf eine ungünstige Kettenblattgröße zurückzuführen (vorzeitiger Verschleiß 42er oder 10er Ritzel). Und wer tatsächlich soviel fährt dass er jährlich wechseln muss sollte auch die 90€ für eine neue Kassette übrig haben, ich investiere doch nicht tausende Euro und hunderte Stunden meiner Freizeit in einen Sport nur um dann am Ende an der Kassette zu knausern.

PS: dich kann man ohnehin nicht ernst nehmen, seit du irgend ein Specialized semi-Fatbike als Wertanlage empfohlen hast. Das warst du doch, oder?

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da die Haltbarkeit der Sram 11fach Kassetten an sich signifikant besser ist als Shimano 10/11fach.
Seit wann? Muss neu sein.
eine Kettenschaltung noch immer besser mit Spitzenlasten umgehen kann welche bei Touren und Reiserädern aber so nicht vorkommen.
Klar. Steh ich vorm Berg warte ich, bis den ein Schaufelradbagger entfernt hat. Machen übrigens alle Reiseradler so.
Rohloff ist schon deswegen im Nachteil weil es dafür bis heute keine Trigger Schalter gibt
Gibt es.
 
Klar. Steh ich vorm Berg warte ich, bis den ein Schaufelradbagger entfernt hat.

Gemeint sind Schaltvorgänge bergauf in einem Wurzeltrail, da kracht es bei einer größeren Anfängergruppe schonmal ordentlich im Getriebe wenn Leute unter Last schalten.

Unter Reiserad verstehe ich längere Strecken auf Asphalt / Gravel, da macht Rohloff durchaus Sinn und hat zu Recht eine große Fangemeinde.
 
Klar, wer einmal pro Woche mit dem Touran an den Trail fährt und dann bei Sonnenschein bergab rollt.
PS: dich kann man ohnehin nicht ernst nehmen, seit du irgend ein Specialized semi-Fatbike als Wertanlage empfohlen hast. Das warst du doch, oder?
PPS: und wer meint, tote Eichhörner als Profil-Pic seien cool, dem ist eh nicht zu helfen. Nicht mathematisch und auch sonst nicht.

Gibt dafür eine einfache Lösung, die Ignorierliste!!!
 
Gemeint sind Schaltvorgänge bergauf in einem Wurzeltrail, da kracht es bei einer größeren Anfängergruppe schonmal ordentlich im Getriebe wenn Leute unter Last schalten.

Unter Reiserad verstehe ich längere Strecken auf Asphalt / Gravel, da macht Rohloff durchaus Sinn und hat zu Recht eine große Fangemeinde.

Wenn man die kleinen Gänge unter Last schaltet, kracht es immer mehr oder weniger, das haben Kettenschaltungen eben so an sich und das ist ja auch nicht weiter schlimm. Und warum eine Kettenschaltung Lastspitzen besser abkönnen soll das z. B. ne Rohloff, mußt du auch mal näher erläutern.

Schwachpunkt beim System Kettenschaltung sind wohl eher abkackende Sperrklinken in Naben. Ich hab auf jeden Fall schon mehr zerbröselte Sperrklinken/sonstige. Schäden an Freiläufen gesehen als durch Lastspitzen beschädigte Speedhubs (eigentlich noch keine ;)).
 
Rohloff Speedhub 1740 Gramm

Getriebegewichte P1.18: 2700 Gramm, P1.12: 2350 Gramm. Da kommt dann jeweils noch die Nabe mit ca. 250 Gramm dazu. Macht einen Unterschied von ca. 1210 bzw. 860 Gramm.
Die C-Linie ist schon leichter und auch preislich mehr im Rahmen. Da bleibt dann ein Unterschied von ca 600 Gramm (c1.12). Aber mal ehrlich für Renneinsatz oder Weight-Weenies sind weder Rohloff noch Pinion gedacht. Der Vorteil bei pinion, das Gewicht zwischen die Räder zu bringen, dürfte dabei aber jedem einleuchten - gerade bei einem Fully. Mir war das System einfach zu teuer bisher, beim nächsten Rad wohl dann nicht mehr.
 
meine Rohloff ist von 1998 hat etwa 7o.ooo km ohne Heckmeck on Trail, ganzjährig und 4 Rahmen bearbeitet, läuft.
 
Nachteilig bei Pinion ist eben der Rahmen. Der muss zu Pinion passen, deshalb verkauft Pinion die Dinger auch nicht einzeln. Rohloff bekommt man mit genug Kreativität und Tüftelmentalität in jeden Rahmen. Ferner haben die sich noch nicht den Ruf der Unzerstörbarkeit erarbeitet. Und die C1.12 wiegt zwar weniger (als die P1.18), hat dafür nur 12 Gänge bei 600 %, Rohloff 526 bei 14. Und an der Rohloff kann man mehr Drittanbieter verabeiten, da ist Pinion noch sehr eingeschränkt. Und man hat bei 26/13 natürlich wahnsinnige Bodenfreiheit. Außerdem hat Rohloff dieses Poster.
 
Und die C1.12 wiegt zwar weniger (als die P1.18), hat dafür nur 12 Gänge bei 600 %, Rohloff 526 bei 14.

Im Gelände finde ich Gangsprünge von 17...20% nicht schlimm.
Bei ner normalen 10-fach Kettenschaltung mit Gangsprüngen die teilweise nur bei 11...13% liegen,
schalte ich im Gelände oftmals 2 oder 3 Gänge auf einmal.

Auf der Straße nervt sowas natürlich.
Da sind die 13,5% von der Rohloff schon ziemlich passend,
bzw. könnten evtl. noch einen Ticken feiner gestuft sein.
 
So ist es ja auch nicht, aber es ist doch echt lächerlich, wenn alle paar Jahre ein gezahntes Scheibchen hinten dazukommt und sich die Radlfahrer vor Freude in die Hose machen. Das ganze ohne wirklichen Grund.

Jedes mal kommt irgendeine Hinterhofwerkstatt daher und bastelt ein weiteres Ritzel früher dazu, als die großen Hersteller. So schwierig scheint das nicht zu sein, weil es das auch nicht ist.

So dumm und verblödet waren die Radlentwickler vor 30 Jahren auch nicht, dass sie nicht in der Lage gewesen wären, eine 14x Kassette und 3.0"x29"er Reifen auf überbreiter Felge zu bauen. Es hat nur niemand wirklich gebraucht. Genauso wie heute. Zu dem ist das Zeug nur unnötig schwer. Leichtbau wurde schließlich auch erst mit Beweihräucherung der 29er für überbewertet erklärt ...
Die Ewiggestrigen sind wieder auf Tour..
Als ob die 26er eine überlegte Entscheidung gewesen wären..
Kauk jemand mit einigermaßen anständiger Körpergröße möchte noch wie der Affe auf dem Schleifstein mit 26er Mini Rädern durch die Gegend rollen.
Ganz genau, vom deutlich besseren Fahrverhalten (wenn du das nicht merkst, kannst du nicht wirklich fahren) abgesehen, reicht schon die peinliche Optik, um 26er sterben zu lassen.
Mahlzeit!
 
Die Ewiggestrigen sind wieder auf Tour..
Als ob die 26er eine überlegte Entscheidung gewesen wären..
Kauk jemand mit einigermaßen anständiger Körpergröße möchte noch wie der Affe auf dem Schleifstein mit 26er Mini Rädern durch die Gegend rollen.
Ganz genau, vom deutlich besseren Fahrverhalten (wenn du das nicht merkst, kannst du nicht wirklich fahren) abgesehen, reicht schon die peinliche Optik, um 26er sterben zu lassen.
Mahlzeit!

Und 29er war eine überlegte Entscheidung? Wohl kaum. Man hat doch einfach den bestehenden Laufrad-Standard für Renn-/Trekking-/Crossräder hergenommen und entschieden, daß man da jetzt MTB-Reifen draufzieht und ein MTB-Rahmen drumrumbaut.

Und ob jemand "wie ein Affe auf dem Schleifstein" auf dem Rad sitzt, ist keine Frage der Laufradgröße, sondern der Rahmengeometrie. Vielleicht sieht das für einige "puzig" aus, so ein 23" Rahmen mit 26" Laufrädern. Ich finds nicht "peinlicher" als ein 29er in XS mit einem Steuerrohr, das eigentlich keins mehr ist und -30° Vorbau und Lenker mit negativem Rise, damit man da nicht draufhockt wie auf einem Hollandrad.

:rolleyes:
 

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6-fach Zahnkranz war so um 1990.
Das ist das Jahr, in dem du stehen geblieben bist.
Nicht wirklich. Danach hatte ich auch 7x, 8x, 9x, 10x und 11x, aber dass es mit mehr Gängen auch mehr Spaß gemacht hätte, ist mir nicht aufgefallen.

Was war an 6x so geil:
+ Schraubkranz mit Freilauf
++ Waren die Ritzel hinüber hat man das Teil incl. dem Freilauf getauscht. Heute darf man sich den Freilauf extra kaufen. Die Freiläufe sind heute nicht haltbarer, eher das Gegenteil und sind zu dem relativ teuer.
+ Unempfindliche Ketten
+ Unkomplizierte Daumen-/Rahmenschalthebel
+ Ritzelgrössen, welche mit den immer noch üblichen Halbzollketten durchgehend geschmeidig zu fahren waren
 
Nicht wirklich. Danach hatte ich auch 7x, 8x, 9x, 10x und 11x, aber dass es mit mehr Gängen auch mehr Spaß gemacht hätte, ist mir nicht aufgefallen.

Was war an 6x so geil:
+ Schraubkranz mit Freilauf
++ Waren die Ritzel hinüber hat man das Teil incl. dem Freilauf getauscht. Heute darf man sich den Freilauf extra kaufen. Die Freiläufe sind heute nicht haltbarer, eher das Gegenteil und sind zu dem relativ teuer.
+ Unempfindliche Ketten
+ Unkomplizierte Daumen-/Rahmenschalthebel
+ Ritzelgrössen, welche mit den immer noch üblichen Halbzollketten durchgehend geschmeidig zu fahren waren

Schraubkranznaben bei den gerne die Achsen gebrochen sind, weil die Lagerpunkte ungünstig sind, Schalthebel bei den man die Hand vom Lenker nehmen muss

Ich weine genug altem Zeug keine Träne hinterher
 
++ Waren die Ritzel hinüber hat man das Teil incl. dem Freilauf getauscht. Heute darf man sich den Freilauf extra kaufen. Die Freiläufe sind heute nicht haltbarer, eher das Gegenteil und sind zu dem relativ teuer.
Kommt auf Freilauf an. Hab hier einen Deore rumliegen der schon 9 Kassetten überlebt hat.
Und 29er war eine überlegte Entscheidung? Wohl kaum. Man hat doch einfach den bestehenden Laufrad-Standard für Renn-/Trekking-/Crossräder hergenommen und entschieden, daß man da jetzt MTB-Reifen draufzieht und ein MTB-Rahmen drumrumbaut.

Und ob jemand "wie ein Affe auf dem Schleifstein" auf dem Rad sitzt, ist keine Frage der Laufradgröße, sondern der Rahmengeometrie. Vielleicht sieht das für einige "puzig" aus, so ein 23" Rahmen mit 26" Laufrädern. Ich finds nicht "peinlicher" als ein 29er in XS mit einem Steuerrohr, das eigentlich keins mehr ist und -30° Vorbau und Lenker mit negativem Rise, damit man da nicht draufhockt wie auf einem Hollandrad.

:rolleyes:
Dein Bild ist schon ein wenig selektiv und suggestiv, oder?
Kann ich auch!
542516d1273593610-how-many-headset-spacers-too-many-dwspot1.jpg
 
Schraubkranznaben bei den gerne die Achsen gebrochen sind, weil die Lagerpunkte ungünstig sind,
Passiert bei aktuellen Naben genauso.

Schalthebel bei den man die Hand vom Lenker nehmen muss
Hoffentlich gibt es bald Automatikschaltung. :)

Kommt auf Freilauf an. Hab hier einen Deore rumliegen der schon 9 Kassetten überlebt hat.
Also etwas zwischen 5.000 und 250.000 km.
 
Passiert bei aktuellen Naben genauso.


Hoffentlich gibt es bald Automatikschaltung. :)


Also etwas zwischen 5.000 und 250.000 km.
So 30k. Aber bestimmt kommt jetzt ein Post von dir, dass die gute Blockkette von vorm Krieg noch 20 Millionen km gehalten hat, das Pfund Butter 10 Reichsgulden gekostet hat und Sprit war umsont.
 
Passiert bei aktuellen Naben genauso.


Hoffentlich gibt es bald Automatikschaltung. :)


Also etwas zwischen 5.000 und 250.000 km.

Mir ist noch nie eine Achse an einer Kassettennabe gebrochen genauso wie ich einen Freilauf zerstört habe und ich fahre nicht gerade wenig

Wenn ich schon dran denke was für ein Krampf die Schraubkranz Demontage immer war, ohne fest montierten Schraubstock hat es oft gar nicht geklappt

Ich möchte auch keine Vierkantlager mehr oder Canti Bremsen

Und ich möchte Bremsschalthebel am Rennrad und Triggerhebel am Flatbar Lenker nicht mehr missen

Allein die Möglichkeit beim Kettenblatt vorne praktisch zeitgleich rechts gegenschalten zu können
 
wie jetzt,14-fach kassette?
tut das not? müsste da nicht irgendwann die einbaubreite vergrössert werden? neue rahmen ect.?
vllt. mag das ja interessant für rennfahrer sein, für ottonormal mountain,gravel,crosser.. scheint mir das nicht wirklich sinnvoll.

habe dammals bei meinem 26er hardtail auch von 8-ritzel auf 9 umgerüstet (günstig Deore) im nachhinein hätte ich es auch lassen können.
die 11-fach kassette beim cyclocrosser mit den 105er schalt/bremshebeln sind super,bei gleicher schaltqualität würden es bei mir aber auch 8,9,oder 10 ritzel tun.
spass kann es damit auch haben.
wie gesagt ich bin aber auch kein rennfahrer..
 
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