Kona Wo Fatbike

finde british-racing-green ansich eine sehr coole farbe.
ein fatbike muss aber irgendwie knallen farblich finde ich.
das kann man dann mit tollen lackierkünsten zaubern wie @cherokee190 oder halt über anders farbige anbauteile regel.
bei mir wird es wohl zweiteres.
wenn ich mit dem rad zufrieden sein sollte - das weiss ich aber natürlich erst nach einigen ausgiebigen tests - dann darf es eventl. mal zum pulver-onkel
 
Ich würde vorschlagen: Sei mit dem Rad zufrieden und schicke es trotzdem nicht zum Pulvern. Finde das Wo einfach zeitlos schön, sowohl farblich, als auch von den Decals her.
 
:love:

also ich würd da garnix dran pulvern wollen

2015-kona-wo-fat-bike.5.jpg6_.jpg
 
hätte ich mal nix gesagt ;)

Na ja die Gefahr solch Reaktionen besteht immer :lol:. Wobei ich, wie bereits gesagt, die Farbe toll und das helle Dekor/ Schriftzug auch recht passend finde. Anderseits sind die Geschmäcker ja recht unterschiedlich und die schönste Farbe ist immer die, die einen persönlich glücklich macht :love:.
 
Guten Abend zusammen,

nachdem ich schon seit langem nur noch Mitleser (im Wesentlichen im Klassik und GT-Unterforum) bin, ist es vermutlich mal wieder an der Zeit, endlich mal ein paar Buchstaben ins Forum zu schreiben.
Also irgendwie bin ich nun auch bei den dicken Rädern gelandet:ka: Angefangen hat es, außer mit Bildern in irgendwelchen Zeitungen, im letzten Jahr auf einer kleineren Messe. Dort hatte ich die Gelegenheit mal ein Salsa mit Rohloff und allerlei anderen schönen Anbauteilen zu fahren.
bico14_046.jpg

Auch wenns nur auf dem Parkplatz vor der Halle war, so hat das Rad doch einen gewissen Gedanken in meinen Kopf gepflanzt...ich vermute mal, sowas ist dem einen oder anderen nicht völlig unbekannt. Aber es verging dann einige Zeit, andere Fahrradprojekte wie Winterrrad, die langst überfällige Überholung vom Alltagsrad, diverse Feiertage und sonstige Beschäftigungen kamen dazwischen. Wie das eben so ist.
Aber neues Jahr, neues Glück. Beim befreundeten Händler hätten Fuji Wendigo und nach irgendwann folgender Auslieferung Stevens Mobster zum Kauf gestanden. Beide Räder sagen mir aber optisch nicht so zu. Ein Blick in den hiesigen Bikemarkt brachte mich dann auf das Kona Wo. Das sollte es wohl werden weil: Es hat eine schlichte aber schöne Farbgebung, und der Rahmen ist klassisch gehalten, also ohne gebogenes Unterrohr und sonstige, gerade mal moderne Auswüchse wie hydrogeformte Rohre oder son Zeug. Für mich ein nicht ganz unwichtiges Kaufkriterium.
Da ein Vorführrad in gar nicht so großer Entfernung von hier zum guten Preis zum Verkauf stand, bin ich da einfach mal vorbeigefahren. Dann folgte das Unvermeidliche. Also nach der Probefahrt (noch mit Restschnee) und schließlich der Tausch gegen eine Handvoll bedrucktes Papier...

15022803s.jpg

Und so kam es dann bei mir an. Zunächst war mal eine Bestandsaufnahme angesagt, danach erste Einstell- und Feinarbeiten - war ja schließlich ein Gebrauchtrad;)

Die Bestandsaufnahme erbrachte folgende noch zu erledigende Änderungen:

Lenker ist mir mit 760 mm zu breit - getauscht gegen 640mm, jetzt ist es besser:)
Hörnchen fehlen - auch wenn ich damit wahrscheinlich ein Sakrileg begehe...
Lenkergriffe gegen was Anderes tauschen
Spacerturm reduzieren (um 35mm)
Längeren Vorbau anbauen - original 75mm, getauscht gegen 100mm
Klickpedale anbauen
Schalthebel gegen Daumenschalter tauschen - sind noch in der Post
Schutzbleche basteln - sind auch noch in der Post
Bremsen ? - bin mir noch nicht sicher, ob die mechanischen Scheibenbremsen bleiben. Sie bremsen zwar gut, aber ich fahr halt seit 20 Jahren hydraulische Bremsen...

Da sich das Rad mittlerweile in einem fahrfähigen Zustand befindet, hab ich heute mal eine erste Runde drehen können, die länger war als die bisherigen kurzen Testfahrten mal eben die Straße entlang. Fazit soweit: Das Rad fährt gut:daumen: Die allgemeinen Beschreibungen hier im Forum zum Thema Grip kann ich nur bestätigen, und eine gewisse Gelassenheit während der Tour stellt sich von ganz alleine ein:) Im Großen und Ganzen hat Kona da ein ordentliches Rad auf die dicken Reifen gestellt, das echt Spaß macht:daumen:
Und auch beim Gewicht haben sie nicht gemogelt. Das 17"-Rad wog im Auslieferungszustand 15,5kg. Im Moment ist es ein wenig schwerer. Mal sehen, was die Waage dann im fertigen Zustand sagt.

Und noch ein paar Bilder, nur Buchstaben sind ja auch langweilig:

15031903s.jpg


15032201s.jpg


15032804s.jpg


15032805s.jpg


Hoffe Euch nicht allzusehr gelangweilt zu haben und wünsche eine Gute Nacht

Kai
 
Angefangen hat es, außer mit Bildern in irgendwelchen Zeitungen, im letzten Jahr auf einer kleineren Messe. Dort hatte ich die Gelegenheit mal ein Salsa mit Rohloff und allerlei anderen schönen Anbauteilen zu fahren.
bico14_046.jpg

Auch wenns nur auf dem Parkplatz vor der Halle war, so hat das Rad doch einen gewissen Gedanken in meinen Kopf gepflanzt...ich vermute mal, sowas ist dem einen oder anderen nicht völlig unbekannt. Aber es verging dann einige Zeit, andere Fahrradprojekte wie Winterrrad, die langst überfällige Überholung vom Alltagsrad, diverse Feiertage und sonstige Beschäftigungen kamen dazwischen. Wie das eben so ist.
Genau das Rad (also nicht das selbe, sondern dieses) bin ich auch schon gefahren. Wundert mich nicht, dass da was hängen geblieben ist :)
 
Hallo zusammen,

danke fürs herzliche Willkommen:winken:

@shibby68: Die Vorfreude ist nicht unbegründet, und wird später wohl kaum enttäuscht werden:cool:

@BigJohn: Ja, war gar nicht so einfach, das Rad mal für ne Probefahrt zu bekommen. Haben einige Zeit am Stand warten müssen...

Und nun ist der Tag schon wieder vorbei. Also Gute Nacht zusammen

Kai
 
juhuuu gerade ist ein riesen-paket angekommen. das dicke ding liegt jetzt faul im kofferraum ;)

heut abend bisschen bastelei, hoffe es gibt morgen ein erstes bild.
freue mich gerade wie zu kinderzeiten bei meinem ersten bmx-rad
 
Da is ja noch eins:D

Und ich sehe, der vordere Bremszug ist bei Dir genauso großzügig gehalten, wie er bei mir auch war... Kürz den mal ganz schnell, sonst gibts genauso fiese Scheuerstellen im Lack wie bei meinem Wo. Und nun hab viel Spaß beim Schrauben, falls Du nicht eh schon fertig bist, und vor allem noch mehr Spaß beim Fahren:daumen:

Schönen Abend noch

Kai
 
so liebe leute,

gestern das baby dann zusammengeschraubt und heute morgen damit in den job.
hier mal die ersten eindrücke:
- vorbau muss ein wenig länger
- self-steering ist merkbar (hatte ich beim nate vorne nicht an meinem halb-fat test). mal schauen wie das im gelände wird
- blickfang ohne ende, wirklich jede altersgruppe guckt einen an. ich weiss nur nicht ob das begeisterung, mitleid oder sonstwas ist
- tritt sich auf asphalt wie ein behäbiges ding, forstwege wird es besser, geländetest steht aus

heute nachmittag folgt dann der richtige trailtest (dafür hab ichs ja gekauft).
geändert wird in nächster zeit. umbau auf 1x10 reicht mir
vorbau wie gesagt etwas länger
größere bremsscheiben
variostütze dran

die 29+ option finde ich auch interessant und werde zum ersten test mal irgendwann mein 29er laufrad reinhängen. das ist zwar nur eine dl31 mit der marry drauf aber bin halt immer neugierig auf neue sachen

jetzt folgt noch eine dicken entschuldigung. es muss wohl der verwirrte geisteszustand gewesen sein.
die farbe ist live sowas von der hammer. da wird nix verändert außer kleine orange-akzente wie jetzt schon beim lenker.

ich lasse nochmal paar bilder sprechen


man ist der dick und ich hab schon keine kleinen hände


mächtige erscheinung


jobweg mit gegenlicht. nicht clever aber irgendwie wie-in-echt
 
so liebe leute,

hier kommt der versprochene 2. teil vom kenenlernen mit dem WO.

1.
Die Runde beginnt leider mit ein paar Kilometer Asphalt-Schrubben. Muss zugeben, dass ich mir auf der Strecke schon die Frage gestellt habe weshalb ich auf die Idee kam mir ein Fatbike zu gönnen. Na sei es drum und fleissig weiter strampeln. Ich verbuche das mal als extra-Training. Irgendwie muss man sich ja den vermeintlichen Fehlkauf schön reden ;)

2.
Dann irgendwann ging es über Feldwege in den Wald. Klassische Forstwege würde ich meinen. Das Fahrgefühl wurde besser je unruhiger der Untergrund wurde. Auf einmal tritt es sich leichter oder habe ich mich schon daran gewöhnt?

3.
Dann kam der klassische Trailbereich. D.h. ordentlich Steigungen mit Wurzeln, losen Steinen, Wiese und Co. Ein absoluter Hammer die Traktion. Ich konnte Stellen hochfahren die sonst - wenn überhaupt - nur mit größter Mühe geklappt haben.
Endlich kam dann die Abfahrt. Wurzelteppiche sind genial. Ähnlich wie mit dem Fully aber irgenwie (gefühlt) noch geschmeidiger. Wieder Traktion ohne Ende, kein Wegrutschen in Schräglage etc.
Richtig gut auch das Verhalten bei kleinen Hüpfern und was ich persönlich sehr angehm fand. Kein Wegtauchen der Gabel an steilen Bergabstücken.

Vorläufiges Fa(hr)zit:
Das Ding macht richtig Spass, die passende Strecke vorausgesetzt.
Werde da jetzt mal mit dem Luftdruck rumspielen um zum einen das self-steering weg zu bekommen und den Rollwiderstand zu verbessern.
Schauen wir mal.
Irgendwie ist es wie mit einer Tüte Weingummi. Es ist nicht unbedingt gesund, es ist nicht nötig aber ich bekomme davon ein fettes Grinsen im Gesicht!


Ich lasse dann mal ein paar Bilder sprechen.

Anfahrt



Wetter könnte besser aber ich mag den Blick



Ruhrgebiet....



Forststrasse, muss halt auch mal sein



Hatte mir fest vorgenommen es nicht zu tun. Naja bin natürlich doch durch gefahren ;)



Trails!





und Ende
 
Wegen dem selfsteering solltest du ggf über nen anderen Vorderreifen nachdenken. Hast du deinen nate noch?
 
ne nate ist weg aber der war schon deutlich besser muss ich sagen.
ich gucke mal rum was es als nächstes wird.
vielleicht gibts ja was ähnlich dem nate nur bissl breiter und mehr volumen.
fahre ja starr vorne und das soll auch erstmal so bleiben. da ist bissl extra volumen m.e. gut
 
Ruft nach nem bud. Oder wenns nicht so teuer sein soll ein chao yang. Die teste ich sobald wieder Geld aufs Konto bekomme
 
der bud macht mich auch total an. weiss halt nur nicht wie es da mit selfsteering und dem rollwiderstand aussieht. generell nur vorne wichtig für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ICh habe mir zumindest sagen lassen, und das scheint der allgemeine Konsens zu sein, dass er bei beidem völlig unkritisch ist.
 
Bud fährt absolut nur dahin, wo du auch hinfahren möchtest. Und das auch bei eigentlich nur noch auf Schnee sinnvollen Luftdrücken.
Der Reifen ist, was das angeht, wirklich ein Meisterstück, trotz der massiven Stollen. Ein BFL ist im Vergleich schon wesentlich eigenwilliger, soweit ich das nach der bislang recht überschaubaren Fahrzeit beurteilen kann. Hätte ich nie im Leben so vermutet. Den Bud fahre ich seit einem guten Jahr und kann mir nicht vorstellen, dass es (für meinen Einsatzzweck) einen besseren Vorderreifen geben könnte. Vermutlich kommt er jetzt auch wieder vorne drauf und ich fahre im Sommer BFL hinten und Bud vorne. Von der Kombi hätte ich dann ja zwei Garnituren im Haus.
Rollwiderstand beim Bud ist ebenfalls top, die Kombi Bud/Bud ist richtig schnell für den Grip, den man damit hat.
 
Zurück
Oben Unten