Konzept DB Axis, Trek 8900 und Specialized S-Works Steel - Fragen über Fragen und Suche in einem ;-)

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14. November 2005
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14
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Innsbruck, Austria
Servus liebes classic-bike Forum,

nach unzähligem Mitlesen und insbesondere Lernen aus dem Erfahrungsschatz der Forumsmitglieder – tausend Dank hierfür – möchte ich mich kurz vorstellen und auch eine Frage zur konzeptionellen Auslegung zweier/dreier Räder stellen. Auch bin ich auf der Suche nach gewissen Teilen bzw. Ideen (falls besser im Suchebereich des Basars, bitte dorthin verschieben oder ich trenne die Themen und öffne im Basar eine detaillierte Suche).

Ich bin nun seit gut einem Jahr ziemlich angefixt von der Eleganz der frühen bis Mitte 90er MTBs. Dies obwohl ich tendenziell noch jüngeren Jahrgangs (1990) bin und keine dieser Räder bewusst in meiner MTB-Anfangsphase begehrt waren (zumindest für mich nicht). Im sportlichen Bereich bewege ich mich auch weiterhin im „neumodischen“ Bereich – meist Cannondale. Angefangen hat die Sache MTB grundsätzlich als Fortbewegungsmittel zu den Skitouren im Frühsommer (à Tirol). Der Weiterweg dürfte nicht schwer zu erraten sein … Fortbewegung Skitour, Fortbewegung Klettern, klassisch CC, und nun, eben seit einem guten Jahr retro-Luft geschnuppert.

Nun ist es so, dass ich mit einem 1992 Klein Adroit angefangen habe – ja ich weiß: „hehre Ziele“, „oh nein, Klein“, „klein anfangen“, …, aber so ist es nun mal. Dieser Aufbau und das Fahren an sich hat mir sehr viel Spass gemacht, macht es mir weiterhin und es blieb nicht bei diesem MTB, wobei mir immer klarer wurde, dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. So kam ein 1991 Trek 7000 auf DX Basis dazu; es wurde aber ein reines Arbeitsgefährt mit Gepäckträger und Spanngurten (àSki). Dann ein Scott Racing 1993 zu welchem ich schon das passenden Rennrad habe und nun beides ein schönes Pärchen ergibt.

Momentan ist ein 8700 Trek Composite von 1992 hier, welches ich aber nur als Übergangslösung betrachte bis ich zu einem 8900er aus gleichem Jahrgang komme (Tipps sehr herzlich willkommen). Ebenso kommt ein grünes DiamondBack Axis von 1992. Auch suche ich noch ein Specialized S-Works Steel (am liebsten das in Burgunderrot – bei den letzten zwei Angebote habe ich leider keine Zuschlag bekommen). De facto also 2 bis (hoffentlich) 3 unterschiedliche Räder. Nun stelle ich mir gewisse konzeptionelle Fragen bzgl. des Aufbaus. Es kommt hinzu, dass ich gewisse Teile als gesetzt sehe, unter anderem, da ich sie schon besitze und auch den finanziellen Aspekt nicht komplett außer Acht lassen möchte. (Bilder lasse ich mal weg, da jeder wahrscheinlich die Rahmen kennt.)

Zuerst zum 1991 DB Axis Team in giftgrün, da es als erstes umgesetzt wird. Gesetzt sind die Laufräder (Araya RM-17 auf XTR mit Panaracer Smoke/Dart), Lenker (Controltech purple matt), Sattel (Flite in Leder oder gewebt?). Meine Überlegung/Suche ist nun:
eine komplette XT mit schwarzen Elementen zu verbauen (8-fach)?! Die 739 STIs, dazu eine schwarze Kurbel (737?) und KB. Schaltwerk und Umwerfer ebenso 739. Nur die Bremsen sind in jeder Modellreihe silber, oder? Fraglich ist auch noch die Sattelstütze: ControlTech (30,2 oder 30,4?) oder XT730 oder was ganz anderes?, und der Vorbau: Controltech in schwarz oder hat jemand eine andere gute Idee?
Nebst durchsichtigen Griffen würde das ein stimmiges Konzept abgeben – etwas neon, der knallige Rahmen und die XT Anbaugruppe und Anbauteile in großteils schwarz? P.S. Hat jemand noch so einen klassischen, billigen FlaHa in violett/pink?


Nun zum Trek 8700 in flipflop (dunkelviolett, blau) bzw. bald (?) 8900 in purple. Hier dachte ich an ein Aufbau mit vorhandenen Komponenten: Mischung aus XTR (Bremsen, STIs und Kurbel poliert) und DX Komponenten (Umwerfer à Spezialansteuerung, Schaltwerk), Sattel Flite Evolution, Lenker Syntace Duraflite Carbon (nicht time-correct, wird aber hingenommen). Die Laufräder sind Mavic Ceramic auf XTR inkl. Wild Run’R – also Straßenreifen. Bis auf die Shimano-Gruppenteile sollte der Aufbau also relativ schwarz werden und insbesondere auch dann zum 8900er passen. Ein Racer im dezenten Carbon-Look.
Es stellt sich die Frage/Suche der Sattelstütze (Syncros? 31,6) und des Gewindevorbaus (A-tac? 1“ Gabelinnendurchmesser?). Steuersatz usw. überlege ich erst, wenn ich zu einem 8900er komme, da beim 8700 momentan eine gewisse Bastellösung angesagt ist. Hierzu bräuchte ich aber noch einen schwarzen Aheadvorbau, der günstig ist, etwas gleich sieht, aber nicht die komplette Billigschiene alà Kalloy ist – wenn jemand soetwas loswerden möchte...


Als letztes das Spezialized S-Works Steel – in burgunder? Oder gibt es andere Empfehlungen in diesem Stil (und in dieser Budgetklasse – kein Klein, Fat Chance, Titan, ...). Falls jemand einen schönen 20-22“ Rahmen hat bin ich auch nicht undankbar.
Hier bin ich relativ unklar, es sollte aber eine gesetzter, nicht knalliger Aufbau werden, großteils mit XTR und sonst schwarzen Anbauteilen, evtl. vom Trek oder DB. Dazu ein schwarzer Gripnut. Es sollte auf jeden Fall ein hochwertiger Aufbau werden.


Warum müssen es nun genau 2-3 Räder werden, falls ich mir beim Aufbau noch unsicher bin? Dies fragt sich vielleicht mancher.... Das DB und Trek 8900 ist gesetzt, da mir die Rahmen sehr gut gefallen und beim Speci möcht ich mir einfach was Hochwertiges aufbauen, bin aber beim Rahmen noch nicht zu 100% fixiert.


Liebe Grüße und danke fürs Lesen meines eventuell unleserlichen „Geschreibsels“. Ich musste mir das nur mal von der Seele schreiben, da ich a) mich vom Konzept her etwas im Kreis drehe und b) durch eventuell empfohlene oder angebotene Anbauteile auf neue Ideen komme.


Matthias



P.S. Zu meinen bevorzugten Rahmengrößen, diese pendeln sich grob bei 58-61cm OR m-m und 51-53cm SR m-o (bzw. 47-50 m-m) ein, d.h. klassischerweise 20“-22“.
 
Servus liebes classic-bike Forum,

nach unzähligem Mitlesen und insbesondere Lernen aus dem Erfahrungsschatz der Forumsmitglieder – tausend Dank hierfür – möchte ich mich kurz vorstellen und auch eine Frage zur konzeptionellen Auslegung zweier/dreier Räder stellen. Auch bin ich auf der Suche nach gewissen Teilen bzw. Ideen (falls besser im Suchebereich des Basars, bitte dorthin verschieben oder ich trenne die Themen und öffne im Basar eine detaillierte Suche).

Ich bin nun seit gut einem Jahr ziemlich angefixt von der Eleganz der frühen bis Mitte 90er MTBs. Dies obwohl ich tendenziell noch jüngeren Jahrgangs (1990) bin und keine dieser Räder bewusst in meiner MTB-Anfangsphase begehrt waren (zumindest für mich nicht). Im sportlichen Bereich bewege ich mich auch weiterhin im „neumodischen“ Bereich – meist Cannondale. Angefangen hat die Sache MTB grundsätzlich als Fortbewegungsmittel zu den Skitouren im Frühsommer (à Tirol). Der Weiterweg dürfte nicht schwer zu erraten sein … Fortbewegung Skitour, Fortbewegung Klettern, klassisch CC, und nun, eben seit einem guten Jahr retro-Luft geschnuppert.

Nun ist es so, dass ich mit einem 1992 Klein Adroit angefangen habe – ja ich weiß: „hehre Ziele“, „oh nein, Klein“, „klein anfangen“, …, aber so ist es nun mal. Dieser Aufbau und das Fahren an sich hat mir sehr viel Spass gemacht, macht es mir weiterhin und es blieb nicht bei diesem MTB, wobei mir immer klarer wurde, dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. So kam ein 1991 Trek 7000 auf DX Basis dazu; es wurde aber ein reines Arbeitsgefährt mit Gepäckträger und Spanngurten (àSki). Dann ein Scott Racing 1993 zu welchem ich schon das passenden Rennrad habe und nun beides ein schönes Pärchen ergibt.

Momentan ist ein 8700 Trek Composite von 1992 hier, welches ich aber nur als Übergangslösung betrachte bis ich zu einem 8900er aus gleichem Jahrgang komme (Tipps sehr herzlich willkommen). Ebenso kommt ein grünes DiamondBack Axis von 1992. Auch suche ich noch ein Specialized S-Works Steel (am liebsten das in Burgunderrot – bei den letzten zwei Angebote habe ich leider keine Zuschlag bekommen). De facto also 2 bis (hoffentlich) 3 unterschiedliche Räder. Nun stelle ich mir gewisse konzeptionelle Fragen bzgl. des Aufbaus. Es kommt hinzu, dass ich gewisse Teile als gesetzt sehe, unter anderem, da ich sie schon besitze und auch den finanziellen Aspekt nicht komplett außer Acht lassen möchte. (Bilder lasse ich mal weg, da jeder wahrscheinlich die Rahmen kennt.)

Zuerst zum 1991 DB Axis Team in giftgrün, da es als erstes umgesetzt wird. Gesetzt sind die Laufräder (Araya RM-17 auf XTR mit Panaracer Smoke/Dart), Lenker (Controltech purple matt), Sattel (Flite in Leder oder gewebt?). Meine Überlegung/Suche ist nun:
eine komplette XT mit schwarzen Elementen zu verbauen (8-fach)?! Die 739 STIs, dazu eine schwarze Kurbel (737?) und KB. Schaltwerk und Umwerfer ebenso 739. Nur die Bremsen sind in jeder Modellreihe silber, oder? Fraglich ist auch noch die Sattelstütze: ControlTech (30,2 oder 30,4?) oder XT730 oder was ganz anderes?, und der Vorbau: Controltech in schwarz oder hat jemand eine andere gute Idee?
Nebst durchsichtigen Griffen würde das ein stimmiges Konzept abgeben – etwas neon, der knallige Rahmen und die XT Anbaugruppe und Anbauteile in großteils schwarz? P.S. Hat jemand noch so einen klassischen, billigen FlaHa in violett/pink?


Nun zum Trek 8700 in flipflop (dunkelviolett, blau) bzw. bald (?) 8900 in purple. Hier dachte ich an ein Aufbau mit vorhandenen Komponenten: Mischung aus XTR (Bremsen, STIs und Kurbel poliert) und DX Komponenten (Umwerfer à Spezialansteuerung, Schaltwerk), Sattel Flite Evolution, Lenker Syntace Duraflite Carbon (nicht time-correct, wird aber hingenommen). Die Laufräder sind Mavic Ceramic auf XTR inkl. Wild Run’R – also Straßenreifen. Bis auf die Shimano-Gruppenteile sollte der Aufbau also relativ schwarz werden und insbesondere auch dann zum 8900er passen. Ein Racer im dezenten Carbon-Look.
Es stellt sich die Frage/Suche der Sattelstütze (Syncros? 31,6) und des Gewindevorbaus (A-tac? 1“ Gabelinnendurchmesser?). Steuersatz usw. überlege ich erst, wenn ich zu einem 8900er komme, da beim 8700 momentan eine gewisse Bastellösung angesagt ist. Hierzu bräuchte ich aber noch einen schwarzen Aheadvorbau, der günstig ist, etwas gleich sieht, aber nicht die komplette Billigschiene alà Kalloy ist – wenn jemand soetwas loswerden möchte...


Als letztes das Spezialized S-Works Steel – in burgunder? Oder gibt es andere Empfehlungen in diesem Stil (und in dieser Budgetklasse – kein Klein, Fat Chance, Titan, ...). Falls jemand einen schönen 20-22“ Rahmen hat bin ich auch nicht undankbar.
Hier bin ich relativ unklar, es sollte aber eine gesetzter, nicht knalliger Aufbau werden, großteils mit XTR und sonst schwarzen Anbauteilen, evtl. vom Trek oder DB. Dazu ein schwarzer Gripnut. Es sollte auf jeden Fall ein hochwertiger Aufbau werden.


Warum müssen es nun genau 2-3 Räder werden, falls ich mir beim Aufbau noch unsicher bin? Dies fragt sich vielleicht mancher.... Das DB und Trek 8900 ist gesetzt, da mir die Rahmen sehr gut gefallen und beim Speci möcht ich mir einfach was Hochwertiges aufbauen, bin aber beim Rahmen noch nicht zu 100% fixiert.


Liebe Grüße und danke fürs Lesen meines eventuell unleserlichen „Geschreibsels“. Ich musste mir das nur mal von der Seele schreiben, da ich a) mich vom Konzept her etwas im Kreis drehe und b) durch eventuell empfohlene oder angebotene Anbauteile auf neue Ideen komme.


Matthias



P.S. Zu meinen bevorzugten Rahmengrößen, diese pendeln sich grob bei 58-61cm OR m-m und 51-53cm SR m-o (bzw. 47-50 m-m) ein, d.h. klassischerweise 20“-22“.

Ein Steel. Dazu in mind. 20"...
rare bird bzw. happy hunting!
 
Wenn du ne XT mit viel schwarz verbauen möchtest, bleibt nur die 730/735 - mit 7-Fach Technik.
NUR da gab es schwarze Kurbeln und Bremsarme (auch Naben). Später war/ist alles silbern. Sofern wir von halbwegs timecorrect reden.
 
@egmont : Ja, ich bin mir bewusst, dass das ein gewisses Quäntchen Glück oder Zufall benötigt. Ist aber auch nicht tragsich, falls es nicht genau dieser Rahmen wird. Es sollte nur in die Richtung gehen (Lackierung, Form, usw.).
@BikingDevil : Das befürchtete ich fast. 8-fach ist gesetzt und der LRS ebenso, und da dann alles bis auf die Bremsen eine schwarz/silber Mischung ist, wird es wohl auch eine silberne 730/735er mit schwarzen KB vertragen :daumen: Danke. 737/739 gefällt mir nämlich von der Formensprache nicht so.
 
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