Kreuzbandriss - Erfahrungen ohne OP (konservative Therapie)

Das Kreuzband vorne ist komplett durch, das Knie ist aber stabil, beim Schubladentest musste der Arzt massiv mit dem Unterarm hebeln, damit der Unterschenkel nach vorne kommt. Alle Bewegungen sind schmerzfrei, Kniebeugen etc. Hatte nach 6 Wochen Orthese jetzt 6 mal einmal die Woche Muskelaufbau an Geräten, laufe beim Arbeiten mit Bandage am Knie, zu Hause und Freizeit ohne (Einbeinig stehen , Zehenspitzen, Hacke, etc). Ich werde mich mal wieder aufs Rad schwingen und erste Brustbeinschlag-Versuche im Wasser machen

orthese? nur bei wettkampf in risikosportarten! sonst droht rascher verlust an muskelmasse einerseits, und die rezeptoren verkümmern auch bz lernen nix.
bandage auch nur bei unsicherheit bzw wenn arbeit es wirklich bedingt (zb viel heben und tragen, oder am bau udgl).
schwimmen: nur kraul!

und rechne damit, dein restliches leben stabitraining zu machen...
 
brustschwimmen ist gift fürs knie.

kraft ist gut, aber nur die halbe miete. der dickste oberschenkel bring null, wenn die rezeptoren nicht ausgebildet werden (laienhaft formuliert).
weitaus wichtiger ist also koordination. sprich übungen am kreisel, wackelbrett, halbball, pezziball. das können in einem auch kraftübungen sein, ggf auch mit gewichten, quasi zwei fliegen mit einem schlag. auch therabänder sind da ganz gut zu brauchen.
anfangs eher statische übungen, bei einem nicht operierten knie kann man aber früher zu sprungübungen übergehen (je nach länge der ruhepause nach der verletzung).
schaut nach mädchenturnen aus, kann aber anstrengender werden als vielen lieb ist.

ziel sollte sein (also so 6 monate post OP), auf einen pezziball beidbeinig raufzuspringen und oben zu verweilen. viel spass dabei :)
 
dann mal mein Weg bisher:


(vermutlich) eingerissen ist das VKB und Meniskus bei mir Anfang 2015, dachte es wär gezerrt, ganz durchgerissen ist es dann am Ende der Saison. Im KH habens nur "lockeren" Meniskus und starke Zerrung diagnostiziert, bin also heimgegangen, 3 Wochen später bei Kontrolltermin meinte der Arzt, dass zur Abklärung noch MR gemacht wird. Dazwischen dann wieder gemütlich in Bischofsmais etc gefahren, beim MR eben erfahren, dass das VKB weg ist..

Konservativ mit Physio behandelt, hat an sich recht gut funktioniert bis auf eine minimale Instabilität die trotz Training nicht weg ging und 1x giving-way (autsch!) 08/16 in Saalbach bei einem überschossenem drop.

OP hatte ich vorher schon angesetzt für Winter 16 da ich mit der Instabilität eigentlich nicht leben will, wenn es nicht sein muss.
OP, STG+Naht am Innenmeniskushinterhorn, war am 11.11, alles bisher gut gelaufen. Orthese hatte ich, soweit ich mich erinnern kann, 0-50, 0-70 und 0-110 (90 übersprungen weil alles ok war) bis 3.1. (vermutlich ne Woche länger als "nötig" wegen Feiertagen) ;)

Am 27.1. war letzter Kontrolltermin im KH, dort forststraßen "mtb" freigabe bekommen, viel mehr mach ich auch jetzt noch nicht. Letztes WE versucht ein paar Kurven gescheit zu fahren, da zwickt das Knie dann schnell mal, macht imo keinen Sinn da etwas zu erzwingen.
Mit regulärer Physio bin ich jetzt auch fertig ,mach aber dann noch bisserl was privat.

Ob man konservativ klar kommt, hängt auch von den Ansprüchen ab, ich hab definitiv meine Fahrweise angepasst da Fußabstellen oder Abspringen ziemlich undenkbar war, gespürt hat man die instabilität aber zb. auch bei löchern wo das Rad etwas hängen bleibt. (vor allem nach dem giving-way) Im Endeffekt denke ich mir, das war auch ein Hauptgrund für die OP, dass ich mir mehr ruinieren werde, wenn ich die OP nicht mache.
 
Ich hatte 1987 den ersten 50%igen Kreuzbandriss beim Vereinsfussball, habe dann damit aufgehört und nur noch hier und da hobbymässig gekickt. An dem Knie wurde nix gemacht ...
Bin in den 90ern und 0ern viel gelaufen, 2x Marathon, Run am Ring etc.
Habe selten Probleme bei Fehltritten gehabt, kam aber hin und wieder vor.

2012 bin ich dann vom Bike ab- und in ein eine verdeckte Kuhle gestiegen, Knirschen und irrer Schmerz. Diagnose: Totalschaden, Kreuzband nicht mehr vorhanden, Außenbänder und Meniskus angerissen.
Bin dann endlich operiert worden und habe heute ein neues KB aus der Patellasehne, soweit sogut.
Allerdings habe ich auch eine 2qcm große Knorpelglatze im Knie, joggen ist passé, Schwimmen und Biken geht aber.

Deshalb mein Rat: lass Dich operieren!!!
Viel Glück!
 
Danke für die Antwort, aber 15 Jahre nach dem KBR vom Rad in eine Kuhle abgestiegen, (wäre KB wahrscheinlich eh durch gewesen?) knirsch und Meniskus, etc. Und dann erst OP nach 15 Jahren. Knorpel Glatze besteht auch noch, man, man, bis 50 Jahren kannst du Eigenknorpel nachzüchten &transplantieren, habe ich letztes Jahr am anderen Knie gehabt. 3 Monate Sofa brauche ich so schnell nicht wieder.Ich hoffe auf die nächsten 15, 20 Jahre weiterhin ohne Knieverdrehungen
 
das ist immer einzelfallabhängig. jedes knie ist anders, jeder sportler ist anders. da spielen so viele faktoren mit, beginnend von alter, beruf, ausgeübte sportart/en (radfahren an sich ist kein grund für eine kreuzbandplastik, nicht mal laufen), level in der sportart bis hin zu subjektiven faktoren (trainingszustand, trainingsmöglichkeiten, konsequenz, koordination, risikobereitschaft).

ein nicht operiertes knie ist halt einfach ohne rückversicherung. auch wenn dieser "knieairbag" nicht die volle leistungsfähigkeit des urzustandes verspricht, ist er ein schutzmechanismus, der vor folgeverletzungen und abnützungserscheinungen bewahren kann. und im normalfall auch tut...

Der Verweis auf die individuellen Vorraussetzungen und Beanspruchungen ist recht und das wollte ich nicht außer acht gelassen haben. Ich meine nur, daß man sich eben nicht so unbedingt auf den Schutzmechanismus einer Kreuzbandplastik verlassen kann, da die ja nicht mit einer so großen Erfolgswahrscheinlichkeit angelegt werden kann, wie es suggeriert wird, wenn man über diese OP spricht. Letztlich ist´s eine absolut individuelle Entscheidung ob man das OP-Risiko eingehen möchte. Und was man natürlich noch so mit seinem Knie anfangen möchte. Klar. Wenn du so in den Bergen rumsteigst und bikestolperst, dann ist die OP wohl einen ernsthaften Gedanken wert. "Glücklicherweise" lebe ich im Flachland und kann meine Knie so die meiste Zeit schonen ...
 
so, für jene, die es interessiert ein status 6 monate post OP, bikespezifisch:

1,5 monate post OP ergometer.
2 monate post OP radfahren im flachen.
eine woche drauf biken, bergauf 700 hm kein stress.runter halt leichte trails.
3 monate post OP bikeurlaub, bergab halt "stressstellen" ausgelassen.
jetzt, 6 monate, geht alles wieder: laufen, springen, biken in allen formen.

schmerzen nur nach massivem training mit gewichten oder längeren läufen (so ab 10km) bzw nach sprungtraining (einbeinsprünge seitlich belasten noch) und sprinttraining bzw richtungswechseln.

minimale schwellung noch vorhanden (je nach belastung zuvor).

der weg dorthin:
2 x woche physio von OP bis jetzt und weiter bis vor die schisaison.
3 wochen reha.
und zusätzlich daheim auch 1 st am tag investiert (gleichgewicht wie slacklining, sitzkissen, pezzi, kraft...)

fazit: wer zurück will, muss investieren, von nix kommt nix. ein guter chirurg macht das band rein, der weitere weg ist aber einiges an arbeit für den sportler. vor der OP wars knie trotz viel training instabil, jetzt fast stabiler und präsziser, "geschickter" als das nicht operierte. klares ja zur OP.
auch wenns nie mehr ein gesundes knie wird (was manchen suggeriert wird bzw was manche glauben, aber beschädigt isses mit und ohne plastik), besser als unoperiert ists, viel besser sogar.

was noch stresst: einbeinige landungen und massives abspringen mit dem operierten knie. also genau die ursache der verletzung.

der weitere weg: schnellkraft und maximalkraft massiv verstärken. dysbalance re-li abbauen (oberschenkelrückseite am operierten bein ist noch etwas schwächer). und wieder selbstvertrauen gewinnen.

aber sonst gehts gut :hüpf::




 
Hi Leute,

ich habe wir vor drei Monaten das Kreuzband gerissen. Mein Arzt will unbedingt das ich operieren geh. Aber ich hab darauf echt kein Bock außerdem muss man ja nicht,oder? Wenn ich mir hier so zweiheimischer ansehen (übrigens geile Bilder ;) ) dann sieht dass auch ohne OP gut aus. Ich hab nur gelesen, dass es ohne OP echt auf die Physio drauf ankommt. Ich hab mich schon etwas schlau gemacht und bei uns in München recherchiert. Viele Bekannte haben mir auch GZM Physio https://www.gzm-physio.com/sportphysiotherapie empfohlen. Kennt das jemand oder kann mir jemand gute Physiotherapeuten empfehlen? Gerne auch private.

Habt ihr sonst noch Tipps die ich nach meiner Schonphase machen soll?

Merci, Julez
 
Prinzipiell findest hier ja schon paar Berichte, hast hier schon bisserl nachgelesen?
Wer hat schon Bock auf OP..

Das eine Jahr konservativ, also nur physio ohne op, hätte ich mir sparen können, ein Jahr nach OP bin ich immer noch der Meinung, dass es besser gewesen wär, ich hätts gleich machen lassen.
Aber das ist wohl von Person zu Person, Fall zu Fall unterschiedlich und muss jeder selbst entscheiden.
 
Ich habe Muskelaufbau nach Einweisung an Geräten gemacht, um das Knie zu stabilisieren. Nach 9 Monaten wieder Brustschwimmen, nach fünf wieder Fahrrad. Nach 6 Monaten keine Geräte mehr. Laufen (gehen) geht gut (läuft ) und bislang keine Probleme. Zusätzlich habe ich in Beinwell-Badewannen (alle drei Tage) die ersten Wochen nach dem Riss gelegen und schmiere mir das Knie vor den Saunagängen dick mit Beinwellsalbe ein. Klar will der Arzt dich auf dem Tisch haben, (sie sind ja noch jung!) du musst selber wissen, ob du noch Joggen und Skifahren riskieren möchtest ohne KB ( war nie mein Ding). KB OP ist keine Notfall OP, kannst du also schieben, solange es gut geht (Kreuz die Finger, wirf Salz über die Schulter, wo ist die schwarze Katze ?) Alles gute!
 
Hi Leute,

ich habe wir vor drei Monaten das Kreuzband gerissen. Mein Arzt will unbedingt das ich operieren geh. Aber ich hab darauf echt kein Bock außerdem muss man ja nicht,oder? Wenn ich mir hier so zweiheimischer ansehen (übrigens geile Bilder ;) ) dann sieht dass auch ohne OP gut aus. Ich hab nur gelesen, dass es ohne OP echt auf die Physio drauf ankommt. Ich hab mich schon etwas schlau gemacht und bei uns in München recherchiert. Viele Bekannte haben mir auch GZM Physio https://www.gzm-physio.com/sportphysiotherapie empfohlen. Kennt das jemand oder kann mir jemand gute Physiotherapeuten empfehlen? Gerne auch private.

Habt ihr sonst noch Tipps die ich nach meiner Schonphase machen soll?

Merci, Julez

halt, genauer lesen!

ich habs ohne OP versucht.
ist auch anfangs wirklich gut gegangen: bin gleich (2 wochen nachn unfall) am rad gesessen, hab therapie gemacht, trainiert wie ein böser. alles, was so ein knie braucht, wurde getan.

ABER: im zuge unsteter bewegungen schlichen sich immer wieder und immer mehr erst kleinere, dann größere giving-way effekte ein. 4 monate nach der verletzung kam es, wie es kommen musste. bei einem stoppschritt (kontrolliert und aus dem langsamen lauf, als ich einen ball aufheben wollte) ging das knie ganz durch, und der meniskus war an der reihe. riss, mit teilblockade, die ich geflissentlich noch einen monat ignorierte. als ich aber nicht mehr laufen (im sinne von laufen, nicht gehen) und ewder ganz strecken, noch beugen konnte, war der entschluss klar: OP.

fakt: ich habe zwar durch das aufschieben der OP einen tollen sommer gehabt, aber um den preis von ca 15% substanz des re innenmeniskus.

schluss: wer sport treibt und nicht nur rennrad fährt, sollte besser den langen weg der OP gehen. je jünger, desto eher.

nachdem mich meine ärzte jetzt nimmer "würgen" können, weil alles gut gegangen ist: ich bin genau auf den tag 2 monate anch der op meinen ersten singletrail gefahren. natürlich deutlich unter meinem üblichen fahrlevel, aber immerhin trail.

also nicht verzweifeln, OP, danach konsequent trainieren. gute therapeutische begleitung empfehl ich auch noch lange danach. ich wurde am 13. jänner heuer operiert und bin noch immer einmal die woche bei meiner physio. an dieser stelle danke an die gruber maggie, die "guadeste wo gibt!" :)
 
@zweiheimischer

autsch, giving-way würde man am liebsten jedem ersparen, das ist einfach kein Spaß. Ich bin danach fast umgekippt und dann die restlichen 5 Urlaubstage mit Bier im Garten gelegen während die bessere Hälfte biken war. Langfristig ist jedes noch so kleines giving-way ein schuss ins Knie, außer man arbeitet auf ein künstliches Kniegelenk hin.

Physio hab ich post-op nicht so lang gemacht, vielleicht 15-20x, die Übungen daheim natürlich weiter.
Lass aber jetzt nächste Woche nochmal Bestandsaufnahme machen und wieder paar Runden. :)


Rennen gefahren bin ich ziemlich genau ein halbes Jahr nach OP, war ein netter Motivator bis dahin ready zu sein, natürlich eher verhalten und nur zum Spaß. :)
Mit Sprüngen hab ich mir Zeit gelassen, langsam rangetastet bis ans Ende der Saison, passt aber auch für mich.
 
Seruvs,

ich poste einfach mal hier rein. Scheint mir der richtige Thread zu sein. Versuche mich kurz zu fassen.

- Ruptur VKB links am 24.1.
- Kniegelenk mit ratschendem Geräusch nach innen eingeknickt und wieder zurück (Bänder?!)
- Schmerzen des Todes für ca. 10min
- seitdem 12x Physio/KG
- OP-Termin am 7.10. (aus familiären und Arbeitsgründen rausgezögert)
- seit ca. 4 Wochen nur leichte Minitouren
- nach 5 Minuten ca. 20 Minuten Schmerzen links unter der Kniescheibe beim Treten
- immer wieder leichtes giving-way-Signal nach innen (ca. 5-7x) ohne große Schmerzen bei "Unkonzentriertheiten"
--> im Wiegetritt(!), Abstieg, Auto-Ausstieg etc. -> Angsteinflößend

Ich würde bis zum OP-Termin gern noch aktiv bleiben, wenn auch ohne Extrembelastung.

Wie bekommt man diese extreme Instabilität halbwegs in den Griff? Deutlich schwererer Kollege hat noch ewig damit (Freizeit-)Fußball gespielt. Ich trau mich nicht mal zu rennen. Physiomensch meinte, OP braucht es nicht. Aber ich kann auch nicht 2 Stunden täglich trainieren.

Welche Techniken zur Stabilisierung sind die effektivsten? Sind wirklich alle Bandagen und Orthesen nutzlos? Also auch die ganz teueren?

Freu mich über ein paar hilfreiche Infos.

Bis dahin Grüße...
 
Hi, blöde Sache das. Bei mir war es ähnlich. Linkes VKB gerissen im Mai. OP war im September. Bin bis dahin noch durch gefahren, auch Downhill (hab mir das Knie gleich nochmal aufgeschlitzt :wut:), war kein Problem. Ich hab viel trainiert, vor allem Ausfallschritte in allen Varianten mit Wackelbrett, etc. Hat aber auch 2 Wochen gedauert bis ich wieder biken konnte. Und nach 4 Wochen oder so hab ich mich auch nimmer unsicher gefühlt. Operieren würde ich es aber auf jeden Fall lassen.


Es kommt immer darauf an ob noch mehr hin is als nur das Kreuzband. Wenn es den Miniskus oder andere Bänder noch erwischt hat kann es schwieriger werden.
 
...Es kommt immer darauf an ob noch mehr hin is als nur das Kreuzband. Wenn es den Miniskus oder andere Bänder noch erwischt hat kann es schwieriger werden.

Laut MRT ist da nix weiter, aber gefühlt ist da einiges ausgeleiert. Außerdem kann ich immer noch nicht in die tiefe Hocke gehen. In der Kniekehle gibt es da immer noch einen stechenden Druckschmerz, als wäre noch Flüßigkeit/Blut drin, ne Schwellung etc. Und das nach 3 Monaten.
 
Das verstehe ich nicht. Wenn Du es operieren lassen willst, dann warte doch nicht so lange.
Nach der OP fängst Du von vorne an.

Gegen das Einknicken sollte eine Orthese schon helfen. Hat man Dir keine verschrieben?

Das hat, wie gesagt, mehrere Gründe. Kleine noch nicht-lauffähige Kinder, Urlaubszeitraum Kollegen, Elternzeit in der ich normal gehen können möchte usw. ... Fiel mir auch nicht leicht, aber der Chirurg meinte dass der Zeitraum noch im Rahmen liegt.

Nein, Orthese wurde mir nicht verschrieben. Wird mMn auch nicht und wenn dann nur eine, die wohl nicht für Sport geeignet ist. Daher zielt meine Frage schon in Richtung Bauerfeind Modell GenuTeuerwieSau.
 
In der Kniekehle gibt es da immer noch einen stechenden Druckschmerz, als wäre noch Flüßigkeit/Blut drin, ne Schwellung etc.

Ist bei mir auch so. Hab mir vor knapp zwei Monaten das vordere rechte KB gerissen. Kanns aber auch nicht ganz ausstrecken. Biken war ich schon, sitz aber mehr am RR gerade und fange Morgen mit der Physio an. OP werd ich ziemlich sicher machen lassen hab da aber erst im Mai einen Termin bei dem ich über alles "aufgeklärt" werde.
 
Also zu der Orthese von LEAT: Hilft gegen Überstrecken, aber leider nicht gegen das nach innen Knicken. Daher hatte ich eher an die hier gedacht: https://www.bauerfeind.de/de/produkte/bandagen/knie-huefte-oberschenkel/softec-genu.html
Wurde hier auch irgendwo schon mal erwähnt das Teil.

Vielleicht kennt jemand noch gute Übungen um diesen Druckschmerz/Blockade in der tiefen Hocke weg zu bekommen. Lymphdrainagen und KG haben bisher noch nicht viel gebracht. Nach dem Radfahren ist es immer etwas besser.
 
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