Krisenstimmung trotz Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor

Krisenstimmung trotz Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor

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Die riesige Nachfrage nach Bikes und Anbauteilen hat leider sehr negative Auswirkungen für die Traditionsfirmen Liteville und Syntace. Aufgrund langer Lieferzeiten kann man keine Produkte verkaufen – nun soll ein Investor helfen.

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Krisenstimmung trotz Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor
 
Um Hope brauchst Du dir sicherlich keine Sorgen zu machen.Sozusagen unkaputtbar die feinen Teile und für alles gibt es Ersatzteile.Zeig mir eine Bremse ausser vielleicht Trikstuff aber alle anderen schmeißt du bei einem Defekt in die Tonne.Und wenn der aktuelle Verteiler in den Niederlanden richtig los geht ,gibt es auch wieder beste Versorgung für die Shops.Und ein stabiler LRS mit Hope Nabe muss auch nicht Sack schwer sein.Aber egal da hat jeder seine eigene Philosophie.
Ersatzteile bei Hope Bremsen hin oder her, bringt mir leider nix, wenn die Bremskraft nicht ausreichend ist.
 

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Re: Krisenstimmung trotz Mountainbike-Boom: Liteville & Syntace suchen Investor
Sehe ich ähnlich...
Sicher wurden ein paar strategische Fehler gemacht... aber aus denen sollte man lernen.

Mein Lösungsansatz wäre nur noch Liteville Rahmen zu verkaufen (wie der Nachbar Raaw)
Syntace sollte seine Produktion von Parts wieder nach Europa zurück holen um flexibler produzieren zu können.
Investor zu finden wird sehr schwierig...
...

Wenn ich es richtig im Kopf habe, wird die 8P in HU gefertigt, das könnte man doch auch auf die anderen parts von SYN ausrollen, ggf sogar auf die LV-Rahmen - statt Monate auf einen Container zu warten. Mein Händler bekommt im Aug zwei (einzelne) Rahmen, das war es dann. Die könnte er jeden Tag verticken aktuell... aber es kommt nix.
Wenn sogar BMW ein Werk in HU hochzieht, dann kann es von der Fertigungs-Quali und der Wirtschaftlichkeit her ja nicht soooooo schlimm sein. Und wir reden hier ja nicht über Autos, sondern über bike-parts in kleiner Serie.
Sollte doch machbar sein - dann wäre wenigstens das Thema Liefertreue safe und man hätte was zum Verkaufen. Dann halt lieber mit kleinerer Marge leben als komplett ohne...

Ich würde auch Rahmen-only akzeptieren, wobei das parts-Verfügbarkeits-Problem ja damit für den Endkunden nicht passé ist.

Wenn SYN / LV in zwei Jahren nicht mehr am Markt vertreten sein sollten, wäre das wirklich sehr, sehr schade. Die Komponenten finde ich allesamt mega
Ich hoffe, die Jungs lassen sich echt was gutes einfallen...
 
Falsch. Action Sports bietet evo 6 generell im Konfigurator an. Und Preis, Auswahl , Quali und CR sind top von Fun Works

Slowbuild, Light Wolf, u.v.m. können das auch. Und wie ich schon schrieb, geht auch ein normales Boost-LR mit Reifen bis 2,4" ohne Probleme. Die 3mm Versatz merkt man nicht!
 
Und jedes Laufrad kann man 3mm nach links zentrieren um EVO 6 hin zu bekommen.Kein Hexenwerk.
Stimmt kann man machen, für mich zb. Und ich schraube wirklich gerne, gibt es nichts schlimmeres als ein Laufrad richten, ich bau dir, Achtung Ironie, jedes Bike in 2 Stunden auseinander und wieder auf, aber Laufräder zentrieren, warum auch immer, da fehlt mir die Geduld, geht gar nicht
 
NEWMEN finde ich klasse. Im Prinzip hat Michi Grätz dort weitergemacht, wo er bei Syntace aufgehört hat. Ohne den großen Partner CUBE wäre NEWMEN sicherlich nicht so erfolgreich geworden.

Und vor allem bekommt man bei Newmen die Felgen noch in 32 Loch !
Ansonsten hätt ich mich bei meinen letzten Laufrädern bei Syntace bedient wo es alles nur noch in 28 Loch gibt.
 
Und jedes Laufrad kann man 3mm nach links zentrieren um EVO 6 hin zu bekommen.Kein Hexenwerk.
Genau diese Diskussion zeigt doch den Kern des Problems. Syntace/LV hat sich mit seinen Sonderwegen unnötig in eine Nische in der Nische manövriert.
Die Foristen sind Radenthusiasten. Und selbst denen sind die Sonderwege zu viel des Guten. 99% der Biker draußen wollen einfach fahren, die wollen gar nicht Laufräder umbauen müssen. Genauso geht es mir mit dem Microadjust. Es nervt einfach nur. Es gibt sowieso zu viele Standards in der Industrie. Es macht keinen Sinn als kleiner Hersteller noch weitere hinzuzufügen, zumal ich wirtschaftlich davon nur wenig profitiere. Ich gehe ein hohes wirtschaftliches Risiko Mit der Einführung des neuen Standards ein

Ein Erfinder ist halt noch lange kein guter Unternehmer.
 
Genau diese Diskussion zeigt doch den Kern des Problems. Syntace/LV hat sich mit seinen Sonderwegen unnötig in eine Nische in der Nische manövriert.
Die Foristen sind Radenthusiasten. Und selbst denen sind die Sonderwege zu viel des Guten. 99% der Biker draußen wollen einfach fahren, die wollen gar nicht Laufräder umbauen müssen. Genauso geht es mir mit dem Microadjust. Es nervt einfach nur. Es gibt sowieso zu viele Standards in der Industrie. Es macht keinen Sinn als kleiner Hersteller noch weitere hinzuzufügen, zumal ich wirtschaftlich davon nur wenig profitiere. Ich gehe ein hohes wirtschaftliches Risiko Mit der Einführung des neuen Standards ein

Ein Erfinder ist halt noch lange kein guter Unternehmer.
Wie wahr, wir haben in der Clique mal einen interessanten Test gemacht, wir gaben die Räder zum testen unseren nicht Bikeaffinen Frauen, da waren Räder von 500 Euro Einstiegs Cube, bis zum Scott Racehardtail für 5000 Euro alles dabei, war sehr interressant was dabei raus kam, sollte man lassen, einigen wurde darauf das Budget gekürzt..... :D
Oh Ton war bei den Frauen, ist halt ein Fahrrad, fahren doch alle gleich, oder das hier im Forum so populäre
Long Slack viel Reach, wie kann man denn mit so was fahren.....:hüpf:
 
Sehe ich ähnlich...
Sicher wurden ein paar strategische Fehler gemacht... aber aus denen sollte man lernen.

Mein Lösungsansatz wäre nur noch Liteville Rahmen zu verkaufen (wie der Nachbar Raaw)
Syntace sollte seine Produktion von Parts wieder nach Europa zurück holen um flexibler produzieren zu können.
Investor zu finden wird sehr schwierig...
Am besten keinen Mitbewerber aus der Branche ( sonst geht es dahin wie in den 80/90ern mit Grundig als Phillips mit 34% eingestiegen ist... und die Marke an die Wand gefahren hat...waren vermutlich nur an den Patenten interessiert)
Die bräuchten einen finanzstarken Partner der über einen gewissen Einfluss im Einkauf verfügt ihnen aber gleichzeitig freie Hand in Konzept und Entwicklung lässt.
Mir fällt eigentlich nur Volvo (Cars) ein wo der Einstieg der bösen Chinesen (Geely Cars) aus China seit über zehn Jahren überraschend gut läuft.
Als letztes Mittel wäre noch Crowdfunding in der Liteville Community eine Chance... wobei ich glaube das man da mit dreistelligen betrâgen nicht weit kommt.
Anreiz könnte ein supporter only Sondermodell Rahmens auf Basis eines 301 MK0 sein 😉 auf das nur die Unterstützer Zugriff haben.

Desweiteren glaube ich daß noch sehr viele Mitbewerber Probleme bekommen werden.

Auch andere Branchen sind stark betroffen...
Zum Beispiel bei uns Lokal eine mittelständische Zimmerei die Fertighäuser aus Holz produziert... Auftragsbücher voll aber kein Bauholz momentan verfügbar.... Kurzarbeit...auftragsstorno🤔

Holz gibt es schon, allerdings 35-40% teurer weil die Amis derzeit den Markt leerkaufen
 
Ich spreche einfach mal aus, warum ICH mir kein Liteville gekauft habe:
  • Preis
  • Zu viele Sondermaße
  • Zu viel und zu schnelle Evolution der Rahmen, insbesondere bei den Laufradgrößen

Beim Preis muss ich fairerweise sagen, dass ich den Mehrwert für mich nicht erkannt habe. Grundsätzlich wäre ich bereit gewesen, einen höheren Preis zu zahlen. Aber nicht für ein Produkt, bei dem nach einem halben Jahr bereits die nächste MK-Version auf den Markt kommt. Teilweise gab es ja wenigstens Upgrademöglichkeiten.
 
Ging mir ähnlich, letztes Jahr, Preis für den Rahmen hätte ich noch akzeptiert, die Sondermaße schreckten mich dann ab.....
 
Die Geschichte von Liteville erinnert mich an den Niedergang (wenn auch aktiv von GM beschlossen) von Saab, die hatten auch zuviele Sonderwege und keine Stückzahlen dahinter.

hab letztes Jahr noch ein 601 für nen Kumpel aufgebaut und der bescheuerte Nabenstandard, kein ISCG und diese riesige Sattelstützenmaß haben einfach nur genervt bei der Teilebeschaffung.

was mega war, war das Gewicht.

Optik so anreizend wie moderne Würfelarchitektur... Marketing und Kundenorientierung auch nicht vorhanden...

Ich sag‘s ungern, die sind m. M. nicht zu retten, da bleibt am Ende höchstens der Name übrig
 
Liteville hat sich optisch seit gefühlt min. 10 Jahren nicht weiterentwickelt, das könnte in der schnelllebigen Branche schon ein Problem sein, von den technischen Speziallösungen mal ganz abgesehen.

Finde allerdings nicht das der Trend zu Gravel und E-Bikes verschlafen wurde. Das muß eine kleine Boutiquemarke nicht anbieten ( und mir fallen viele kleine Marken ein die das erfolgreich nicht anbieten ). Ich denke viele Liteville Fans hätten sich eher ein komplett neu gedachtes 301 oder 601 gewünscht.

Und Syntace dürfte sehr viele Kunden an Newmen verloren haben > neuere , frischere Produkte teilweise auch günstiger. Schade um die Marken und Mitarbeiter wäre es allemal.
Mich würde aber auch nicht wundern wenn Marken wie z.B. Orange ein ähnliches Schicksal ereilt , bei denen sehe ich viel Parallelen.
 
Wie wahr, wir haben in der Clique mal einen interessanten Test gemacht, wir gaben die Räder zum testen unseren nicht Bikeaffinen Frauen, da waren Räder von 500 Euro Einstiegs Cube, bis zum Scott Racehardtail für 5000 Euro alles dabei, war sehr interressant was dabei raus kam, sollte man lassen, einigen wurde darauf das Budget gekürzt..... :D
Oh Ton war bei den Frauen, ist halt ein Fahrrad, fahren doch alle gleich, oder das hier im Forum so populäre
Long Slack viel Reach, wie kann man denn mit so was fahren.....:hüpf:
Ist doch mit allem so. Wenn man gerne und regelmäßig Wein trinkt, sind Unterschiede deutlich zu schmecken. Und in der Regel liegen zwischen 5 EUR Weinen und 20 EUR Weinen deutliche geschmackliche Unterschiede. Oder auch beim Auto. Wenn man viel fährt merkt man halt den Unterschied in den Fahrwerken, Lenkung usw.
Wer seine Frau über das Radbudget mitentscheidend lässt, hat schon verloren. :D Getrennte Konten, gemeinsame Ausgaben geteilt, alles andere wie man mag. Alle Reden von Gleichberechtigung, dann sollte man das auch konsequent durch deklinieren. Beide arbeiten, kümmern sich um Haushalt und Kids. Aber in die Ausgaben zu meinem Hobby lass ich mur nicht rein reden:daumen:
 
es fängt doch schon damit an, dass die Hauptklientel (der meisten!) Bikes hier gar nicht unterwegs ist.
  • sie baut nicht selbst
  • sie orientiert sich an bike-bravos
  • sie tauscht keine komponenten zwischen (aktuellen und/oder zukünftigen) Rädern
usw.

die wenigsten bauen doch in der Masse selbst auf - daher hat Syntace/Liteville vermutlich angefangen, Komplettbikes zu machen. Nur so kommt man auf Stückzahl und kann ggfs. auch noch Prozentual Marge aus den Anbauteilen ziehen. Ist halt Kapitalintensiver - mit mehr Lieferzeit und Nachfrage entsprechend.

Über Händler zu vertreiben war bei so einem Nischenprodukt schon immer schwer - nun haben sie auch noch Konkurrenz mit Direktvertrieb bzw. das ist eine generelle Umstellung (die Corona ebenfalls beschleunigt).

BMC hat mal versucht Carbon in CH zu produzieren und ist wieder zurück nach Asien. Das ist alles nicht so trivial. In Taiwan ist alles beisamen - Schwalbe Reifen kommen aus Thailand - Maxxis viel aus Taiwan - mit ein Grund, warum die an vielen OEM sind.

Ich befürchte schlimmes für viele Kleinhersteller. MTB Cycletech ist diesen Tod schon gestorben. Bin selbst in der Branche und die Lieferzeiten und Unsicherheiten sind Enorm:
  • Verzögerungen, man bekommt keine Container,
  • ein Container kostet das 5-6 fache seit Monaten
  • man bekommt die Schiffsabfahrten nicht - teilweise muss man 3 Wochen auf andere Abfahrten warten
  • die Schiffe sind 2-3 Wochen langsamer
  • die Preise steigen permanent - die Produktionsstraßen sind voll - die Hersteller erhöhen, auch weil Material knapper und somit ebenfalls teurer wird
  • weitere Währungsschwankungen, die bei hohem Invest (E-Bikes) tödlich sein können und deren Amplitude in diesen Zeiten - die Wirtschaftskrise wird ja im Moment ehr künstlich fern gehalten - der Knall kommt! - ist enorm
 
es fängt doch schon damit an, dass die Hauptklientel (der meisten!) Bikes hier gar nicht unterwegs ist.
  • sie baut nicht selbst
  • sie orientiert sich an bike-bravos
  • sie tauscht keine komponenten zwischen (aktuellen und/oder zukünftigen) Rädern
usw.

die wenigsten bauen doch in der Masse selbst auf - daher hat Syntace/Liteville vermutlich angefangen, Komplettbikes zu machen. Nur so kommt man auf Stückzahl und kann ggfs. auch noch Prozentual Marge aus den Anbauteilen ziehen. Ist halt Kapitalintensiver - mit mehr Lieferzeit und Nachfrage entsprechend.

Über Händler zu vertreiben war bei so einem Nischenprodukt schon immer schwer - nun haben sie auch noch Konkurrenz mit Direktvertrieb bzw. das ist eine generelle Umstellung (die Corona ebenfalls beschleunigt).

BMC hat mal versucht Carbon in CH zu produzieren und ist wieder zurück nach Asien. Das ist alles nicht so trivial. In Taiwan ist alles beisamen - Schwalbe Reifen kommen aus Thailand - Maxxis viel aus Taiwan - mit ein Grund, warum die an vielen OEM sind.

Ich befürchte schlimmes für viele Kleinhersteller. MTB Cycletech ist diesen Tod schon gestorben. Bin selbst in der Branche und die Lieferzeiten und Unsicherheiten sind Enorm:
  • Verzögerungen, man bekommt keine Container,
  • ein Container kostet das 5-6 fache seit Monaten
  • man bekommt die Schiffsabfahrten nicht - teilweise muss man 3 Wochen auf andere Abfahrten warten
  • die Schiffe sind 2-3 Wochen langsamer
  • die Preise steigen permanent - die Produktionsstraßen sind voll - die Hersteller erhöhen, auch weil Material knapper und somit ebenfalls teurer wird
  • weitere Währungsschwankungen, die bei hohem Invest (E-Bikes) tödlich sein können und deren Amplitude in diesen Zeiten - die Wirtschaftskrise wird ja im Moment ehr künstlich fern gehalten - der Knall kommt! - ist enorm
Es gibt aber schon eine gewisse Tendenz der Verlagerung zurück nach Europa (auch in Carbon). Und der Lieferketten Schock sitzt tief. Ich erwarte, dass die großen Komponenten Hersteller Produktionsstätten in Europa/ USA eröffnen werden (auch auf Druck der Kunden) und es eine Reihe von neuen kleinen Komponenten Hersteller geben wird.
 
Falsch. Action Sports bietet evo 6 generell im Konfigurator an. Und Preis, Auswahl , Quali und CR sind top von Fun Works

Slowbuild, Light Wolf, u.v.m. können das auch. Und wie ich schon schrieb, geht auch ein normales Boost-LR mit Reifen bis 2,4" ohne Probleme. Die 3mm Versatz merkt man nicht!

Das wusste ich nicht, danke. Das sind aber alles Marken, die man jetzt nicht so intuitiv bei Bike24 findet.

Und was die 3mm Versatz betrifft: Wenn ich ein Technik-Nerd bin, technische Perfektion und geringe Toleranzen wertschätze und mich genau deshalb für einen Liteville Rahmen entscheide, dann akzeptiere ich auch nicht so eine Krücke wie ein außermittig im Rahmen sitzendes Rad. Selbst, wenn es optisch nicht auffällt und ich es beim Fahren nicht merke. Für mich wäre es trotzdem ein No-Go.

Und ja, man kann, manche benötigen dafür viel Geduld und Frustrationstoleranz, jedes Rad 3mm zur Seite zentrieren. Das ist aber nicht das, was Liteville sich zu der Sache gedacht hat: dass nämlich links und rechts Speichen gleicher Stärke unter gleicher Spannung stehen und genau deshalb ein enorm stabiles Rad dabei herauskommt.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube, ein typisches DT Swiss / Mavic / whatever Hinterrad hat links und rechts verschieden lange und dicke Speichen, da sie nunmal links und rechts unter ganz unterschiedlicher Spannung stehen und unterschiedliche Winkel halten müssen. Aus einem solchen Rad ein Evo6-Rad zu machen, ist also von vornherein ein Kompromiss.
 
Teurer kann der Standort Europa ja auch nicht sein.
Schauen wir uns Hope an. Die produzieren ihre Naben in Europa und sind damit noch immer deutlich billiger als Newmen, Syntace oder DT-Swiss.
Zur Umsatz Geschichte bei Syntace muss ich aber auch sagen: Wenn denen der billig Vorbau und Lenker Markt durch Cube weg bricht, so wird das doch auch durch die teuren Carbon LRS kompensiert.
Ein Kunde, der 1.600 Euro für so einen LRS ausgibt, entspricht ja schon ca. 40 OEM Vorbau-Lenker Kits.
 
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