Kurze Fragen - Kurze Antworten

Hallo Freunde,

Ich brauche mal eure Hilfe.
Ich habe mir ein Dirtbike aufgebaut und bekomme das Hinterrad nicht vernünftig zum laufen.
Rahmen ist ein Spezi P1.
Laufrad ist ein Canyon stitched 360 135x10.

Das Problem welches ich habe ist das sich der Nabenkonus beim treten festzieht und alles dann sehr schwergängig wird.

Wie montiere ich das Teil richtig das es vernünftig läuft ?
Fehlt was?
Wenn die Schrauben außen locker sind drehen sie sich mit beim treten, normal so?
Kleine Warnung: Ich hab die Nabe noch nie live gesehen und noch nie in der Hand gehabt. Von daher alles nur Vermutungen auf Grund von Erfahrungswerten. Eventuell erzähle ich im folgenden also nur gequirlte Scheisse.


Die Muttern außen sehen für mich stark nach Kontermuttern ala Shimano aus. Zusätzlich bestärkt werde ich in dieser Annahme durch die Abflachungen neben dem Ritzel bzw. neben der Bremsscheibe. Die Nabe hat also vermutlich klassische Konuslager die eingestellt und dann gekontert werden müssen. Falls diese nicht gekontert sind zieht sich das Lager beim Einbau in den Rahmen natürlich fest und wird schwergängig.

Die Lösung ist also einfach Lager einstellen und kontern:
https://www.tour-magazin.de/service/werkstatt/naben-lagerspiel-einstellung/a638.html
Interessant ist nur der Abschnitt über Konuslager.
Sieht bei dir alles ein bisschen anders aus, funktioniert aber im Prinzip ganz genau so.

Edit: Hier ist es nochmal besser erklärt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Warnung: Ich hab die Nabe noch nie live gesehen und noch nie in der Hand gehabt. Von daher alles nur Vermutungen auf Grund von Erfahrungswerten. Eventuell erzähle ich im folgenden also nur gequirlte Scheisse.


Die Muttern außen sehen für mich stark nach Kontermuttern ala Shimano aus. Zusätzlich bestärkt werde ich in dieser Annahme durch die Abflachungen neben dem Ritzel bzw. neben der Bremsscheibe. Die Nabe hat also vermutlich klassische Konuslager die eingestellt und dann gekontert werden müssen. Falls diese nicht gekontert sind zieht sich das Lager beim Einbau in den Rahmen natürlich fest und wird schwergängig.

Die Lösung ist also einfach Lager einstellen und kontern:
https://www.tour-magazin.de/service/werkstatt/naben-lagerspiel-einstellung/a638.html
Interessant ist nur der Abschnitt über Konuslager.
Sieht bei dir alles ein bisschen anders aus, funktioniert aber im Prinzip ganz genau so.
Du hast absolut recht. Habe es eben schon selber geschafft zu löse.
Habe den Fehler gemacht das ich beim kontern den Konus unbemerkt etwas nachgezogen. Kleiner Fehler grosser Effekt und noch größere Verwirrung.
Ich danke dir trotzdem für deine Antwort.
 
Hi,
beim 2012er NS Metropolitan meines Sohnes sieht die linke Seite der Marzocchi DJ3 so aus:
IMG_20180830_191946.jpg
Ich nehme an, das ist nicht ganz im Sinne des Erfinders. Die Top Cap lässt sich nicht einfach reindrehen. Gibt es da einen Trick oder Spezialwerkzeug?

Gruß Markus
 

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daran dachte ich auch schon, und es soll wirklich nur ein Pumptrack Bike werden :)
haste da ne Empfehlung für ne Starrgabel? Ich habe natürlich schon gestöbert auf ebay, e-kleinanzeigen, mtb-news Teilemarkt. Aber da gibt es einfach ne riesen Auswahl :D
 
Warum auf das bisschen Komfort verzischten? Ist ja nicht so, als wenn ne Dirtgabel butterweich läuft und wenn du mal sehr frontlastig landen solltest, freuen sich meine alten Knochen über ein wenig Dämpfung. ;)
 
Komfort? Auf nem glatten Pumptrack? Das Teil schluckt doch vorallem die Energie, die du besser in Speed umsetzen kannst als sie nutzlos in der Federung zu versenken. Dazu dann eben auch gerade bei ner Dirtgabel schönes Übergewicht von 1-1,5 kg.

Empfehlung weiß ich nicht so richtig, hab das leider nie umgesetzt, da ich mein Dirt doch für mehr nutze als den Pumptrack und da wirklich zT Komfort ne Rolle spielt. Hab aber ne Gabel mit Lockout und die ist auf dem Pumptrack immer zu.

Fand die hier ganz schick, aber auch kein Schnapper, wobei ~180 Euro für ne neue Carbongabel ok fand: http://www.leichtkraft-cycles.com/gabeln.html
 
Auf nem reinen pumptrack rad würde ich auch starr fahren nutze dafür mein bmx .wenn mann dirts fährt ist das bisschen komfort schon ok .habe noch nen klunker der ist auch starr damit baller ich auch durchn wald aber da sind auch fette dh schlappen drauf
 
Für ein reinen Pumptrack und starres Geballer, macht ne starre Gabel natürlich schon Sinn, will ich weder streitig machen noch etwas gegen sagen.

Da man ja nicht pauschal von sich ausgehen sollte und Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, sollte halt dieser Aspekt nicht unbeachtet bleiben.

Meine persönliche Vorliebe ist es auch mal ordentlich Abzuziehen, wenn es möglich ist und ich mich langsam Rantaste und da "Rantasten" manch mal schief gehen kann, ich keine 15 mehr bin, bevorzuge ich persönlich immer ein Bike mit "Dämpfung".

Jahrelanges Skaten hat mich den Komfort von Dämpfung gelehrt. ;)
 
Geht mir auch so, aber ich nutze das Rad auch für noch viel mehr. Ich fahr da ne alte Pike mit U-Turn und Lockout, so kann ich alles abdecken von unter 100mm bis 140mm und eben auch beide Geometrien bzw. Lenkwinkel und alles dazwischen abdecken mit ner quasi starren Gabel bei aktiviertem Lockout. Wobei das Floodgate ja eben bei starken Stößen, wie eben ner Landung auf nem Pumptrack, aufmacht und den Stoß abfängt ohne beim nächsten Roller weich zu sein. Ist also bis aufs Mehrgewicht schon sehr nah dran an perfekt. Preise haben halt gefühlt wieder ziemlich angezogen bei den alten Pikes bzw. sind grundsätzlich sehr rar geworden. Hängt vielleicht auch mit der Zunahme an Pumptracks zusammen...
 
Was fahrt ihr denn reifenmässig so auf euren Pumptrack Bikes? Dachte erst an Maxxis DTH Skinwall Edition (auch wegen dem Style Faktor, finde Skinwall einfach geil). Alternativ noch nen leichten gut rollenden Cross Country Reifen a la Schwalbe Racing Ralph, Conti RaceKing. Aber die gibts nicht mit Skinwall in 26"
Der Pumptrack ist ein Erd-Pumptrack, auf den werde ich hauptsächlich unterwegs sein...
 
Hab den TableTop als Skinwall auf meinem Dirtbike und bin mit dem Grip sowie der Optik super zufrieden.
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Schwalbe Furious Fred, Maxxis Hookworm, Maxxis Holy Roller. Table Top war auch ok, fand ich aber im sonstigen Alltag den das Rad hin und wieder bewältigen musste sehr pannenanfällig. Sonst der genannte Maxxis DTH und die XC-Reifen ala Raceking tun es natürlich auch, fahren ja meist die Pros der FMB. Mach auf Dirt ja auch Sinn mit zumindest minimalem Profil. Auf Asphalt ist der Hookworm halt n Kracher :dope:
 
Kurze Frage :) Mein Kleiner bekommt bald sein Dirtbike und es fehlen noch Pedale. Hab die Crankbrothers Stamp 3 auf der Liste. Sind die ok fürs Dirtbike? Und wenn ja, eher Größe S oder L? Er hat Schuhgröße 43 (trotzdem erst 12 ;)), also genau an der Grenze. Kenn mich mit Dirt nicht aus, evtl. ist es ja besser kleinere Pedale zu fahren.
 
Also so teure pedale brauchste nicht.ein paar nc17/dartmoor plastik reichen vollkommen lieber ein paar gute bikeschuhe dazu.pedal Auflagefläche immer maximal gross und 43 ist ja schon erwachsenen maß
 
Also so teure pedale brauchste nicht.ein paar nc17/dartmoor plastik reichen vollkommen lieber ein paar gute bikeschuhe dazu.pedal Auflagefläche immer maximal gross und 43 ist ja schon erwachsenen maß
Ok, danke. Habe gerade noch hier im Forum gelesen, dass die Sixpack Menace ganz gut sein sollen. Die bekommt man bei BMO schon für 30 Euro. Plastik hab ich schlechte Erfahrungen gemacht, da hat er schon mal alle Pins in kürzester Zeit rausgerissen.
 
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