Kurzer Reisebericht von Flachlandlern

Al_Borland

laktatintolerant
Registriert
21. Dezember 2006
Reaktionspunkte
1.471
Ort
Kolkwitz
Hier ein kurzer Abriss dessen, was wir letzte Woche so erlebt haben.
Am vergangenen Donnerstag entschieden wir uns für eine (mehr oder minder) spontane Fahrt ins Blaue. Da die Chancen auf MTB-taugliches Revier zu stoßen, in Richtung Süden steigen, war die eingeschlagene Fahrtroute schnell klar.



Alsbald erblickten wir Verheißungsvolles.





Doch was war das?! SCHNEE!!! :eek:



Nein, danach verlangte das geplagte Aprilherz nun ganz und gar nicht. Also ging es weiter nach Süden, und zwar so lange, bis es nicht mehr weiter ging. Mittelmeer – schon besser. Aber Sintflutregen war nicht ganz das, was wir uns vorgestellt hatten.



Egal – auspacken, Betten bauen und von Sonnenschein träumen.
Am nächsten Morgen wurde erst mal das Revier in digitaler Form gesichtet. Vielversprechende Höhenmeter taten sich auf. Schnell war der erste Tag geplant und es konnte losgehen.



Lag es am Klima? Oder doch am Jetlag? Man weiß es nicht. Jedenfalls stellte sich etwas Orientierungslosigkeit ein. :D



Irgendwann hatten wir uns akklimatisiert und fanden schnell Gefallen am italienischen Geröll.





Ein ums andere Mal entdeckten wir ungewohnten Strauchschmuck. In Italien scheint man keine Weihnachtsbäume zu kennen…



Kurzer Check der geplanten Route und weiter gings auf Klamottentrails allererster Kajüte.





Verschnaufpausen gab es nicht zu knapp. Wir waren ja schließlich im Urlaub.



Etwas kühlendes Nass von oben blieb uns nicht erspart. Dieser Umstand in Kombination mit rotem Lehmboden ergab eine einzigartige Kleisterpampe, die uns lange Zeit an Pneu und Kleid begleiten sollte.



Wie es sich fürs Mittelmeer gehört, entschädigten uns herrlichste Trails für die Strapazen, die wir auf uns nahmen.



Aber auch das Basislager hatte seine Reize zu bieten.



Zivilisation gab es jedoch auch in den Bergen. Sogar die NATO hatte hier schon Hand angelegt, um wenig später zu entscheiden, dass es unten am Meer doch schöner ist.



Schön für uns. Von dort oben gehen feinste Trails ins 1000 Höhenmeter tiefer gelegene Tal.





Einfach traumhaft!
Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit (Hä?! :confused:).



Und dann wieder das Vergnügen. :D





Der Isalotrail macht in trockenem Zustand die 1200 hm Aufstieg schnell vergessen.





Auf dem Weg ins Tal eröffnete sich uns ein majestätischer Blick ins Basiscamp.



Rast am Marktplatz. Sonnenschein und dolce vita.





Die reichlich angehäuften Kalorien wurden alsbald gewinnbringend verbrannt und in Höhenmeter umgemünzt.



Lohn aller Mühen: Einzigartige Küstentrails mit wunderbaren Ausblicken.









Doch wie das Leben so spielt, hat jedes Märchen einmal ein Ende. Also noch mal kurz ans Meer, die Wassertemperatur für badeuntauglich befunden und noch das obligatorische Schlussfoto geschossen.



Finale – halte aus. Wir kommen wieder. Ganz bestimmt. :daumen:

btw: Unterkunft war die Residenza Adelaide. Sehr empfehlenswert, weil zentral gelegen, günstig und für 3 Sterne top eingerichtet.
 
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Danke für die Blumen. :cool:
Im Verlaufe der nächsten Woche wirds u.U. noch ein Video geben. Bin bislang noch nicht dazu gekommen, aber es wird. :)
 
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