Ich möchte nur kurz ein paar Erfahrungsberichte zur Hope Vision R8 geben, aber keine (Ausleuchtungs-/referenz)Fotos.
Nun, jeder der Hope kennt, erwartet sich dementsprechende Fräsen bzw. Fräs"kunst".
Das erfüllt Hope wie gewohnt. Noch dazu machen die 2x4 LED schon einen imposanten Eindruck.
Die Montage: Befestigt wird die Lampe auf bzw. mit einem Bajonetverschluss auf einer weiteren
Schelle, die wiederum am Lenker befestigt wird (alternativ am Helm). So sinnvoll dies auf den ersten Moment
erscheinen mag, es hat mehrere Nachteile.
Egal wo man die Lampe am Lenker befestigen möchte, man muss es ausprobieren. Einmal mit dem mit-
gelieferten Gummis oder der Plastik(dreiviertel)schale. Ich hab recht lange herumgefummelt um die passende
Befestigungsstelle zu finden: Nahe neben dem Vorbau. Wenn man es weiß bzw. ein paar Montagebilder im
Internet gesehen hat, dann, tja dann...
Wenn die Klemme einmal befestigt ist, dann sitzt diese auch bombenfest. Trotzdem kann es passieren,
dass man sich den Lenker zerkratzt. Ein weiteres Ärgernis ist, dass für die Befestigung der Schelle am
Lenker und der Neigungswinkeleinstellung zwei verschiedene Inbusse benötigt :-(. Will man also die Lampe
während der Fahrt oder bei einem Halt verstellen, muss man einen Inbus mithaben. Stellt man die Lampe
wunschgemäß ein, muss man noch einmal mit dem Inbus nachziehen und dabei verändert man erst wieder
die Stellung. Mit ein bischen Spielerei bekommt man das natürlich auch hin.
Ein verstellen ist zwar möglich, aber eben nur mit dem richtigen Inbus und mit etwas Spielerei verbunden.
Sollte man gar die Schelle der Lampe mal auf einem anderen Rad befestigen, geht die ganze Prozedur
von vorne los :-(. Der Befestigungsgummi von Lupine, Magicshine & Co. mag zwar billig und weniger
wertig wirken, aber dafür ist die Bedienung wesentlich einfacher. Und halten tun diese Gummis ebenso
zuverlässig (ok, sie können porös werden und reißen...).
Ich hatte die Lampe erst wenige Minuten im Stand betrieben, als sie auch schon zurückregelte. Dh die
Lichtleistung wurde um eine Stufe zurückgesetzt um die Lampe zu schonen. Ansonsten ist der Ein-
und Ausschaltknopf ganz gut zu bedienen.
Subjektiv ist zwischen der Stufe 2 und 3 nur sehr wenig Unterschied auszumachen. Aber das muss ich noch genauer
er"sehen". Das sie im Vergleich zu meiner Magicshine MJ 872 heller leuchtet, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.
Außer, dass die MJ 872 beachtlich breiter strahlt. Die R8 kompensiert dies mit sehr heller Leuchtleistung. Trotzdem ist
die MJ 872 die mitunter breitest leuchtende Lampe (im Vergleich zur Lupine Tesla, Black Sun Aqua Stella, Hope R8 und
noch einer 2 LED Lampe, deren Name mir entfallen ist). Anscheinend dürften die XM-L bzw U, auch wenn es derer zwei
sind, noch immer zu spottig leuchten. Ich wollte eine Lampe, die möglichst breit leuchtet, weite war und ist mir egal.
Anscheinend dürften mehrere (Cree) XP-G doch ein breiteres Lichtfeld erzeugen als deren XML/U Serie.
Eine Alternative zur Hope Vision R8 wäre eventuell der Nachfolger der Magicshine MJ 872 die MJ 862,
die 5 XP-G statt der 4 der Vorgängerin hat. Im Gegensatz zur Hope, die derzeit um die 300€ zu haben ist,
was immer noch sehr hoch ist, kostet die MJ 862 ca 130€ (allerdings mit einem geringeren Akku).
Wo wir auch schon beim nächsten Thema wären, dem Akku.
Von Hope gibt es derzeit 3 Akkus zum nachkaufen. Die Preise sind Hope typisch.
Der mitgelieferte Akku besitzt eine Art Akkutester, um zu sehen, wieviel Saft noch drinnen ist.
Das ist für mich absolut erfreulich, da ich, wenn ich den Akku schon längere Zeit nicht verwendet hab, ungefähr
weiß, wieviel Kapazität ich noch habe oder ob ich erst gar nicht los fahren soll ;-).
Nun zur Befestigung. Leider gibt es keine Beschreibung, wie der Akku zu befestigen ist. Nun gut, schwer kann
das ja nicht sein, es gibt ohnehin nur zwei Möglichkeiten den Akku zu befestigen, nämlich oben oder unten.
Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um das mitgelieferte "Band" (Straps). Und dies reichte beim ersten
Mal nicht aus, um das Oberrohr zu umschlingen. Hm... Bis ich dann feststellte, dass dieses Band (Straps)
auch eine dehnbare Stelle hat, man das Band also etwas langziehen kann. Dann passt es auch z.B. unter
das Oberrohr. Da mein Lynskey jedoch eine Art Viereckrohr hat (also zeigt das untere Oberrohr mit einem
Spitz nach unten) steht auch der Akku schief. Ob aber dieses Band hält, da es nur eines ist und die Schließ-
verbindung nur mit einer kurzen Klettstelle gehalten wird, muss ich noch herausfinden. Wirklich gut und
haltbar erscheint mir diese Verbindung aber nicht. Ich habe die Angst, dass der Klett seine Kraft verlieren
wird und der Akku somit herunterfallen wird. Oder das sich der Akku sonst irgendwie aus dem Band
befreit. Denn der Akku besitzt auf beiden Seiten eine Halterung, die aber nicht geschlossen sondern in
der Mitte offene ist. D.h. man muss das Band nicht durchfädeln (kann man aber) sondern man kann es
durch die mittlere Öffnung durchfädeln. Der Akku ist auf der langen Seite (vis a vis vom Akkutester) gegen
Stöße an das Oberrohr gummiert (in der Mitte verläuft der grüne Gummi) an der Ober- sowie Unterseite
ist er ebenfalls flächendeckend (grün) gummiert.
Die Aufladezeit beträgt laut Handbuch 9 Stunden. Die Leuchtleistung auf höchstem Niveau (3000 respektive
echte 2200 Lumen) beträgt sie 2 Stunden, laut Handbuch jedoch nur 1,5 Stunden :-(. Also mit 2 Stunden
Könnte ich leben, mit 1,5 Stunden nicht. Noch dazu wo die Befestigungsmöglichkeit bzw. Verstellbarkeit
äußerst bescheiden ist.
Ich werde die Leuchtzeit noch austesten, spiele mich aber schon gedanklich mit der Magicshine MJ 862.
Um das eingesparte Geld kann ich dann einen besseren Akku kaufen und sonstigen Blödsinn ;-).
Nun, jeder der Hope kennt, erwartet sich dementsprechende Fräsen bzw. Fräs"kunst".
Das erfüllt Hope wie gewohnt. Noch dazu machen die 2x4 LED schon einen imposanten Eindruck.
Die Montage: Befestigt wird die Lampe auf bzw. mit einem Bajonetverschluss auf einer weiteren
Schelle, die wiederum am Lenker befestigt wird (alternativ am Helm). So sinnvoll dies auf den ersten Moment
erscheinen mag, es hat mehrere Nachteile.
Egal wo man die Lampe am Lenker befestigen möchte, man muss es ausprobieren. Einmal mit dem mit-
gelieferten Gummis oder der Plastik(dreiviertel)schale. Ich hab recht lange herumgefummelt um die passende
Befestigungsstelle zu finden: Nahe neben dem Vorbau. Wenn man es weiß bzw. ein paar Montagebilder im
Internet gesehen hat, dann, tja dann...
Wenn die Klemme einmal befestigt ist, dann sitzt diese auch bombenfest. Trotzdem kann es passieren,
dass man sich den Lenker zerkratzt. Ein weiteres Ärgernis ist, dass für die Befestigung der Schelle am
Lenker und der Neigungswinkeleinstellung zwei verschiedene Inbusse benötigt :-(. Will man also die Lampe
während der Fahrt oder bei einem Halt verstellen, muss man einen Inbus mithaben. Stellt man die Lampe
wunschgemäß ein, muss man noch einmal mit dem Inbus nachziehen und dabei verändert man erst wieder
die Stellung. Mit ein bischen Spielerei bekommt man das natürlich auch hin.
Ein verstellen ist zwar möglich, aber eben nur mit dem richtigen Inbus und mit etwas Spielerei verbunden.
Sollte man gar die Schelle der Lampe mal auf einem anderen Rad befestigen, geht die ganze Prozedur
von vorne los :-(. Der Befestigungsgummi von Lupine, Magicshine & Co. mag zwar billig und weniger
wertig wirken, aber dafür ist die Bedienung wesentlich einfacher. Und halten tun diese Gummis ebenso
zuverlässig (ok, sie können porös werden und reißen...).
Ich hatte die Lampe erst wenige Minuten im Stand betrieben, als sie auch schon zurückregelte. Dh die
Lichtleistung wurde um eine Stufe zurückgesetzt um die Lampe zu schonen. Ansonsten ist der Ein-
und Ausschaltknopf ganz gut zu bedienen.
Subjektiv ist zwischen der Stufe 2 und 3 nur sehr wenig Unterschied auszumachen. Aber das muss ich noch genauer
er"sehen". Das sie im Vergleich zu meiner Magicshine MJ 872 heller leuchtet, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.
Außer, dass die MJ 872 beachtlich breiter strahlt. Die R8 kompensiert dies mit sehr heller Leuchtleistung. Trotzdem ist
die MJ 872 die mitunter breitest leuchtende Lampe (im Vergleich zur Lupine Tesla, Black Sun Aqua Stella, Hope R8 und
noch einer 2 LED Lampe, deren Name mir entfallen ist). Anscheinend dürften die XM-L bzw U, auch wenn es derer zwei
sind, noch immer zu spottig leuchten. Ich wollte eine Lampe, die möglichst breit leuchtet, weite war und ist mir egal.
Anscheinend dürften mehrere (Cree) XP-G doch ein breiteres Lichtfeld erzeugen als deren XML/U Serie.
Eine Alternative zur Hope Vision R8 wäre eventuell der Nachfolger der Magicshine MJ 872 die MJ 862,
die 5 XP-G statt der 4 der Vorgängerin hat. Im Gegensatz zur Hope, die derzeit um die 300€ zu haben ist,
was immer noch sehr hoch ist, kostet die MJ 862 ca 130€ (allerdings mit einem geringeren Akku).
Wo wir auch schon beim nächsten Thema wären, dem Akku.
Von Hope gibt es derzeit 3 Akkus zum nachkaufen. Die Preise sind Hope typisch.
Der mitgelieferte Akku besitzt eine Art Akkutester, um zu sehen, wieviel Saft noch drinnen ist.
Das ist für mich absolut erfreulich, da ich, wenn ich den Akku schon längere Zeit nicht verwendet hab, ungefähr
weiß, wieviel Kapazität ich noch habe oder ob ich erst gar nicht los fahren soll ;-).
Nun zur Befestigung. Leider gibt es keine Beschreibung, wie der Akku zu befestigen ist. Nun gut, schwer kann
das ja nicht sein, es gibt ohnehin nur zwei Möglichkeiten den Akku zu befestigen, nämlich oben oder unten.
Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um das mitgelieferte "Band" (Straps). Und dies reichte beim ersten
Mal nicht aus, um das Oberrohr zu umschlingen. Hm... Bis ich dann feststellte, dass dieses Band (Straps)
auch eine dehnbare Stelle hat, man das Band also etwas langziehen kann. Dann passt es auch z.B. unter
das Oberrohr. Da mein Lynskey jedoch eine Art Viereckrohr hat (also zeigt das untere Oberrohr mit einem
Spitz nach unten) steht auch der Akku schief. Ob aber dieses Band hält, da es nur eines ist und die Schließ-
verbindung nur mit einer kurzen Klettstelle gehalten wird, muss ich noch herausfinden. Wirklich gut und
haltbar erscheint mir diese Verbindung aber nicht. Ich habe die Angst, dass der Klett seine Kraft verlieren
wird und der Akku somit herunterfallen wird. Oder das sich der Akku sonst irgendwie aus dem Band
befreit. Denn der Akku besitzt auf beiden Seiten eine Halterung, die aber nicht geschlossen sondern in
der Mitte offene ist. D.h. man muss das Band nicht durchfädeln (kann man aber) sondern man kann es
durch die mittlere Öffnung durchfädeln. Der Akku ist auf der langen Seite (vis a vis vom Akkutester) gegen
Stöße an das Oberrohr gummiert (in der Mitte verläuft der grüne Gummi) an der Ober- sowie Unterseite
ist er ebenfalls flächendeckend (grün) gummiert.
Die Aufladezeit beträgt laut Handbuch 9 Stunden. Die Leuchtleistung auf höchstem Niveau (3000 respektive
echte 2200 Lumen) beträgt sie 2 Stunden, laut Handbuch jedoch nur 1,5 Stunden :-(. Also mit 2 Stunden
Könnte ich leben, mit 1,5 Stunden nicht. Noch dazu wo die Befestigungsmöglichkeit bzw. Verstellbarkeit
äußerst bescheiden ist.
Ich werde die Leuchtzeit noch austesten, spiele mich aber schon gedanklich mit der Magicshine MJ 862.
Um das eingesparte Geld kann ich dann einen besseren Akku kaufen und sonstigen Blödsinn ;-).