Kuwahara Pacer: ein Rennradjünger will ins Gelände

Der Pasela ist sieht schick aus und schein sogar günstig zu sein und der Gravelking scheint nach kurzer Recherche sehr sehr beliebt zu sein.
Es passt auch wegen "Made in Japan" besser in das Gesamtkonzept. Daher würde an den Kuwas keine Conti oder Schwalbe Reifen montieren wollen. Es sei denn, die Panaracer sind irgendwann nicht mehr verfügbar, was hoffentlich lange nicht der Fall sein wird. :) Ansonsten haben natürlich der eigene Geschmack bzw. Vorgaben oder Erfahrungswerte an und durch Einsatzbedingungen ihre Berechtigung.
Der X-Pacer ist einfach verdammt sexy! Die dunkleren Flanken passen da sehr sehr gut. Wie verhält sich denn der Flite bei der aufrechteren Sitzhaltung? Am Rennrad ist er mir sehr gut bekannt und auch recht bequem.
Hmm, also eigentlich ist es eher eine sportliche Sitzhaltung, die mir sehr zusagt und ich deshalb den Pacer eher sportlicher fahre. Das (Sattel)Steuerrohr ist 500 mm hoch und das Oberrohr 540 mm lang. Ich selbst bin 1,74 groß mit Schritthöhe ca. 78 cm. Mit einem Rennlenker würde ich gar nicht klar kommen, da die Sitzhaltung zu sportlich wäre. Den Flite habe ich auf allen Fahrrädern bis auf Falträder und hat sich über die Jahre sehr bewährt. Für mich passt der Sattel (selbst auf langen Touren bis 150 km). :)

Noch mal nebenbei, meine Meinung zum Thema Antrieb. Wenn Du nicht vor hast, den Pacer (deutlich) leichter zu bekommen, würde ich an Deiner Stelle zunächst den originalen Antrieb weiterverwenden. Tausche vielleicht und unbedingt zunächst nur die Kette und ggf. die Kassette, wenn Verschleißgrenze erreicht wurde. Später kannst Du immer noch umbauen (vielleicht gar aktuellere Teile) aber eben nicht zu früh.
 
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Re: Kuwahara Pacer: ein Rennradjünger will ins Gelände
Fahre den Flite seit Jahren auch auf allen Rädern mit Flatbar, merke da keinen Unterschied, der passt mir immer.
 

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Gestern habe ich auch noch XT 739 Hebel und die entsprechenden V Brakes gefunden, mal schauen wie die sich optisch machen.
Die V-Brakes der XT 739-Gruppe sind dann die BR-M739. Die bremsen sehr gut, neigen aber wegen der unseeligen Parallelogrammführung der Beläge gerne zum Quietschen. Allein schon vom Gewicht und der Größe her, würde ich jede andere V-Brake vorziehen. Wolltest Du nicht eine Mini V-Brake?
 
Die V-Brakes der XT 739-Gruppe sind dann die BR-M739. Die bremsen sehr gut, neigen aber wegen der unseeligen Parallelogrammführung der Beläge gerne zum Quietschen. Allein schon vom Gewicht und der Größe her, würde ich jede andere V-Brake vorziehen. Wolltest Du nicht eine Mini V-Brake?

Die BR M739 waren eher ein Beifang der entsprechenden Hebel und in meiner Unwissenheit habe ich natürlich nicht beachtet, dass es normale V Brakes sind.

Wenn sie da sind werde ich sie mal anhalten und die Optik entscheiden lassen. Nach wie vor finde ich die die Tektro Cantis interessant aber auch die späteren XT und XTR Cantis sehen an den Pacer hübsch, wie man an deinem Pacer eine Zeit lang bestaunen konnte 😁.

Heute konnte ich endlich die letzten Klebereste vom alten Kettenschutz entfernen. Leider sind der Kleber und der Klarlack stellenweise eine untrennbar Verbindung eingegangen. Da der Rahmen aber eh ein paar Abplatzer hat werde ich alles in einem Zug ausbessern.

Das ganze erfolgt aber erst nach meinen Urlaub, den ich nutzen werde um die restlichen Teile bei Ebay zu ergattern. 😁

Aber nun hier die versprochen Bilder. Lack, Verarbeitung und Optik sind für Spitzenklasse. Da hätten sich die ganzen Italiener mal was anschauen können als sie ihre Renner gebaut haben 😅.
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Die V-Brakes der XT 739-Gruppe sind dann die BR-M739. Die bremsen sehr gut, neigen aber wegen der unseeligen Parallelogrammführung der Beläge gerne zum Quietschen. Allein schon vom Gewicht und der Größe her, würde ich jede andere V-Brake vorziehen. Wolltest Du nicht eine Mini V-Brake?
Und doch sind sie wahnsinnig beliebt.

Ich habe erst vor kurzem einen Satz inkl verkratzter 739 Hebel für über 70 Euro verkauft. Der Markt gibt es her...

Ich bin sie auch eine Weile gefahren und jetzt, da ich auf optisch passendere Cantis gewechselt bin, vermisse ich die Performance der 739 V-Brake schon etwas.
 
Mini Update aus dem Urlaub:

Ich konnte hier einige Bikeshops besuchen und mir verschiedenste Bremsen anschauen, die wichtigsten Erkenntnisse dabei waren:

1. die Tektro 720 ist riesig und würde mir am Kuwahara nicht gefallen
2. Vs und mini Vs wollte mich auch nicht so recht ansprechen

Im Endeffekt gefallen mir low Profile Cantis immer noch am besten und da allen voran die XTR M900.

Nun habe ich aber eine enorme Wissenslücke bei den Bremsschuhen und Belägen! Plan ist sich einen Bremsensatz zu besorgen und anschließend ihn mit folgenden Bremsschuhen zu bestücken:

1624960364804.png


und die Beläge gegen Kool Stop zu tauschen. Taugt das was? Warum gibt es überhaupt so viele Formen der Cantibeläge und wie ist die Haltbarkeit dieser "dünnen" Beläge wie auf dem Bild?
 
Probier ruhig erst mal die Jagwire-Gummis, die sollen auch nicht schlecht sein. Wenn sie evtl. doch nichts taugen, kannst Du ja schnell auf Kool Stop wechseln.
Ich finde diese dünnen Gummis halten genauso lange wie die dicken Teile der früheren Cantis. Durch die größere Länge ist die Auflagefläche größer und der Abrieb entsprechend geringer.
Warum gibt es überhaupt so viele Formen der Cantibeläge?
Weil jeder Hersteller meint, er hätte mit seiner spezifischen Form die eierlegende Wollmilchsau erfunden.
 
Endlich mal wieder Zeit gehabt am Kuwahara zu arbeiten. Zunächst wurden die wenigen Lackschäden ausgebessert:
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Zum Glück hatte ich alle Farben da. Der Vorbau wurde mit dem Edding ausgebessert 😅
IMG20210704155438.jpg

Und da auch die ersten Teile eingetroffen sind konnten einige Teile vereinigt werden:
IMG20210705205002.jpg

In den nächsten Wochen sollte alles gefunden und da sein, sodass ich diese Schönheit bald mal ausfahren darf😁
 

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Schon interessant: An den blanken Stellen (zweites Bild von oben) ist nicht mal Flugrost zu sehen.
 
Schon interessant: An den blanken Stellen (zweites Bild von oben) ist nicht mal Flugrost zu sehen.

Kuwahar hat alle Rohre phosphatiert und genau diese Schicht liefert einen recht guten Korrosionsschutz und lässt die Rohre etwas dunkler aussehen als blanker Stahl. Ich glaube in einer Thread gabs sogar ein Bild vom Kuwahara 4 Schicht Lack-System, wo auch die Phosphatierung gezeigt wird. An der Kettenstrebe hab ich auch deutlich gesehen, dass wirklich 2 Schichten Klarlack aufgetragen wurden.
 
Lackaufbau-Kuwa.JPG

Da sieht man wie "gut" die Angaben in den Katalogen stimmen: Dieser Lackaufbau wurde im 91er Katalog als Neuheit angepriesen, war aber sicher schon ein Jahr früher auf den Rädern. Möglicherweise sogar schon ab 1988, ich bin mir nur mit der zweiten Klarlackschicht nicht sicher.
 
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Heute wieder mal ein wenig weitergeschraubt aber leider keine Bilder geschossen. Folgendes Problem ergibt sich geraden:

Die Kombination 122 mm Innenlager, 130 Einbaubreite und XT 735 Kurbel ergeben einen Abstand von 47 bis 48 mm zwischen Mitte Sattelrohr und mittlerem Kettenblatt.

Rein rechnerisch wäre ein Achsenlänge von 117 mm optimal ode habe ich einen Denkfehler?

Des weiteren war lief neue Neco Lager nicht sauber sondern gleich rau und im eingebauten Zustand sogar mit spürbarer Rasterung. Entfernt man die Lagerschalen laufen die Lager sauber aber kaum sind die drauf geht das ganze von vorne los. Der Verkäufer empfahl im eingebauten Zustand mit dem Hammer leicht axial auf die Achse zu klopfen, sodass sich alles setzt aber das half auch nichts. Hab ich einfach nur ein Montagslager erwischt? Bisher liefen alle Patronenlager die ich hatte super weich, egal wie billig.

Da ich aber nun sowieso ein neues Lager benötige, was könnt ihr empfehlen? Es muss nicht unbedingt gleich Titan sein. Ich dache an Nadax, finde die Dinger einfach super und vintage sind die auch noch 😁
 
Kettenlinie ist bei MTB-Gruppen grösser als beim Rennrad(soll etwa 47,5-50mm). Gibt übrigens nur eine M730(110er LK) oder M737(94erLK) Kurbel ;). Neues Lager BB-UN55(Preis/Leistung), Token(leicht und noch recht günstig) oder halt ein altes BB-UN71/72 besorgen.
 
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Da sieht man wie "gut" die Angaben in den Katalogen stimmen: Dieser Lackaufbau wurde im 91er Katalog als Neuheit angepriesen, war aber sicher schon ein Jahr früher auf den Rädern. Möglicherweise sogar schon ab 1988, ich bin mir nur mit der zweiten Klarlackschicht nicht sicher.
Über diese Info war ich ebenfalls in den Katalogen gestolpert und erfreut darüber. :)
Es ist in meinen Augen beeindruckend zu sehen, dass damals so viel Wert auf Qualität und Langlebigkeit der Lackierung sowie der Stahlteile gelegt wurde.

Ich hatte mich erst die Tage auf der Arbeit mit dem Thema Rostschutz - als eine Alternative zur galvanischen Verzinkung - auseinandergesetzt. Meiner Einschätzung und Vermutung nach, wurde bei den Kuwaharas eine Zinkphosphatierung eingesetzt, da die alternative Manganphosphatierung (absolut ungeeignet für jegliche Lackierungsarten) oder eine einfache Phosphatierung (Nur als vorübergehender Rostschutz, bis zu 48 Std, bei z.B. Dieseltanks im Transport), eher ungeeignet erscheinen.

Durch Tauchen der niedrig legierten Eisenwerkstücke oder verzinkten Oberflächen in sauren Lösungen wird durch die chemische Reaktion mit dem Grundmetall eine fest mit der Oberfläche verbundene, feinkristalline Zinkphosphatschicht erzeugt. Das Grundmetall ist als Reaktionspartner bei der Schichtbildung beteiligt und die sich bildende Schicht wird zu ca. 1/3 ins Grundmaterial und 2/3 zusätzlich maßlich aufgebaut. Zinkphosphatschichten enthalten keinerlei für Mensch und Umwelt gefährliche Stoffe.

Hier gibt es weitere Infos zur Zinkphosphatierung...

In jedem Fall ein beruhigendes Gefühl für uns und gut zu wissen, dass die Kuwaharas nicht so schnell wegrosten würden, insbesondere wenn mal eine Schramme dazu kommt und gar oftmaliger Kontakt mit dem Wasser. :)
 
Rein rechnerisch wäre ein Achsenlänge von 117 mm optimal ode habe ich einen Denkfehler?
Das wäre tatsächlich optimal für eine Kettenlinie von 45mm, welche mit einer EBB von 130mm und dem Platzangebot am Pacer durchaus möglich sein sollte. Hier habe ich das mal maßlich betrachtet:
https://www.mtb-news.de/forum/t/198...fuer-viele-weitere-jahre.648367/post-15274355Aus Platzgründen ist an meinem Pacer die Kettenlinie an der Kurbel bei 47,5mm gelandet und funktioniert damit auch einwandfrei.
Da ich aber nun sowieso ein neues Lager benötige, was könnt ihr empfehlen?
Vielleicht jenes mit 116mm-Welle:
https://www.goldsprintshop.com/Token-Vierkant-Innenlager-Aluminium-Carbon-BSA-116-mmOder hier mit 118mm-Welle:
https://www.omniracer.com/product-page/cromo-steel-jis-square-taper-bottom-bracketSchau Dich mal im letzteren Shop etwas um, die haben eine tolle Auswahl und der Shop soll recht gut sein.
Meiner Einschätzung und Vermutung nach, wurde bei den Kuwaharas eine Zinkphosphatierung eingesetzt
Dem ist auch so. Ich habe Anfang der 90er in einer Medtech-Firma gearbeitet, in der alle Stahlteile vor der Pulverbeschichtung oder Lackierung zinkphosphatiert wurden. Das war der beste Haftgrund für die nachfolgenden Oberflächen und unterband zugleich wirksam eine spätere Unterwanderung der Lackschichten durch Feuchtigkeit, Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
Eine Phosphatierung von Stahlteilen ist ähnlich gut und wirksam wie eine "Konservierungsölung", das schützt über einen längeren Zeitraum nicht mal im trockenen Lagerregal vor Flugrost. Als Vorarbeit zu einer nachfolgenden Lackierung ist das nicht zu empfehlen.
 
Es ist in meinen Augen beeindruckend zu sehen, dass damals so viel Wert auf Qualität und Langlebigkeit der Lackierung sowie der Stahlteile gelegt wurde.
Ich denke, die damaligen Lacke und Grundierungen waren nicht ganz so gut wie die heutigen Lacke. Umso wichtiger war eine saubere Vorarbeit. Und die damals von Kuwa verbauten Stahllegierungen waren auch nicht so schlecht was die Rostanfälligkeit betrifft. Ich bin einige Jahre mit blanken Stellen am Tretlagergehäuse rumgefahren:
aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvZm9ydW0vcHJveHkucGhwP2ltYWdlPWh0dHAlM0ElMkYlMkZhYmxvYWQuZGUlMkZpbWclMkZjaW1nMTMzNDI4cXptLmpwZyZoYXNoPTFmNmE3NWRjYmU1MTI5MDg3ZTU3MTJiZDczYmJmNWFk.jpg

Zarter Flugrost hatte sich dort gebildet, der ging direkt beim Säubern mit Spritus wieder ab.

Einen Pacer immer im Freien ohne Säubern abgestellt, fördert aber auch irgendwann die Rostbildung:
imag1649-jpg.809026
 
Und Eddi, fährst du schon oder suchst du noch Teile? :winken:

Ohje, da hab ich wohl die Berichterstattung absolut vernachlässigt! Aber das wichtigste vorweg: das Teil ist fertig und ich liebe es!

Nun ein paar Details: Der Lack war schnell ausgebessert sodass ich much um die Teile kümmern konnte.
Die Laufräder habe ich selbst gebaut, Ultegra 6500 Naben auf DT Swiss R460 Felgen.

Die restlichen Teile sind XT, die man zum Glück oft bereits in gutem Zustand findet.
Bei Schwaltwerk hat mich die Stahlschwinge gestört und weil ich mal bissel was basteln wollte, habe ich eine aus Alu gefeilt.

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Dann konnte auch mal alles zusammengesteckt werden:
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Die Reifen gingen natürlich garnicht, aber es gab mir mal einen ersten Eindruck wie das ganze aussehen würde.

Und hier nun die finale Version:
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So wie auf dem Bild zu sehen, wiegt das Rad 10,5 kg. Leider habe ich somit mein Zeil verfehlt unter 10 kg zu kommen. Dennoch fährt es sich einfach wunderbar. Langfristig sollen aber die 10 kg unterschritten werden, aber das ist eher ein Projekt für den Winter und aktuell will ich einfach nur fahren, fahren, fahren 😁. Ich habe sogar einen Gepäckträger montiert und eine Tasche drangehangen und heize so durch den Odenwald (Bilder folgen noch). Es gibt jedoch jetzt schon Sachen die auf jeden Fall geändert werden müssen:

1. Bremsen: Bremsleistung ist gut, geht aber besser, vlt doch Mini V?

2. Innenlager: habe mir mal ein Titanlager aus China bestellt, aber es knackt leider im Wiegetritt. Da muss was besseres her.

3. Sattelstütze: die Carbonstütze ist zwar eicht aber optisch nicht mein fall und ein wenig Setback würde auch nicht schaden.

Und für alle die sich über den Sattel wundern: ja er ist schwer aber er ist verdammt bequem und da kann ich auch längere Strecken ohne Popopolster fahren. 😅
 

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Zu Punkt 2: das muss nicht unbedingt am Lager selbst liegen, das Problem gibt es auch bei Shimano und anderen Herstellern.
Wickel mal etwas tesa um die Patrone bevor du die Schalen einschraubst.
 
Ist richtig schön geworden, mit den Contireifen finde ich es aber auch nicht übel.
Hach herrlich, das innere Käfigblech habe ich damals auch aus 2,5mm Alublech nippeln lassen. Ich habe das originale aber nicht 1:1 nachgebaut, sondern mich am RD-M900 orientiert:
aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS9pbWcvcGhvdG9zLzIvMC8xLzIvNi8yL18vb3JpZ2luYWwvU2hpbWFub003MzU2LmpwZz8w.jpg

Pass mit den Mini-V's auf: Die haben recht unterschiedlich lange Bremsarme. Alles zwischen 75 und 85mm ist gut, darüber gibt es einen sehr schwammigen Druckpunkt zusammen mit Cantibremshebeln.
Hast du schon Kool Stop Eagel II Bremsgummis? Wenn nicht, die würde ich vor den Mini-V's ausprobieren.
Wenn das mit dem China-Lager nichts wird, hier gäbe es noch hochwertige Titantretlager:
https://specialites-ta.com/standard...alites-ta-boap1.html#/82,largueur-d-axe,116mmStatt Tesa wird auch gerne Teflonband aus dem Baumarkt für die Gewinde der Schalen empfohlen. Bei mir klickt das Tretlager auch hin und wieder ganz zart: Die Passung zwischen Welle und Wälzlagerinnenring ist ein µ zu groß, mit großzügig Kupferpaste an dieser Stelle aufgebracht ist für einen längeren Zeitraum aber Ruhe.
Weiterhin viel Spaß wünscht dir der Armin!
 
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