25.06. 12:30 Kloster Hemis, 3700m
Raus aus Leh... endlich los! So aufgebrezlt war ich schon lange nimmer: Essen für fünf plus X Tage, Kocherkrempl, Campingzeugs, Extravielstrom, da kommt einiges zusammen. Specki fühlt sich an wie ein Panzer. Macht aber eigentlich erst mal nix, die geplante Runde führt zunächst zwei Tage lang auf Straßen und Pisten bergauf. Das Zeug wird dann schon ein bisserl leichter, man frisst ja was weg.
Raus aus dem quirligen Leh und bergab gerollt ins Tal zum Indus. Selbiger wird baldigst überquert, um der Manali-Leh-Verbindunggsstraße zu entgehen. Da sollte man sich als Biker während der Hauptverkehrszeiten (dh also quasi den ganzen Tag über) eher nicht so blicken lassen. Reiseradler sehen das jetzt vielleicht anders, für die ist die Route Manali-Leh durch Ladakh der feuchte Radltraum schlechthin. Für mich ists eher ein starkverkehriger Auspuffschnüffelhorror, den es tunlichst zu vermeiden gilt.
Auf meiner Nebenstraße am anderen Flussufer ist der Verkehr deutlich entspannter.
Erstes Zwischenziel für heute Mittag: Kloster Hemis. Bin jetzt eher nicht so die Kanzelschwalbe, aber das bei weitem größte Kloster von Ladakh kann man sich schon mal angucken, wenns am Wege liegt. Sind aus dem Tal zwar fast vierhundert Extrahöhenmeterchen seitlich den Berg rauf, aber ich muss mich ja sowieso noch gescheit akklimatisieren.
Bisserl Info zum Lernen.
... und ein paar Impressionen aus dem Kloster. Eingangstore haben sie jedenfalls einige.
Hier gleich noch eins.
Der aufgeräumte Innenhof.
Drinnen.
Auch drinnen.
Immer noch drinnen: Tetrapaks sind beliebte Opfergaben.
Der schaut irgendwie böse.
Eigentlich schaun die alle böse, und der hier ist zudem an die fünf Meter hoch.
Da mach ich mich lieber vom Acker und lass mir statt dessen im Klosterkaffee was kochen, so lang das noch möglich ist. Morgen um diese Zeit hab ich die "Zivilisation" wohl schon lange verlassen.
Dann roll ich zurück ins Tal, natürlich auf dem "Klostertrail".
Nicht besonders der Rede wert.
Aber hey... Mountainbike ist Mountainbike. Straße runter rollen ist nicht, wenn's Alternativen gibt.
Wieder unten... schönen Dank. War schon etwas mehr geboten als in den Klöstern Nepals, inklusive großem Museum im Klosterkeller mit allerlei hochheiligen Reliquien und strafbewehrtem Fotografierverbot. Da kennen die nix, die Buddhisten. Man bekommt per Metalldetektor seine technischen Spielzeuge vorher abgenommen und ist im Allerheiligsten elektronisch nackt. Überirdisch knipsen ist dafür erlaubt. Na egal, genug davon. Jetzt mal biken, soll ja schließlich eine Radltour werden.
Raus aus Leh... endlich los! So aufgebrezlt war ich schon lange nimmer: Essen für fünf plus X Tage, Kocherkrempl, Campingzeugs, Extravielstrom, da kommt einiges zusammen. Specki fühlt sich an wie ein Panzer. Macht aber eigentlich erst mal nix, die geplante Runde führt zunächst zwei Tage lang auf Straßen und Pisten bergauf. Das Zeug wird dann schon ein bisserl leichter, man frisst ja was weg.
Raus aus dem quirligen Leh und bergab gerollt ins Tal zum Indus. Selbiger wird baldigst überquert, um der Manali-Leh-Verbindunggsstraße zu entgehen. Da sollte man sich als Biker während der Hauptverkehrszeiten (dh also quasi den ganzen Tag über) eher nicht so blicken lassen. Reiseradler sehen das jetzt vielleicht anders, für die ist die Route Manali-Leh durch Ladakh der feuchte Radltraum schlechthin. Für mich ists eher ein starkverkehriger Auspuffschnüffelhorror, den es tunlichst zu vermeiden gilt.
Auf meiner Nebenstraße am anderen Flussufer ist der Verkehr deutlich entspannter.
Erstes Zwischenziel für heute Mittag: Kloster Hemis. Bin jetzt eher nicht so die Kanzelschwalbe, aber das bei weitem größte Kloster von Ladakh kann man sich schon mal angucken, wenns am Wege liegt. Sind aus dem Tal zwar fast vierhundert Extrahöhenmeterchen seitlich den Berg rauf, aber ich muss mich ja sowieso noch gescheit akklimatisieren.
Bisserl Info zum Lernen.
... und ein paar Impressionen aus dem Kloster. Eingangstore haben sie jedenfalls einige.
Hier gleich noch eins.
Der aufgeräumte Innenhof.
Drinnen.
Auch drinnen.
Immer noch drinnen: Tetrapaks sind beliebte Opfergaben.
Der schaut irgendwie böse.
Eigentlich schaun die alle böse, und der hier ist zudem an die fünf Meter hoch.
Da mach ich mich lieber vom Acker und lass mir statt dessen im Klosterkaffee was kochen, so lang das noch möglich ist. Morgen um diese Zeit hab ich die "Zivilisation" wohl schon lange verlassen.
Dann roll ich zurück ins Tal, natürlich auf dem "Klostertrail".
Nicht besonders der Rede wert.
Aber hey... Mountainbike ist Mountainbike. Straße runter rollen ist nicht, wenn's Alternativen gibt.
Wieder unten... schönen Dank. War schon etwas mehr geboten als in den Klöstern Nepals, inklusive großem Museum im Klosterkeller mit allerlei hochheiligen Reliquien und strafbewehrtem Fotografierverbot. Da kennen die nix, die Buddhisten. Man bekommt per Metalldetektor seine technischen Spielzeuge vorher abgenommen und ist im Allerheiligsten elektronisch nackt. Überirdisch knipsen ist dafür erlaubt. Na egal, genug davon. Jetzt mal biken, soll ja schließlich eine Radltour werden.
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