Ladakix - Stollenreifen auf Trekkingrouten im indischen Himalaya

was willste denn "rundum checken"? bremsbeläge, speichen, kette, kurz an den lagern gewackelt, sowas macht man in der warteschlange beim einchecken am flughafen vorm heimflug :ka:
wirklich heftige, kriegsentscheidende defekte haben wir doch schon lange nicht mehr gesehen.

Einerseits (für Stuntzi) zum Glück keine Defekte. Allerdings aaaandererrrseits, wenn ich so uber „früher“ nachdenke, hatten die Mcgyver-Aktionen schon ein gutes Unterhaltungspotential. Müssen ja nicht gleich wieder dunkle Löcher sein - kein gutes Thema - aber so ein bisserl wilde Bastelei? Man könnte glatt denken, dass Canyon unkaputtbar ist :spinner: dabei ist Specki einfach mit Samthandschuhen gepflegt, dauer-gewartet und nur schonend im Einsatz (sogar mit 1psShuttleservice)

:cooking:
 
Stuntzi muss einen Spezialanfertigung des Spectrals haben: Bei meinem musste ich schon nach 2000km das Tretlager und nach 3000km die Horstlinklager tauschen. - In Wahrheit fährt wahrscheinlich ein Serviceteam aus Fotografen, Canyon Sercietechnikern, Roadies für den Zeltaufbau und Köchen mit. Aber das ist geheim! Pssst! :lol:
 
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Stuntzi muss einen Spezialanfertigung des Spectrals haben: Bei meinem musste ich schon nach 2000km das Tretlager und nach 3000km die Horstlinklager tauschen. - In Wahrheit fährt wahrscheinlich ein Serviceteam aus Fotografen, Canyon Sercietechnikern, Rowdys für den Zeltaufbau und Köchen mit. Aber das ist geheim! Pssst! :lol:
Naja, man kann ein Tretlager auch fahren wenn es rauh läuft usw. Tu ich auch. erst wenn's Spiel hat oder knackt wie irre tausche ich *g* die halten dann lang....
 
Naja, man kann ein Tretlager auch fahren wenn es rauh läuft usw. Tu ich auch. erst wenn's Spiel hat oder knackt wie irre tausche ich *g* die halten dann lang....
Genau das ist das Problem: Es knackt und das nervt mich dann. Erstaunlich finde ich es aber, wie leicht es sich nach einen Tretlagerwechsel unter Last tritt! - Die Lager scheinen doch irgendeine Aufgabe zu haben. ;-)
 
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... ich bin schon 61 Jahre Pfälzer und immer mal wieder zeigt mir jemand einen neuen Pfad. Und die Pfalz ist kleiner als der indische Himalaya.
 
Stuntzi muss einen Spezialanfertigung des Spectrals haben: Bei meinem musste ich schon nach 2000km das Tretlager und nach 3000km die Horstlinklager tauschen. - In Wahrheit fährt wahrscheinlich ein Serviceteam aus Fotografen, Canyon Sercietechnikern, Rowdys für den Zeltaufbau und Köchen mit. Aber das ist geheim! Pssst! :lol:
Mich würde mal interessieren ob Canyon den @stuntzi noch unterstützt?

Ansonsten erfreue ich mich einfach ob der schönen Bilder und Impressionen einer Gegend, die mich wohl niemals zu Gesicht bekommen wird. ;)
 
Hey... gibt's also doch jemand unter den Lesern, der schon mal hier war? Freut mich, hatte die Hoffnung schon aufgegeben.

Hey @stuntzi, wahnsinnig tolle Tour. Bin vor 2 Jahren auch einen Großteil von den Kringeln gefahren. Falls du verraten magst, was du die kommenden Tage vorhast, war ich vielleicht schon dort und kann dir das ein oder andere Leid ersparen :-D Und falls es bald nach Kirgistan gehen soll, kannst du dich auch gerne einmal melden. Hab ich vielleicht noch ein oder zwei Tipps. Richtig geile Stories jedenfalls, mach weiter so!
 
Da ich eher zu der "ich mache mir oft zuviele Gedanken" Fraktion gehöre, bin ich immer wieder faziniert wie "locker&entspannt" @stuntzi solche Touren / Abenteuer angeht. Ok, er hat ja mittlerweile eine gewisse Erfahrung, aber trotzdem Hut ab Herr AlpenZorro :)
 
Hey Alpenzorro,

absolut coole Sache! Tolle Reise, tolle Bilder, super Schreibe. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mit derart großer Begeisterung lesen werde! Einziges Problem: Du bringst mich auf dumme Gedanken. Seit ich deinem Bericht folge gärt in mir der Wunsch meine Reise von vor 30 Jahren nochmal teilweise mit dem Fahrrad zu wiederholen... Ich bin damals u.A. 10 Tage alleine von Padum nach Lamayuru gelaufen und es hat in vielem deinen Erfahrungen geähnelt. Einzig, zu Fuss ist der Radius zur Futtersuche natürlich noch mal deutlich geringer... Das war ein echtes Problem und das Geschleppe war schon grenzwertig. Ansonsten scheint abseits von den ausgetretenen Pfaden noch vieles beim Alten zu sein! Diese klare Luft, die leuchtenden Farben in der Ödnis und den gigantischen Sternenhimmel werde ich nie vergessen! Nachdem es damals noch kein Internet etc. gab, wusste ich natürlich auch weder von Wölfen, noch von Braunbären und konnte mich abends beruhigt unter freiem Himmel in meinen Schlafsack zurückziehen :). Nach deinem Bericht würde ich das wohl nicht mehr machen...

Hab weiter viel Spaß, grüß mir Zanskar und Ladakh und pass auf dich auf,

- Chris
 
Hallo Stunzi,

unter den anonymen Mitlesern ist auch einer der schon mal in Leh war. Letztes Jahr, damals gabs die Brücke über den Zanskar am Markha noch nicht und ich hatte mich sehr auf deine Überquerungsbilder in der Kiste gefreut :D

Ich hätte noch zwei Tourenvorschläge: Wir sind über Rumbak und den östlich gelegenen Pass zum ersten Basislager auf dem Weg zum Stok Kangri gelaufen und von dort zurück nach Stok. Der Pass müsste sich (zumindest abwärts) auf jeden Fall fahren lassen. Und fahr nach Diskit, die Passierscheine waren damals überhaupt kein Problem. Die Passstraße könntest du bis zum Pass shutteln oder probieren dich über die Berge rüber zu schaffen, aber das Tal um Diskit / Hundar solltest du dir auf jeden Fall anschauen!

Viele Grüße
 
Hallo Stunzi! Ich finds total faszinerend, deine Reise mitzuverfolgen. Nachdem ich schon ein paar Jahre Mountainbike fahre, hab ich vor Kurzem angefangen, mich für Bikepacking zu interessieren und in verrückterweise sogar schon eine mehrtägige Tour auf Asphalt gefahren... aber bei meinem letzten Aufenthalt in Zenralasien hab ich angefangen, konkreter über so eine Reise wie deine nachzudenken. Danke, dass du uns dran teilhaben lässt! :)

Mich würde auch Folgendes interessieren:
@stuntzi - wie kommunizierst Du mit den Einheimischen? Sprechen sie in Leh englisch? Hast Du dem Chefcowboy mit Händen und Füßen zeigen müssen, dass sein Pferd Dein Bike tragen soll?

Ich würde mal schätzen, dass man dort mit Englisch nicht weit kommt, oder? Was für eine Sprache sprechen die Leute da?
 
Indien war ja mal englisch besetzt. Daher ist vielleicht in der Stadt davon was hängen geblieben. In den Bergen isses aber sicher mit Worten nicht getan. Vielleicht deutet Stuntzi mit dem Zeigefinger auf ein frisches Ei und hält dann acht Finger hoch ;)
 
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