Deswegen meiden ja Leute wie meinerseits diese Orte und suchen sich andere Wege - nur ist aufgefallen, dass diese Welt immer kleiner wird?
und du sprichst es sehr gut an: Das Ziel der Industrie ist es, die Abhängigkeit der Jahreszeit zu reduzieren, damit ganzjährig verdient werden kann (u.a. auch damit die Infastruktur im Sommer nicht ungenutzt ist). Das bedeutet eben, dass der Ort mit dem "Besten" Rundumangebot und nicht den besten Trails, Sportangebot gewinnen wird. Als ob Saas-Fee oder Adelboden/Lenk die besten Skipisten hat, die sind aus ganz anderen Gründen beliebt (Gilt auch für Zermatt im übrigen).
Am Ende werden alle (wie die Ski Resorts) im Sommer ähnliche Trails aufweisen, sich auf Lifestyle im Sommer verschreiben und moderne Pärchen oder den Wochenendbiker anlocken. Das ist wie Einkaufscenter die zwar immer eine andere Architketur aufweisen, aber im Inhalt 95% diesselben Geschäfte haben.
In diesem Forum sind aber viele Sportler. Daher kommt das Gemecker. Es ist ja auch bei Skifahrern so, dass diejenigen die eine Herausforderung suchen zwar noch oft mit dem Lift auf den höchsten Spot fahren(Im Schnee sich hochkämpfen ist schon härter als strampeln), aber dann zwischen unpräperiert (weniger) und "offroad" neben den Pisten ins Tal sausen. Das ist selbst auf meinem Niveau (und ich bin absoluter Durchschnittsskifahrer) schon gang und gäbe, da nach 3 Tagen auf Schwarz/rot/Blau und trotz 60km Piste langeweile aufkommt. Jetzt frage dich mal wieso das so ist. Es gab da mal auch Skipisten, die nicht nur auf "Carving" ausgelegt waren.