Lago di Garda...

Man kann sich auch von Prati di Nago kurz unterhalb vom Varagna Richtung Val di Diaolo "verfransen"... alles abseits der üblichen Mainstream-Geschichten. Ortskenntnisse von Vorteil...

..ja, Du vielleicht, ich war bis dato 3 mal am Lago, einmal 2005, letztes Jahr und dieses Jahr, letzten Dienstag hatte es 33 Grad, ich bin von Riva über Brentonico nach San Giacomo, dort einem Wanderweg (angeblicher Toptipp unseres Hotels) Richtung Rifugio Graziani gefolgt (übelste Schiebepassage) vom Rifugio Graziani hoch zum Altissimo, dann auf dem ersten Teil des 601 leider mein Handy ein bißchen zerstört, die Wanderkarte die ich bei hatte war komplett durchgefeuchtet von ca. 2 Liter Schweiß und durch die Faltung in der Bikehose völlig unleserlich. Ich bin dann einfach orientierungslos irgendeinem kleinen Trampelpfad gefolgt bis ich irgendwo in einem Val rauskam das mich dann an der Malga Campei ausgespuckt hat. War noch nie da oben vorher...
 
..ja, Du vielleicht, ich war bis dato 3 mal am Lago, einmal 2005, letztes Jahr und dieses Jahr, letzten Dienstag hatte es 33 Grad, ich bin von Riva über Brentonico nach San Giacomo, dort einem Wanderweg (angeblicher Toptipp unseres Hotels) Richtung Rifugio Graziani gefolgt (übelste Schiebepassage) vom Rifugio Graziani hoch zum Altissimo, dann auf dem ersten Teil des 601 leider mein Handy ein bißchen zerstört, die Wanderkarte die ich bei hatte war komplett durchgefeuchtet von ca. 2 Liter Schweiß und durch die Faltung in der Bikehose völlig unleserlich. Ich bin dann einfach orientierungslos irgendeinem kleinen Trampelpfad gefolgt bis ich irgendwo in einem Val rauskam das mich dann an der Malga Campei ausgespuckt hat. War noch nie da oben vorher...
Wenn man das so liest, drängt sich der Eindruck auf, dass du am Ende noch Glück gehabt hast...
Schönes Beispiel dafür, dass "alpine Erfahrung" zuweilen doch nicht ganz für die Katz' ist.
Nichts für ungut, aber wer erst 2x bisher in der Gegend war, der sollte möglicherweise nicht an einem Tag, wo's über 30 Grad im Schatten hat, ohne genaue Routenbeschreibung, verlässliche Karte, Orientierungssinn, etcetera, in alpinen Regionen über 2000 Meter aufs Geratewohl Wege ausprobieren, die einem nichts sagen.
Da brauchst dir nur den Fuss verstauchen und es ist Ende Gelände, weil in den Gebieten findet dich so schnell keiner, weil keiner vorbeikommt.
Und ein zerstörtes Handy noch dazu, das dir im Notfall nicht weiterhilft.
Bei anderen gingen solche Situationen schon weniger gut aus...
 
San Giacomo Richtung Graziani auf'm Wanderweg bergauf ist natürlich Blödsinn, umgekehrt zwar fahrbar, aber auch nicht wirklich reizvoll, weil von San Giacomo es keine wirklich interessanten Alternativen gibt.
 
Na ja, Ansichtssache... wenn wieder ein bislang naturbelassener Küstenstreifen verbaut wird, zumal der Weg wie ein Viadukt in die Felswände genagelt werden soll.

P.S. Das ist natürlich Blödsinn, dass das Teilstück Limone Riva noch heuer fertig sein soll. Da ist die Finanzierung noch nicht mal 100% gesichert.

Das wird bestimmt so sauschnell gehen wie mit dem Rad hinter Sarche hoch.
 
Und ich werde immer belächelt wenn ich meine das ein handy gesichert in den Rucksack gehört.
So ein Ding ist im Notfall hilfreich.
Zum navigieren gibt es entbehrliche Gpsgeräte
 
Wenn man das so liest, drängt sich der Eindruck auf, dass du am Ende noch Glück gehabt hast...
Schönes Beispiel dafür, dass "alpine Erfahrung" zuweilen doch nicht ganz für die Katz' ist.
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Bei anderen gingen solche Situationen schon weniger gut aus...

Ja, das ich überlebt habe war vermutlich ein glücklicher Zufall, habe am ersten Kirchlein am Wegesrand auch erst Mal eine Kerze gespendet. ;-)
Mal Spaß bei Seite, da ist quasi ein Weg am anderen und man sieht selten länger als alle 10 Min. keinen Wanderer/Biker. Ich denke kaum eine Gegend im Gebirge ist so gut erschlossen und besucht wie der Gardasee und seine umliegenden Berge. Da kenne ich völlig andere Gebirgsregionen aus meiner ehemaligen beruflichen Tätigkeit. Orientierungslos war ich in diesem Fall weil mir nicht klar war wo genau ich rauskomme. Ziel war eigentlich Torbole, das ich dann am Malga Campei rauskam hätte mich eigentlich Richtung Festa/Brentonico gebracht, wo ich auf gar keinen Fall hinwollte. Aber Du hast in sofern recht, in anderen Gegenden der Alpen oder Gebirgen sollte man sowas besser nicht bringen, denn da führen nicht alle Wege in den nächsten Ort.
 
Ja, das ich überlebt habe war vermutlich ein glücklicher Zufall, habe am ersten Kirchlein am Wegesrand auch erst Mal eine Kerze gespendet. ;-)
Mal Spaß bei Seite, da ist quasi ein Weg am anderen und man sieht selten länger als alle 10 Min. keinen Wanderer/Biker. Ich denke kaum eine Gegend im Gebirge ist so gut erschlossen und besucht wie der Gardasee und seine umliegenden Berge. Da kenne ich völlig andere Gebirgsregionen aus meiner ehemaligen beruflichen Tätigkeit. Orientierungslos war ich in diesem Fall weil mir nicht klar war wo genau ich rauskomme. Ziel war eigentlich Torbole, das ich dann am Malga Campei rauskam hätte mich eigentlich Richtung Festa/Brentonico gebracht, wo ich auf gar keinen Fall hinwollte. Aber Du hast in sofern recht, in anderen Gegenden der Alpen oder Gebirgen sollte man sowas besser nicht bringen, denn da führen nicht alle Wege in den nächsten Ort.

Wie lange warst Du unterwegs ?
Wie bist Du von der Malga Campei wieder nach Torbole gefahren?
 
Wie lange warst Du unterwegs ?
Wie bist Du von der Malga Campei wieder nach Torbole gefahren?

Genau Fahrzeit weiß ich nicht, losgefahren um 9:00 Uhr (in Riva), wieder in Riva gewesen, inkl. Eis essen, Lidl Einkaufsstopp, etc. 19:20 Uhr. Fahrstrecke an der Malga Campei runter (Fahrweg) erst steil Beton, dann immer wieder Waldweg, nach ca. 500 Hm runter kommt man an ein T-Stück, rechts geht es Richtung Festa, nach links weist ein kleines Holzschild auf dem Nago steht. Immer dem Weg folgen, geht noch mal bergauf, dann kommt man nach ca. 4 Km an ein Y-Kreuzung, linke Pfad bergauf, immer weiter, irgendwann kommt ein Busch an dem ein Pappschild (kein Scherz) hängt mit Pfeil Richtung Nago, der Pfad verschwindet dann so ein bißchen im Unterholz, Äste hängen ziemlich tief, eine Art Singletrail so 1,5 km, dann kommst Du am Start vom Downhill Val di Diavolo raus, kannste dann entweder den nehmen oder 30 m weiter auf die Strasse, der immer folgen, dann kommt irgendwann der Enduro/DH Seiscentuno, kannste nehmen oder nicht, falls nicht Str. runter rollern bis rein nach Torbole, du kommst dann am Platz beim Hotel Central raus, da wo auch der Nalini "Outlet" Shop ist. Nicht vergessen, links ums Eck in die Bottega del Gelato und Pistazien Eis essen, sonst keine echte Tour ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Immer dem Weg folgen, geht noch mal bergauf, dann kommt man nach ca. 4 Km an ein Y-Kreuzung, linke Pfad bergauf, immer weiter, irgendwann kommt ein Busch an dem ein Pappschild (kein Scherz) hängt mit Pfeil Richtung Nago, der Pfad verschwindet dann so ein bißchen im Unterholz, Äste hängen ziemlich tief, eine Art Singletrail so 1,5 km, dann kommst Du am Start vom Downhill Val di Diavolo raus, kannste dann entweder den nehmen oder 30 m weiter auf die Strasse...
Auch kein Scherz: So bereits Anfang der 90er Jahre im ollen Moser beschrieben.
 
Gestern bei der Hitze lieber wieder einen Pausentag eingelegt.
Wollten dann abends bei Wolken über den brione.
Da war aber eine Straße frisch geteert bzw. von der Hitze aufgeweicht.
Sind dann nur Straße runter und wieder zum Strand. Schade....aber war ein schöner urlaubstag.

Heute gibt es wegen der Hitze Shuttelunterstützung.....
 
Nur zur Info, die Ortspolizei von Riva, Arco und Torbole kontrolliert weiterhin fleißig an der Gardesana Fahrradfahrer auf Beleuchtung und reflektierender Schutzweste. In den letzten Tagen wurden wieder über 50 Knöllchen verteilt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab dem 12.10.2010 müssen Radfahrer nun auch in Italien Warnwesten oder -hosenträger tragen, wenn/wo es dunkel ist:

- außerorts, eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang bis eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang,

- in Tunneln.

Ordnungsgeld bei Nichtbefolgung: 23-92 Euro.
 
Danke für den hinweis, haben wir letzte tage nach dem 6er so gemacht und die Polizei hat freundlich gewunken.
 
Bei uns gehts auch gleich zum Abend hin los... ;-)

23f9143da7fc392a612cd9598c4b837e.jpg


Nur noch Warntafel an den Träger... :)
Freuen uns schon wieder auf den Gardasee!
 
..und wenn man die Vorschrift ganz genau nimmt müßte man 2 Tafeln verwenden, da Fahrräder die gesamte Breite des Fahrzeuges in Längsrichtung einnehmen, jeweils rechts und links am Ende der Ladung....reflektierend sollte das Ding auch sein. Auf dem Rückweg kurz nach der Auffahrt auf die Bahn in Trento haben Sie uns angehalten. 80 €.
 
Ich mach das blöde ding erst in aut dran und am Rückweg dort sofort wieder ab.
Verstehe aber da die gesetzliche Grundlage nicht.
Mal heißt es das ein Träger mit lampen als gesamtfahrzeug gilt und somit kein schild nötig ist, dann hört man aber immer wieder von Tickets?
 
Aber die aus Metall! Die Kunststofffraktion wurde auch schon zur Kasse gebeten. :D

..und wenn man die Vorschrift ganz genau nimmt müßte man 2 Tafeln verwenden, da Fahrräder die gesamte Breite des Fahrzeuges in Längsrichtung einnehmen, jeweils rechts und links am Ende der Ladung....reflektierend sollte das Ding auch sein. Auf dem Rückweg kurz nach der Auffahrt auf die Bahn in Trento haben Sie uns angehalten. 80 €.

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Wenn das Nummernschild und die Rücklichter hinter dem Rad sind ist es doch keine überstehende Ladung. Hatte noch nie eine Tafel am Anhängerkupplungsträger. Ein Wohnwagen ist ja auch keine überstehende Ladung.
 
...auf mich machten die Carabinieri keinen besonders diskutierfreudigen Eindruck. Aber ich will Dich nicht vom Versuch abhalten den Jungs zu erklären das der Radträger keine überstehende Ladung ist. Kannst es ja im Ernstfall drauf ankommen lassen und deine Erfahrungen hier posten.
 
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