Lago di Garda...

Apropos Pizza... Ist denn die Birreria 600 in Torbole wieder geöffnet? Da waren im Herbst Umbauarbeiten.
 
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Wie krass ist das denn?

Wenn die Wildtiere nicht mehr scheu sind, lässt sich ja ein Abschuss fast gar nicht mehr vermeiden.

Notiz an mich:
Kein Salamibröchen mehr im Rucksack als Snack mitnehmen, könnte Fressneider anziehen ?


 
Wie krass ist das denn?

Wenn die Wildtiere nicht mehr scheu sind, lässt sich ja ein Abschuss fast gar nicht mehr vermeiden.

Notiz an mich:
Kein Salamibröchen mehr im Rucksack als Snack mitnehmen, könnte Fressneider anziehen ?

Schwierig....., eine Bärenbegegnung die gefilmt wird...., wieviel ist davon provoziert?
Bären sind territorial veranlagt..., die verjagen dich, wenn du sie in ihrem "Tanzbereich" überraschst. Somit ist das Verhalten noch relativ normal....
 
wieviel ist davon provoziert?
Na ja wer ist schon vom Wahnsinn umzingelt und provoziert eine Bären Begegnung.. :confused:

Aber schon seltsam das man gerade dieses Jahr so viel vom Meister Pelz hört und sieht.
Ich hoffe das wird nie passieren..aber wenn dann doch zb. eine Familie mit Kleinkindern zu Schaden kommt wird sich die Presse Medienwirksam darauf stürzen, und die Hexenjagd ist eröffnet.
 
Na ja wer ist schon vom Wahnsinn umzingelt und provoziert eine Bären Begegnung.. :confused:

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Also ich hab angeheiratete Verwandschaft in Britisch Columbia....., deren Umgamg mit Bären ist diesbezüglich etwas ungezwungener.
Hättest du die Chupze der Bären rankommen zu lassen, seelenruhig deine Kamera auszupacken und den zotteligen Kameraden zu filmen während du Fersengeld gibst....??
Das würde selbst die kanadische Verwandschaft als Harakiri betrachten....
 
Also ich hab angeheiratete Verwandschaft in Britisch Columbia....., deren Umgamg mit Bären ist diesbezüglich etwas ungezwungener.
Hättest du die Chupze der Bären rankommen zu lassen, seelenruhig deine Kamera auszupacken und den zotteligen Kameraden zu filmen während du Fersengeld gibst....??
Das würde selbst die kanadische Verwandschaft als Harakiri betrachten....
Kommt mir bekannt vor. Ein Cousin 2. Grades meiner Mutter lebt seit 1955 In Canada. Wir haben ihn im Februar 2000 in Banff besucht. Da liefen Wapitis und Cojoten einfach so über die Strasse. Einige Wochen vorher war wohl eine Lanläuferin einem Puma zum Opfer gefallen. Bären hatte es aufgrund der Jahreszeit nicht. Aber was das Aggressionspotential bzw. die Konfliktwahrscheinlichkeit angeht, sind dort wohl die Wolverines (das Tier das immer schlechte Laune hat - O-Ton) und Wapitis das Problem. Gegen Bären nehmen die immer Glöckchen mit und verstauen alles fressbare luftdicht. Pumas sind wohl weniger mutig als vermutet (obwohl mein Bike-Kumpel aus USA seinerzeit in Colorade immer eine 38er dabei hatte) und mit Wölfen und Cojoten hat man keinen Ärger. Aber filmen würde dort niemand eine derartige Bärenbegegnung!
 
Nach allem was man in dem Video sieht, glaube ich nicht, dass das Tier den Filmenden wirklich angreifen wollte - sonst wäre die Begegnung anders verlaufen und es gäbe auch in D einige Presseschlagzeilen mehr.
 
Moin,

Nun bin ich am Überlegen, was dieses Jahr geht. Neben den Sachen, die ich jedes Jahr fahre (San Valentino und 423b nach Pregasina) möchte ich gerne wieder neue Trails kennenlernen, z. B. Naranch-Trail und Coast-Trail.

Dass ich den Coast Trail versucht habe, ist schon paar Jahre her, aber ich fand den einfach Schmarrn. Zum Teil ist er super schmal, wie man da mit den 78cm Lenkern durchkommen soll.... keine Ahnung. Weite Strecken waren damals ganz weicher Waldboden. Weiter unten hat es mal eine Steilstufe, die man runterklettern muss, das ist mit Bike zu zweit schon schwierig. Vermutlich ist es, wenn man denn kann, sogar einfacher zu fahren ;) Jedenfalls sind mein Mann und ich zu dem Schluss gekommen, dass man nicht alles fahren muss, nur weil´s gerade gehyped wird.
Was mir früher immer viel Spaß gemacht hat, ist der 117 vom Passo Guil aus Ri. Limone runter.
 
Die Zeiten, dass hier was "gehypt" wurde, sind zum Glück schon wieder vorbei. Da wurde so manches Ilegales und ohne Verluste mitten durch Naturschutzgebiete oder sonst wie sensible Bereiche Führende künstlich gelobt, dass zudem zum Teil fahrtechnisch blödsinnig oder nicht den Aufwand wert war. Der Coast fällt da auch rein. Da hat man einen Betriebsweg zur Kontrolle der Oberleitungen als Trail gepuscht, zum Teil neue Stücke in den Wald geschlagen, die es vorher nicht gab, um was ''Neues'' zu bieten. Er gehört zwar nicht zu den offiziell gesperrten Trails, wird aber nicht mehr gepflegt, so war jedenfalls die Vereinbarung mit den Touristikern und der lokalen Verwaltung, als die Trailsperrungen damals diskutiert wurden.
 
Neues vom Bären. Diesmal hat er zwei Einheimische beim Rifugio Peller im Nonstal angegriffen. Einer ist mehrmals gebissen worden, der andere hat Kratzwunden davongetragen. Warum der Bär aggressiv geworden ist, ist unklar.

https://www.ladige.it/news/cronaca/...o-peller-mi-ha-morso-gamba-poi-braccia-uscito
Der Täter bzw. die Täterin ist mittels DNA-Probe überführt worden... es handelt sich um JJ4. Schwester von JJ1 oder besser bekannt unter dem Namen "Bruno".
 
Und was sagt uns Hobby-Ursologen das? Dass die Bären-Eltern die Erziehung ihres Nachwuchses zu sehr schleifen ließen? Problem-Familie, zerrüttete Familienverhältnisse, Trennungsopfer?
Im Ernst: welche Erkenntnisse zieht die Rasse „Mensch” aus der Tier-DNA, die zu verwertbaren Aussagen führen würde?
 
War da aber nicht was mit Bruno, bzw. damit, dass das Muttertier von Bruno eine Problembärin war? Solches Verhalten wird an den Nachwuchs weitergegeben ...
 
Ah, so? War sie das? Dann hätt man sie sterilisieren müssen, bevor sie sich fortpflanzt...
Jurka, die Mutter, gehörte zu den 10 aus Slowenien zwischen 1999 und 2002 mit dem Projekt Life Ursus eingeführten Bären und steckt seit 2010 im Bärenpark im Schwarzwald hinter Gittern, nachdem sie sich kontinuierlich auf der Suche nach Futter menschlichen Behausungen näherte. Bis zu ihrer Gefangennahme hatte sie mehrere Würfe aus denen drei Männchen und zwei Weibchen hervorgingen. JJ1, Braunbär Bruno, wurde 2006 in D erlegt, JJ2 (m) wurde zuletzt 2005 in der Schweiz nachgewiesen und gilt seitdem als verschollen, JJ3 (m) wurde 2008 in der Schweiz erlegt, JJ5 (w) wurde 2012 im Trentino beim Versuch sie gefangen zu nehmen durch eine vermutlich falsch berechnete Anästhesie getötet sowie JJ4 (w), die nach ihrem Angriff auf zwei Einheimische mittlerweile zum Abschuss freigegeben wurde.
 
Waren denn die anderen 9 Bären aus dem Projekt Life Ursus unauffällig? Da dachte ich bisher nur Bruno sei ein Problembär, aber offensichtlich ist nicht nur der Nachwuchs von Jurka (und sie selbst) leicht übergriffig. Wäre sonst interessant gewesen, ob hier ein Zusammenhang zwischen genetischer Veranlagung hätte hergestellt werden können. Ist aber doch eher im Bereich Essensbeschaffung zu finden - hat halt zu wenig Lachse in den Alpen.
 
Die riechen halt den Proviant im Rucksack. Wenn mir ein Bär nachgeht, würde ich ihm einfach mein Rucksack hinwerfen, dann kommt man eher davon.
 
Hat schon jemand das neue Lago-Buch von Uli Stanciu gekauft oder angeschaut - lohnt sich das? Die Leseprobe auf der HP schaut jedenfalls gut aus. Soll inkl. Versand allerdings €70 kosten.

https://www.bike-gps.com/gardaseebuch

Viele Grüße

Jan
Aufgewärmter und etwas erweiterter Moser, so wie man dem Inhaltsverzeichnis entnehmen kann.

Leider sind wieder einige mehr als fragwürdige Dinger mit dabei z.B. Bocca Caset, Bocca Dromae sind Natura 2000 Schutzgebiete, bei den x-Varianten Marocche di Dro müsste man sich den Routenverlauf ansehen, da ebenfalls Schutzgebiet. Über fragwürdigen Coast Trail wurde erst berichtet.

Andere klingen verdächtig auch nach grenzwertigen Sachen z.B. Dinosauriertrail und Trincerone in Rovereto oder Busa dei Capitani bei Nago, da hier Routen durch geologische oder historisch bedeutende Bereiche führen. Müsste man sich auch den Wegverlauf ansehen.

Auf sensible Bereiche scheint insgesamt wenig Rücksicht genommen worden zu sein. (Zitat: "Zwischendurch muss man ein Stück weit über einen Schotterweg, der später als Privatgrund gekennzeichnet ist. Aber verboten ist es nicht hier zu fahren". Und irgendwo wird dann zugleich was von Overtourism und ersticken gelabert, entweder haben die keinen Lektor oder es ist einfach nur naiv. )

Also eine insgesamt eher fragwürdige Publikation. Wenn als Umschlagsbild der bekannte, biketechnisch und x-mal durchgekaute sinnlose Fotospot bei Pregasina verwendet wird, dem man einige Seiten später zwar als solchen identifiziert, aber Umschlag muss natürlich einen Kaufreiz schaffen, um angeblich neue bislang nicht oder weniger bekannte Trails zu promoten, verspricht das nicht viel für den Rest.
 
Da sind aber jetzt jede Menge Mutmaßungen und Annahmen dabei ohne über das Inhaltsverzeichnis hinausgekommen zu sein.

Aufgewärmter und etwas erweiterter Moser, so wie man dem Inhaltsverzeichnis entnehmen kann

Andere klingen verdächtig auch nach grenzwertigen Sach

Auf sensible Bereiche scheint insgesamt wenig Rücksicht genommen wor

Also eine insgesamt eher fragwürdige Publikation.
Wenn als Umschlagsbild den bekannten, biketechnisch und x-mal durchgekauten sinnlosen Fotospot bei Pregasina verwendet, dem man einige Seiten später zwar als solchen identifiziert, aber Umschlag muss natürlich einen Kaufreiz schaffen, um angeblich neue bislang nicht oder weniger bekannte Trails zu promoten, verspricht das nicht viel für den Rest.
 
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