Lago di Garda...

..zum Thema Coast Trail, gehypte Trails und illegale Trails, sein wir ehrlich, der Lago lebt nicht von den Trails sondern von der Tradition. Am Lago gibt es keine bikeparkartigen Flowtrails. Ich glaube deswegen wird es auch immer weniger was an "Jungvolk" nach wächst. Die Jungs (Mitte/Ende 20) aus meiner Trainingsgruppe sind immer wieder entsetzt und erstaunt das ich gerne z.b. den Coast Trail fahre. Das ist denen einfach zu wenig Flow, keine Sprünge, etc.
 
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Ich war jetzt leider viele Jahre nicht mehr dort, da mit 12h Nettofahrzeit samt Kind nicht nicht sonderlich attraktiv, zumal ich genau an Finale vorbeifahren fahren muesste ;)
Gibts dort denn noch wirklich viele Biker? Schon vor 5 Jahren bekam ich meist ueberhaupt nur welche in der Stadt und maximal noch am Tremalzo zu sehen, wenn gerade der Shuttlebus ankam (ist der nicht derweil auch eingestellt?). Der Thread hier kommt mir auch irgendwie ruhiger vor als frueher. Und wenn ich gerade durch die Tourenuebersicht in dem Buch scrolle um daran erinnert zu werden, dass es eigentlich oft erst bei 1500hm los geht, das ist auch ja fuer die meissten Ebikes nichts Erquickliches.
Sind MTBs dort also wirklich (noch) so ein Problem?
 
Da sind aber jetzt jede Menge Mutmaßungen und Annahmen dabei ohne über das Inhaltsverzeichnis hinausgekommen zu sein.
Man kennt halt seine Pappenheimer in der Szene. Von irgendwas muss der gute alte Uli ja auch leben, jetzt wo er die Trails nur noch elektrifiziert befährt. Seine treue Fangemeinde wird ihm (hoffentlich) treu bleiben. Ob der Rest noch zu seinen Fans wird, wage ich zu bezweifeln.
Regeln, die den Bikespaß einschränken könnten, haben ihn immer schon wenig interessiert. Kommt er absolut nicht umhin, auf diese hinzuweisen, dann lautet der Rat, mal ein wenig zu schieben. Problembewußtsein sieht anders aus. Aber klar, wo ER kein Problem sieht, muss ER auch keins draus machen.
Mir persönlich ist da der 30 Jahre alte Moser mit seiner dezidierten Haltung lieber. Da weiß man nach wenigen Touren, worauf man sich einlässt.

Ich persönlich ziehe meine Infos inzwischen aus italienischen Online-Track-Portalen, wo sich ein Vierteljahrhundert nach Moser inzwischen auch einige kompetente Locals aus dem Trentino herumtreiben. Auch die Veröffentlichungskanäle haben sich seitdem massiv verändert. Abonniert man beispielsweise Youtube-Kanäle bestimmer Leute, erfährt man Dinge, von denen ein UliS nichts ahnt. Klar, ist auch da nicht alles legal abgesegnet, was befahren wird - aber gehörte zu unserem Sport nicht schon immer ein gesundes Maß Eigenverantwortung und Abschätzungsvermögen?

In diesem Sinne glaube ich, wie uncleho, dass diese 70 Euro hauptsächlich für eine aufgewärmte Zusammenschau ausgegeben werden. Kann man machen, muss man aber nicht.
 
Ich persönlich ziehe meine Infos inzwischen aus italienischen Online-Track-Portalen, wo sich ein Vierteljahrhundert nach Moser inzwischen auch einige kompetente Locals aus dem Trentino herumtreiben. Auch die Veröffentlichungskanäle haben sich seitdem massiv verändert. Abonniert man beispielsweise Youtube-Kanäle bestimmer Leute, erfährt man Dinge, von denen ein UliS nichts ahnt. Klar, ist auch da nicht alles legal abgesegnet, was befahren wird - aber gehörte zu unserem Sport nicht schon immer ein gesundes Maß Eigenverantwortung und Abschätzungsvermögen?
Zumindest wird da nicht pharisäerhaft herumgeeiert, dass der Lago ja schon schön und einzigartig ist,, um mehr oder weniger in einem Zug gleichzeitig den Massentourismus zu kritisieren, zu dem man mit den bekannten Veranstaltungen, Publikationen usw. ja wesentlich mit beigetragen hat.
 
Zumindest wird da nicht pharisäerhaft herumgeeiert, dass der Lago ja schon schön und einzigartig ist, um mehr oder weniger in einem Zug gleichzeitig den Massentourismus zu kritisieren, zu dem man mit den bekannten Veranstaltungen, Publikationen usw. ja wesentlich mit beigetragen hat.
Dem möchte ich noch mein abschließendes Fazit draufsetzen: das Trentino hätte außerordentliches Potential als Top-MTB-Destination, wenn es einen Plan gäbe, wenn kompetente Player (die es ja gibt) in einem Thinktank an diesem Ziel zusammenarbeiten würden, wenn nicht so viele lokale, regionale und institutionelle Entscheidungsträger gegeneinander arbeiten würden, sich Knüppel in die Beine werfen und sich nicht eifersüchtig am Umsatzkuchen des Nachbarn berauschen und die gefühlte destruktive Allmacht des Trentiner Alpenverein mal in die Schranken verwiesen würden. Solange das aber nicht passiert, wird es weitergehen wie bisher: Jeder, der halbwegs 'ne Ahnung hat, kocht sein eigenes Süppchen und sei es halt nur eine aufgewärmte Zuppa Benacense für 70 Euro...

Ich glaube, es gibt ein Publikum für (fast) alles. Es soll auch Leute geben, die die Pizza in der Birreria 600 gut finden. Prima! Soll sie ihnen schmecken! Für genau dieses Publikum ist dieser Laden da. Klingt arrogant, ist aber nicht so gemeint. Und das Buch für 70 Euro wird sein Publikum finden. Ob man selbst dazugehört, muss man halt herausfinden. Ich sicher nicht.
Insofern ist die Eingangsfrage, ob sich die Ausgabe lohnt, unbeantwortbar.
 
Für die Zielgruppe hier im Lago-Thread ist des sicher nichts - aber viele Touren, schöne Bilder, wenig Rechercheaufwand für Lago Einsteiger (die bergauf und bergab fit sind?). Ich habe hier vor ca. 150 Seiten auch mal den Moser empfohlen - aber ein 30Jahre+ altes Buch empfehlen?

Klar - wenn man hier im Thread die Tourenvorschlagsbeiträge taggen könnte (und den ganzen Pizza/Eis/Bärenkram/Jammern alles ist so teuer ausblenden könnte) wäre es eine Alternative.

Aber wer heute noch Radführer kauft, kauft halt den oder die Albrecht-Geschichten oder ....
 
Unabhängig vom inhaltlich Fragwürdigen, ist das Buch ziemlich unpraktisch und vermittelt einen geographischen Zusammenhang, der für den Laien ein falsches Bild abgibt. Wer in den Norden fährt, den interessieren die Touren im Süden nur relativ und umgekehrt. Zumal auch das Pendeln am See in der Saison eher mit Berufsverkehr am Mittleren Ring in München zu vergleichen ist. Eine geographische Aufteilung wäre in dem Sinne sicher sinnvoll gewesen.
 
So ich habs mal bestellt. Ich stöber gerne in Büchern rum und die Moserteile fand ich irgendwie nicht so dolle.
Natürlich findet man viel im Netz und hier im Thread, aber ich erhoffe mir einfach eine komprimierte Form in gut aufbereitet, wo man mal Abends im Urlaub oder Zuhause jeder ein bisschen stöbern kann. Waren bis jetzt zweimal am Lago und fanden es immer toll. Klar ist es in der Stadt und den Touriorten voll, aber MTB mäßig ist eigentlich gefühlt überhaupt nix mehr los. Toll ist halt einfach die Riesenauswahl an technischen Trails auf kleinem Raum und die Möglichkeit eben abends nochmal mit dem privatem PKW fast überallhin zu shutteln. Gerade mit mehreren Familien und weniger Zeit geht da immer eine kleine Runde Morgens/Abends hoch zu verschiedensten Punkten.
 
Also ich bin schon mehrmals spontan bei ploetzlichen 12 Grad und Regen vom Norden in den Sueden zum Biken bei Sonnenschein gefahren. Das ist zwar minimal nervig, aber doch besser als den ganzen Tag auf Bude.
 
Abonniert man beispielsweise Youtube-Kanäle bestimmer Leute, erfährt man Dinge, von denen ein UliS nichts ahnt. Klar, ist auch da nicht alles legal abgesegnet, was befahren wird - aber gehörte zu unserem Sport nicht schon immer ein gesundes Maß Eigenverantwortung und Abschätzungsvermögen?


..ehrlich gesagt finde ich das grad ziemlich schwierig, also das Trails gefahren werden die klar untersagt sind und dies dann auch noch bei Youtube hochlädt. Du glaubst doch nicht ernsthaft das die Mehrheit noch groß nachrecherchiert ob erlaubt oder nicht. Da wird einfach gefahren was gezeigt wird und liefert wiederum Futter für die MTB Gegner. Ich finde ja der Gentlemen genießt und schweigt. Aber, ich denke durch die Corona Krise werden einige aufgewacht sein und festgestellt haben das es ohne Touris auch nicht geht.
 
..ehrlich gesagt finde ich das grad ziemlich schwierig, also das Trails gefahren werden die klar untersagt sind
Da bin ich bei dir, aber ich hab nirgendwo gesagt, dass die Videos Trails zeigen, die verboten sind.
Im Trentino ist es doch mittlerweile so, dass jeder Trail, der nicht explizit verboten wurde, auch erlaubt ist. Der SAT (Alpenverein des Trentino) müht sich zwar nach Kräften, alles was denkbar ist, auch zu verbieten, aber sie arbeiten sich an dieser unlösbaren Herkulesaufgabe auch irgendwie auf. Was auch daran liegt, dass sie nicht so gut denken können, wie andere gut fahren. ? Die Locals kennen mehr Trails, als der SAT insgesamt jemals zu verbieten imstande sein wird. Und das ist auch gut so. Klar könnte man nun als Local genießen und schweigen, aber es hängen halt auch Partikularinteressen daran (so wie jene deutscher Gardasee-"Experten"). Der eine hat ne Bikeschule, der andere guidet, der dritte shuttelt, der vierte verleiht Räder, der fünfte hat nen guten Shop und der sechste braucht Content fürs italienische MTB-Forum. Kann man ihnen schlecht verwehren, wenn sie was vom Kuchen abhaben wollen und nicht alles den Teutonen überlassen möchten.
So ich habs mal bestellt.
@sammy12300 Wäre schön, wenn du hier mal berichten würdest, wie's dir gefällt.
 
Auch wenn Isartrails sich auf den SAT eingeschossen hat, es gibt durchaus auch andere Institutionen, die sich für Wegsperrungen einsetzen und eingesetzt haben, wie Parkverwaltungen, Kommunen, Naturschutzbehörden, Forstbehörde, etc. Und, imho, man muss auch nicht wirklich jede Sache machen, die machbar ist, aber irgendwie durch sensible Bereiche, wie etwa Naturschutzgebiete, geht, die Eigeninteressen von den oben, von Isar genannten Stakeholdern stehen da zuweilen im diametralen Gegensatz dazu.
 
Das werden wir zwei nicht lösen... ☹️
Ich bin ja grundsätzlich für weniger Regeln und mehr Verstand.
Mir ist schon klar, welche Ziele die von dir genannten Behörden schützen möchten, bezweifle aber, ob Regeln bzw. Verbote zielführend sind. Ich würde ja gerne dahin kommen, dass der Nutzer (also in diesem Fall der Biker) die Ziele der Verbände selber schützenswert findet und sich dementsprechend verhält.
Dann hätte man nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: die Natur geschützt und den Nutzer weitergebildet. Abgesehen davon, dass man ihn glücklich und zufrieden macht und nicht frustriert und verärgert.
Für mich gibt‘s beispielsweise keinen Grund, warum man biken in einem Naturpark verbieten müsste. Solange nach meinem Besuch noch alle Pflanzen an ihrem Ort stehen, alle Steine ebenso, keine Tiere aufgeschreckt wurden, ich kein Feuer hinterlassen und auch sonst nicht auffällig geworden bin, ich meinen Müll wieder mitgenommen habe und ich freundlich mit anderen Naturparkbesuchern geplaudert habe, geht es dem Naturpark nach meinem Besuch nicht schlechter als vorher.
Und dieses meine Verhalten sollte doch über Kommunikation an jeden Menschen vermittelbar sein, oder?
Das zumindest ist meine Hoffnung, von der ich nicht loslassen mag...
 
Also ich bin jetzt eine Woche hier und finde es wie immer super, ist natürlich deutlich leerer als die letzten Jahre. Aktuell habe ich den Eindruck, dass es sich füllt, kann aber auch am WE liegen. Auf jeden Fall sind mehr Italiener als Ausländer hier.

Bzgl. der Trails finde ich gerade die Dinge, die negativ am Lago polarisieren, so spannend. Erst muss man 1.000 bis 2.000 HM hoch, runter ist es dann total abwechslungsreich und vor allem anspruchsvoll, das Level wechselt bis zum Ende vom Trail mehrfach. Dazu grandiose Landschaft bzw. Ausblicke, ist einfach ein tolles Fleckchen Erde. Bin jetzt das dritte Jahr hier und da wo ich fahre, ist es auch immer leer.

Habe im Moment das Glück, regelmässig mit einem italienischen Freund fahren zu können, der in Arco lebt und hier alles kennt :)

Waren bis jetzt auf dem Misone, unterhalb vom Stivo und oberhalb vom Ledro-See auf der Lenzumo-Seite unterwegs, für mich alles neue Trails. Sonntag wollen wir mit ein paar mehr Leuten auf den Tremalzo shutteln, ich würde den 422 gerne mal komplett durchfahren, ohne in der Rinne abzusteigen... mal sehen.
 
Für mich gibt‘s beispielsweise keinen Grund, warum man biken in einem Naturpark verbieten müsste. Solange nach meinem Besuch noch alle Pflanzen an ihrem Ort stehen, alle Steine ebenso, keine Tiere aufgeschreckt wurden, ich kein Feuer hinterlassen und auch sonst nicht auffällig geworden bin, ich meinen Müll wieder mitgenommen habe und ich freundlich mit anderen Naturparkbesuchern geplaudert habe, geht es dem Naturpark nach meinem Besuch nicht schlechter als vorher.
...zumal der Standardbiker ja "nur" einen Trail von etwa 2m Breite oder drunter befährt. Kann mir nicht vorstellen das 10 m rechts und links vom Trail die Natur noch groß beeinträchtigt wird.
 
...zumal der Standardbiker ja "nur" einen Trail von etwa 2m Breite oder drunter befährt. Kann mir nicht vorstellen das 10 m rechts und links vom Trail die Natur noch groß beeinträchtigt wird.
Nun ja, der erste fährt genau auf dem Trail. Der zweite sieht, dass der Trail in 10m nach links abbiegt und kürz die Kurve ab. Ist ja viel toller, weil steiler. Der dritte sieht , dass es da gut und steil runter geht und denkt, das geht noch besser, wenn ich noch früher abbiege....

Ein Naturpark geht sicherlich von Bikern weniger kaputt, als wenn so manches großes Gerät wie z.B. Harvester ausrücken... Aber das Problem ist ja nie der einzelne.

Es bleibt also an der 'guten' Bike Comunity hängen und bestehende Trails zu fahren und angrenzende Natur zu respektieren. Aber wenn halt jeder nur an seinen persönlichen Spaß im Moment denkt und die 'besser' Linie wählt, artet es halt aus....
 
Ich bin gestern nach langer Zeit in der Eifel (gut, ist jetzt nicht der Lago) mal wieder einen Wanderweg - Trail - gefahren, der vor ca. 3 Jahren neu angelegt worden war. Schlimm wie der mittlerweile aussieht - durch die Bikes (und ich differenziere hier jetzt nicht nach Bio oder E). Er ist in einigen Abschnitten sehr steil und man sieht genau, wo die Fahrer (vermutlich fast alle) ihre Traktionsprobleme hatten und Haftreibung in Gleitreibung überging. An anderen Stellen bestand er nur noch aus einer sehr tiefen V-förmigen Rinne. Ich bin irgendwann abgestiegen und habe runtergeschoben.
Das sind genau die kaputten Trails, die von den lokalen Naturschutzverbänden (SAT etc) als Negativbeispiele präsentiert werden.
Für mich selber werde ich mir in Zukunft sehr genau überlegen, welche Trails ich fahre und welche ich bleiben lasse - nicht alle sind fürs Biken geeignet.
Aber zurück zum Lago ?.
 
Regeln, die den Bikespaß einschränken könnten, haben ihn immer schon wenig interessiert. Kommt er absolut nicht umhin, auf diese hinzuweisen, dann lautet der Rat, mal ein wenig zu schieben. Problembewußtsein sieht anders aus. Aber klar, wo ER kein Problem sieht, muss ER auch keins draus machen.
Abonniert man beispielsweise Youtube-Kanäle bestimmer Leute, erfährt man Dinge, von denen ein UliS nichts ahnt. Klar, ist auch da nicht alles legal abgesegnet, was befahren wird - aber gehörte zu unserem Sport nicht schon immer ein gesundes Maß Eigenverantwortung und Abschätzungsvermögen?
Entgeht mir hier die feine Ironie, oder passen die beiden Aussagen wirklich nicht so recht zusammen? :confused:
 
Nun ja, der erste fährt genau auf dem Trail. Der zweite sieht, dass der Trail in 10m nach links abbiegt und kürz die Kurve ab. Ist ja viel toller, weil steiler. Der dritte sieht , dass es da gut und steil runter geht und denkt, das geht noch besser, wenn ich noch früher abbiege....

...stimmt natürlich, ich ging von einer idealen Welt aus. Wenn ein Trail auseinander mäandert ist dies natürlich nie gut und führt unweigerlich zu Problemen, genau wie gewolltes Skidding auf dem Trail, (für den steezy look, bro...) und all die anderen Todsünden in den Augen eines Trailbauer (u.a. ich hier lokal, könnte ich die Klappspaten mit Wattebäuschen bewerfen für..) und auch der Naturschützer. Wenn jeder ein Mindestmaß an gesundem Verstand walten lässt sollte nicht mehr als 2m rechts und links des Trails beeinflusst werden. Das ist auch an den meisten Stellen eines Trails so, aber an einigen Schlüsselstellen halt nicht. Genauso ist es auch am Lago. Meist gibt die Topographie nichts her, weil entweder Abgrund auf der einen Seite, Hang an der anderen. Sobald das Gelände offener wird sieht es aber anders aus...
 
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Zum geplanten Radweg Limone-Riva gibt es ein neues Zeitfenster. Mit den Eigentümern der Casa della Trota wurde keine Einigung für eine Trassenführung in dem Bereich gefunden. Geplant ist ein Tunnelbypass, der an dem Grundstück unterhalb der Gardesana vorbei führt. Projekt für den Radweg soll bis Ende 2022 fertig sein, Baubeginn nicht vor 2023.
 
Zum geplanten Radweg Limone-Riva gibt es ein neues Zeitfenster. Mit den Eigentümern der Casa della Trota wurde keine Einigung für eine Trassenführung in dem Bereich gefunden. Geplant ist ein Tunnelbypass, der an dem Grundstück unterhalb der Gardesana vorbei führt. Projekt für den Radweg soll bis Ende 2022 fertig sein, Baubeginn nicht vor 2023.

Das könnte sich dann knapp nicht ausgehen 8-)
 
Das könnte sich dann knapp nicht ausgehen 8-)
Das vorgelegte Projekt betrifft nur Teilstücke der Verbindung Limone-Riva. Eine durchgehende Vollendung ist nicht vor 2027 in Aussicht gestellt worden. Für das Teilstück Torbole-Malcesine sind noch nicht mal Projekte in Arbeit, hier ist überhaupt kein Zeitplan vorhanden. Für September ist zudem die erneute Schließung der Ponale wegen weiterer Sicherungsarbeiten für etwa 6 Wochen angekündigt worden. Wobei der Schließungstermin womöglich nach hinten, auf Mitte Oktober, Anfang November verschoben wird.
 
wie ist eigentlich die aktuelle Covid-Lage? Auf den touristiker-Seiten wird ja gerne getan, als ob es das Thema nicht gibt aber in anderen Urlaubsgegenden werden die Restriktionen gerade wieder hochgefahren. Dh kann ich am Nordgardasee in Ruhe Eimer saufen? 8-)
 
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