Lago di Garda...

Sieht gut aus, hab mal ne Anfrage geschickt. Appartement wäre auch super, da sind wir wenigstens unabhängig von irgendwelchen Buffetzeiten

http://www.guesthouse-arco.com/

Ich war vor vier Jahren mal hier, und werde auch Mitte September wieder dort sein .Die anderen Male waren wir nur an einem feststehendem Wohnwagen bei Navene, aber das ist unangenehmer zum Radfahren, weil man immer erst Richtung Torbole die Straße entlang muss.
Da finde ich Arco ein recht angenehmer Ausgangspunkt, weil man dort recht zentral im Tal liegt, und vielleicht auch mal weiter nach Norden radelt.
Der Besitzer ist Deutscher, und der damalige Aufenthalt war angenehm.

Das eine Haus liegt mitten in Arco, östlich vom Fluß, neben der Altstadt, also nur über die Brücke, und ein paar Meter weiter nördlich in zweiter Reihe. Fand es ganz gut, weil man abends sofort in der Altstadt zum Abendessen/trinken ist und nicht erst noch länger laufen muss.
Preislich aber etwas mehr als Deine Vorstellung (Nebensaison für zwei ab 85€).
 
@isartrails,

wir sind letzte Woche den "Val Marza Explorer" aus'm Lagobiker gefahren... viele Dank für diese Tour :love:
kann ich absolut empfehlen und ist wieder mal was komplett anderes als die typischen Rumpelstrecken am Gardasee.
wenn man den Einstieg (über den Holzzaun) gefunden hat und den Weg gegenüber sieht, klappt der Rest fast von allein. :daumen:

Gruß sasch
 
Hi zusammen, ich will nächste Woche ab Mittwoch den eine Mehrtagestour am und um den Gardasee fahren, und mich dabei am "Giro di Lago", wie 2003 und 2005 in der „Mountainbike“ beschrieben, orientieren, Eckdaten sind:
1. Tag: auf den Tremalzo
Ankunft Mittags in Rovereto, Radweg ans Nordufer des Gardasees, über die Ponalestraße zum Tremalzopass. Übernachtung im Rifugio Albergho Garda.
2. Tag:Caplone & Pizzocolo 69 km, 2100hm hoch 3450hm runter
Über 224 Sent. Antonioli zur Bocca di Lorina, Bocca di Campei, Bocca di Cablone, Über Magasa durchs Valvestino zum lago di Valvestino, dann durchs Val Toscolano nach Navazzo, Über Wege 20 und 2 (Bezeichnung auf Kompasskarte) zum Paso di Spino, Abstecher auf den Monte Pizzocolo, Über Wege 23 und 6 hinunter nach Toscolano-Maderno.
3. Tag: Monti Lessini 75 km, 2450hm hoch 1300 hm runter
Schiff über den See und Verbindungsstück ins Etschtal nach Rivalta/ Peri, von da Asphaltstraße hoch nach Fosse, Straße nach Norden dann Weg zum Rifugio Monti Lessini, Weg 106 zur Malga Lavaccione, Malga Coe di Ala, Straße nach San Giorgio, dann über Passo di Malera zum Passo Pertica.
4. Tag: Über die Cima Carega
Über die Cima Carega zum Rif. generale Papa an der Porte Del Pasubio.
5. Tag: Pasubio & Monte Zugna
Endet in Ala.
6. Tag
Über den Monte Baldo
Straße über Chizzola nach Saccone, dann über Corno della Paura auf den Rücken des Altissimo und auf dessen Westseite runter, wahrscheinlich Trail „Dosso dei Roveri“.

Mich interessiert vor allem eure Meinung zum 2. und 3. Tag, weil ich teilweise den Eindruck habe, dass hier mit Biegen und Brechen eine Runde erzwungen wurde. Darum geht es mir aber gar nicht, es wäre auch ok, mehrere voneinander unabhängige Schleifen zu fahren.
Der 2. Tag ging z.B. in der Fassung von 2003 über Asphalt hinunter zum Lago di Valvestino, in der 2005er Fassung dann über Cima Rest und die Wege 52 und 51.
Ist die drite Etappe, Auffahrt zum Passo Pertica durch die Monti Lessini, wirklich so sehenswert, um einen ganzen Tag nur bergauf zu kurbeln? Eventuell bietet sich der Anreisetag an, um die Tour hier zu beginnen und vom Etschtal aus über die SP12 ab Ala hochzufahren. Ist das an einem Nachmittag realistisch? Der Höhenunterschied dürfte ja etwa der gleiche sein, es entfällt lediglich die Überfahrt mit dem Schiff und das Verbindungsstück zum Etschtal.
Lasst doch mal hören, was ihr davon haltet, und macht mir gerne Vorschläge, wenn euch Verbesserungen einfallen.
Gruß Stefan
 
Also vom Zug direkt auf den Tremalzo ist schon ne anstregende Sache, egal ob man über Nota oder hinten rum über Ampola fährt. Bei über 30 Grad auch eine Hitzeschlacht.
Zu Tag 2 kann ich nix sagen und Tag 3 ist sicherlich nicht das gelbe vom Ei am der ganzen Runde.
Wie sieht denn die geplante Strecke zwischen Carega - Pasubio - Zugna aus?
 
Danke Uncle Ho, dann überlege ich mir das mit dem ersten Tag nochmal. ich bin nicht darauf angewiesen am Anreisetag schon weit zu kommen, habe genug Zeit.
Die Details des dritten und vierten Tages, laut Tourbeschreibung sind wie folgt:
Tag 4 55km 2150hm hoch 1750 hm runter:
Piste 109 über Rifugio Scalobri, Rifugio Faccaroli, 108 über Campana Sinel, 114 bis Malga Val Gatto,115 zum Passo Buole, 117 bis Loner,Obra,südlich auf Weg 160, dann übe Malga Siebe und Weg 12.27 nach Camposilvano,Straße auf den Passo Pian delle fugazze, Strada degli Eroi 179 zum Rifugio A. Papa an der Porte del Pasubio
Tag5 66km 1850hm hoch 3600hm runter:
120 zu Palon, Sentiero della Pace über Sella del Riote, Rif. Lancia al Pasubio, 122 bis Bocchetta di Foxi, 102 durchs Valle di Foxi nach Angebhini, Auf Straße über Albaredo zum Rifugio Monte Zugna, Sent. della Pace 115 zum Monte Zugna und weiter zum Passo Buole, 116 durch Val San Valentino zur Etsch,Ala.
Auf dem Bildchen bekommt man vielleicht einen Überblick auf die Streckenführung, die Übernachtung zwischen Tag 4 und 5 liegt ganz rechts auf der rechten Schleife.
Auf Gpsies gibt es die Route auch: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uflfvbbaryhdejpm
Und hier ist die Beschreibung der Mountainbike von 2005:http://www.mountainbike-magazin.de/...gps-daten-zur-gardasee-umrundung.214485.2.htm
 

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Also vom Zug direkt auf den Tremalzo ist schon ne anstregende Sache, egal ob man über Nota oder hinten rum über Ampola fährt. Bei über 30 Grad auch eine Hitzeschlacht.

+++

Wir sind mal nach Ankunft in Rovereto noch den Anaconda gefahren, das fand ich schon recht hart, aber das ist ja gar nichts im Vergleich zur Auffahrt bis auf den Tremalzo.
Mittlerweile fahre ich dort nur noch bis zum Passo Guil, weil alles davor fahrtechnisch eh völlig uninteressant ist, gerade wenn man die tolle Landschaft bereits öfter zuvor gesehen hat.
 
Okay, überredet. Keine Gewaltmärsche am ersten Nachmittag.
Was meinst Du mit "alles davor"? Ich bin halt noch nicht zum Biken am Gardasee gewesen, außer als Zielort einer Transalptour. Deshalb will ich alle Ecken mal antesten.
 
Danke Uncle Ho, dann überlege ich mir das mit dem ersten Tag nochmal. ich bin nicht darauf angewiesen am Anreisetag schon weit zu kommen, habe genug Zeit.
Die Details des dritten und vierten Tages, laut Tourbeschreibung sind wie folgt:
Tag 4 55km 2150hm hoch 1750 hm runter:
Piste 109 über Rifugio Scalobri, Rifugio Faccaroli, 108 über Campana Sinel, 114 bis Malga Val Gatto,115 zum Passo Buole, 117 bis Loner,Obra,südlich auf Weg 160, dann übe Malga Siebe und Weg 12.27 nach Camposilvano,Straße auf den Passo Pian delle fugazze, Strada degli Eroi 179 zum Rifugio A. Papa an der Porte del Pasubio
Tag5 66km 1850hm hoch 3600hm runter:
120 zu Palon, Sentiero della Pace über Sella del Riote, Rif. Lancia al Pasubio, 122 bis Bocchetta di Foxi, 102 durchs Valle di Foxi nach Angebhini, Auf Straße über Albaredo zum Rifugio Monte Zugna, Sent. della Pace 115 zum Monte Zugna und weiter zum Passo Buole, 116 durch Val San Valentino zur Etsch,Ala.
Auf dem Bildchen bekommt man vielleicht einen Überblick auf die Streckenführung, die Übernachtung zwischen Tag 4 und 5 liegt ganz rechts auf der rechten Schleife.
Auf Gpsies gibt es die Route auch: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uflfvbbaryhdejpm
Und hier ist die Beschreibung der Mountainbike von 2005:http://www.mountainbike-magazin.de/...gps-daten-zur-gardasee-umrundung.214485.2.htm

Also Tag 4 ist ok. Zwischen Scalobri und Fraccaroli wirst Du eventuell die letzten Meter zum Fraccaroli schieben müssen, da der Untergrund ziemlich gerölig ist.

Am Tag 5 hast Du von Anghebeni bis zum Rifugio Zugna nur Asphalt!

Kann man besser gestalten.

Statt den 102 nach Anghebini runter, würde ich weiter am Kamm entlang Richtung Selletta Battisti, 119b, Malga Monticello, 119 Richtung Pozzacchio, am ersten Abzweig rechts und dann am nächsten Abzweig wieder rechts und dann links (auf den Karten mit Zome bezeichnet), Pian de Levre, Vanza, Spino, San Colombano, bis zur Einsiedelei San Colombano (überwiegend Trail) Rovereto, Ossario Castel Dante, Strada degli Artiglieri, Sorgente del Prà, Fungo di Albaredo bis man oberhalb von Albaredo auf die Zugnastraße triffst. Übernachtung im Rifugio Zugna. Am nächsten Tag entweder Passo Buole und vom 116 runter ins Etschtal und nach Chizzola oder vom Rifugio Zugna auf dem 115 nach Marco und von dort nach Chizzola. Die Überfahrt vom Zugna Richtung Passo Buole ist landschaftlich schön, trailtechnisch ist der 115 allerdings interessanter als der 116, auch wenn der 115 deutlich schwieriger (im unteren Drittel) als der 116'er ist. Der 116'er endet halt in Prabuolo ziemlich weit oben am Hang, auch wenn es danach noch die Möglichkeit gibt den einen oder anderen Trail bis ins Tal mitzunehmen (allerdings ziemlich zugewachsen...). Der 115'er endet dagegen direkt im Etschtal.
 
Was meinst Du mit "alles davor"? Ich bin halt noch nicht zum Biken am Gardasee gewesen, außer als Zielort einer Transalptour. Deshalb will ich alle Ecken mal antesten.

Ich meinte die Strecke vom Tremalzo Rifugio bis zum Passo Guil. Die ist fahrtechnisch uninteressant, bietet aber sehr schöne Ausblicke. Wenn du noch nie dort warst, dann solltest du natürlich die komplette Runde mitnehmen. Wobei ich an eurer Stelle mit dem Shuttle-Bus hoch fahren würde, wenn ihr nicht extrem fit drauf seid. Die Trails runterwärts machen im erschöpften Zustand jedenfalls weniger Spaß und wenn ich es richtig verstanden habe geht es euch um eine schöne Zeit und nicht um hartes Fitness-Training. Am Nachmittag kann man ggf. immernoch die launigen Brione-Trails mitnehmen, falls man noch nicht genügend Höhenmeter in den Beinen spürt. Du kannst beide Touren auch auf meiner Seite nachlesen (siehe Link in der Signatur).
Ich kenne jetzt euren Fitness- und Fahrtechnik-Level nicht, aber der Gardasee ist nicht zu unterschätzen, wenn man das allererste Mal dort ist und man tastet sich besser langsam ran. Ich bin jedenfalls lieber in München in der Klinik, auch ohne die für den nördlichen Gardasee zuständige zu kennen :)
 
Ich meinte die Strecke vom Tremalzo Rifugio bis zum Passo Guil. Die ist fahrtechnisch uninteressant, bietet aber sehr schöne Ausblicke. Wenn du noch nie dort warst, dann solltest du natürlich die komplette Runde mitnehmen. Wobei ich an eurer Stelle mit dem Shuttle-Bus hoch fahren würde, wenn ihr nicht extrem fit drauf seid. Die Trails runterwärts machen im erschöpften Zustand jedenfalls weniger Spaß und wenn ich es richtig verstanden habe geht es euch um eine schöne Zeit und nicht um hartes Fitness-Training. Am Nachmittag kann man ggf. immernoch die launigen Brione-Trails mitnehmen, falls man noch nicht genügend Höhenmeter in den Beinen spürt. Du kannst beide Touren auch auf meiner Seite nachlesen (siehe Link in der Signatur).
Ich kenne jetzt euren Fitness- und Fahrtechnik-Level nicht, aber der Gardasee ist nicht zu unterschätzen, wenn man das allererste Mal dort ist und man tastet sich besser langsam ran. Ich bin jedenfalls lieber in München in der Klinik, auch ohne die für den nördlichen Gardasee zuständige zu kennen :)

Sorry, aber irgendwie wollte Lucky L ne ganz andere Geschichte machen und Ihr redet im Moment komplett aneinander vorbei... ;)
 
Okay, überredet. Keine Gewaltmärsche am ersten Nachmittag.

Würde die 1. Übernachtung im Hotel "Panorama" in Pregasina machen. Sind ab Riva nur noch ca 550hm. Das wäre ein entspannter Start in die Runde mit schönem Abschluß.

Zum Tag 2 (und 3) fällt mir ne Variante ein:
Bis zum Mt. Caplone und über Bocca Tombea, abgesehen vom geringen Trailanteil, bis dahin alles gut. Dann nicht zum Valvestino runter, sondern über "Passo della Puria" und über den 254'er zur "Cima Tignalga". Dann weiter bis Vesio und später über den 123'er hinunter nach Limone.
254'er und 123'er Trail sind schon etwas anspruchsvoller! Vielleicht S2+
Dann die Fähre nach Malchesine und die Seilbahn auf den Monte Baldo. Von dort gibts viele Möglichkeiten wieder auf die Originalroute zu stoßen, bzw ins Etschtal.

Viel Spaß auch!
 
Dann die Fähre nach Malchesine und die Seilbahn auf den Monte Baldo. Von dort gibts viele Möglichkeiten wieder auf die Originalroute zu stoßen, bzw ins Etschtal.

Ja wenn Seilbahn in Malcesine ne Alternative darstellt, dann könnte man die Querung Richtung Carega so gestalten:
Bergstation - Corno della Paura - 686 (im ersten Drittel steil und z.T. geröllig, dann ohne nennenswerte Schwierigkeiten) - Avio - Sega d'Ala (die Auffahrt vom Etschtal nach Sega d'Ala ist asphaltiert, aber z.T. sacksteil, machbar) - San Giorgio - Pertica.
 
Also erstmal Danke für die ausführlichen Kommentare! Die Variante von Uncle Ho über Marco gefällt mir ganz gut, denn am Passo Buole werde ich am Vortag ja schon einmal gewesen sein. Die Nördliche Variante über Rovereto macht das ganze ja ein gutes Stück länger und ändert dann auch den Zeitplan- mal sehen. Ich tendiere jetzt dazu, die Runde mit der östlichen Seeseite zu beginnen. Dann spare ich mir zum einen die Querung, und kann dann entscheiden, wozu ich noch Lust habe: 2- Tagestour wie beschrieben, Variante von Pedale3 oder Shuttletour a la Hitch- Hiker.
 
Also fit bin ich. Weil ich alleine fahre, muss ich auch auf niemanden warten. Fahrtechnik ist schwer zu bewerten, weil ich selten in den Bergen unterwegs bin. Ich würde mein fahrtechnisches Niveau auf gutem Durchschnitt der typischen Alpencross- Tourenahrer einordnen, das ist vielleicht der beste Vergleich, der mir einfällt. Ich fahre hier (Bergisches Land und Eifel) zwar schwerpunktmäßig Trails, sehe aber auch ein, dass das in den Bergen und am Gardasee etwas anderes ist, wenn die Trails länger als ein paar 100 Meter sind und dazu auf unbekanntem Terrain.
 
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apropos mt. zugna. welcher trail soll da schöner sein 115 oder 117?

Kann man schlecht vergleichen und kommt auch drauf wo man raus will.
Der 115'er beginnt am Rifugio Zugna, wer Lust hat kann auch weiter oben am ehemaligen Lazarett aus dem 1. Weltkrieg einsteigen. Am Anfang im S0-1 Niveau, ab der Hälfte dann schwieriger S2 und im letzten Drittel mit S3 Stellen. Insgesamt ca. 1.400 m Singletrail. Man kann immer wieder Varianten einbauen, insbesondere ab der zweiten Streckenhälfte.

Der 117'er endet im Vergleich zum 115'er im Vallarsa auf ca. 800 m Höhe. Es gibt danach noch Alternativen, um auf Trails nach Rovereto abzufahren. Der Einstieg zu den jeweiligen Abfahrten nach Rovereto muss aber erst mal auf Asphalt angefahren werden. Was spricht für den 117'et? Landschaftlich schöne Querrung vom Zugna zum Passo Buole auf Trail, am Ende Schotter, mit wechselndem Panorama zwischen Etschtal mit Corno della Paura, Baldo und Altissimo und Vallarsa mit Pasubio und Piccoli Dolomiti. Der 117'er selbst ist deutlich einfacher als der 115'er, im Schnitt S1, lediglich gegen Ende steiler mit einigen steileren Kehren, geht aber nicht über S2 hinaus.

Anbieten würde sich noch der 116'er vom Passo Buole ins Etschtal. Bis Prabuolo überwiegend Trail mit einigen Schotterstraßenpassagen. Von Prabuolo auf Asphalt ins Etschtal. Es gibt nach Prabuolo noch eine Möglichkeit auf Trail ins Etschtal abzubiegen, ist aber z.T. stark zugewachsen und es liegt der eine oder andere Baum quer. Insgesamt ist der 116'er im S1 Niveau mit einigen wenigen S2 Stellen.

Wenn es schwieriger sein soll, dann bittet sich noch der 118'er an. Geht ebenfalls vom Rifugio Zugna wie der 115'er ab, allerdings in die entgegengesetzte Richtung nach Matassone ins Vallarsa. Von Matassone muss man dann wie oben schon beim 117'er beschrieben auf Asphalt zu den Einstiegen der Trails nach Rovereto queren, allerdings ist die Anfahrt nicht ganz so lang.
Der 118'er ist nach kurzem Gegenanstieg zu Beginn (Schiebestück) extrem ausgesetzt und steil. Absolute sicheres Fähren und Schwindelfreiheit Voraussetzung. Die engen Kehren verlangen erfordern Hinterrad versetzen. In der unteren Hälfte dann wesentlich einfacher, überwiegend S1 Niveau, endet der Trail in einem Hinterhof eines Hauses in Matassone, rücksichtsvolles Fahren ist angebracht.

Neben den offiziellen SAT-Wegen bieten sich noch eine Reihe von anderen Möglichkeiten vom Rifugio Richting Rovereto an. Sind alle auf der OSM eingezeichnet. Vom einfachen Waldtrail bis zur Direttissima im S3 Niveau ist alles geboten.
 
Ich fahre demnächst nach torbole. Nun wollte ich mal die Ostseite erkundigen. Gibt es eine komplett fahrbare Strecke auf den Monte Altissimo? Kann man von dort noch auf den Monte Baldo? Und gibt es eine einfach, mit einem Race-Hardtail fahrbare Abfahrt? Wäre euch sehr dankbar für eure Vorschläge!
 
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