Lago di Garda...

soll ja jeder fahren was er will und kann
und schlau machen was erlaubt ist sollte sich eh jeder selbst.
Aus Respekt vor dem Berg/Trail und der Natur sollte sich jeder biker im Vorfeld mit dem auseinandersetzen was er da macht, auch wenn andere von dort Ihre "Heldentaten" posten. Dies ist kein Freifahrtschein es hirnlos auch zu tun.

Was mir aber dieses Jahr am Lago echt störend aufgefallen ist, sind die Idioten die z.B. mit Vollgas steinespritzend eng an Wanderen auf der Ponale vorbei schossen, oder am Strandweg den Badegästen in die Hacken gefahren sind. Sollche Typen schädigen unser Bild in der Region tatsächlich und da muss man sich über entspr. Reaktionen nicht wundern.
 
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Bei Innsbruck sind Wanderer von Bikern verprügelt worden, weil angeblich die Wanderer im Weg standen auf dem Trail. Bei aller Liebe, aber das ist unterste Schublade.

Gut dass du das erwähnst, sonst wären wir nicht drauf gekommen. ;-)

Im Ernst: Gestörte Asos gibt's überall, natürlich auch unter Mountainbikern. Man muss nur aufpassen, dass man wegen einiger weniger Einzelfälle nicht gleich eine gesamte Interessengemeinschaft verteufelt. Passiert leider allzu oft, auf beiden Seiten. Polemik (siehe Posting weiter oben) gießt hier leider immer wieder Öl ins Feuer. Manchmal habe ich das Gefühl, wir versuchen mit allen Mitteln uns selbst in ein möglichst schlechtes Licht zu stellen, indem wir immer wieder auf solchen "Schandtaten" herumreiten, ohne damit irgendetwas zu bewirken. Denn genau das sind es nach meiner Erfahrung: Einzelfälle.

Ich glaube langsam, den Deutschen ist das Schuldgefühl angeboren. Etwas mehr Selbstbewusstsein würde manchmal nicht schaden.
 
Ob das legal ist oder net, das entscheide immernoch ich!


;)

Deine Haltung zu dem Thema legal / nicht legal hast Du ja mittlerweile reichlich hier im Thema vertreten.

Fühlt man sich dadurch besonders rebellisch, jung, wild, .... ?

Es ist ja das Eine, diese Trails während des Aufenthalts zu fahren - eine andere Sache ist es, diese auch noch im Forum zu posten und auf seiner Poser-Website als Touren-Empfehlung zu veröffentlichen.

Damit lieferst Du den Bike - Gegnern doch nur Futter alá "die Biker halten sich eh nicht an Regeln".

In diesem Fall kommt noch dazu, dass Du Dich als (Urlaubs-) Gast in einem anderen Land nicht an dort geltende Regeln halten willst.

Von mir aus fahr doch diese Trails und riskier erwischt zu werden, freu Dich dann diebisch im Stillen wie ein kleiner Junge, dass Du ja etwas verbotenes getan hast und Du den doofen Italienern mit ihren Regeln ein Schnippchen geschlagen hast - aber lass das alberne Gepose darüber in Foren und auf Deiner Seite.
 
Geht das schon wieder los?
Was stört dich daran?
Darf er nicht äussern, dass er es nicht gut findet, dass "schlechte Beispiele Schule machen"?
Darf er nicht seiner Sorge Ausdruck verleihen, dass das Verhalten jener, die sich nicht an Regeln halten wollen, am Ende auch auf ihn zurückfällt, indem auch sein Tourenradius durch Verbote eingeschränkt wird, weil ein paar infantile Helden meinen, sie müssten es jedem mitteilen, dass ihnen Regeln egal sind?
Bist du auch einer von denen, denen das alles shei$$egal ist, oder benutzt du auch manchmal deine Hirnzellen, die dich evolutionstechnisch zumindest dazu befähigen würden, die Konsequenzen deines Tuns nachhaltig zu überdenken?
Er hat doch nirgendwo irgendwem VERBOTEN, sich nicht an Regeln zu halten.
Er bittet lediglich darum, und in diesem Punkt unterstütze ich ihn voll, dass man es dann bitte nicht auch noch hinausposaunen muss.
Lies dir doch bitte einfach nur mal so die Leserkommentare zu dem wenige Meldungen weiter oben verlinkten Artikel in der österreichischen Zeitung durch. Da siehst du, welches Bild wir Mountainbiker in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit haben. Und in dieses Feuer soll auch noch Öl gegossen werden, und alle schauen stumm zu und applaudieren und "liken"? - Sorry! Aber es müsste viel mehr Leute geben, die Einhalt fordern, bis es auch der letzte "Ich-bin-ja-so-ein-geiler-Trailreiter" kapiert hat, dass seine Regelverletzung alles andere als "cool" ist, sondern einfach nur saudumm!
 
Wie ein Österreicher so trefflich im obigen Link kommentiert hat: Die schlimmsten sind die, die diese komischen Kostüme tragen mit Sturzhelm usw. . Wozu die einen brauchen weiß ma eh nicht- kann ned viel kaputt gehen.
 
[...] oder benutzt du auch manchmal deine Hirnzellen, die dich evolutionstechnisch zumindest dazu befähigen würden, [...]
Sag mal, hast Du nicht gut geschlafen? Oder haben wir uns im Kindergarten schon mal geprügelt, dass Du hier so nen Ton anschlägst?

Was mich stört: Du nimmst Dich und Deine Mission einfach zu wichtig. Erwartest Du ernsthaft, dass Du durch ständiges Wiederholen Deines Mantras hier im Internet die Welt verbesserst? Das einzige Ergebniss dieser exzessiven Bemühungen ist, dass man den Thread nicht mehr lesen kann, bzw dass es keinen Sinn macht diesen Thread zu lesen, weil das Verhältnis Information zu Spam gegen Null geht...
 
Sag mal, hast Du nicht gut geschlafen? Oder haben wir uns im Kindergarten schon mal geprügelt, dass Du hier so nen Ton anschlägst?

Was mich stört: Du nimmst Dich und Deine Mission einfach zu wichtig. Erwartest Du ernsthaft, dass Du durch ständiges Wiederholen Deines Mantras hier im Internet die Welt verbesserst? Das einzige Ergebniss dieser exzessiven Bemühungen ist, dass man den Thread nicht mehr lesen kann, bzw dass es keinen Sinn macht diesen Thread zu lesen, weil das Verhältnis Information zu Spam gegen Null geht...

PS: Zur Klarstellung: Ich bin entschieden gegen den zu beobachtenden Verfall der Sitten, in allen Bereichen, auch und vor allem beim Radeln, aber auch in Straßenverkehr, beim Parken, beim Einkaufen, beim Spazieren gehen...! Ich glaube aber nicht, dass hier ständiges Wiederholen persönlicher Meinungen was bringt. Ich werde deswegen auch meine Meinung hier nicht nochmal wiederholen (hoffe ich zumindest).
 
Neue Reviere suchen. Die alten sind erstmal nicht zu retten. Das wird sich solange nicht ändern, bis die öffentliche Wahrnehmung sich ändert. Mein Beispiel: Skateparks. Als ich klein war (muss so um 1985-9 herum gewesen sein), sind wir überall verjagt worden mit unseren Brettern. Wir hatten mobile Ramps, die wir wenn's schnell gehen musste aber auch mal zurückgelassen haben um uns selbst zu retten. Keiner wollte uns, überall wurde uns das Skaten verboten. Und heute? In jedem Kuhkaff gibt's zumindest ein paar Ramps, oft echt coole Parks.

Irgendwann kommt die Zeit, da wandern die Wanderer von heute ins Altenheim. Die Wanderer von morgen sind dann hoffentlich ein wenig aufgeklärter. Dazu können wir beitragen. Indem wir draußen ordentliche Beispiele sind. Nicht, indem wir uns hier die Parolen um die Ohren hauen.

So, und von mir war's das jetzt aber wirklich zu diesem Thema...
 
Ich bin auf meinem Alpencross dieses Jahr einigen Wanderern begegnet, wenn man freundlich grüßt, machen die Wanderer Platz, man bedankt sich und alle sind glücklich. Die Wanderer waren alle positiv eingestellt und beeindruckt, dass man auf Wanderwegen mit dem Bike fahren kann.

Was die Öffentlichkeit wahrnimmt, wird weitgehend von uns selbst beeinflusst. Ist das Image erst mal versaut, ist es schwer das wieder los zu werden. Ein paar Spackos die sich daneben benehmen wird es leider immer geben. Wir sollten uns eher die Frage stellen, welche Möglichkeiten haben wir um zu verhindern, dass diese Spackos unser Image in der Öffentlichkeit schädigen?
 
welche Möglichkeiten haben wir um zu verhindern, dass diese Spackos unser Image in der Öffentlichkeit schädigen?

Keine. Spackos wird es immer geben. Überall. Bei den Mountainbikern genauso wie bei Wanderern, Autofahrern, Hundebesitzern, Imbissbudenbesitzern, Vegetariern, Bierdosensammlern und <beliebige andere Interessengruppe>.
 
Was die Öffentlichkeit wahrnimmt, wird weitgehend von uns selbst beeinflusst. Ist das Image erst mal versaut, ist es schwer das wieder los zu werden. Ein paar Spackos die sich daneben benehmen wird es leider immer geben. Wir sollten uns eher die Frage stellen, welche Möglichkeiten haben wir um zu verhindern, dass diese Spackos unser Image in der Öffentlichkeit schädigen?

Ich glaube das Thema wird ein bisserl mehr aufgebauscht als es angesichts der echten Probleme auf unserem Planeten angebracht wäre.
Mir sind nur ein einziges Mal in meinem Mountainbiker-Leben Spaziergänger(!) begegnet, die richtig auf Stress aus waren, die gleich losgepöbelt haben und das waren Kurgäste in Garmisch.
Ansonsten kann ich von etlichen schönen und positiven Geschichten berichten, wie zuletzt die Wandergruppe die uns am Passo Rocchetta freundlicherweise den 422er überlassen hat. Ich hätte auch überhaupt keinen Stress gehabt eine viertel Stunde zu warten, bis die Bahn frei ist. Bisher hat uns jedenfalls noch jede italienische Spaziergängerin angelächelt, egal wieviele Protektoren am Körper waren.

Wer solche Zeitungsberichte wie den oben zitierten ernst nimmt ohne die Recherchearbeit der Presse zu kennen und ohne die Gegenseite angehört zu haben, der ist mehr als naiv. Ich hab erst dieses Jahr bei einer Eisbach-Aktion gemerkt, dass die Presse völligen Unsinn schreibt, wenn ihnen die Informationen fehlen wie es wirklich war.
Es gibt wie @sub-xero richtig schreibt immer einen kleinen Teil von Leuten die Probleme haben und Ärger suchen, so wie manch einer hier im Forum, der erst von Respekt schreibt und dann gleich persönlich beleidigend wird sobald ihm etwas nicht schmeckt. Aber dass ein einzelner Downhiller mal eben ohne Grund fünf Wanderer angreift sowie anschließend mit seinen Kumpels brutal umboxt und das Image der Mountainbiker generell total schlecht ist, das sind zwei Dinge die meiner Erfahrung nach ins Reich der blühenden Fantasie gehören.

Wir sollten uns eher die Frage stellen, welchen Trail wir am Gardasee als nächstes unter die Stollen nehmen!
 
Zum Trails abreiten werde ich eher in den Vinschgau fahren, da werden Trails nur für Mountainbiker freigegeben oder gar angelegt.
Eine Woche Gardasee muss aber auch irgendwie sein.

Was die Presse betrifft: da muss der Schmierfink, der das geschreiben hat, nur ein Wanderer sein, der sich durch Mountainbiker gestört fühlt und schon steht da grober Unfung in den Medien. Das wird alles von den persönlichen Präferenzen des Schreiber eingefärbt.

Irgendwo muss doch die Motivation Trails für Mountainbiker zu sperren herkommen. Das ist doch nicht durch den rücksichtsvollen Umgang zwischen Mountainbikern und Wanderern bedingt.

Wenn alle Rücksicht nehmen können wir alle auf den Trails Spass haben, Wanderer und Mountainbiker.

Ich denke dass bei manchen Mountenbikern das Bewusstsein fehlt, dass durch rüpelhaftes Verhalten die Nutzung der Wege eingeschränkt wird.
 
Was bringt denn dann deiner Meinung nach was?
Öffentlichkeitsarbeit und Interessengruppen-Vertretung vor Ort, Wissenschaftliche Arbeiten die herbeigeredete Probleme objektivieren oder entkräften können. Wie das der DIMB bei uns halt so macht.
Ist nur viel viel Zeit und Arbeit und wird von den entsprechenden Stellen vor Ort sicher auch nicht sonderlich gut an- und ernst genommen wenn s von “Ausländern“ kommt.
Die heiße Luft die hier manchmal so ausgetauscht wird , das glaube ich allerdings auch, ist schön für s Ego der Protagonisten aber das war's.
Sinnvoll fände ich eine Übersicht der NoGo's und erlaubten Trails die immer auf einem halbwegs aktuellen Stand ist, weil ich glaube die meisten die hier im Thread auf der Suche nach guten Trails sind und die Region nicht schon seit Jahren kennen, wollen sich eben gerade regelkonform verhalten und trotzdem schöne Trails fahren, nur die relevanten Informationen sind hier extrem schlecht (und sonst noch schlechter) zu finden.
Aber so eine Übersicht macht natürlich auch etwas Arbeit die sich erstmal jemand machen wollen muss.
Irgendwann kommt die Zeit, da wandern die Wanderer von heute ins Altenheim. Die Wanderer von morgen sind dann hoffentlich ein wenig aufgeklärter.
Hängt leider nicht von einer bestimmten Generation oder Altersgruppe ab.
Idioten gibt's genauso wie Horizont-Beschränkte in sämtlichen Alters-, Nutzer-, und sozialen Gruppen oder Schichten. Diese Spezies hat konstanten Nachwuchs und stirbt nicht aus solange es die Menschheit gibt, das regelt die Normalverteilung.
 
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Irgendwo muss doch die Motivation Trails für Mountainbiker zu sperren herkommen. Das ist doch nicht durch den rücksichtsvollen Umgang zwischen Mountainbikern und Wanderern
Motivation? Das sind häufig einfach Ressentiments die noch nicht mal auf reeller Begegnung zweier Personen oder reell entstandenen Schäden basieren, sondern oft schlicht auf einer grundsätzlich ablehnenden Haltung einer anderen Nutzergruppe gegenüber , die den gleichen “Lebensraum bewohnen“ könnte und man es nicht verpassen möchte frühzeitig sein Revier zu markieren.

Abgesehen davon gibt es noch ein paar sehr wenige , durch Naturschutz begründbare und berechtigte Wegsperrungen.
Kaum eine die auf eine reelle Bedrohung von Wanderern durch rücksichtslose Biker zurückgeführt werden kann, das Problem entsteht nur an Hotspots durch zu viel Verkehr aber kann in keinem Fall Anlass geben das Wege-Netz einer ganzen Region im Grundsatz zu sperren.
 
Sinnvoll fände ich eine Übersicht der NoGo's und erlaubten Trail die immer auf einem halbwegs aktuellen Stand ist, weil ich glaube die meisten die hier im Thread auf der Suche nach guten Trails sind und die Region nicht schon seit Jahren kennen, wollen sich eben gerade regelkonform verhalten und trotzdem schöne Trails fahren, nur die relevanten Informationen sind hier extrem schlecht zu finden.
Aber so eine Übersicht macht natürlich auch etwas Arbeit die sich erstmal jemand machen wollen muss.

Das ist in meinen Augen vor allem eine Aufgabe für die Tourismusverantwortlichen bzw. zuständigen Behörden. Die einen haben allerdings keine Lust, über Verbote zu reden und die anderen keinen Bock auf mehr Arbeit; das gilt übrigens unabhängig davon, in welchem Land.

Hängt leider nicht von einer bestimmten Generation oder Altersgruppe ab, Idioten gibt's genauso wie Horizont-Beschränkte in sämtlichen Alters-, Nutzer-, und sozialen Gruppen oder Schichten. Diese Spezies stirbt nicht aus solange es die Menschheit gibt, das regelt die Normalverteilung.

So sieht es aus. Im übrigen scheint mir zwischen der Gruppe der Wanderer und der der Mountainbiker gar kein erheblicher Altersunterschied mehr zu bestehen, und auch die Hoffnung auf ein Aussterben muss ich dämpfen: Da bei den Wanderern der Frauenanteil gefühlt erheblich höher ist als bei den MTBikern, dürfte es denen viel leichter fallen, sich untereinander fortzupflanzen ;)
 
Der von dir erwähnte obere Wanderweg dürfte nicht wirklich eine Alternative für die Mehrzahl der Biker sein.
1. ist er weitestgehend schmal und an einigen Stellen ausgesetzt, mit Absturzgefahr.
2. wie du selber schreibst, in Richtung Passo Giul muss sehr viel geschoben werden; in Richtung Passo Rochetta muss man erstmal am Passo Giul linkerhand über die Wiese ansteigen und dann begeht man in Weiterfahrt nach Osten besser keinen Fahrfehler, sonst landet man unfreiwillig *Sarkasmus an* auf der vom Richter untersagten Wegführung *Sarkasmus aus* und man bekommt Besuch von der Bergrettung (der lombardischen oder der trentiner ist noch ungeklärt...)
3. handelt es sich um enen Wanderweg und wir wissen, was das für die Zulässigkeit der Befahrung bedeutet - egal ob Trentino oder Lombardei.

Wir waren zu der Zeit 19-25.09 auch am Lago und sind am 25.09 den Tremalzo gefahren. Man musste ja die Umleitung über den oberen Weg nehmen. Wo sollte man auch sonst hin? Wieder zurück zum Tremalzo? Ich fand den oberen Weg sehr schön. Tolle Aussicht. Wo ist der ausgesetzt? Hab ich nicht so empfunden. Sind doch überall Büsche die einen Sturz abfangen würden. Fahrtechnisch ist der ja nicht anspruchsvoll.
Wir sind in der Woche 2 mal Tremalzo, Navene, Naranch, San Pietro gefahren. Mittwoch war Regen. Haben uns bemüht keine verboten Trails zu fahren. Bis auf die Abkürzungen von Pregasina runter....;) die sind sicher auch nicht offiziell. Aber da geht eh kein Wanderer.
Naranch ist meiner Meinung nach schlecht ausgeschildert und wir haben erst spät geschnallt was es mit Couple-Therapie auf sich hat.
Die Frau kann Chicken Ways nehmen....aha. Dann hätte man da auch verschiedene Schilder aufstellen sollen....rot für Naranch und blau für Naranch light.....dann klappts auch mit den Paaren.
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Sinnvoll fände ich eine Übersicht der NoGo's und erlaubten Trails die immer auf einem halbwegs aktuellen Stand ist, weil ich glaube die meisten die hier im Thread auf der Suche nach guten Trails sind und die Region nicht schon seit Jahren kennen, wollen sich eben gerade regelkonform verhalten und trotzdem schöne Trails fahren, nur die relevanten Informationen sind hier extrem schlecht (und sonst noch schlechter) zu finden.
Aber so eine Übersicht macht natürlich auch etwas Arbeit die sich erstmal jemand machen wollen muss.

Nun so viel Arbeit ist das nun auch nicht.
Deshalb zum wiederholten Male, vielleicht macht sich ja jemand die Mühe nachzuzählen, wie oft es erwähnt bzw. erläutert wurde.

Lassen wir mal außen vor, dass die neue Regelung in Arbeit ist und solange die neue Streckenliste nicht publik ist, gilt nach wie vor die hier im Trentino schon seit fast 10 Jahren geltende Regelung, also über die 8200 Posts dieses Threads hinausgehend.

D.h. nun: Alles aber auch wirklich alles, was schmäler als Radstand oder mehr als 20% Gefälle hat, ist für Biker gesperrt.

Ausgenommen sind von der Regel extra freigegebene Streckenabschnitte. Dies sind in der zur Provinz Trient gehörenden Ecke am Lago gerade mal 4 (vier) Stück: nämlich 422 vom Passo Rocchetta zur Forstraße Malga Palaer, 601 vom Rifugio Damiano Chiesa bis zum Beginn der Straße, Skull sowie der Abschnitt von der Bocca di Trat zur Malga Grassi.

Wie gesagt die neue Regelung ist in Arbeit. Umstritten ist die Freigabe von Coast, Anaconda, 422, Pianaura, Sentiero della Pace von der Malga Zures nach Nago. Insbesondere beim 422, Anaconda und eventuell auch beim SdP seh ich persönlich die meisten Problematiken für eine eventuelle Freigabe. 422 und Anaconda sind auch diejenigen zwei Wege, an denen in der Vergangenheit am meisten abgestraft wurde.

Also dürfte jetzt nicht so schwer sein, sich das merken zu können.

Welche Strecken nach neuer Regelung gesperrt werden bzw. bleiben wird sich zeigen. Es werden aber wohl mit Sicherheit Ausnahmen sein.
 
Neue Reviere suchen. Die alten sind erstmal nicht zu retten. Das wird sich solange nicht ändern, bis die öffentliche Wahrnehmung sich ändert.
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Irgendwann kommt die Zeit, da wandern die Wanderer von heute ins Altenheim. Die Wanderer von morgen sind dann hoffentlich ein wenig aufgeklärter. Dazu können wir beitragen. Indem wir draußen ordentliche Beispiele sind. Nicht, indem wir uns hier die Parolen um die Ohren hauen....

Sorry - aber dieser Einstellung kann ich nur wenig Sympathie abgewinnen. Ich habe generell keine Lust mich Vor-verurteilen zu lassen, nur weil es einige Spacken und Chaoten unter den Bikern gibt (und die gibt es definitiv) möchte ich generell nicht in die gleiche Schublade gesteckt werden.

Ausserdem glaube ich immer noch an die Vernunft und an die Kraft der Kommunikation miteinander (Biker und Nicht-Biker) - mich in irgendwelche Reservate verdrängen lassen widerstrebt mir.

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Erwartest Du ernsthaft, dass Du durch ständiges Wiederholen Deines Mantras hier im Internet die Welt verbesserst? Das einzige Ergebniss dieser exzessiven Bemühungen ist, dass man den Thread nicht mehr lesen kann, bzw dass es keinen Sinn macht diesen Thread zu lesen, weil das Verhältnis Information zu Spam gegen Null geht...

Es soll Leute geben, die in der Tat noch daran glauben etwas (Gutes) bewirken zu können - und sei es nur durch das Vertreten einer Meinung.
Ebensolche Meinung als Spam zu bezeichnen spricht alleridings auch für sich.

Ich glaube das Thema wird ein bisserl mehr aufgebauscht als es angesichts der echten Probleme auf unserem Planeten angebracht wäre.
Mir sind nur ein einziges Mal in meinem Mountainbiker-Leben Spaziergänger(!) begegnet, die richtig auf Stress aus waren, die gleich losgepöbelt haben und das waren Kurgäste in Garmisch.
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Wir sollten uns eher die Frage stellen, welchen Trail wir am Gardasee als nächstes unter die Stollen nehmen!

Schön, dass Du bisher wenige unangenehmen Begegnungen hattest.
Informier Dich doch einmal über die Arbeit der DIMB (Facebook: Open Trails) - dort wirst Du sehen, gegen welche Widerstände und Vorurteile andernorts gearbeitet werden muss und wie sich einzelne Personen für unter anderem auch Deine Interessen einsetzen.

Es brennt überall - wenn es schlecht läuft gibt es demnächst nicht mehr viele Trails, die Du einfach legal konsumieren kannst.
 
Schön, dass Du bisher wenige unangenehmen Begegnungen hattest.
Informier Dich doch einmal über die Arbeit der DIMB (Facebook: Open Trails) - dort wirst Du sehen, gegen welche Widerstände und Vorurteile andernorts gearbeitet werden muss und wie sich einzelne Personen für unter anderem auch Deine Interessen einsetzen.

Es brennt überall - wenn es schlecht läuft gibt es demnächst nicht mehr viele Trails, die Du einfach legal konsumieren kannst.

Dann kann ich nur hoffen, dass in der DIMB Leute aktiv sind, die einen nicht nach dem Posten von drei Bildern und einem #infopost gleich als "Poser" und "rebellischen kleinen Jungen" beschimpfen, der es den "doofen Italienern" mit möglichst illegalen Aktivitäten so richtig zeigt.
Ich sehe das deutlich entspannter, brennen tut es in unserem Land leider an ganz anderen Stellen, da mache ich mir um die Trails noch am wenigsten Sorgen.
Zur Not muss man für den Südalpen-Urlaub halt von Italien nach Frankreich ausweichen, denn dort in den Bergen ist es ein absolutes NoGo bei Problemen mit der Polizei und den Behörden zusammen zu arbeiten, also das Gegenteil von dem was bei uns im Voralpenland manchmal so abgeht. Aber wenn ich mir geniale Reviere wie Finale Ligure ansehe, dann gibt es wohl für Italien doch mehr als nur ein Fünkchen Hoffnung :)
Kann aber gut sein, dass es in anderen Regionen in unserem Land mehr Konflikte gibt als im Großraum München, wo man die Mountainbiker ja mittlerweile gewohnt ist und sich nur noch einzelne Sturköpfe in die Haare kriegen.
 
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