Lago di Garda...

Ich fuhr ein 8 Jahre altes Bike und hatte keinen E-Antrieb. Also ich und mein Bike. Und ja, ich kam total versifft und verschwitzt spät irgendwo an, war komplett im Arsch und habe gestunken. Ich habe Getränk und Brot selber dabei, mach ein kurze Pause und freue mich auf´s Runterpoltern, irgendwo im Nirgendwo.
F**cking perfect e-Bike. Wir sehen und im Mai. Und ich schraube mir für euch E_Fuzzis extra ne Klingel an meinen Bock, ihr ImWegSteher.

:daumen: Danke, du Fossil.
Wir haben uns übrigens vorletztes Jahr im September mal kurz bei Mecki gesehen.:winken: Da war ich allerdings ne Woche vorher erst vom OP-Tisch gehüpft und von daher nur rehamäßig mit meinem alten Starrbike unterwegs. Du hast ne kurze Runde mit nem Freund von mir am Brione gedreht.
Dieses Jahr hatte dann endlich mein Plüschsofa wieder Ausgang. Das ist zwar erst 7 Jahre alt, aber das Modell selbst ist weit älter und sowas von Oldschool. Es tat gut zu merken, dass es wieder möglich war, die +16 kg mit Anstand hochzutreten. Auch die steile Rampe auf dem Weg Richtung Ledrosee, der andauernden gesundheitlichen Malade und des fortgeschrittenen Alters zum Trotz. Gemütlich halt. Bin ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Und versifft und müffelnd gehört dazu. Passend zum Bike. Onkel Jürgen wusste schon, warum er das Wildsau genannt hat. Weil man damit nicht nur wie eine runterpoltern kann, sondern weil man vom hochtreten auch noch aussieht und riecht wie eine solche. Pikierte Blicke garantiert.:D Aber genau das richtige Bike für die "Garda-Flow-Trails". Unkaputtbar.
Ne Klingel hab ich übrigens schon drangeschraubt. Weil, an der genannten Rampe stiegen so ein paar E-Fuzzis ab und schoben hoch (natürlich nur wegen des Schildes). Und selbstverständlich nebeneinander. Pling!
 
Mal ernsthaft.
Klingel braucht es nicht. Nehme wenn nötig die Pfeife vom evoc. Aber nur wenn ein freundliches bemerkbar machen nicht reicht.

Danke für das Sternchen. Das war allerdings letztes Jahr und die erste richtige Testfahrt mit dem neuen Hardtail. Also Enduro-Hardtail. Auch 16 kg und auch unkaputtbar. Aber etwas geschmeidiger bergauf.

Ich nehme die Klingel (also ne optisch ganz dezente, ich meine die ist von Knog) halt, um mich bergauf bemerkbar zu machen. Weil ich da die Luft zum atmen brauche. Pfeifen ist deshalb schwierig, höchstens aus dem letzten Loch.;) Für runterwärts kommt die Trailbell zum Einsatz. Bislang sind die Reaktionen auf das Gebimmel von dem Ziegenglöckchen freundlich.
 
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Diesen Winter wird erstmal die Ponalestrasse asphaltiert. Es wird allgemein angenommen, dass dort auch ein Mauthäuschen aufgestellt wird. Die Einnahmen werden dann wohl für den Uferradweg verwendet.
Fake news. Die Sendung im TV lässt wenig Zweifel daran. Gegen eine Maut sind alle Bürgermeister, die Verantwortlichen im Tourismus, die lokale Wirtschaft sowieso und der Verein, der sich aktuell um die Ponale kümmert. Eine Maut hätte auch haftungsrechtliche Folgen. Außerdem zahlen Touristen eh schon eine Kurtaxe.
Nach einem asphaltierten Radweg sieht's nach derzeitigem Stand in Zukunft auch nicht aus. Aus Furcht vor einer Zunahme von Konfliktsituationen. Die geplanten Arbeiten zielen vor allem auf den Aspekt Sicherheit. Und da sind in erster Linie die Felswände gemeint, sowie die Balustraden. Der Bodenbelag ist in diesen Überlegungen völlig nachrangig.
In den Wünschen des Bürgermeisters von Ledro nach einem vernetzten Radwegskonzept, dass sein Tal mit Riva und einem künftigen Radweg an der Uferstraße verbindet, könnte man noch am ehesten eine Präferenz für einen Teerweg herauslesen, aber um das durchzusetzen, bräuchte es auch ein Sicherheitskonzept für die Mengen an bewegten Menschen auf der Ponale. Die Rede ist immerhin von 500.000 Passagen jährlich (wenngleich mir die Zahl dann doch etwas hoch gegriffen erscheint).
@bronks: deine Ureinwohner haben also entweder keine Ahnung, oder Sie streuen gezielt interessengesteuerte Gerüchte.
 
Ist doch eh egal. Wenn es fertig ist, merken die das bei der Ausschreibung etwas nicht richtig lief und dann sperren die den Weg. Und wer ihn dann betritt oder befährt begeht eine schwere Straftat.
 
Unfassbar, wie konsequent man in Italien Luxusprobleme für Radlfahrer beseitigt!

In München diskutiert man über 20 Jahre wegen ein paar lächerlichen, aber für Pendler essentiellen, Metern asphaltiertem Radweg entlang der S-Bahn (ohne auch nur eine einzige Brücke oder gar Unterführung). Dann baut man ein um jeden noch so kleinen Busch im Zickzack herumgeführtes Flickwerk mit Rechtsstatus als Fußgängerweg und nennt es letzten Sommer dreist "Radlstammstrecke", nur um alles für den Bau des neuen S-Bahn-Tunnels nach ein paar Wochen wieder abzureissen und die Radler durch den Matsch fahren zu lassen :wut:


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Ein rein politisches Projekt... Da wurde weder an die eigentlichen Nutzer gedacht, noch an Sicherheitsaspekte und dem schnöden Mammon bzw. der Eitelkeit einiger Politiker ist ein bislang so gut wie unberührter Uferstreifen zum Opfer gefallen. In Bayerns Landeshauptstadt kann man ja den Fotos zu urteilen, wenig kaputt machen.
 
Ich bin zwiegespalten, einerseits begrüße ich es sehr nicht auf der Gardesana fahren zu müssen, anderseits hinterlässt jede Verbauung/Eingriff (des/am Ufer/s) bei mir mittlerweile einen etwas fahlen Nachgeschmack. Denn was kommt als nächstes?
 
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