Last Glen im Test: Flinkes Alu-Geschoss aus dem Pott

Zuletzt bearbeitet:
" vollkugeligen Lagern "

:hüpf:
1572377302812.png
1572377354365.png

Gegenüber normalen Kugellagern bekommt man mehr Kugeln rein und hat damit mehr Kontaktfläche. Damit werden höhere Kräfte besser aufgenommen.
 
Ich habe mir bei Konstruktionen wir hier beim Glen immer eine Frage gestellt: Ist das so optimal, wie die Kraft von der Wippe in den Dämpfer geleitet wird? Die Wippe drückt ja beim Einfedern fast mehr nach vorne als nach unten, der Dämpfer kann aber nur nach unten einfedern. Der Rest der Kraft biegt den Dämpfer also im Rahmen des möglichen. Ist das nicht ungünstig für Ansprechverhalten und Dauerhaltbarkeit des Dämpfers? Oder ist das alles nicht so wild?

Die Konstruktion sieht man ja ähnlich auch bei anderen Rädern. Wenn das Dämpferauge im Vergleich zur Aufhängung der Wippe im Rahmen weiter oben sitzt, wird das Problem kleiner, hier ist es relativ stark ausgeprägt. Wenn jemand da tiefer gehende Erkenntnisse hat, würde ich mich freuen.

Viele Grüße,
Andreas
 
Tatsächlich war der ursprüngliche Plan das Glen im Vergleich mit dem Saturn 14 und dem Pole Stamina 140 zu testen. Hat aber leider nicht geklappt. Sollten wir die Bikes in naher Zukunft doch noch in die Hände bekommen liefern wir den Vergleich natürlich nach.

War das Pole und das Nicolai zeitgleich bei der Konkurrenz :D

Spaß beiseite, wäre echt mega wenn ihr das nachholen könntet.
 
Anhang anzeigen 930631Anhang anzeigen 930632
Gegenüber normalen Kugellagern bekommt man mehr Kugeln rein und hat damit mehr Kontaktfläche. Damit werden höhere Kräfte besser aufgenommen.


Wobei das Marketing BlaBLa von den Kugellagerhersteller teilweise schon sehr geil ist ;-)

Mein Liebling ist ja von Enduro Bearings:
"Die Präzisionskugeln sind mit einer Abweichung von 10/1000000" rund, was doppelt so rund ist wie der Industriestandard."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir bei Konstruktionen wir hier beim Glen immer eine Frage gestellt: Ist das so optimal, wie die Kraft von der Wippe in den Dämpfer geleitet wird? Die Wippe drückt ja beim Einfedern fast mehr nach vorne als nach unten, der Dämpfer kann aber nur nach unten einfedern. Der Rest der Kraft biegt den Dämpfer also im Rahmen des möglichen. Ist das nicht ungünstig für Ansprechverhalten und Dauerhaltbarkeit des Dämpfers? Oder ist das alles nicht so wild?

Die Konstruktion sieht man ja ähnlich auch bei anderen Rädern. Wenn das Dämpferauge im Vergleich zur Aufhängung der Wippe im Rahmen weiter oben sitzt, wird das Problem kleiner, hier ist es relativ stark ausgeprägt. Wenn jemand da tiefer gehende Erkenntnisse hat, würde ich mich freuen.

Viele Grüße,
Andreas

Der Dämpfer kann einfedern und um zwei Achsen rotieren. Dadurch kann er unmöglich auf Biegung belastet werden. Was Du siehst ist eine grosse Übersetzung zwischen Umlenkhebel und Dämpfer, die dabei entstehen Kräfte gehen in den Umlenkhebel.
 
Lässiges Rad und guter Test -- die Vergleichsräder find ich gut.

Den Satz verstehe ich allerdings nicht:
zeigte sich an richtig steilen und technischen Alpen-Rampen, dass das Glen kein XC-Bike ist und über einen recht flachen Lenkwinkel verfügt. Hier mussten wir unser Gewicht deutlich nach vorne verlagern, um diese Rampen zu bewältigen.
 
Was ein Zufall.... Da wollte ich doch heute Abend als Interessent fürs Glen mal in die einschlägigen Last Threads die Frage nach dem Für und Wider des Last‘schen Hinterbaus stellen. Also was sind die Stärken/Schwächen? Wo und wie unterscheidet sich die „Natur“ des Hinterbaus zu den gängigen Benchmarks wie VPP oder DW-Link usw.? Und da bringen die doch glatt einen ganzen Test der auch die Hinterbau Kinematik für mich als Last Laien beschreibt?.

Allerdings hätte ich dennoch ein paar Fragen übrig:
Gibt es hier schon jemanden, der mir verschiedenen Dämpfern am Glen rumprobiert hat? Gerade weil Last ja einen schon vor die Qual der Wahl stellt.

Insbesondere würden mich die Urteile von Leuten nahe oder jenseits der 100kg Marke interessieren.

Also ist der Hinterbau progressiv genug auch bei 100kg+ einen Coil Dämpfer nutzen zu können? Ohne Geschaukel und Durchschläge? Also für die Trail Fraktion geeignet...

Wenn Air, welchen? RS Super Deluxe, DPX2?

Wieviel Spacer mussten ggf. zusätzlich in die Luftkammer eingebaut werden?

Welche Luftdrücke (im Verhältnis zum Max) werden benötigt?

Vielleicht gibt es ja schon einige Erfahrungen. Letztlich bin ich von der Idee, Machart, Geometrie/Größen dieses Bikes sehr angetan. Aber natürlich ist eine optimale Auswahl des passenden Dämpfers nochmal das Mittel das Bike besonders scheinen zu lassen.
 
Vergleich zum Ripmo AF würde mich sehr interessieren, wenn das Ibis verfügbar ist.
Rein vom Fahren gibt es für das Ripmo Carbon ja schon einen guten Test von @Grinsekater und vom Hinterbau (DW-Link) bis selbst zur Lagerung ist das AF mit dem Carbon identisch. Das Ding mit dem flacheren Lenkwinkel im AF wird dagegen etwas überbetont, weil das ca. erste halbe Grad des einen Grad flacher kommt über die Gabel. Die DVO baut einfach höher als die Fox. Siehe Referenz Axle-to-Crown.
Natürlich bietet das AF eine recht günstige Möglichkeit ein DW-Link Bike zu erwerben, denn je nach Fahrergewicht, ist das Mehr an Rahmengewicht zu verschmerzen. Und im Budget bleibt ggü. dem Carbon einiges an Luft für z.B. einen g*** Carbon LRS. In der ungefederten und rotierenden Masse ist ja Gewichtserspanis viel wichtiger als am Rahmen.
Was aber auffällt: Der Ripmo AF Rahmen ist schon etwas lieblos hergestellt. Schaut man sich die Legierung, Schweißnähte, die Gussets usw. an, erkennt man, dass man hier bei weitem nicht so detailverliebt und penibel ist, wie man das bei Last zu sein scheint. Ich will damit nicht sagen, dass der Rahmen nicht hält. Denn wenn man sich den Gewichtsunterschied ansieht hat man im Zweifel einfach Qualität mit mehr Material ersetzt. Vielleicht wollte man den Rahmen des AF auch gar nicht so perfekt machen. Weil wer würde sonst noch diese dündhaft teuren Carbonvarianten kaufen wenn das AF die gleiche Finesse wie so ein Last hätte? Naja und für diese eher grobmotorige Leistung ist der Ripmo AF Rahmen für sich genommen kein extremer Schnapper mehr.
 
Allerdings hätte ich dennoch ein paar Fragen übrig:
Gibt es hier schon jemanden, der mir verschiedenen Dämpfern am Glen rumprobiert hat? Gerade weil Last ja einen schon vor die Qual der Wahl stellt.

Insbesondere würden mich die Urteile von Leuten nahe oder jenseits der 100kg Marke interessieren.

Also ist der Hinterbau progressiv genug auch bei 100kg+ einen Coil Dämpfer nutzen zu können? Ohne Geschaukel und Durchschläge? Also für die Trail Fraktion geeignet...

Wenn Air, welchen? RS Super Deluxe, DPX2?

Wieviel Spacer mussten ggf. zusätzlich in die Luftkammer eingebaut werden?

Welche Luftdrücke (im Verhältnis zum Max) werden benötigt?

Vielleicht gibt es ja schon einige Erfahrungen. Letztlich bin ich von der Idee, Machart, Geometrie/Größen dieses Bikes sehr angetan. Aber natürlich ist eine optimale Auswahl des passenden Dämpfers nochmal das Mittel das Bike besonders scheinen zu lassen.

ist hier quasi bis ins letzte Detail durchdiskutiert...
 
ist hier quasi bis ins letzte Detail durchdiskutiert...
Ehrlich gesagt habe ich den Thread bereits durchgegangen und die o.g. Fragen, gerade auch in Bezug auf das Fahrergewicht, sind dort nicht wirklich beantwortet. Oft ist es eher eine dogmatisches pro-Coil oder pro-Air. Und weniger eine echte Erfahrungswert im direkten Vergleich. Und wie gesagt, ob man bei einer 650er Feder mit einem Coil versucht hat ein Set Up für 100kg+ zu finden, oder wie viel Spacer man bei einen Air verbauen musste erwähnt niemand. Zudem wird auch fast nie die neue Option eines DPX2 vs Super Deluxe behandelt. Die Wahl bietet Last nun mittlerweile auch an. Also ich bin weiter offen für Erfahrungen und Tipps.
 
Ehrlich gesagt habe ich den Thread bereits durchgegangen und die o.g. Fragen, gerade auch in Bezug auf das Fahrergewicht, sind dort nicht wirklich beantwortet. Oft ist es eher eine dogmatisches pro-Coil oder pro-Air. Und weniger eine echte Erfahrungswert im direkten Vergleich. Und wie gesagt, ob man bei einer 650er Feder mit einem Coil versucht hat ein Set Up für 100kg+ zu finden, oder wie viel Spacer man bei einen Air verbauen musste erwähnt niemand. Zudem wird auch fast nie die neue Option eines DPX2 vs Super Deluxe behandelt. Die Wahl bietet Last nun mittlerweile auch an. Also ich bin weiter offen für Erfahrungen und Tipps.
Kann dir Last selber darauf keine Antworten liefern?
 
Ich bin es ja Probe gefahren und fand es sehr gut. Dass es dann das MT geworden ist, ist eine andere Sache. Ich werde es aber auf jeden Fall nächstes Jahr noch mal beim Germany‘s Finest testfahren um noch mal mit dem MT vergleichen zu können.
 
Ehrlich gesagt habe ich den Thread bereits durchgegangen und die o.g. Fragen, gerade auch in Bezug auf das Fahrergewicht, sind dort nicht wirklich beantwortet. Oft ist es eher eine dogmatisches pro-Coil oder pro-Air. Und weniger eine echte Erfahrungswert im direkten Vergleich. Und wie gesagt, ob man bei einer 650er Feder mit einem Coil versucht hat ein Set Up für 100kg+ zu finden, oder wie viel Spacer man bei einen Air verbauen musste erwähnt niemand. Zudem wird auch fast nie die neue Option eines DPX2 vs Super Deluxe behandelt. Die Wahl bietet Last nun mittlerweile auch an. Also ich bin weiter offen für Erfahrungen und Tipps.
Ich fahre mit im Moment 105kg den SuperDeluxe Select+RT so wie ausgeliefert und habe bei ca 230psi ca 27% SAG und so kein spürbares Wippen.

auf twentynineinches-de.com hat sich jemand auch den Vergleich Coil <> Air genauer angeschaut und sogar noch ne 170er Gabel verbaut...

Edith glaubt, du hast unter dem Test schon im Januar den ersten Kommentar geschrieben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziemlich geiles Bike.
Ich war nah dran mir das blaue Testbike zu bestellen, aber preislich dann doch etwas "überproportioniert". FÜR MICH!

Ich finde die Ausrichtung hervorragend- Hauptaugenmerk auf ein perfekt funktionierenden Uphill zu legen.
Und auch mit der Pike haben Sie da wohl das Bestes was es in dem Bereich gibt verbaut.
Für nen Alurahmen ist das Gewicht noch erträglich, was mir persönlich nicht sooo gefällt sind die aussen liegenden Leitungen obwohl's wahrscheinlich auch Sinn macht.
Wobei man sich dann ehrlicherweise doch mehr Gedanken hätte machen können, wenigstens die EINE innenliegende Leitung ordentlich zu verlegen. Aber das kann man ja relativ einfach regeln. Umso ärgerlicher evtl.
 
Ziemlich geiles Bike.
Ich war nah dran mir das blaue Testbike zu bestellen, aber preislich dann doch etwas "überproportioniert". FÜR MICH!

Ich finde die Ausrichtung hervorragend- Hauptaugenmerk auf ein perfekt funktionierenden Uphill zu legen.
Und auch mit der Pike haben Sie da wohl das Bestes was es in dem Bereich gibt verbaut.
Für nen Alurahmen ist das Gewicht noch erträglich, was mir persönlich nicht sooo gefällt sind die aussen liegenden Leitungen obwohl's wahrscheinlich auch Sinn macht.
Wobei man sich dann ehrlicherweise doch mehr Gedanken hätte machen können, wenigstens die EINE innenliegende Leitung ordentlich zu verlegen. Aber das kann man ja relativ einfach regeln. Umso ärgerlicher evtl.
das mit den aussen liegenden Leitungen finde ich klasse bei meinem Glen. Sie stören überhaupt nicht und wenn ich den Schaltzug oder die Bremsleitung mal tauschen will ist es keine fummelige Arbeit.

Mein Sattelstützenzug klappert übrigens überhaupt nicht habe ihn etwas straffer verlegt und dann an der Rahmendurchführung mit einer Tülle versehen, aber eher als Abriebschutz
 
"Trotz der guten Performance in schnellen, ruppigen Sektionen kann das Last Glen hier nicht ganz mit einem waschechten Enduro-Bike mithalten "

Krass wie die Entwicklung hier weitergeht!
Ich hätte das Glen als waschechtes Enduro bezeichnet (ich fahre es mit 160 mm vorne).
Aber im Vergleich zu den neuen 29" Enduros à la Specialized Enduro & Co. scheint es jetzt "nur noch" eine Trailbike zu sein ;-)

(Die Klassifizierung ist mir egal, ... mein Glen passt mir vom Hometrail bis Bikepark und kann schneller wie ich kann :D)
 
Ich fahre mit im Moment 105kg den SuperDeluxe Select+RT so wie ausgeliefert und habe bei ca 220psi ca 27% SAG und so kein spürbares Wippen.

auf twentynineinches-de.com hat sich jemand auch den Vergleich Coil <> Air genauer angeschaut und sogar noch ne 170er Gabel verbaut...

Edith glaubt, du hast unter dem Test schon im Januar den ersten Kommentar geschrieben :D
Jo...sowas hilft. Mir geht es halt darum, dass wenn ich mir das Bike zum Testen ausleihe, das Set Up dem eines potenziellen finalen Kaufs schon entspricht. Denn beim Test geht es ja primär immer um Geometrie, „passen“ und Hinterbau.

Ja, das war ich auf Twentynineinches. Seitdem ist viel Zeit vergangen und viele Erfahrungen wurden von den Fahrern, die auch hier im Forum sind, gesammelt. Damals war der Test ja erst kurz nach Launch.

Zudem ist die Auswahl an Dämpfern ab Werk noch mal erhöht worden. Hinzu kamen nun die Fox Dämpfer. Und wer weiß vielleicht hat die ja schon mal jemand im Verlauf des Jahres in Eigenregie ausprobiert.

Wollte hier auf etwas Schwarmintelligenz setzen. Damals war der Schwarm halt noch sehr klein...

Zudem habe ich damals im TNI Test nicht nachvollziehen können, warum man beim Air die Progressivität erhöhen musste, um nicht durchzurauschen, aber der Coil keine Probleme machte. Der Autor konnte sich das damals ja auch nicht richtig erklären.
 
Krass wie die Entwicklung hier weitergeht!
Ich hätte das Glen als waschechtes Enduro bezeichnet (ich fahre es mit 160 mm vorne).
Aber im Vergleich zu den neuen 29" Enduros à la Specialized Enduro & Co. scheint es jetzt "nur noch" eine Trailbike zu sein ;-)

Es steht ja im Test, dass das nur für die getestete Version mit Luftdämpfer und 150 mm Pike gilt.

Mit Coil und 160 mm Lyrik ist das Teil eine andere Hausnummer. Gebe ich dir Recht.
 
Ehrlich gesagt habe ich den Thread bereits durchgegangen und die o.g. Fragen, gerade auch in Bezug auf das Fahrergewicht, sind dort nicht wirklich beantwortet. Oft ist es eher eine dogmatisches pro-Coil oder pro-Air. Und weniger eine echte Erfahrungswert im direkten Vergleich. Und wie gesagt, ob man bei einer 650er Feder mit einem Coil versucht hat ein Set Up für 100kg+ zu finden, oder wie viel Spacer man bei einen Air verbauen musste erwähnt niemand. Zudem wird auch fast nie die neue Option eines DPX2 vs Super Deluxe behandelt. Die Wahl bietet Last nun mittlerweile auch an. Also ich bin weiter offen für Erfahrungen und Tipps.

Da musst du dich halt mal ein wenig mit der Theorie auseinandersetzten. Ne dogmatische Bevorzugung von Air wirst du im Last Thread nicht gefunden haben, weil es quatsch ist. Der Hinterbau hat eine Kennlinie die auf Coil ausgelegt ist und mit Air noch passabel funktioniert.
Umso größer die Negativ Kammer und mit der Folge linearer Kennlinie funktioneirt ein Air Dämpfer besser. Am besten beim Intend.
Air Dämpfer sind billiger (in den meisten Fällen) und leichter. Das ist das was die Leute wollen. Deswegen basieren die meisten Standardsetups auf Air.
Zu deinem Gewicht. Mit 100kg wird man mit keinem Standarddämpfer glücklich, weil die Dämpfung nie für diese Gewichtsklasse ausgelegt ist. Unabhängig davon, ob du die Feder hinkriegst. Also entweder Standarddämpfer kaufen und direkt Tuning einkalkulieren.
Oder nen Dämpfer wie den EXT Storia, der zwar teuerer ist, aber im Endeffekt billiger, als wenn man Standarddämpfer mit 2 Federn und tuning kauft.
 
Zum Thema "Setup" beim Leihbike...sogar wenn du dich nur im Hinterhof drauf setzen willst, wird das Rad auf deine Maße/Gewicht eingestellt. Gerade weil es sonst keinen Sinn macht und ein falscher Eindruck entstehen könnte.
Je nachdem wie schwer man ist, wäre es evtl. ratsam, vorher mal mit LAST Kontakt aufzunehmen, was die sagen. Die können dir dann womöglich deine Fragen auch am Besten beantworten, die haben schon etwas Ahnung von dem, was sie da tun :)
 
Rein vom Fahren gibt es für das Ripmo Carbon ja schon einen guten Test von @Grinsekater und vom Hinterbau (DW-Link) bis selbst zur Lagerung ist das AF mit dem Carbon identisch. Das Ding mit dem flacheren Lenkwinkel im AF wird dagegen etwas überbetont, weil das ca. erste halbe Grad des einen Grad flacher kommt über die Gabel. Die DVO baut einfach höher als die Fox. Siehe Referenz Axle-to-Crown.
Natürlich bietet das AF eine recht günstige Möglichkeit ein DW-Link Bike zu erwerben, denn je nach Fahrergewicht, ist das Mehr an Rahmengewicht zu verschmerzen. Und im Budget bleibt ggü. dem Carbon einiges an Luft für z.B. einen g*** Carbon LRS. In der ungefederten und rotierenden Masse ist ja Gewichtserspanis viel wichtiger als am Rahmen.
Was aber auffällt: Der Ripmo AF Rahmen ist schon etwas lieblos hergestellt. Schaut man sich die Legierung, Schweißnähte, die Gussets usw. an, erkennt man, dass man hier bei weitem nicht so detailverliebt und penibel ist, wie man das bei Last zu sein scheint. Ich will damit nicht sagen, dass der Rahmen nicht hält. Denn wenn man sich den Gewichtsunterschied ansieht hat man im Zweifel einfach Qualität mit mehr Material ersetzt. Vielleicht wollte man den Rahmen des AF auch gar nicht so perfekt machen. Weil wer würde sonst noch diese dündhaft teuren Carbonvarianten kaufen wenn das AF die gleiche Finesse wie so ein Last hätte? Naja und für diese eher grobmotorige Leistung ist der Ripmo AF Rahmen für sich genommen kein extremer Schnapper mehr.


Naja das last ist gleich teuer, wenn man den dämpfer vom ripmo einrechnet. Finde das last schon grenzwertig positioniert vom reinen rahmen preis.
 
Zurück
Oben Unten