lauf Trail Racer 29″ – Carbon-Blattfedergabel aus Island

lauf Trail Racer 29″ – Carbon-Blattfedergabel aus Island

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Die Eurobike ist immer wieder gut um Produkte zu entdecken die man so Live noch nie gesehen hat. Auf dem heutigen Demoday endeckten wir eine Mischung aus Starr- und Federgabel. Mit Hilfe von 12 waagrecht angeordneten Carbonblättchen wird ein Federweg von maximal 60 mm generiert.

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lauf Trail Racer 29″ – Carbon-Blattfedergabel aus Island
 
Zuletzt bearbeitet:
zur durckstufendämpfung kann man ja dünne elsatomerplättchen zwischen die blattfedern stecken :cool:

oder man spannt paar Gummis mit Hacken vorn am Lenker ein? :D


find die Technik spannend. Wenn die Gabel so ein Glump wäre....würde die
Leute da nicht monatelang herum-projektieren und testen.
Finde genauso spannend wie Pinion, Hydraulikschaltungen, Bambusrahmen usw.

respect den Purschen, die mal was Anderes auf den Markt werfen :daumen:

ps. was ist eigentlich aus dem tiroler Holzfelgenbauer geworden. Werden
die Holzfelgen noch vertrieben oder schon eingestampft?
 
Interessantes Projekt!
Für Marathonbiker durchaus durchdachte Federgabel.

interessantes Teil.
Nur: wenn die Gabel so flattert wie einst die dä(h)mliche AMP-Tangentialfedergabel....dann gut Nacht.
Müsste man mal auf einer schnellen berg-ab-Strecke ausgiebig testen?
Die AMP war jedenfalls ein elender Käse + gefährlich dazu, weil zu wabbelig

Wieso dämlich?:confused:
die Steifigkeitswerte einer AMP F-3 Carbon liegen im übrigens im grünen Bereich. also nichts mit zu "wabbelig". Aber das ist ein anderes Thema.
 
Ich finds irgendwie schon innovativ, befürchte jedoch, die Kombination von gar nicht soo leicht, 60mm Federweg, ungewohnte Optik, und keine Dämpfung wird dem wirtschaftlichen Erfolg im Weg stehen.

Ich würde die Federung gerne hinten in einem Fully sehen, analog zu den alten Titan-Softtails. Hier wäre auch mehr Federweg möglich und der Gewichtsvorteil wär deutlicher. Außerdem wäre ein Stoßdämpfer möglich.

Die Chevy Corvette hat schon seit vielen Jahren eine Querblattfeder aus Verbundkunststoff.

Übrigens wird auch das Prinzip mit dem "Einmachgummi" erfolgreich im Motorsport verwendet (Sandbahn-Speedway):

http://www.bahnsporttechnik.de/body_solo-fg..html#Jawaframe
 
Ich finds irgendwie schon innovativ, befürchte jedoch, die Kombination von gar nicht soo leicht, 60mm Federweg, ungewohnte Optik, und keine Dämpfung wird dem wirtschaftlichen Erfolg im Weg stehen.

Ich würde die Federung gerne hinten in einem Fully sehen, analog zu den alten Titan-Softtails. Hier wäre auch mehr Federweg möglich und der Gewichtsvorteil wär deutlicher. Außerdem wäre ein Stoßdämpfer möglich.

Die Chevy Corvette hat schon seit vielen Jahren eine Querblattfeder aus Verbundkunststoff.

Übrigens wird auch das Prinzip mit dem "Einmachgummi" erfolgreich im Motorsport verwendet (Sandbahn-Speedway):

http://www.bahnsporttechnik.de/body_solo-fg..html#Jawaframe

Das Argument "ungewohnte Optik" zieht aber nicht. Nur Teleskopgabeln finde ich langweilig.;)
Es gab mal von Strata ein Prototype mit einer Carbon-Blattfeder am Hinterbau. Wurde mal auf der Interbike vorgestellt.
 
Wieso dämlich?:confused:
die Steifigkeitswerte einer AMP F-3 Carbon liegen im übrigens im grünen Bereich. also nichts mit zu "wabbelig". Aber das ist ein anderes Thema.

du bist vermutlich noch nie eine Tangential-AMP gefahren ( die Kleine ist gemeint - wie die Große tut, k.A. KTM hatte mal diese Affengabel in Serie
verbaut)
Diese ist evtl. auf gerader Waldautobahn ganz brauchbar; am steilen Berg hatte die Gabel ein Flattern, wie zwei besoffene Gämsen.
Jeder Elastomer-Judy-Rock-Shox war merklich besser dagegen.

AMP = Glump ( stinkt )
 
Ist nun Einer diese Gabel Probe gefahren, am steilen XC-Berg hin-ab.

wenn ja, wie ist das Verhalten der Gabel zu werten?
Glump/ Prima/ horny? :D

Interessant, dass Keiner eine genaue Meinung zu dem Produkt hat.
Hätte ganz gerne
auf der EB getestet; aber bei dem kurzen Zeitfenster + Puplikumsandrang
eher lau, wie mau.
Und wo ist dort ein steiler Berg in FH?



Interessantes Projekt!
Wieso dämlich?:confused:
die Steifigkeitswerte einer AMP F-3 Carbon liegen im übrigens im grünen Bereich. also nichts mit zu "wabbelig". Aber das ist ein anderes Thema.


du bist vermutlich noch nie eine Tangential-AMP gefahren ( die Kleine ist gemeint - wie die Große tut, k.A. KTM hatte mal diese Affengabel in Serie verbaut)
Diese ist evtl. auf gerader Waldautobahn ganz brauchbar; am steilen Berg hatte die Gabel immer ein Flattern, wie zwei besoffene Gämsen.
Jeder Elastomer-Judy-Rock-Shox war merklich besser dagegen.

AMP = Glump ( stinkt )
 
du bist vermutlich noch nie eine Tangential-AMP gefahren ( die Kleine ist gemeint - wie die Große tut, k.A. KTM hatte mal diese Affengabel in Serie
verbaut)
Diese ist evtl. auf gerader Waldautobahn ganz brauchbar; am steilen Berg hatte die Gabel ein Flattern, wie zwei besoffene Gämsen.
Jeder Elastomer-Judy-Rock-Shox war merklich besser dagegen.

AMP = Glump ( stinkt )
:lol::lol:
also ich fahre eine AMP F-3 Gabel. Natürlich ist das eine Touren/XC Gabel und keine Downhillgabel.

Welche "kleine" AMP Gabel meinst du?
Die F-1 oder die F-2?

Vom Federungsprinzip sind Trapezgabeln wesentlich fortschrittlicher als Teleskopgabeln. Ich bin selber voher Rockshox Gabeln gefahren.

Aber hier geht es um die Lauf Federgabel.......
 
ind Trapezgabeln wesentlich fortschrittlicher als Teleskopgabeln. Ich bin selber voher Rockshox Gabeln gefahren.

so was ist gemeint - das totale Glump + gefährlich dazu.
AMP001.jpg


flattert am steilen Berg berg-ab wie ein Kuhschwanz.
Dem Entwickler gehören paar ordentliche Schellen verpasst.
Fahr mal mit dem Glump einen Berg hin-ab, aber mit eff-feeh....


so ein Glump.....
 
Nö, die Gabel flattert defintiv nicht. Das einzige was du als "flattern" wahrnehmen könntest, sind unruhige Bewegungen deiner Arme, die durch den sehr direkte Lenkverhalten entstehen. Oder halt die Buchsen der Gabel sind verschliessen. Dieses Problem hast du aber auch mit jeder anderen Gabel.

Herr Horst Leitner ist ein sehr guter Entwickler.:)

Vorteile:
Im Gegensatz zu früheren Pendelgabeln nahezu konstanter Radstand beim Ein- und Ausfedern.
Bei entsprechender Anordnung der Streben nahezu konstanter Nachlauf beim Ein- und Ausfedern.
Hohe Steifigkeit des geschlossenen Verbunds von Radachse und Radträger.

und jetzt zurück zur Lauf Fork :
Diese Gabel hat sehr gute kinematische Eigenschaften da es eine Nachlaufende Schwinge hat.

Prof. Smolik :
"Gabelschwingen führen einen Einfederungsweg aus, der ein Kreisbogen um das Drehgelenk beschreibt. Liegt das Drehgelenk weiter oben, hinter der Vorderradnabe, so verläuft diese Ausweichsbewegung jedoch leicht gegen das Hindernis, was nicht ganz so günstig ist. Optimale Einfederungswegen dagegen besitzen Schwingengabeln, die entweder (Cannondale "Studie: 2000)") ein vor die Vorderradnabe verlegtes Drehgelenk besitzen oder das Gelenk hinter der Vorderradnabe tief absenken. Schier katastrophal hingegen sind die Federwege die Pedelgabeln beschreiben. Sie weichen zwar optimal dem Hindernis aus, stellen aber da Fahrrad regelrecht auf, wenn die Gabel nach hinten, ausfedert."
 
wie schon vorher gesagt wurde... was is mit dämpfung? Carbon dämpft genausowenig wie gummi... 60mm sind 60mm und wer hat bock auf nachwippende gabeln?

Ansonsten GEIL!
 
Die Chevrolet Corvette zeigt heute immer noch, dass sie mit einer quer eingebauten GFK-Blattfeder hinten anderen Sportwagen immer noch Paroli bieten kann. GFK kam ab der C4 zum Einsatz. Ab der Modellgeneration gab es erst im Rennsport recht erfolgreiche Autos. Aber das ist ja nicht nur das Fahrwerk, sondern auch der Motor.

Die Gabel sieht wirklich interessant aus. Bei Teleskopgabeln kann man wohl nichts mehr richtig weiterentwickeln, außer bei Materialien und Leichtbau. Das andere wäre die USD-Gabel. Bei der bin ich mal gespannt, ob die mal zur Serienreife entwickelt werden.
 
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