So nun komm ich endlich mal wieder dazu zu antworten.
Danke allen Teilhabenden.
das gewicht der naben ist für die längsdynamik genauso wie jede andere gewichtseinsparung am rad. mit weniger gewicht an
felgen, schläuchen oder
reifen verbessert sich die beschleunigung des bikes, da es sich hier um rotierende masse weit außen am laufrad handelt und dadurch größere auswirkung auf die zur beschleunigung benötigten kräfte hat als "feste" teile am bike.
den rollwiderstand bei gleichbleibender geschwindigkeit kannst Du dadurch aber nicht verringern. wenn Du auf der forstautobahn erstmal in fahrt bist, wirst Du nicht mehr spüren ob die laufräder 500g leichter sind oder nicht. hier helfen nur
reifen mit geringerem rollwiderstand oder auf unebenem untergrund ein geringerer reifendruck.
ok, soweit klar. Daher ist es mir auch halbwegs egal ob die Nabe 50g mehr oder weniger wiegt.
Spüre ich denn geringere aussenliegende Masse auch permanent bei bergauf Fahrten?
durch den geringeren druck können die
reifen die unebenheiten leichter schlucken und das rad muss nicht über die erhebung drüber "gehoben" werden.
die räder gehören allerdings auch zur ungefederten masse.
jede gewichtsreduktion wirkt sich hier positiv auf den fahrkomfort und die leistungsfähigkeit der federung und dadurch auf den grip bzw. fahrbahnkontakt aus.
Der
Reifen passt sich dem Untergrund besser an und hoppel nicht nur drüber. Dazu hat er eine bessere Eigendämpfung, was aber auch sehr vom
Reifen selbst und seiner Karkasse abhängt
mir ist unklar warum der Druck niedriger sein kann bei breitere MW.
Mit der anpassbarkeit und dem hoppeln leuchtet ein.
Das Rote versteh ich nicht.
Ich war heute bei einem Händler. Der meinte, dass die Dämpfung des Reifens mit schmaler MW besser wäre, da sich quasi mehr überstehendes Material über die Felge drücken kann.
Vielleicht so, als drücke man mit einer flachen Hand auf einen Ballon oder mit der Handkante. Diese ist schmaler und kann besser in den Ballon(
Reifen) drücken
das hier geschriebene kann ich aus eigener erfahrung bestätigen, da ich selbst meine laufräder in den letzten wochen um über 700g leichter gemacht, sowie
reifen und
schläuche gewechselt hab. zur maulweite kann ich nicht viel sagen, da sich in der hinsicht bei mir nicht viel getan hat.
Was hast du genau geändert bzw. worauf?
Ich find's mit vorn 24,5 und hinten 26mm besser als mit 19mm und
bilde mir auch ein, es deutlich zu merken.
Jedenfalls kann ich weniger Luftdruck fahren, ohne dass es den
Reifen in der Kurve rumzieht und
meine, das Rad läuft ruhiger.
Wenn dir sowas völlig egal ist und du ein eingefleischter XC-Fahrer bist, der nie unter 3 bar pumpt, spielt das alles keine Rolle.
Breitere
Reifen brauchst du natürlich nicht.
Fahr doch mal das Rad von jemandem, der breite
Felgen hat.
Nochmals NEIN
Also ich denke, nachdem was ihr so sagt und man generell so liest, dass andere/breitere Laufräder Sinn machen, und gedenke mir welche zu holen.
Was ich in Erfahrung bringen konnte, ist, dass in meinem Rize hinten wohl max. ein 2.35 HansDampf passt, aber dann auch so gut wie kein Platz mehr ist und schon Schlammfahrten schlecht sind.
1. Lohnt dennoch eine breitere MW?
Nun kommen die Fragen nach den Materialien auf.
2. Würde es einen Sinn machen, meinen jetzigen LRS so wie er ist zu behalten? Ich wüsste gerade keine Verwendung.
Da ich wohl eh nicht Tubeless anstrebe, ausser mich stimmt wer um
, kann ich auch schnell den
Reifen wechseln, wenn es doch mal andere sein müssen.
Daher könnte ich vorhandene Komponenten wie Cannondale SL Nabe, evt. die XT HR Nabe, Bremsscheiben am neuen LRS verwenden.
Der Händler macht wohl viel mit DT und mag wegen schlechter Erfahrung kein Sapim. Angeboten wurde mir eine DT EX 500 mit einer Hope Pro2 Evo, DT Super Comp und DT Competition Speichen. Dazu DT Alu Nippel.
Muss mal schauen wo es in meiner Gegend Laufradbauer gibt. Der Händler ist da evt. nicht ganz so breit gestreut.