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Ganz einfach, weil kein Druck vorhanden ist, weil Jedem sein eigener Arsch der nächste ist. Der Druck kann nur vom Tourismus kommen oder vom Wähler. Aber solange Touristen im Winter hingehen, weil es dann ja nicht relevant ist oder im Sommer, weil sie eh in ein Bikeghetto gehen oder sie grad eh zum Wandern wollen oder sie meinen, dass es sie ja nicht betrifft, da wo sie hingehen besteht kein wirklicher Druck, etwas zu ändern.Woran liegt es eigentlich, daß die Waldbesitzer in Österreich dermaßen durchgeknallt reagieren?
Und solange die Wähler nicht begreifen, dass man mit gegenseitigem Haßschüren gegen Ausländer, Radfahrer, usw. nur von den eigentlichen Mißständen ablenkt oder die Wähler meinen, es ist besser das geringere Übel zu wählen, solange wird auch auf die Politik kein Druck entstehen, irgendwas zu ändern!
Waldbesitzer sind per se in Deutschland nicht besser, Menschen im allgemeinen auch nicht. Aber in Deutschland hat man sich Rechte erstritten, hält an diesen fest und Auswüchse, wie in Österreich, sind einfach momentan nicht denkbar, weil ein gesellschaftlicher Konsens existiert. Die Bestrebungen von Forst und Jagd sind nämlich in Deutschland die selben, auch wenn hier wesentlich subtiler vorgeganen wird!