ich denke nicht, dass es der falsche weg ist, in kanada wird zb. genau das gleiche gemacht, mtb vereine suchen mit waldbesitzern (teils private firmen, privatpersonen oder staat) eine einigung um trails zu bauen und es funktioniert super, denn hier ist die größte angst die haftung. mtbwege und wanderwege sind getrennt und es regt sich niemand über den anderen auf. also ich finde die initiative von
@singularidad gut.
Sorry, aber das ist ein ganz anderes Thema.
In Österreich darfst Du nicht mal fette SUV taugliche Schotterpisten mit dem Rad befahren.
Weder mit MTB, noch mit dem Trekkingrad.
Der Weg kann 5m breit sein, das tut nicht zur Sache.....
Wenn der durch den Wald führt, hatt man verloren.
Da schraubt der Nesitzer ein Verboten Schuld hin und die Sache ist gegessen.
Bei Zwiederhandling drohen schmerzhafte Geldstrafen.
Da wirst Du auf dem Weg zur Alm vom 3.5 Tonner mit Lebensmittel für den Betrieb überholt und der Jäger scheißt dich an, weil man sich erdreistet mit dem Radl dort hochzufahren.
Das betrifft ja nicht den Wanderweg, wo ich das Rad 4 Stunden auf dem Rücken hochschleppe um anschließend runterzufahren. Da findet sich eh keiner dieser Waldbesitzer.
Nein, es geht um Entspannungstourismus mit der Familie, wo ich durch die Verbote nur den ausgewiesenen Talweg befahren darf, in ein Ghetto gedrängt werde oder illegal unterwegs bin.
Deswegen ist für mich Österreich Sommers wie Winters gestorben, da gebe ich kein Geld mehr aus.
Hier geht es nicht (nur) um Trails oder Pfade, sondern um das generellle Befahrungsverbot mit dem Rad.
Also nix mit - ich bau mal einen schönen Trail und den Wald wie in Kanada -sondern das schnöde befahren von bestehenden Waldwegen.
Da ist das unsäglich 2m Gesetz in BW ein Witz dagegen.
Weil man ja das Wild verschreckt, während Horden lärmender Wanderer oder der Jägerkarren dem Bambi ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Was passiert denn, wenn ich bergab Kette und Kurbel ausbaue - habe ich dann ein Laufrad?
Und darf man mit dem Tretroller die Wege befahren, ist ja kein Fahrrad?