Leichte, atmungsaktive Jacke gesucht

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Hallo zusammen.

Ich suche meine erste Fahrradjacke. Und entweder ich bin zu blöde, oder aber es gibt nicht, was ich suche.

Ich hätte gerne einfach ne dünne Jacke, die ich morgens erst noch trage, solange es noch etwas kühler ist. Oder halt abends aus dem Rucksack hole, wenn’s kühler wird.

Beim Laufen hab ich passende Jacken problemlos gefunden.

Fürs Fahrrad,... entweder es ist explizit als Regenjacke ausgelobt, oder aber schon als zu warm für meinen Temperaturbereich ausgelegt.
Hatte ich mich an sich schon auf die Leatt DBX 4.0 eingeschossen, muss ich hier lesen, dass die eher als tragbare Sauna dient.

Bin ich der einzige, der sowas sucht? Oder versuch ich fälschlicherweise Prinzipien vom Laufen aufs Biken zu übertragen?
 
Nachtrag: mit leicht meine ich nicht das Gewicht, sondern dass ich die für die Temperaturen momentan morgens und abends benötige.
 
Hm, also mir reicht fast immer ein dünnes (bei unklarem Wetter mit Armlingen) oder etwas dickeres Trikot und darüber für den Start eine Windjacke oder Windweste.

Ich habe auch noch eine Gore-Radljacke, da muss es aber schon recht kalt sein, weil die die üblichen Jackennachteile hat (dann schnell zu warm, etc).

Morgens, abends klingt nach weg in die Arbeit?

Die Jacke ist etwa sowas:
https://shop.zweirad-stadler.de/Fah...MIvenGzsuk4wIVBc93Ch0AQQLXEAQYDCABEgJmoPD_BwE
Für Regen habe ich neuerdings noch eine Shakedry-Jacke, pure Membran Wind- und wasserdicht. Super, aber nur direkt über dem Trikot und ohne Rucksack.
 
Dank Dir für Deine Antwort.

Ne, nicht für den Weg zur Arbeit.

Ich komme unter der Woche aber höchstens abends zum fahren, wenn das Kind schläft.
Und am Wochenende,.... wenn man unter der Woche viertel vor fünf aufsteht, ist man Sonntags auch relativ früh wach. ;)
 
so über 10 Grad fahre ich eigentlich immer nur mit Trikot (Sommer oder Frühling) und Windjacke (kurz- oder langärmelig), das Hauptproblem ist ja der Wind. :)
 
Vielleicht mach ich mir auch nur zu viele Gedanken, vorab. Mein Bike kommt erst Ende des Monats. Ich bin also totaler Anfänger.

Beim Laufen war es halt einfach. Die Zeit war überschaubar, zumindest bei mir. Länger als 1,5 Stunden war ich nie unterwegs. Du ziehst Dich, wenn’s möglich ist (also nicht eh schon „zu warm“) so an, dass Du leicht fröstelst, zu Beginn. Durch die Bewegung wird Dir warm, und dann passt das später.
Aber auf dem Rad kommt ja der Fahrtwind hinzu, wie Du schon sagst.
 
Windjacke (Weste reicht meist auch) halte ich für eines der wichtigsten Kleidungsstücke. Die passt auch in die Trikot-Rückentasche, wenn Du sie nicht mehr brauchst.
Falls MTB hat man ja oft eh einen Rucksack dabei, da kann man ja zur Sicherheit noch eine wärmere Jacke reintun.
 
Hallo zusammen.

Ich suche meine erste Fahrradjacke. Und entweder ich bin zu blöde, oder aber es gibt nicht, was ich suche.

Ich hätte gerne einfach ne dünne Jacke, die ich morgens erst noch trage, solange es noch etwas kühler ist. Oder halt abends aus dem Rucksack hole, wenn’s kühler wird.

Beim Laufen hab ich passende Jacken problemlos gefunden.

Fürs Fahrrad,... entweder es ist explizit als Regenjacke ausgelobt, oder aber schon als zu warm für meinen Temperaturbereich ausgelegt.
Hatte ich mich an sich schon auf die Leatt DBX 4.0 eingeschossen, muss ich hier lesen, dass die eher als tragbare Sauna dient.

Bin ich der einzige, der sowas sucht? Oder versuch ich fälschlicherweise Prinzipien vom Laufen aufs Biken zu übertragen?
Ich würde schon ne dünne Softshell nehmen. Wie dick die Leatt ist weiß ich nicht.
Ob die Jacke jetzt speziell von einer Bike-Firma sein muss. :ka:

Ich hab zb ne OutdoorResearch Ferrosi, die wurde vor Jahren als sehr atmungsaktive Softshell empfohlen.
Dünne Stretch-Geschichte aus dem Bergsport/Kletter-Bereich. Top Teil.

Edit: Ah, schneidet immer noch gut ab.
https://www.outdoorgearlab.com/topics/clothing-mens/best-softshell-jacket
 
Keine Probleme, dass es am unteren Rücken zieht, oder an den Schultern spannt?

Und vielen Dank für Deine Hilfe. :daumen:
 
:bier: Hängt bei mir ebenfalls an der Garderobe.
Auf die Idee, sie auf dem Rad zu tragen, bin ich noch gar nicht gekommen.
 
3 Szenarien:

REGEN vorhergesagt?
Dann und bei dem geringen Packmaß in der Trikottasche als Immer-dabei hab ich die Gore Shakedry, teils für <200 Euro zu bekommen. Sehr sehr gute Atmungsaktivität (und ich schwitze wirklich viel), hält Regen extrem gut draußen und ist richtig klein. Sitzt eng!

WARM untertags vorhergesagt?
Als Schutz, wenns kühl ist oder wird, einfach eine Stretch-Ärmellos-Weste von Sportful (in meinem Fall die vom BORA-Team) über das Kurzarmtrikot, die sind wirklich der Burner. Kosten teils wirklich wenig.

Ganzen Tag KÜHL?
Dann von ASSOS das Frühlingstrikot ij.TIBURU.4 mit langen Ärmeln. Nix drunter oder drüber, kein Schwitzen, kein Wind.
 
Vielen Dank Euch allen für den Input, und die teils konkreten Empfehlungen.

Die Vaude könnte in einem Geschäft hier in der Nähe lagernd sein. Ich meine, die hätte eine Schaufensterpuppe getragen, als ich neulich beim Baumarkt nebenan war. Da fahr ich am Wochenende mal vorbei. Gore führen die auch, wenn ich mich nicht irre. Die Ferrosi liest sich auch nicht schlecht. Mal sehen, was ich mache.

Besonders Eure Art mit den jeweiligen Situationen umzugehen waren für mich wertvolle Tips. Danke nochmal.
 
Trikot, Armlinge und Windjacke.
Wenn’s kälter ist: Langarmshirt drunter.
Die Windjacke taugt bei regelmäßiger Imprägnierung auch bei leichtem Regen. Ist zwar nicht wasserdicht, dafür aber sehr schweissdurchlässig.
Eine Regenjacke, zb aus Pertex Shield, nutze ich nur bei Sauwetter ab der ersten Minute oder Mehrtagestouren mit unsicherer Prognose. Sowas passt dann auch in die Trikottasche.
 
was hindert dich deine Laufjacken zu benutzen? anscheinend bist du da ja gut versorgt.

Ansonsten würde ich eine Windjacke mit abnehmbaren ärmeln empfehlen , habe selber die Vaude Dundee ZO in gebrauch und bin sehr zufrieden mit ihr.
 
Ich hab drei Laufjacken (sehr dünn, mittel, recht dick) und eine Weste.
Die hab ich alle damals extra ausgewählt, dass die möglichst kurz sind, vom Bund her. Ich hab’s gehasst, wenn der Saum ständig am Ansatz vom Hintern gescheuert hat. Ich hab jetzt halt die Befürchtung, dass der untere Rücken eventuell frei liegen könnte.

Da hier in der Nähe weder Air noch Moab von Vaude lagernd sind, werde ich aber wohl erstmal mein Laufzeug testen. Dann kann ich zumindest schonmal abschätzen, wie dick die Jacke sein soll, bzw. ob ne Weste reicht, etc.

Vielen Dank Euch allen für Eure Hilfe. Falls gewünscht, kann ich hier gerne berichten, wie es weitergeht.
 
Bei mir ist es wie @famagoer schreibt.
Dank Wetter app und Rain Radar weiss man ja, wohin sich die Temperatur entwickelt.

Bis 10° halten meine Langarmtrikots oder die Armlinge die Kälte von den Armen ausreichend fern. Für den Körper trage ich eine Windweste, die ausreichend regenfest ist. Denn es ist egal, ob du von innen oder außen nass wirst, der kalte Wind auf der Nässe lässt dich frieren.
Meine Vaude-Windweste ist eine Eigenkonstruktion, weil ich extrem auf den Schulter friere. Somit habe ich mir aus einer Windjacke eine Weste geschneidert:
Meine Weste
Für den Winter unter 10° habe ich eine Softshell gesucht, die vorne winddicht ist, aber seitlich und am Rücken sehr atmungsaktiv ist und habe diese bei Sportful gefunden. Habe gerade die Sportful page durchsucht und finde die nicht. Modell liefere ich zuhause nach.
Es ist die erste Jacke, die wirklich macht, was ich will. Sie klimatisiert mich perfekt.

Bei strömendem Regen fahre ich nicht. Da hört bei mir der Spaß auf.
 
Ein Langarmtrikot, welches nur vorne winddicht ist, hab ich schonmal gerade bestellt. Leatt DBX 5.0. Das hab ich letzte Woche Montag in nem Shop in der Hand gehabt. Gefiel mir da schon sehr gut, war aber nicht mehr in meiner Größe da.
 
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