leichter 2.35 - 2.40 enduroreifen

magic

Trailsurfer
Registriert
13. November 2002
Reaktionspunkte
1
Ort
Im Süden
hallo zusammen,

ich hab bei den vielen reifen, die auf dem markt sind, keinen überblick mehr, was was taugt und was nicht, welcher reifen wie breit ausfällt und wie nahe an der realität die gewichtsangaben sind. daher hoffe ich auf eure hilfe.

ich suche nen reifen für mein enduro. 2.35 - 2.40 breit sollte er sein. oder ca. 55mm breit bauen. das haben die aktuellen. auf extrem niedrigen rollwiderstand lege ich in dem fall keinen übergroßen wert. fahre momentan nen von einem bekannten geerbten scott reifen in 2.40 der an sich gut beißt, aber nicht mehr lange da er recht abgefahren ist. suche nun ne etwas leichtere alternative, da er mit jenseits der 700g schon ordentlich zu buche schlägt. gripp ok, vortrieb eher solala.

hat jemand von euch nen tipp, was alternativ in frage käme? nobbies möchte ich keine. hab ich am 2. rad und für den einsatzbereich sind sie nicht das, was ich mir vorstelle. hat jemand die baubreite und das reele gewicht von einem maxxis minion parat?

danke für eure hilfe :daumen:
 
Schau Dir mal den Schwalbe Fat Albert an. Das ist derzeit der beste Kompromiss aus Pannenfestigkeit, Gewicht, Grip und Rollwiderstand und somit für mich der derzeit beste Allmountain- und Enduroreifen am Markt, sofern man nicht 3-4 Laufradsätze für verschiedenste Anforderungen im Keller stehen hat.

Der Fat Albert wiegt in der 2,4er Fassung allerdings auch schon 750g (770g wenn du die billigere Performance-Version nimmst. Die ist etwas haltbarer, hat dafür aber einen etwas schlechteren Rollwiderstand und Grip).

Allerdings ist der Fat Albert wie die Bezeichnung schon sagt wirklich "Fat". Je nach Felgenbreite ist der locker 59mm-62mm breit. Wenn Du also echt nur einen 55mm breiten Reifen willst, passt auch der 2,25er Fat Albert für Dich. Der wiegt dann rund 100g weniger (650g).
 
hallo und danke für eure antworten

das problem hier dürfte sein, dass enduro sicher auch ein dehnbarer begriff ist. ich fahr gern in verblocktem gelände und grobem geläuf rum, weniger schnell als eher etwas technischer. dafür auch mal bergauf. daher brauch ich eher keine DH walze sondern einen reifen mit grip der sich auch gut bewegen lässt. von daher denke ich, dass die 700g nicht ganz aus der welt sind. den scott reifen, den ich mal bekommen habe, hatte ich ja auf der waage und der lag so in etwa bei 700g und leistete ganz gute dienste
 
hallo und danke für eure antworten

das problem hier dürfte sein, dass enduro sicher auch ein dehnbarer begriff ist. ich fahr gern in verblocktem gelände und grobem geläuf rum, weniger schnell als eher etwas technischer. dafür auch mal bergauf. daher brauch ich eher keine DH walze sondern einen reifen mit grip der sich auch gut bewegen lässt. von daher denke ich, dass die 700g nicht ganz aus der welt sind. den scott reifen, den ich mal bekommen habe, hatte ich ja auf der waage und der lag so in etwa bei 700g und leistete ganz gute dienste

Wenn Du nicht so viel Wert legt, auf eine fette Optik legst, einen Enduroreifen, oder -kombi suchst, dann würde ich an Deiner Stelle mir den 2.35 Highroller vorne und 2.35er Minon R hinten genauer anschauen. Das fahre ich an meinem Remedy. Gripp satt, absolut tourentauglich und mit 680 + 720g i.O.;) Die 2.4er (Ardent/Advantage) oder 2.5er (Minon, Highroller) liegen alle bei (weit) über 800g.
 
Wenn Du nicht so viel Wert legt, auf eine fette Optik legst, einen Enduroreifen, oder -kombi suchst, dann würde ich an Deiner Stelle mir den 2.35 Highroller vorne und 2.35er Minon R hinten genauer anschauen. Das fahre ich an meinem Remedy. Gripp satt, absolut tourentauglich und mit 680 + 720g i.O.;) Die 2.4er (Ardent/Advantage) oder 2.5er (Minon, Highroller) liegen alle bei (weit) über 800g.
Halte die Kombi auch für eine sehr nette und "leichte" Variante: die Reifen haben beide ~55mm (an den Stollen) aber allgemein wenig Volumen - auch etwas weniger als die neuen 2,25 Maxxis oder Schwalbe. Wenn das nicht stört haben sie aber einen für die Klasse tollen Grip. Bei leichterem Gelände wäre aus meiner Sicht hinten auch ein Larsen TT durchaus überlegenswert (guter Vortrieb und weniger Gewicht aber nicht die Brems- und Führungsqualitäten eines Minion R).
 
Vredestein Bull Lock wär auch noch ne Alternative.
Wiegt in 2.35 740g bei richtig fettem Volumen!!!

Zu Rollwiederstand etc. kann ich leider nix sagen, da ich ihn nicht durch meinen Rahmen bekommen hab ( XC-Rahmen ), deshalb hätt ich einen nagelneuen auch zum Verkauf.
Soll jetzt keine Werbung sein, aber wer Interesse hat einfach PM an mich ... ;)
 
schau mal hier:

http://www.x-aces.com/index.aspx?ArticleID=6519d19d-3ff9-4c2f-af27-0793dfd202b7

das Urteil über den Nokian kann ich nur bestätigen. Fahre den seit über einem Jahr und bin begeistert!
Im Rollwiederstand ist er Welten besser wie ein Maxxis Highroller.
Kenne noch den Minion F, der ist auch nicht schlecht, aber der Nokian ist in allen Bereichen besser wie ich finde.

Einzigster Nachteil ist der Preis und bei Asphalt enstehen supernervige feine Vibrationen bei schneller Fahrt, was aber bei einem Enduro Reifen ja nicht so entscheidend sein sollte.;)
 
Interessant, dass bei diesem Test in den Grip-Kategorien keiner der so vielgelobten Maxxis-Reifen vornelag, sondern die hier nur die selten empfohlenen Schwalbe Big Betty (Platz 1 Schotter, Platz 2 wurzeliger Waldboden) und Nokian Gazzaloddi G SWA ((Platz 3 Schotter, Platz 1 wurzeliger Waldboden) vornelagen.

Interessant auch, dass der so vielgeschmähte Nobby Nic (zumindest in der 2,4er Fassung) beim Grip durchaus mit den Maxxis Reifen Advantage, Minion und Highroller mithalten konnte (nahezu gleiche Messwerte auf Schotter, auf Waldboden schlechter als Minion und Highroller, aber besser als der Advantage).

Interessant auch dieser Kommentar zum Nobby Nic 2,4:
"Bei der Beherrschbarkeit und Rückmeldung ist der 2.4er Pneu dann sogar noch ein wenig besser als der 2.25er und somit der gutmütigste Reifen des Testfelds."
 
Nobby Nic, :kotz: Seit dem es mich 2x bei feuchten Bedingungen auf die Schnurre gelegt hat und ich jetzt eine schöne lange Narbe habe, verzichte ich auf Schwalbe und Nobby Nic. Der ist ein reiner Schönwetterreifen. Für alles andere kann man ihn vergessen.
 
Nevegal find ich auch interessant,
aber bei dem Profil kann ich mir nicht vorstellen das der leicht rollt,
und was wiegt der so in der versch. breiten und Ausführungen?
 
Maxxis Ignitor würde ich nicht nehmen. Nach allem was man so liest ist das ein passabler Allrounder, aber vom Grip, Langlebigkeit und Pannenschutz her nicht besser als ein Fat Albert. Beim Rollwiderstand ist er definitiv schlechter und teurer ist er auch insbesondere im Vergleich zu Performance Gummimischung.
 
Nevegal find ich auch interessant,
und was wiegt der so in der versch. breiten und Ausführungen?
laut bike 770 g oder 750 g.

Maxxis Ignitor würde ich nicht nehmen. Nach allem was man so liest ist das ein passabler Allrounder, aber vom Grip, Langlebigkeit und Pannenschutz her nicht besser als ein Fat Albert. Beim Rollwiderstand ist er definitiv schlechter und teurer ist er auch insbesondere im Vergleich zu Performance Gummimischung.
was der rollwiderstand beim mtb-reifen aussagt, hab ich bis heute noch nicht verstanden,
und die tests sagen mir doch nur, dass der fat albert dem test team besser gefällt als der ignitor.
von besser-schlechter würde ich da nicht reden.
lieber selbst ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich fahre den Ignitor, hab leider keinen Test gelesen ;)

kann bisher keinen der Punkte unterschreiben....aber vllt. muss ich ja erstmal den Biketest lesen damit mir die unzulänglichkeiten des Reifens auffallen :confused:
 
Nobby Nic, :kotz: Seit dem es mich 2x bei feuchten Bedingungen auf die Schnurre gelegt hat und ich jetzt eine schöne lange Narbe habe, verzichte ich auf Schwalbe und Nobby Nic. Der ist ein reiner Schönwetterreifen. Für alles andere kann man ihn vergessen.
Ist ja auch klar das der NN daran schuld war, das es dich gelegt hat... und wenn du bei Rot über die Ampel gehst und angefahren wirst, ist natürlich auch die Ampel dran schuld...

Man kann mit jedem Reifen wegrutschen und auf die Schnauze fallen, allerdings liegt die Hauptschuld in solchen Fällen meist beim Biker... die Selbstüberschätzung lässt grüßen (ja mich hat es auch schon in die Landschaft gesteckt)...
 
An dem hab ich ja auch interesse :D (man sieht ich suche momentan auch was nettes)

Allerdings schreckt mich das Minion R Profil ab, das spricht nicht gerade für tolles Rollverhalten. oO
 
Bin erst vonn 2.4 NN auf 2.4 RubberQueen gewechselt -> roltt nicht schlechter, aber besserer Grip
Dann Umstieg von RQ auf 2.5 Muddy Marry FR vorne Guey Glue -> rollt etwas schlecht,m ist aber mM. nach vertretbar. Allerdings schon nicht mehr leicht: Vorne GG 2.5 960g, hinten 1040g. Aber das mehr an Grip hat mich überzeugt. Mir ist es das auf jeden Fall wert.

Ach ja, bei Nässe ist der NN wirklich nicht berauschend, außer auf Teer und Forstwegen;)
 
onza ibex fr ... 58 mm 675 gramm

hast du da max. breite und min. gewicht genommen? der liegt doch jenseits der 800g, zumindest ab 2.25er breite

edit:
bin in der zeile verrutscht. aber selbst als 2.25er wiegt er 700g. herstellerangabe. baut der etwa in 2.25 die 58mm breit? kann ich mir beim besten willen net vorstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten