Leichter Rucksack für Tagestouren

Inspiriert durch diesen Thread hab ich den kurzentschlossen geordert. Und der macht sich richtig gut. Kommt mit Trinkblase, ist toll verarbeitet und sitzt auf meinem Rücken gut. Sehr angenehme Träger :) Für mich nun auch eine leichte Alternative zu meinem Evoc Trail Women Rucksack.
 
Inspiriert durch diesen Thread hab ich den kurzentschlossen geordert. Und der macht sich richtig gut. Kommt mit Trinkblase, ist toll verarbeitet und sitzt auf meinem Rücken gut. Sehr angenehme Träger :) Für mich nun auch eine leichte Alternative zu meinem Evoc Trail Women Rucksack.

Super!

Bitte berichten. Bin gespannt wie er dir beim Biken gefällt.
 
Bastellösung für die Runde "um den Block":
ist ein Salomon Agile 12, dessen Rückenventilation etwas "frisiert" wurde:
12mm Plasteschlauch, mittels Locheisen und einem festen Faden an das Rückennetz geknüpft, ohne dies zu beschädigen.
IMG_3121.JPG

Da der Rucksack incl. Inhalt nicht schwer ist, entsteht keinerlei Druckgefühl und das Mehr an Luftzirkulation ist deutlich spürbar. :daumen:
 

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Ich hab den von Silvermoon erwähnten Osprey Synchro mit 14l. Allerdings hat der auch so ein Tragegestell wie der Vaude Hyper Air. Das war für mich der Grund, ihn zu nehmen, ich mag die anliegenden Modelle nicht, weil man da so schwitzt. Aber bei mir wackelt da nichts :confused: Ich hatte vorher den Vaude Hyper Air 14+3. Der Osprey ist sehr gut verarbeitet, die Reißverschlüsse sind echt robust (mein Rucksack ist seit 3 Jahren im Einsatz), er sieht auch noch immer gut aus, bleicht nicht so aus, wie das der Vaude getan hat. Ich hab sogar meinen Transalp-Rucksack mit Tragegestell (Vaude Transalpin 25+5)
Der Osprey ist schon wirklich ziemlich klein, wenn man auch noch eine Trinkblase (2l) drin hat, da muss man sich manchmal zwischen Regenhose oder Fleecepulli entscheiden. Der Rucksack ist echt schön leicht und mir gefiel damals die Helmhalterung. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass sie vielleicht doch nicht so genial ist, wenn der Helm dran ist und man den Rucksack wo abstellt, liegt er immer auf dem ungeschützen Helm. Leider bleibt der Rucksack nicht einfach auf dem Boden stehen, sondern kippt auf´s Vorderteil. Der Vaude macht das leider genauso, deswegen hab ich den damals wieder zurückgeschickt. Das nächste Mal würde ich mir doch wieder einen Vaude kaufen. Ähnlich leicht, das kleine Fach besser zugänglich als beim Osprey (bzw. wird das Zeug nicht so leicht gequetscht). Das lange große Fach beim Osprey ist nicht sonderlich praktisch. Die Regenhülle kann man leider nicht gut befestigen, ohne Basteln weht es die einfach wieder runter, wenn man mal schneller unterwegs ist. Das ist richtig schlecht gelöst. Evtl. gab es aber inzwischen eine Verbesserung? Das müsstest Du vielleicht beim Händler überprüfen. Protektoren passen überhaupt nicht rein, ich hab keine Softprotektoren, sondern lange, die auch über´s Schienbein gehen (old school halt ;) )

Mit Deuter hab´ ich es auch nicht, ich finde die durchweg unbequem und kriege davon Rückenschmerzen.
Ich finde eine Regenhülle am leichten Sommerrucksack überflüssig.
Wenn ich umfangreiches trockenes Wechselzeug benötige und nicht nur Regenjacke, Armlinge, Weste usw. dann wird es mit 10 bis 14 l sowieso eng. Dann nehme ich meinen normalen Rucksack. Und in den Monaten November bis April, nehm ich auch eher mehr mit ... Ein bisschen Dreck kann der Rucksack ab. Und wie gesagt 10-14 l sind für Tagestouren bei eher gutem Wetter für mich ausreichend, aber nicht üppig. Bei Bedarf gibt es dann eine Tüte für das trockene Trikot.
Was paßt rein in den Raven: Gestern waren es eine relativ dicke Gore Regenjacke, Langarmshirt, 1,5 l Wasser, Primaloftweste. Riegel, Schlauch und Kram. War nicht auf meinem Rücken aber saß gut ;) und hat auch auf Trails nicht gestört.

Knie-Protektoren hab ich entweder an oder am Lenker/Rahmen (da stören sie gar nicht) und die Ellbogenprotektoren sind selten dabei, passen aber auch aussen ran den den Osprey Raven 14.
 
Ich finde eine Regenhülle am leichten Sommerrucksack überflüssig.

Seh ich komplett anders, Regenhülle ist für mich Pflicht an jedem Rucksack.
Selbst wenn mir der Dreck egal wäre, hätte ich schon allein keine Lust den kompletten Inhalt des Rucksacks (Werkzeug, kleine Ersatzteile) jedes Mal auszupacken und zum Trocknen auszubreiten wenn ich mal in Regen gekommen bin. Geldbörse und Smartfon immer in eine Plastiktüte fummeln damit das im Fall des Falles nicht durchgeweicht wird. Neeeee...
 
Bei uns in den Voralpen gab es heuer bisher nur ganz wenige Tage, wo nicht irgendwo ein Gewitter / Regenschauer runtergegangen ist, da ist man um eine Regenhülle schon froh. Mag sein, dass es in anderen Gebieten nicht so schnell umschlägt. Ich bin eigentlich ein reiner Schön-Wetter-Fahrer und trotzdem dieses Jahr schon 4x gehörig gewaschen worden. Auch für mich ist eine Regenhülle Pflicht.
 
@elster:
Deine Bastelkreativität in allen Ehren, aber drückt dieser Plastikschlauch nicht irgendwann unangenehm im Rücken?
Also, vielleicht lieg ich da ja auch völlig falsch, aber als besonders angenehm stell ich mir das jetzt nicht wirklich auf'm Rücken vor.... o_O



Regenhülle? Absolutes must have! Schon allein deswegen, dass gerade bei diversen Matschanhaftungen auch die Reißverschlüsse irgendwann kapitulieren. Und auch der Inhalt sollte trocken bleiben und nicht wie auch von @scylla schon erwähnt, nach jeder Fahrt zum Trocknen ausgelegt werden müssen. Das Smartphone wird's danken :D
 
Zuletzt bearbeitet:
....der Tipp von @mivec fand ich auch interessant... den Shimano Unzen Enduro. Mit dem liebäugel ich nun persönlich für die kleinere Hausrunde, bei der man Handy, Minitool, Ersatzschlauch....nur mitnehmen möchte ohne diverse Trikot- oder Hosentaschen "ausstopfen" zu müssen. Da würde der mir auch mit 4 Liter reichen. Neben dem Modell ENDURO gibt's auch den TRAIL von Shimano. Mal schaun....:)
 
Hatte heute Gelegenheit mir den Ergon und den Vaude anzusehen. Vorweg, sind beide nix für mich. Der Ergon ist mir zu fummelig und beim Vaude komm ich so wie beim Deuter nicht mit dem Netzteil zurecht.

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es wohl noch immer nicht.

Bin nach wie vor am Osprey Raven 14l interessiert. Neu ins Blickfled ist für mich der Evoc Trail Woman 20l gekommen. Hat dieser wirklich keine Hüfttasche? Ev. dann der Trail Blackline. Hat halt kein Womens Fit, müsste ich probieren.

Es werden wohl die Beiden werden, vorausgesetzt sie passen. Der Osprey für die Tages-Hausrunden und den Evoc für alpinere Tagestouren.
 
Inspiriert durch diesen Thread hab ich den kurzentschlossen geordert.
Jaja, die Verlockungen ;).......

Eine Regenhülle ist für mich aber ein Muss - #Matsch und Regen. Bei hochpreisigen Rucksäcken gehört sie meiner Meinung nach dazu; leider nicht nach Meinung einiger Hersteller. Bei meinem Evoc war nämlich keine dabei.

Wo wir grade schonmal beim Thema Regenhülle sind- warum sind die eigentlich nicht komplett und dauerhaft wasserdicht???????? Atmungsaktiv müssen sie ja nicht sein; und meine Jack Wolfskin, Decathlon (ok ;-) ), Mc-Kinley und nun auch Deuter -Hülle halten dem Dauerregen nicht stand! Ich habe sie nun alle mal zusammen imprägniert; aber so richtig perfekt dicht sind die nicht..........
 
Ist schade, aber falls er passt, werd ich es verschmerzen.
Falls Du die Möglichkeit hast, beide (Damen und normales Modell) anzuprobieren: berichte doch bitte, wie die sich unterscheiden, wenn man sie anhat, und inwieweit das auffällt und so. Das würde mich mal interessieren... :)

Lg, Franzi

...und bei mir muss auch auf jeden Fall ne Regenhülle dabei sein...
 
P.S. Mein Alltagsrucksack ist der Jack Wolfskin Moab Jam 18. Wahrscheinlich nicht ganz das, was @Aninaj sucht ;), da er wahrscheinlich nicht klein und leicht genug ist. Ich finde ihn aber so bequem und komfortabel (für meinen Rücken), dass ich ihn auch gerne halbleer trage (obwohl ich auch den Deuter Race x habe); ausserdem nutze ich ihm gerne zum Wandern. Seit ich mit Trinkblase fahre, nutze ich das Volumen aber oft aus:D. Den Deuter Race x habe ich erst 2-3x genutzt; der fühlt sich bei meiner kräftigen Statur an wie ein Kinderrucksack;). Ich kriege aber zur Not zwei Paar Schoner und 2 Fullface-Helme mit ;). Nicht reduziert finde ich ihn eindeutig zu teuer. Der Vorteil eines teuren Markenrucksacks ist aber, dass man (kostenlose) Ersatzteile bekommt. Ich habe im Fachgeschäft schon zwei Ersatz- Gurtschliessen bekommen, da ich meine kaputtgemacht habe. Sie waren kostenlos, aber ich musste sie selbst einsetzten :o:o:o.
 
:D 800g für 18L ist ja erstmal kein schlechtes Verhältnis für den Moab Jam 18, aber 18 Liter hab ich ja schon ;) Dafür gibt's den bei Jack Wolfskin grad reduziert in der leider geilen Farbe lime.

Tatsächlich fahre ich meine Rennerrunden in Ermangelung eines passenderen Rucksacks aktuell mit dem JW Anacona :rolleyes: Der liegt schön eng am Rücken und wärmt bei den kalten Abfahrten :D Aber auf dem Renner wackelts auch ned so, daher braucht's da auch keinen Bauchgurt. Den nutze ich auch sonst so im Alltag, wenn ich mal nen Rucksack brauche...
 
Ja den reduzierten "lime" (passend zum Helm:D) habe ich auch grade gesehen:D:D:D, ich wollte ihn zuerst verlinken. Soviel zu den Verlockungen ;); ich könnte meinen nämlich grade vererben. Das alte Modell ist allerdings etwas anders aufgebaut und hat noch ein etwas tiefers Helmfach/halter. Also behalte ich meinen lieber......
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber als interessierter Mitleser klinke ich mich mal kurz zum Thema ein. Habe schon viele Marken/Modelle durch und auch grundsätzlich zu jeder Rucksackgröße eine Regenhülle dabei/im Einsatz. So richtig gepasst und "abgedichtet" hat noch keine. Weder Original noch Fremdhersteller, so dass über kurz oder lang die Rucksäcke trotzdem eingeweicht werden. Mein Dicht-Problem liegt immer oben an den Schulterträgern. Speziell bei den kleinen Größen umschließen die Regenhüllen im Trägeransatzbereich konstruktionsbedingt nicht die Rucksäcke, weil diese über den Trägern nicht mehr aufbauen. Geht es euch genauso, mache ich grundsätzlich was falsch oder kann mir wer dazu einen Tipp geben?

Vorab vielen Dank und weiterhin eine spannende Diskussion.

VG, 3cinos
 
Die Rucksack-Regenhüllen haben ja üblicher Weise keine wasserdichte Membran sondern höchstens eine (nicht 100% dichte) Beschichtung. Funktioniert wie ein Regenschirm oder Zelt. Wenn der Stoff mit Druck Kontakt zu einem anderen Gegenstand hat, dann sickert mit der Zeit Feuchtigkeit durch. Wenn der Stoff mehr oder weniger frei gespannt ist, dann läuft das Wasser an der Oberseite ab. Die meisten Regenhüllen sind halt eher an der Untergrenze klein gefertigt und sitzen dann sehr stramm gespannt über dem Rucksack, vermutlich weil sonst die Stylepolizei meckert, da kann das nicht so gut funktionieren.
Wir haben uns einfach mal für ein paar Eurofuffzig bei On-One etwas größere Regenhüllen für Trekking-Rucksäcke gekauft. Die sind nicht so stramm um den Rucksack gespannt sondern haben noch ordentlich viel Luft drunter, so bleibt das Wasser zuverlässig draußen. Weiterer Vorteil: im Zweifelsfall bekommt man auch noch die Protektoren darunter verstaut. Die Stylepolizei mag das zwar garnicht, ist mir aber egal, wenn ich sowieso ausschaue wie ein nasser Pudel juckt mich die Optik meines Rucksacks auch nicht mehr.
Ein weiterer Trick: im oberen Teil ein flaches Gummiband (z.B. Miederband) samt Haken annähen, das man unterhalb der Schulterriemen des Rucksacks quer über die Rückenplatte durchfädeln kann. So bleibt die Regenhülle zuverlässig oben und kann auch nicht wegfliegen. Die neueren Evoc Regenhüllen haben sowas ab Werk.

Klar, wenn der Regen stark und anhaltend genug ist kommt das Wasser trotz allem durch, das wird man nicht verhindern können. Schon allein weil die Träger und die Rückenplatte nass werden und die Feuchtigkeit dann darüber reinzieht. Aber zumindest normalen Landregen oder einen kurzen Gewitterschauer hält es aus, und ansonsten wird's wenigstens nur feucht und nicht komplett durchgeweicht.
 
So. Nun ich noch mal ;)
Habe den Evoc Fr Trail Team in Grösse S mit Hüfttasche seit einigen Jahren. Seit der letzten Schulterverletzung fand ich die Gurte irgenwie unbequem. Habe nun seit letztem Jahr den FRTrail Women in S und finde die Schultergurte angenehmer. Aber ich vermisse die Hüfttasche sehr :heul: ob das an der abgebauten Muskulatur, der Figurveränderung oder der Empfindlichkeit liegt... :ka:
Für beide Rucksäcke habe ich undichte Regenhüllen ;). Das Handy ist übrigens wasserdicht IP5 und hat eine wasserabweisende Hülle von Evoc, dem gehts also immer gut :D
 
Ein weiterer Trick: im oberen Teil ein flaches Gummiband (z.B. Miederband) samt Haken annähen, das man unterhalb der Schulterriemen des Rucksacks quer über die Rückenplatte durchfädeln kann. So bleibt die Regenhülle zuverlässig oben und kann auch nicht wegfliegen. Die neueren Evoc Regenhüllen haben sowas ab Werk.

Gibts auch schon lange von Camelbak, aber gut zu wissen - danke!

Hier mit Zugband unten, aber sie befestigt oben falsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Du die Möglichkeit hast, beide (Damen und normales Modell) anzuprobieren: berichte doch bitte, wie die sich unterscheiden, wenn man sie anhat, und inwieweit das auffällt und so. Das würde mich mal interessieren... :)

Lg, Franzi

...und bei mir muss auch auf jeden Fall ne Regenhülle dabei sein...

Regenhülle ist auch für mich ein MUSS. Ich hab die von Camelbak. Die hat ein Band und eine Schlaufe womit die Hülle oben bei den Trägern gut befestigt werden kann, für unten gibts bei den nicht integrierten ein Zugband (siehe Video oben).

Hab an Evoc ein Email geschrieben, ob der Trail Blackline ev. auch als Damenmodell erhältlich sein wird. Der wäre von der Ausstattung her für mich in der Anwendung als alpiner Tagestourer perfekt.
 
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Aber ich vermisse die Hüfttasche sehr :heul: ob das an der abgebauten Muskulatur, der Figurveränderung oder der Empfindlichkeit liegt... :ka:
:D
Ich würde meine Hüfttasche auch vermissen (die 'Team' Modelle haben die auch) - da ist immer mein Taschentuch drin... unabhängig von Muskulatur oder Figurveränderung :)

Spaß beiseite: hast Du beide Modelle da? D.h. die Träger sind unterschiedlich - inwiefern? Gibt es sonst noch offensichtliche Unterschiede? Wenn Evoc die Damen-Modelle auch in XS machen würde, dann wäre das auch ohne die Hüfttasche für mich ein Kaufgrund. Bei Abfahrten rutscht mir der Hüftgurt einfach irgenwann in die Taille (und ich habe noch nicht mal eine sonderlich kurvige Figur), und damit sitzt der Rucksack dann relativ hoch und es kommt vor dass mir dann bei höheren Stufen der Helm dagegen dotzt - nicht schlimm, aber anders wär's angenehmer... Eigentlich müsste bei mir einfach der Hüftgurt höher sein bei gleicher Rucksacklänge - wenn er nach unten etwas darüber hinausgeht wär das ja wurscht.
 
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