Leistungseinschätzung nach 2 Monaten auf dem Rad

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17. April 2010
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Hallo zusammen,

vorweg, ich suche hier keinen Trainingsplan noch will ich mich optimieren. Was ich herausfinden möchte ist, in welchem Bereich ich mich bewege.
Ich fahr seit ca. 2 Monaten Mountainbike, ansonsten war ich in den letzten Jahren nicht sportlich aktiv.
Bin 28Jahre, männlich und wiege 65kg. Bin gesund und würde sagen fürs Nichts tun relativ fit? Wird sich wahrscheinlich bei euren Antworten zeigen.

Gefahren bin ich bis jetzt 222km (Schnapszahl) und genau 4.000 Hm.
Nach meinen 15 Touren kann ich sagen das ca. 30-35km und 600 Hm für mich als Tagestour ausreichend ist. Das heißt ich weiß am Abend was ich gemacht habe aber nicht so extrem das ich tod umfalle. Dennoch würde ich erstmal keine längere Strecke oder mehr Höhenmeter fahren wollen, denn dann vermute ich das es zu heftig wird.
Im Schnitt sind wir mit Pausen dafür 4,5-5h unterwegs (für o.g. Beispielstrecke mit 30-35km), reine Fahrzeit 2,5-3h. Durchschnittsgeschwindigkeiten 10-13km/h. je nach Streckenprofil. Auch bedingt durch meine Freundin ab und an schieben (ihr fällt es auch deutlich schwieriger, weshalb wir eine Nummer zurück schrauben werden).

Mich würde jetzt mal interessieren ob ich/wir jetzt die vollkommenen Flaschen sind oder ob das ok ist für die 2 Monate auf dem Fahrrad. Es dient wie gesagt nur dem Interesse und ist kein Optimierungsversuch. Ich will daraus keinen Sport machen der Spaß steht im Vordergrund.

Danke für eure Einschätzung.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Pilatus

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Pilatus

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30-35km 600hm ist für normal trainierte mit etwas sportlichem Anspruch 1,5 h.
.
Dranbleiben und immer so 1-2h locker fahren, das erweitert den Radius auch ohne sportlichen Anspruch ganz schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

200 km in 2 Monaten ist praktisch noch gar nichts.
Da fängt der Körper grad an sich ans Radfahren zu gewöhnen.
Je nach dem wo Du herkommst, würde ich erst einmal Strecke machen, statt Höhenmeter.
Da kann man es auch mal schön rollen lassen und ist nicht so ausgepowert.

Nach jetzt ca. 10.000 km in den letzten 3 Jahren fahre ich einfach mal so nach Feierabend 50 km mit einem guten 20er Schnitt. (Feld, Wald Wiese ohne HM)
Corona bedingt (viel Langeweile in März/April) auch 4-5 Mal die Woche.
 
Ich fahr nach Lust und Laune, hör auf mein Bauchgefühl und hab nie im Leben richtig Leistungssport gemacht - aber immer irgendwelchen Sport betrieben.
Seit 5 Jahren fahr ich intensiver MTB im Mittelgebirge mit Rampen von bis 20% und Schotter aber auch längeren Flachstücken auf Asphalt - typischer Mittelgebirgsmix halt. Letztes Jahr ca. 3000 km, 63000 hm, dieses Jahr jetzt schon 3200 km und 69000 hm.
Ich fahr 2-4x pro Woche, meistens Hausrunden mit ca. 20-25 km und 600-700 hm, seltener längere Touren um 35 km und 900-1000 hm und nur wenn ich richtig gut drauf bin auch mal 75-85 km und 1200-1500 hm (davon 50 km flach auf Asphalt).
Bin inzwischen 69 und staune, was immer noch geht (an Steigerungen), obwohl ichs nicht verbissen drauf anlege, besser zu werden.
Also bei Euch ist sicher noch Luft nach oben, aber wie oben schon geschrieben wurde: (Viel) Fahren und dabei Spaß haben, am Anfang eher länger und flacher, später gern vermehrt (anstrengende) Rampen einbauen (wirkt wie ein Intervalltraining), dann wird das auch. Nur nicht zuviel auf einmal wollen.
Und hör auf Deine Frau: Fahr vorsichtig! :D
 
Lass Dich nicht von anderen unter Druck setzen und habe einfach Spaß am Fahren haben.

Ich bin im September bis heute 1150km/10000hm gefahren, aber was hilft Dir das? Nichts.
 
Hallo zusammen,

vorweg, ich suche hier keinen Trainingsplan noch will ich mich optimieren. Was ich herausfinden möchte ist, in welchem Bereich ich mich bewege.
Ich fahr seit ca. 2 Monaten Mountainbike, ansonsten war ich in den letzten Jahren nicht sportlich aktiv.
Bin 28Jahre, männlich und wiege 65kg. Bin gesund und würde sagen fürs Nichts tun relativ fit? Wird sich wahrscheinlich bei euren Antworten zeigen.

Gefahren bin ich bis jetzt 222km (Schnapszahl) und genau 4.000 Hm.
Nach meinen 15 Touren kann ich sagen das ca. 30-35km und 600 Hm für mich als Tagestour ausreichend ist. Das heißt ich weiß am Abend was ich gemacht habe aber nicht so extrem das ich tod umfalle. Dennoch würde ich erstmal keine längere Strecke oder mehr Höhenmeter fahren wollen, denn dann vermute ich das es zu heftig wird.
Im Schnitt sind wir mit Pausen dafür 4,5-5h unterwegs (für o.g. Beispielstrecke mit 30-35km), reine Fahrzeit 2,5-3h. Durchschnittsgeschwindigkeiten 10-13km/h. je nach Streckenprofil. Auch bedingt durch meine Freundin ab und an schieben (ihr fällt es auch deutlich schwieriger, weshalb wir eine Nummer zurück schrauben werden).

Mich würde jetzt mal interessieren ob ich/wir jetzt die vollkommenen Flaschen sind oder ob das ok ist für die 2 Monate auf dem Fahrrad. Es dient wie gesagt nur dem Interesse und ist kein Optimierungsversuch. Ich will daraus keinen Sport machen der Spaß steht im Vordergrund.

Danke für eure Einschätzung.

Kling ganz normal für jemanden der so wenig bzw. gelegentlich fährt, was soll man da sagen. 🤔

Wenn du mehr und öfters fährst kommt das Tempo bis zu einem gewissen Punkt "von ganz alleine"
Also fahren und Spaß haben, alternativ mehr fahren und mehr Spaß haben 😉
 
Du fährst ja sehr wenig. Da kann man jetzt schlecht einen Vergleich machen. Wenn das für Dich so O.K ist passt es doch.

Wenn Du Dich mit jemandem vergleichst der 10000km im Jahr fährt kommt ein falsches Bild zustande. Da fährt man halt mal 150km und 2500hm zum trainieren. Und pendelt dann noch eine anständige Strecke unter der Woche.
 
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